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Ausschreibung: Baustellenüberwachung - DE-Köln
Baustellenüberwachung
Beaufsichtigung der Bauarbeiten
Dokument Nr...: 407290-2017 (ID: 2017101409163684451)
Veröffentlicht: 14.10.2017
*
DE-Köln: Baustellenüberwachung
2017/S 198/2017 407290
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Köln Zentrales Vergabeamt
Willy-Brandt-Platz 2
Köln
50679
Deutschland
E-Mail: [1]dorothea.kreutz@stadt-koeln.de
NUTS-Code: DEA23
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.stadt-koeln.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXQ0YYRY5YM
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXQ0YYRY5YM
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Mülheimer Brücke, externe Bauüberwachung.
Referenznummer der Bekanntmachung: 2017-0071-69-3
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71521000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Mülheimer Brücke überführt den Rhein und verbindet die Kölner
Stadtteile Mülheim und Riehl. Über die Brücke werden pro Fahrtrichtung
ein Stadtbahngleis, zwei Fahrstreifen für den Individualverkehr, ein
Sicherheitsstreifen und ein Geh- und Radweg geführt.
Der gesamte Brückenzug der Mülheimer Brücke besitzt eine Länge von
circa 950 m und besteht aus den folgenden Teilbauwerken: Deichbrücke
einschließlich Trennpfeiler und Treppenanlagen, Flutbrücke, Strombrücke
einschließlich links- und rechtsrheinischen Ankerpfeilern und
Rechtsrheinische Rampe, Treppen und anschließende Stützwände.
Als Ergebnis aktueller Untersuchungen ist für die einzelnen Bauwerke
folgendes geplant: Abbruch und Ersatzneubau der Deichbrücke, grundhafte
Instandsetzung der Flutbrücke und der Strombrücke und Abbruch und
Ersatzneubau der rechtsrheinischen Rampe.
Die Arbeiten sollen im laufenden Betrieb durchgeführt werden.
Das Vergabeverfahren für die Bauleistungen befinden sich derzeit im
laufenden Prozess.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71247000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23
Hauptort der Ausführung:
Bauüberwachungsleistungen; Mülheimer Brücke; 51065; Köln.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Bei den zu vergebenden Leistungen handelt es sich im Wesentlichen um
folgende Bauüberwachungsleistungen: Überwachen, Koordinierung und
Steuerung der ausführenden Firmen, Qualitätsüberwachung inklusive
Planprüfung und -verwaltung, Rechnungsprüfung und Terminüberwachung.
Die Bauüberwachungsleistungen beziehen sich hierbei im Wesentlichen auf
Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen. Die bisher veranschlagten
Projektkosten betragen rund 100 000 000 EUR. Die Bauausführung
bezüglich der Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen erfolgt im
Wesentlichen durch einen Generalunternehmer. Das Vergabeverfahren
hierzu befindet sich derzeit im laufenden Prozess.
Die Bauüberwachungsleistungen für den Gleisbau der Stadtbahn und die
technischen Gewerke wie Fahrleitungen, Bahnstrom, Signalanlagen,
Kabelanlagen, Beleuchtung, Lichtzeichenanlagen et cetera werden durch
die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) beziehungsweise durch die Stadt Köln
selbst erbracht.
Die Bauüberwachung der Rekultivierung der Außenanlagen nach
Fertigstellung der Instandsetzungsmaßnahmen an den Ingenieurbauwerken
und Verkehrsanlagen ist ebenfalls nicht Gegenstand dieser Vergabe.
Die Bauzeit ist aus heutiger Sicht auf circa 3 Jahre terminiert.
Aus organisatorischen Gründen soll die Bauüberwachung aus heutiger
Sicht in 3 bauwerksbezogene Teilabschnitte unterteilt werden, welche
alle gleichzeitig realisiert werden. Für jeden dieser Abschnitte ist
mindestens ein verantwortlicher Bauüberwacher als Ansprechpartner für
den Auftraggeber zu stellen. Darüber hinaus ist ein übergeordneter
Hauptansprechpartner für die gesamte Bauüberwachung zu benennen. Des
Weiteren sind entsprechende Vertreter, gegebenenfalls weitere
erforderliche Bauüberwacher und zusätzliche Bauüberwacher für die
übergeordnete Planprüfung und -verwaltung vorzusehen. Einzelheiten
können den Verdingungsunterlagen entnommen werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 40
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Für den Fall, dass sich die Bauzeit verlängert, kann auch der Auftrag
für die Bauüberwachung entsprechend verlängert werden.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Sollte die Prüfung der Teilnahmeanträge ergeben, dass mehr als 3
Bewerber beziehungsweise Bewerbergemeinschaften die
Teilnahmebedingungen erfüllen, wird der Auftraggeber die Auswahl der 3
bis 5 Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, anhand des
nachfolgenden Auswahlverfahrens vornehmen. Die Auswahl erfolgt
entsprechend einer Rangfolge, welche durch eine Punktebewertung der
Teilnahmeanträge gebildet wird. Hierbei können pro Teilnahmeantrag
maximal 100 Punkte erreicht werden, wobei die Punkte auf die erste
Nachkommastelle gerundet werden.
Die Punkteverteilung stellt sich wie folgt dar:
Maximal 30 Punkte werden für die Anzahl der Mitarbeiter im Bereich der
Bauüberwachung vergeben. Maximal 70 Punkte werden für die maximal 5
einzureichendne Referenzen vergeben. Pro Referenz werden maximal 14
Punkte vergeben. Davon werden jeweils 8 Punkte für die Vergleichbarkeit
der Projektart und 6 Punkte für die Vergleichbarkeit des
Projektumfanges vergeben.
Die Punktevergabe wird hierbei wie folgt vorgenommen:
Anzahl der Mitarbeiter im Bereich Bauüberwachung. Ab einer
Mitarbeiteranzahl im Bereich Bauüberwachung von 10 werden 0 Punkte
vergeben. Dazwischen wird interpoliert.
Referenzen: Jede Referenz wird separat bewertet. Hierbei erfolgt die
Bewertung anhand der Qualität des jeweiligen Referenznachweises.
Maßstab für die Qualität ist hierbei die Vergleichbarkeit zur hier
ausgeschriebenen Aufgabenstellung nach Art (Art des Bauwerkes und
Umfang (Größe des Bauwerkes, Baukosten).
100 % der Punkte: sehr gute Vergleichbarkeit (sehr gut vergleichbar
sind Projekte, welche nach ihrer Art beziehungsweise ihrem Umfang in
etwa dem Projekt Grundinstandsetzung Mülheimer Brücke entsprechen).
75 % der Punkte: gute Vergleichbarkeit (gut vergleichbar im Hinblick
auf die Art sind Bauüberwachungsleistungen von Sanierungs-,
Instandsetzungs- oder Neubauprojekten von Brückenbauwerken für den
Straßen- und/oder Schienenverkehr mit einer Länge zwischen den
Widerlagern von mindestens 100 m. Gut vergleichbar im Hinblick auf den
Umfang sind Bauüberwachungsprojekte mit Baukosten von mehr als 50
Millionen Euro bis zu 80 000 000 EUR.
50 % der Punkte: befriedigende Vergleichbarkeit (befriedigend
vergleichbar im Hinblick auf die Art sind Bauüberwachungsleistungen von
Sanierungs-, Instandsetzungs- oder Neubauprojekten von Brückenbauwerken
für den Straßen- und/oder Schienenverkehr mit einer Länge zwischen en
Widerlagern von mindestens 50 m.
Befriedigend vergleichbar im Hinblick auf den Umfang sind
Bauüberwachungsprojekte mit Baukosten von mehr als 20 000 000 EUR bis
zu 50 000 000 EUR).
25 % der Punkte: ausreichende Vergleichbarkeit (ausreichend
vergleichbar im Hinblick auf die Art ist die Bauüberwachung von
Sanierung/Instandsetzung oder von Neubau anderwaitiger
Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen wie zum Beispiel kleinere
Brückenbauwerke (Länge zwischen Widerlagern weniger als 50 m), Tröge,
Tunnel, Dammbauwerke, Rampen et cetera. Ausreichend vergleichbar im
Hinblick auf den Umfang sind Bauüberwachungsprojekte mit Baukosten von
10 Millionen Euro bis zu 20 000 000 EUR).
0 % der Punkte: kaum noch gegebene Vergleichbarkeit.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Bei Verhandlungsverfahren mit Vergabebekanntmachung behält sich die
Auftraggeberin vor, den Zuschlag gemäß § 17 Absatz 11 VgV auf der
Grundlage des Erstangebotes zu erteilen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Teilnahmeantrag sind durch den Bewerber beziehungsweise durch
jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Nachweise
vorzulegen:
1. Vorlage eines aktuellen Auszugs (nicht älter als drei Monate zum
Zeitpunkt des Ablaufs der Frist für die Einsendung des
Teilnahmeantrags) aus dem Handelsregister oder Berufsregister
(Handwerksrolle, Verzeichnis der Handwerkskammer, Register der IHK) des
Sitzes oder Wohnsitzes der Bewerber beziehungsweise der Mitglieder
einer Bewerbergemeinschaft; für Bewerber beziehungsweise Mitglieder
einer Bewerbergemeinschaft, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik
Deutschland haben, ist eine entsprechende Bescheinigung des
Berufsregisters ihres Herkunftslandes vorzulegen.
2. Eigenerklärung gemäß GWB § 123 und § 124
siehe Bewerbungsunterlagen (Formblätter)
3. Auskunft der Bewerber beziehungsweise der Mitglieder einer
Bewerbergemeinschaft, ob und auf welche Art das Unternehmen
beabsichtigt, auf den Auftrag bezogen mit anderen Unternehmen
zusammenzuarbeiten. Sollte dies der Fall sein, sind mit dem
Teilnahmeantrag die projektbezogenen Leistungs- und
Verantwortungsbereiche der einzelnen Unternehmen anzugeben.
4. Eine Bewerbergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von
allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle
Mitglieder aufgeführt sind und ein bevollmächtigter Vertreter als
Ansprechpartner genannt wird und in der erklärt wird, dass der
bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber
rechtsverbindlich vertritt.
5. Sofern sich ein Bewerber (oder eine Bewerbergemeinschaft) zum
Nachweis seiner/ihrer wirtschaftlichen, finanziellen oder technischen
Leistungsfähigkeit zur Ausführung des vorliegenden Auftrags auf die
Fähigkeiten eines anderen Unternehmens berufen will (dies bezieht sich
im Übrigen auch auf Mutter- oder Tochtergesellschaften), hat er/sie mit
dem Teilnahmeantrag insoweit auch für dieses Unternehmen die unter
Ziffer 1) bis 2) dargestellten Nachweise und Erklärungen vorzulegen.
6. Zudem hat der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft gegenüber dem
Auftraggeber mit einer Verpflichtungserklärung der jeweiligen
Unternehmen sowie der Unternehmen mit denen eine Zusammenarbeit gemäß
Ziffer 3) geplant ist nachzuweisen, dass ihm/ihr die für die Erfüllung
des Auftrages erforderlichen Mittel dieser Unternehmen jeweils zur
Verfügung stehen. Im Übrigen müssen Unterauftragnehmer erst auf
Aufforderung des Auftraggebers benannt werden.
Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache vorzulegen. Bei
fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher
Sprache beizufügen.
Sollten in einem Teilnahmeantrag Nachweise oder Erklärungen fehlen,
behält sich der Auftraggeber die Nachforderung der fehlenden
Eignungsnachweise unter Fristsetzung vor. Werden die fehlenden
Nachweise und Erklärungen nicht innerhalb diese Frist nachgereicht,
wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Die Frist beginnt am Tage nach
Absendung der Aufforderung durch den Auftraggeber.
Im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Anforderung entsprechender
Nachweise zu den Eigenerklärungen vor.
Für den Teilnahmeantrag sind die Bewerbungsunterlagen (Formblätter) des
Auslobers zu verwenden, welche unter der gemäß Zimmer I.3) benannten
Stelle gebührenfrei selbst beschafft werden können.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind durch den Bewerber beziehungsweise durch
jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Nachweise
vorzulegen:
1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz jeweils bezogen auf die letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
2. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden
Deckungssummen:
5 000 000 EUR pro Schadensfall bei Personenschäden und 5 000 000 EUR
pro Schadensfall für sonstige Schäden oder alternativ eine verbindliche
Erklärung des Haftpflichtversicherers, dass eine bereits bestehende
Haftpflichtversicherung im Auftragsfall entsprechend erhöht oder eine
Objektversicherung in der geforderten Höhe abgeschlossen wird. Soweit
sich ein Bewerber beziehungsweise eine Bewerbergemeinschaft zum
Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf
die Kapazitäten eines anderen Unternehmens beruft, sind die vorgenannte
Erklärung zu Ziffer 1) und der vorgenannte Nachweis zu Ziffer 2) für
dieses Unternehmen abzugeben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft
müssen die Erklärung und der Nachweis zu Ziffer 1) und 2) von jedem
Mitglied der Bewerbergemeinschaft erbracht werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1.
Der durchschnittliche jährliche Gesamtumsatz, welcher anhand der
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre ermittelt wird, muss
mindestens 2 000 000 EUR betragen. Der durchschnittliche jährliche
Mindestgesamtumsatz kann bei einer Bewerbergemeinschaft von allen
Mitgliedern gemeinsam erbracht werden.
Zu 2.
Die Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung muss 5 000 000 EUR
pro Schadensfall bei Personenschäden und 5 000 000 EUR pro Schadensfall
für sonstige Schäden betragen. Die Nichteinhaltung der
Mindestanforderungen führt zum Ausschluss vom Verfahren.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Mit dem Teilnahmeantrag ist durch den Bewerber beziehungsweise die
Bewerbergemeinschaft eine Erklärung vorzulegen, aus der das jährliche
Mittel der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im
Bereich Bauüberwachung Beschäftigten ersichtlich ist.
2. Darüber hinaus sind durch den Bewerber beziehungsweise die
Bewerbergemeinschaft maximal 5 Referenzprojekte für die
Bauüberwachungsleistungen zu benennen, welche innerhalb der letzten 10
Jahre (2017 2008) fertig gestellt wurden oder sich derzeit noch in
der Bauausführung befinden.
Zu jedem Referenzprojekt sind mindestens folgende Angaben zu machen:
Kurze Beschreibung des Projektes anhand derer die Vergleichbarkeit zu
den hier ausgeschriebenen Leistungen beurteilt werden kann,
Beschreibung der erbrachten Leistungen, Leistungszeitraum,
Fertigstellungszeitpunkt des Projektes beziehungsweise Leistungsstand
(falls Projekt noch nicht abgeschlossen) Baukosten, Auftraggeber und
Name des Ansprechpartners des Auftraggebers.
Soweit sich ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
der technischen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten eines anderen
Unternehmens beruft, sind die jeweiligen unter 1) und 2) abgeforderten
Angaben für dieses Unternehmen abzugeben. Die unter Ziffer 2) und 2)
geforderten Angaben müssen nur einmal pro Bewerber beziehungsweise pro
Bewerbergemeinschaft und nicht pro Mitglied der Bewerbergemeinschaft
vorgelegt werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1:
Das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren im Bereich Bauüberwachung Beschäftigten muss mindestens
10 betragen.
Zu 2:
Es ist mindestens ein Referenzprojekt zu benennen, welches folgende
Anforderungen erfüllt:
Bauüberwachungsleistungen für den Neubau und/oder die Instandsetzung
eines Brückenbauwerkes für den Straßen- und/oder Schienenverkehr mit
einer Länge zwischen den Widerlagern von mindestens 50 Metern, (mit
Widerlagern ist der Anfangs- und Endpunkt des Brückenbauwerkes gemeint.
Zwischen den Widerlagern können Stützen angeordnet sein) welches
innerhalb der letzten 10 Jahre (2017 2008) fertig gestellt wurde oder
sich noch in Ausführung befindet.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz
über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen
Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und
Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 31.01.2017 (TVgG).
Hiernach müssen im Falle der beabsichtigten Zuschlagserteilung
Bieterinnen beziehungsweise Bieter, deren Nachunternehmerinnen
beziehungsweise Nachunternehmer oder Verleiherinnen beziehungsweise
Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe
bekannt sind beziehungsweise bekannt sein müssen, die nach dem TVgG
erforderlichen Nachweise und Erklärungen nach Aufforderung innerhalb
einer Frist von drei bis fünf Tagen vorlegen. Die genaue Frist wird mit
der Aufforderung mitgeteilt. Die Verpflichtungserklärungen sind
Bestandteil der Vergabeunterlagen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/11/2017
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRY5YM.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln/Nachprüfungsstelle für
behauptete Vergabeverstöße
Zeughausstraße 2-10
Köln
50667
Deutschland
Telefon: +49 2211472-120
E-Mail: [5]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
Fax: +49 2211472-889
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Siehe § 160 Absatz 3 GWB
unverzüglich gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes
gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren,
spätestens bis Ablauf der Angebots- /Bewerbungsfrist bei Verstößen
gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
gegen Vergabevorschriften in den Vergabeunterlagen,
innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln,
der Rüge nicht abhelfen zu wollen, siehe § 135 Absatz 2 GWB,
30 Kalendertage ab Kenntnis des Rechtsverstoßes, spätestens jedoch 6
Monate nach Vertragsschluss. Im Falle der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach
Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/10/2017
References
1. mailto:dorothea.kreutz@stadt-koeln.de?subject=TED
2. http://www.stadt-koeln.de/
3. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXQ0YYRY5YM
4. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXQ0YYRY5YM
5. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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