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Ausschreibung: Baustellenüberwachung - DE-Köln
Baustellenüberwachung
Beaufsichtigung der Bauarbeiten
Dokument Nr...: 407290-2017 (ID: 2017101409163684451)
Veröffentlicht: 14.10.2017
*
  DE-Köln: Baustellenüberwachung
   2017/S 198/2017 407290
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Köln  Zentrales Vergabeamt
   Willy-Brandt-Platz 2
   Köln
   50679
   Deutschland
   E-Mail: [1]dorothea.kreutz@stadt-koeln.de
   NUTS-Code: DEA23
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.stadt-koeln.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXQ0YYRY5YM
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXQ0YYRY5YM
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Mülheimer Brücke, externe Bauüberwachung.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2017-0071-69-3
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71521000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Mülheimer Brücke überführt den Rhein und verbindet die Kölner
   Stadtteile Mülheim und Riehl. Über die Brücke werden pro Fahrtrichtung
   ein Stadtbahngleis, zwei Fahrstreifen für den Individualverkehr, ein
   Sicherheitsstreifen und ein Geh- und Radweg geführt.
   Der gesamte Brückenzug der Mülheimer Brücke besitzt eine Länge von
   circa 950 m und besteht aus den folgenden Teilbauwerken: Deichbrücke
   einschließlich Trennpfeiler und Treppenanlagen, Flutbrücke, Strombrücke
   einschließlich links- und rechtsrheinischen Ankerpfeilern und
   Rechtsrheinische Rampe, Treppen und anschließende Stützwände.
   Als Ergebnis aktueller Untersuchungen ist für die einzelnen Bauwerke
   folgendes geplant: Abbruch und Ersatzneubau der Deichbrücke, grundhafte
   Instandsetzung der Flutbrücke und der Strombrücke und Abbruch und
   Ersatzneubau der rechtsrheinischen Rampe.
   Die Arbeiten sollen im laufenden Betrieb durchgeführt werden.
   Das Vergabeverfahren für die Bauleistungen befinden sich derzeit im
   laufenden Prozess.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71247000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA23
   Hauptort der Ausführung:
   Bauüberwachungsleistungen; Mülheimer Brücke; 51065; Köln.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Bei den zu vergebenden Leistungen handelt es sich im Wesentlichen um
   folgende Bauüberwachungsleistungen: Überwachen, Koordinierung und
   Steuerung der ausführenden Firmen, Qualitätsüberwachung inklusive
   Planprüfung und -verwaltung, Rechnungsprüfung und Terminüberwachung.
   Die Bauüberwachungsleistungen beziehen sich hierbei im Wesentlichen auf
   Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen. Die bisher veranschlagten
   Projektkosten betragen rund 100 000 000 EUR. Die Bauausführung
   bezüglich der Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen erfolgt im
   Wesentlichen durch einen Generalunternehmer. Das Vergabeverfahren
   hierzu befindet sich derzeit im laufenden Prozess.
   Die Bauüberwachungsleistungen für den Gleisbau der Stadtbahn und die
   technischen Gewerke wie Fahrleitungen, Bahnstrom, Signalanlagen,
   Kabelanlagen, Beleuchtung, Lichtzeichenanlagen et cetera werden durch
   die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) beziehungsweise durch die Stadt Köln
   selbst erbracht.
   Die Bauüberwachung der Rekultivierung der Außenanlagen nach
   Fertigstellung der Instandsetzungsmaßnahmen an den Ingenieurbauwerken
   und Verkehrsanlagen ist ebenfalls nicht Gegenstand dieser Vergabe.
   Die Bauzeit ist aus heutiger Sicht auf circa 3 Jahre terminiert.
   Aus organisatorischen Gründen soll die Bauüberwachung aus heutiger
   Sicht in 3 bauwerksbezogene Teilabschnitte unterteilt werden, welche
   alle gleichzeitig realisiert werden. Für jeden dieser Abschnitte ist
   mindestens ein verantwortlicher Bauüberwacher als Ansprechpartner für
   den Auftraggeber zu stellen. Darüber hinaus ist ein übergeordneter
   Hauptansprechpartner für die gesamte Bauüberwachung zu benennen. Des
   Weiteren sind entsprechende Vertreter, gegebenenfalls weitere
   erforderliche Bauüberwacher und zusätzliche Bauüberwacher für die
   übergeordnete Planprüfung und -verwaltung vorzusehen. Einzelheiten
   können den Verdingungsunterlagen entnommen werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 40
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Für den Fall, dass sich die Bauzeit verlängert, kann auch der Auftrag
   für die Bauüberwachung entsprechend verlängert werden.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Sollte die Prüfung der Teilnahmeanträge ergeben, dass mehr als 3
   Bewerber beziehungsweise Bewerbergemeinschaften die
   Teilnahmebedingungen erfüllen, wird der Auftraggeber die Auswahl der 3
   bis 5 Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, anhand des
   nachfolgenden Auswahlverfahrens vornehmen. Die Auswahl erfolgt
   entsprechend einer Rangfolge, welche durch eine Punktebewertung der
   Teilnahmeanträge gebildet wird. Hierbei können pro Teilnahmeantrag
   maximal 100 Punkte erreicht werden, wobei die Punkte auf die erste
   Nachkommastelle gerundet werden.
   Die Punkteverteilung stellt sich wie folgt dar:
   Maximal 30 Punkte werden für die Anzahl der Mitarbeiter im Bereich der
   Bauüberwachung vergeben. Maximal 70 Punkte werden für die maximal 5
   einzureichendne Referenzen vergeben. Pro Referenz werden maximal 14
   Punkte vergeben. Davon werden jeweils 8 Punkte für die Vergleichbarkeit
   der Projektart und 6 Punkte für die Vergleichbarkeit des
   Projektumfanges vergeben.
   Die Punktevergabe wird hierbei wie folgt vorgenommen:
   Anzahl der Mitarbeiter im Bereich Bauüberwachung. Ab einer
   Mitarbeiteranzahl im Bereich Bauüberwachung von 10 werden 0 Punkte
   vergeben. Dazwischen wird interpoliert.
   Referenzen: Jede Referenz wird separat bewertet. Hierbei erfolgt die
   Bewertung anhand der Qualität des jeweiligen Referenznachweises.
   Maßstab für die Qualität ist hierbei die Vergleichbarkeit zur hier
   ausgeschriebenen Aufgabenstellung nach Art (Art des Bauwerkes und
   Umfang (Größe des Bauwerkes, Baukosten).
   100 % der Punkte: sehr gute Vergleichbarkeit (sehr gut vergleichbar
   sind Projekte, welche nach ihrer Art beziehungsweise ihrem Umfang in
   etwa dem Projekt Grundinstandsetzung Mülheimer Brücke entsprechen).
   75 % der Punkte: gute Vergleichbarkeit (gut vergleichbar im Hinblick
   auf die Art sind Bauüberwachungsleistungen von Sanierungs-,
   Instandsetzungs- oder Neubauprojekten von Brückenbauwerken für den
   Straßen- und/oder Schienenverkehr mit einer Länge zwischen den
   Widerlagern von mindestens 100 m. Gut vergleichbar im Hinblick auf den
   Umfang sind Bauüberwachungsprojekte mit Baukosten von mehr als 50
   Millionen Euro bis zu 80 000 000 EUR.
   50 % der Punkte: befriedigende Vergleichbarkeit (befriedigend
   vergleichbar im Hinblick auf die Art sind Bauüberwachungsleistungen von
   Sanierungs-, Instandsetzungs- oder Neubauprojekten von Brückenbauwerken
   für den Straßen- und/oder Schienenverkehr mit einer Länge zwischen en
   Widerlagern von mindestens 50 m.
   Befriedigend vergleichbar im Hinblick auf den Umfang sind
   Bauüberwachungsprojekte mit Baukosten von mehr als 20 000 000 EUR bis
   zu 50 000 000 EUR).
   25 % der Punkte: ausreichende Vergleichbarkeit (ausreichend
   vergleichbar im Hinblick auf die Art ist die Bauüberwachung von
   Sanierung/Instandsetzung oder von Neubau anderwaitiger
   Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen wie zum Beispiel kleinere
   Brückenbauwerke (Länge zwischen Widerlagern weniger als 50 m), Tröge,
   Tunnel, Dammbauwerke, Rampen et cetera. Ausreichend vergleichbar im
   Hinblick auf den Umfang sind Bauüberwachungsprojekte mit Baukosten von
   10 Millionen Euro bis zu 20 000 000 EUR).
   0 % der Punkte: kaum noch gegebene Vergleichbarkeit.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bei Verhandlungsverfahren mit Vergabebekanntmachung behält sich die
   Auftraggeberin vor, den Zuschlag gemäß § 17 Absatz 11 VgV auf der
   Grundlage des Erstangebotes zu erteilen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind durch den Bewerber beziehungsweise durch
   jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Nachweise
   vorzulegen:
   1. Vorlage eines aktuellen Auszugs (nicht älter als drei Monate zum
   Zeitpunkt des Ablaufs der Frist für die Einsendung des
   Teilnahmeantrags) aus dem Handelsregister oder Berufsregister
   (Handwerksrolle, Verzeichnis der Handwerkskammer, Register der IHK) des
   Sitzes oder Wohnsitzes der Bewerber beziehungsweise der Mitglieder
   einer Bewerbergemeinschaft; für Bewerber beziehungsweise Mitglieder
   einer Bewerbergemeinschaft, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik
   Deutschland haben, ist eine entsprechende Bescheinigung des
   Berufsregisters ihres Herkunftslandes vorzulegen.
   2. Eigenerklärung gemäß GWB § 123 und § 124
   siehe Bewerbungsunterlagen (Formblätter)
   3. Auskunft der Bewerber beziehungsweise der Mitglieder einer
   Bewerbergemeinschaft, ob und auf welche Art das Unternehmen
   beabsichtigt, auf den Auftrag bezogen mit anderen Unternehmen
   zusammenzuarbeiten. Sollte dies der Fall sein, sind mit dem
   Teilnahmeantrag die projektbezogenen Leistungs- und
   Verantwortungsbereiche der einzelnen Unternehmen anzugeben.
   4. Eine Bewerbergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von
   allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle
   Mitglieder aufgeführt sind und ein bevollmächtigter Vertreter als
   Ansprechpartner genannt wird und in der erklärt wird, dass der
   bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber
   rechtsverbindlich vertritt.
   5. Sofern sich ein Bewerber (oder eine Bewerbergemeinschaft) zum
   Nachweis seiner/ihrer wirtschaftlichen, finanziellen oder technischen
   Leistungsfähigkeit zur Ausführung des vorliegenden Auftrags auf die
   Fähigkeiten eines anderen Unternehmens berufen will (dies bezieht sich
   im Übrigen auch auf Mutter- oder Tochtergesellschaften), hat er/sie mit
   dem Teilnahmeantrag insoweit auch für dieses Unternehmen die unter
   Ziffer 1) bis 2) dargestellten Nachweise und Erklärungen vorzulegen.
   6. Zudem hat der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft gegenüber dem
   Auftraggeber mit einer Verpflichtungserklärung der jeweiligen
   Unternehmen sowie der Unternehmen mit denen eine Zusammenarbeit gemäß
   Ziffer 3) geplant ist nachzuweisen, dass ihm/ihr die für die Erfüllung
   des Auftrages erforderlichen Mittel dieser Unternehmen jeweils zur
   Verfügung stehen. Im Übrigen müssen Unterauftragnehmer erst auf
   Aufforderung des Auftraggebers benannt werden.
   Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache vorzulegen. Bei
   fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher
   Sprache beizufügen.
   Sollten in einem Teilnahmeantrag Nachweise oder Erklärungen fehlen,
   behält sich der Auftraggeber die Nachforderung der fehlenden
   Eignungsnachweise unter Fristsetzung vor. Werden die fehlenden
   Nachweise und Erklärungen nicht innerhalb diese Frist nachgereicht,
   wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Die Frist beginnt am Tage nach
   Absendung der Aufforderung durch den Auftraggeber.
   Im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Anforderung entsprechender
   Nachweise zu den Eigenerklärungen vor.
   Für den Teilnahmeantrag sind die Bewerbungsunterlagen (Formblätter) des
   Auslobers zu verwenden, welche unter der gemäß Zimmer I.3) benannten
   Stelle gebührenfrei selbst beschafft werden können.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind durch den Bewerber beziehungsweise durch
   jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft folgende Nachweise
   vorzulegen:
   1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz jeweils bezogen auf die letzten
   3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
   2. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden
   Deckungssummen:
   5 000 000 EUR pro Schadensfall bei Personenschäden und 5 000 000 EUR
   pro Schadensfall für sonstige Schäden oder alternativ eine verbindliche
   Erklärung des Haftpflichtversicherers, dass eine bereits bestehende
   Haftpflichtversicherung im Auftragsfall entsprechend erhöht oder eine
   Objektversicherung in der geforderten Höhe abgeschlossen wird. Soweit
   sich ein Bewerber beziehungsweise eine Bewerbergemeinschaft zum
   Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf
   die Kapazitäten eines anderen Unternehmens beruft, sind die vorgenannte
   Erklärung zu Ziffer 1) und der vorgenannte Nachweis zu Ziffer 2) für
   dieses Unternehmen abzugeben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft
   müssen die Erklärung und der Nachweis zu Ziffer 1) und 2) von jedem
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft erbracht werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1.
   Der durchschnittliche jährliche Gesamtumsatz, welcher anhand der
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre ermittelt wird, muss
   mindestens 2 000 000 EUR betragen. Der durchschnittliche jährliche
   Mindestgesamtumsatz kann bei einer Bewerbergemeinschaft von allen
   Mitgliedern gemeinsam erbracht werden.
   Zu 2.
   Die Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung muss 5 000 000 EUR
   pro Schadensfall bei Personenschäden und 5 000 000 EUR pro Schadensfall
   für sonstige Schäden betragen. Die Nichteinhaltung der
   Mindestanforderungen führt zum Ausschluss vom Verfahren.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Mit dem Teilnahmeantrag ist durch den Bewerber beziehungsweise die
   Bewerbergemeinschaft eine Erklärung vorzulegen, aus der das jährliche
   Mittel der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im
   Bereich Bauüberwachung Beschäftigten ersichtlich ist.
   2. Darüber hinaus sind durch den Bewerber beziehungsweise die
   Bewerbergemeinschaft maximal 5 Referenzprojekte für die
   Bauüberwachungsleistungen zu benennen, welche innerhalb der letzten 10
   Jahre (2017  2008) fertig gestellt wurden oder sich derzeit noch in
   der Bauausführung befinden.
   Zu jedem Referenzprojekt sind mindestens folgende Angaben zu machen:
   Kurze Beschreibung des Projektes anhand derer die Vergleichbarkeit zu
   den hier ausgeschriebenen Leistungen beurteilt werden kann,
   Beschreibung der erbrachten Leistungen, Leistungszeitraum,
   Fertigstellungszeitpunkt des Projektes beziehungsweise Leistungsstand
   (falls Projekt noch nicht abgeschlossen) Baukosten, Auftraggeber und
   Name des Ansprechpartners des Auftraggebers.
   Soweit sich ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
   der technischen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten eines anderen
   Unternehmens beruft, sind die jeweiligen unter 1) und 2) abgeforderten
   Angaben für dieses Unternehmen abzugeben. Die unter Ziffer 2) und 2)
   geforderten Angaben müssen nur einmal pro Bewerber beziehungsweise pro
   Bewerbergemeinschaft und nicht pro Mitglied der Bewerbergemeinschaft
   vorgelegt werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1:
   Das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren im Bereich Bauüberwachung Beschäftigten muss mindestens
   10 betragen.
   Zu 2:
   Es ist mindestens ein Referenzprojekt zu benennen, welches folgende
   Anforderungen erfüllt:
   Bauüberwachungsleistungen für den Neubau und/oder die Instandsetzung
   eines Brückenbauwerkes für den Straßen- und/oder Schienenverkehr mit
   einer Länge zwischen den Widerlagern von mindestens 50 Metern, (mit
   Widerlagern ist der Anfangs- und Endpunkt des Brückenbauwerkes gemeint.
   Zwischen den Widerlagern können Stützen angeordnet sein) welches
   innerhalb der letzten 10 Jahre (2017  2008) fertig gestellt wurde oder
   sich noch in Ausführung befindet.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz
   über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen
   Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und
   Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 31.01.2017 (TVgG).
   Hiernach müssen im Falle der beabsichtigten Zuschlagserteilung
   Bieterinnen beziehungsweise Bieter, deren Nachunternehmerinnen
   beziehungsweise Nachunternehmer oder Verleiherinnen beziehungsweise
   Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe
   bekannt sind beziehungsweise bekannt sein müssen, die nach dem TVgG
   erforderlichen Nachweise und Erklärungen nach Aufforderung innerhalb
   einer Frist von drei bis fünf Tagen vorlegen. Die genaue Frist wird mit
   der Aufforderung mitgeteilt. Die Verpflichtungserklärungen sind
   Bestandteil der Vergabeunterlagen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/11/2017
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRY5YM.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln/Nachprüfungsstelle für
   behauptete Vergabeverstöße
   Zeughausstraße 2-10
   Köln
   50667
   Deutschland
   Telefon: +49 2211472-120
   E-Mail: [5]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
   Fax: +49 2211472-889
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Siehe § 160 Absatz 3 GWB
    unverzüglich gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes
   gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren,
    spätestens bis Ablauf der Angebots- /Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften in den Vergabeunterlagen,
    innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln,
   der Rüge nicht abhelfen zu wollen, siehe § 135 Absatz 2 GWB,
    30 Kalendertage ab Kenntnis des Rechtsverstoßes, spätestens jedoch 6
   Monate nach Vertragsschluss. Im Falle der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach
   Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/10/2017
References
   1. mailto:dorothea.kreutz@stadt-koeln.de?subject=TED
   2. http://www.stadt-koeln.de/
   3. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXQ0YYRY5YM
   4. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXQ0YYRY5YM
   5. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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