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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Rudolstadt
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 407327-2017 (ID: 2017101409170784502)
Veröffentlicht: 14.10.2017
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  DE-Rudolstadt: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2017/S 198/2017 407327
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten
   Schloss Heidecksburg, Schlossbezirk 1
   Rudolstadt
   07407
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): PAD Baum Freytag Leesch, Graben 1, 99423 Weimar
   Telefon: +49 3643420407
   E-Mail: [1]mail@pad-weimar.de
   Fax: +49 3643420408
   NUTS-Code: DEG0I
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: http://www.thüringerschloesser.de
   Adresse des Beschafferprofils: [2]http://www.pad-weimar.eu
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]http://www.pad-weimar.eu
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Verwaltung, Sanierung und Erhaltung von Thüringer
   Schlössern, Burgen, Park- und Klosteranlagen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ensemble Schloss Gotha  Sanierung und Präsentation des Kulturerbes
   Schloss Friedenstein und Herzoglicher Park Gotha, Teilabschnitt:
   Gebäude Orangerieparterre, Leistungen Objektplanung Gebäude.
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten beabsichtigt, über eine
   Gesamtlaufzeit von 15 Jahren die bisher unsanierten Teilbereiche des
   bedeutenden Ensembles Schloss Friedenstein denkmalgerecht instand zu
   setzen. Zur Umsetzung des Projektes wird ein kompetentes Planungsteam
   mit einer besonderen Befähigung im Umgang mit Denkmalen gesucht. Es
   werden Leistungen nach HOAI 2013 Teil 3 Abschnitt 1 §§ 33-37
   (Objektplanung Gebäude) für folgende Maßnahmen/Gebäude ausgeschrieben:
   1.Fertigstellung der Instandsetzung des Lorbeerhauses im Ostflügel
   (1-geschossig, NGF ca. 250 m²) für eine Nutzung als Schaupflanzenhaus
   und für Veranstaltungen in den Sommermonaten,
   2.Grundhafte Instandsetzung des nördlichen Treibhausgebäudes
   (1-geschossig, BGF ca. 320 m²),
   3.Beseitigung konstruktiver Mängel in Teilbereichen des Orangenhauses.
   Das Brutto-Investitionsvolumen für das gesamte Orangerieparterre
   beträgt bis zu 6 000 000 EUR (Kostenobergrenze).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEG0C
   Hauptort der Ausführung:
   Schlossplatz 1, 99867 Gotha.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Ziel der Beschaffung ist die Vergabe von Leistungen nach HOAI 2013 Teil
   3 Abschnitt 1 §§ 33-37 (Objektplanung Gebäude). Die Beauftragung
   erfolgt in einem ersten Schritt für Leistungsphase 1
   (Grundlagenermittlung) und Leistungsphase 2 (Vorplanung) nach § 34 HOAI
   mit dem Ziel einer Kostenschätzung nach DIN 276, um daraus unter
   Berücksichtigung der Kostendeckung die Leistungsschwerpunkte festlegen
   zu können, die später zur Erstellung der Antragsunterlage (RZBau Nr.
   6.1) benötigt werden. Die Beauftragung der folgenden Leistungsphasen
   und Bauabschnitte besteht als Option.
   Der Auftraggeber behält sich über den gesamten Projektzeitraum das
   Recht vor, die Beauftragung der weiteren Leistungen einzeln, gegliedert
   nach Bauabschnitten und Leistungsphasen oder anderweitig modifiziert,
   vorzunehmen. Der Auftraggeber behält sich weiterhin vor, Teilleistungen
   getrennt zu vergeben, wenn besondere fachliche Gründe dafür sprechen.
   Die Bestandserfassung und Vorplanung sollen unter Berücksichtigung
   einer Prioritätensetzung zur Budgeteinhaltung bis 3. Quartal 2018
   erarbeitet werden. Der Abschluss der baulichen Instandsetzung des
   Lorbeerhauses ist bis Ende 2020 vorgesehen. Die bauliche Realisierung
   am Treibhaus soll ab Frühjahr 2022  2023 erfolgen. Der Umfang und die
   zeitliche Einordnung der Arbeiten am Orangenhaus sind von der
   Zustandserfassung abhängig.
   Ziel ist die ganzheitlich denkmalpflegerisch verpflichtete
   Instandsetzung und die dauerhafte Erhaltung der Substanz in ihrem
   überkommenen Zustand für kommende Generationen. Statische und
   konstruktive Schäden und Mängel sollen beseitigt und die Gebäude für
   die vorgesehene Nutzung ertüchtigt werden. Der AG befürwortet
   low-tec-Lösungen. Aus der Zielstellung zur Erhaltung und Bewahrung des
   Kulturdenkmals ergibt sich eine komplexe Planungsaufgabe, hinsichtlich
   der architektonischen, gestalterischen, konstruktiven, technologischen
   und organisatorischen Anforderungen, zu deren Umsetzung es einer hohen
   denkmalpflegerischen Fachkompetenz bedarf sowie der Bereitschaft zu
   einer interdisziplinären Zusammenarbeit im Projektteam. Es ist
   vorgesehen Sonderfachplaner nach Erfordernis einzubeziehen (z. B.
   Restaurator).
   Neben der Beseitigung von Mängeln an Teilen der historischen Dach- und
   Tragkonstruktionen wird in Teilen Mauerwerkssanierung erforderlich
   werden. Durch Anamnese sind der vorgefundene Erhaltungszustand und die
   Schadensursachen zu erfassen. Die Entwicklung einer Restaurierungs- und
   Sanierungskonzeption ist hinsichtlich Ziel, Vorgehensweise, Methodik zu
   entwickeln und in einem Massnahmekonzept unter Berücksichtigung des
   Budgets darzustellen.
   Die Baumaßnahmen werden im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms der
   Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Thüringen in
   Teilbauabschnitten nach den Anforderungen der Richtlinie für
   Zuwendungsbauten des Bundes (RZBau) geplant und abgewickelt. Das
   Brutto-Investitionsvolumen für das gesamte Orangerieparterre beträgt
   als Kostenobergrenze bis zu 6 Mio. Euro. Der vorgenannte Budgetrahmen
   gilt als Kostenobergrenze, auf welche die Planung nach der
   Bestandserfassung unter Setzung von Prioritäten und unter
   Berücksichtigung des Gesamtprojektes auszurichten ist.
   Für weitere Informationen zur historischen Entwicklung der Gebäude des
   Orangerieparterres im Schloss Gotha siehe auch
   [4]www.orangerie-gotha.de
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse, Methodik, Herangehensweise
   (Darstellung der prinzipiellen/bewerbertypischen Herangehensweise an
   die Planungsaufgabe) / Gewichtung: 55
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation (Bearbeiter,
   Verfügbarkeit und Aufgabenverteilung, geplante Projektorganisation,
   Termine und Kosten, Kommunikation, örtliche Präsenz / Gewichtung: 30
   Kostenkriterium - Name: Vergütung (Honorarsatz, Umbauzuschlag,
   Stundensätze, Nebenkosten) / Gewichtung: 15
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 15
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Siehe Ziff. II.2.4).
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
    Befähigung zur Berufsausübung gem. III.1.1);
    Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gem. III.1.2);
    Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. III.1.3).
   Der Bewertung der Teilnahmeanträge wird folgende Gewichtung zugrunde
   gelegt:
   Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit  10 %,
   Technische und berufliche Leistungsfähigkeit  90 %, davon
    Fachkunde/Erfahrungen bei vergleichbaren Leistungen  65 %,
    Personelle Kapazitäten/Mitarbeiterstruktur  25 %.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Beauftragung erfolgt in einem ersten Schritt für Leistungsphase 1
   (Grundlagenermittlung) und Leistungsphase 2 (Vorplanung) nach § 34 HOAI
   mit dem Ziel einer Kostenschätzung nach DIN 276, um daraus unter
   Berücksichtigung der Kostendeckung die Leistungsschwerpunkte festlegen
   zu können, die später zur Erstellung der Antragsunterlage (RZBau Nr.
   6.1) benötigt werden. Die Beauftragung der folgenden Leistungsphasen
   und Bauabschnitte ist beabsichtigt.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a. Erklärung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach § 42 VgV
   i.V. mit § 122 und § 123 GWB durch Eigenerklärung.
   b. Erklärung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach § 42 VgV
   i.V. mit § 124 GWB durch Eigenerklärung.
   c. Gefordert ist, dass der im Auftragsfall vorgesehene Projektleiter
   als Berufsqualifikation den Beruf des Architekten auf dem Gebiet des
   Hochbaus gemäß § 75 (1) VgV oder den Beruf des Beratenden Ingenieurs
   oder Ingenieurs auf dem Gebiet des Hochbaus gemäß § 75 (2) VgV aufweist
   und zudem eine Bauvorlageberechtigung besitzt. Nachweis der beruflichen
   Befähigung des Bewerbers und der Führungskräfte des Unternehmens,
   Angabe der Namen und der beruflichen Qualifikation der Personen, die im
   Auftragsfall die Leistung erbringen sollen, Benennung des
   Projektleiters, Nachweis der beruflichen Qualifikation jeweils durch
   Nachweis der Berufszulassung; handelt es sich bei dem Bewerber um eine
   juristische Person, ist eine Kopie des Handelsregisterauszuges
   einzureichen; Nachweis der Bauvorlageberechtigung.
   d. Erklärung zur beabsichtigten Weitervergabe von Auftragsanteilen nach
   § 46 (3) Nr. 10 VgV.
   e. Bietergemeinschaften werden zugelassen. Rechtsform:
   Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a. Nachweise gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV (Nachweis der
   Berufshaftpflichtversicherung durch Einreichung einer Kopie des
   Versicherungsscheins; Alternativ: Vorlage verbindlicher und unbedingter
   Erklärungen des Bewerbers und des Versicherers zum Zeitpunkt der Abgabe
   der Bewerbung, worin der Bewerber und der Versicherer sich bereit
   erklären, bei Auftragserteilung die Haftpflichtversicherung mit den
   geforderten Deckungssummen abzuschließen)
   b. Nachweise gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV (Eigenerklärung über den
   jährlichen Gesamtumsatz  das jährliche Gesamthonorar  für
   entsprechende Leistungen in den letzten drei Geschäftsjahren).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufshaftpflichtversicherung bzw. Projektversicherung mit den
   Deckungssummen von 1 500 000 EUR für Personenschäden sowie 1 000 000
   EUR für sonstige Schäden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   A. Angaben nach § 46 (3) Nr. 1 VgV (Eigenerklärungen)  konkret auf die
   Bewerbung abgestellte Referenzen (vergleichbare Leistungen, in den
   letzten zehn Jahren): Bezeichnung der Baumaßnahme, Angabe des
   Bauausführungszeitraums (von-bis), Baukosten Kostengruppen 300 und 400
   gemäß DIN 276 (brutto), der erbrachten Leistungsphasen, der
   Gebäudegröße (BGF, Nutzfläche), des Projektleiters sowie des
   Auftraggebers (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer). Die
   Referenzprojekte sollen Fachkunde und Erfahrungen des Bewerbers im
   Bereich Instandsetzung, Modernisierung, Umbau, Restaurierung von
   Denkmalen/Denkmalensemblen mit herausragender denkmalpflegerischer
   Bedeutung dokumentieren. Der Nachweis von Planungen zur Restaurierung
   von historischen Orangeriegebäuden/Pflanzenhäusern sowie Denkmalen des
   Barock ist von Vorteil. Die fachliche Eignung ist anhand von
   ausgewählten Referenzprojekten nachzuweisen (grafische und textliche
   Darstellung von max. 3 Referenzprojekten auf max. 3 Seiten DIN A3,
   einseitig bedruckt). Auch sind Erfahrungen im Bereich von öffentlich
   geförderten Baumaßnahmen durch Nennung von Projektbeispielen sowie
   besondere Projekterfolge (Preise, Auszeichnungen, Wettbewerbserfolge)
   darzustellen.
   b. Auskunft nach § 46 (3) Nr. 2 VgV (Eigenerklärung)  Name, berufliche
   Qualifikation, Art der Berufserfahrung und Berufserfahrung in Jahren
   der Personen, die die Leistung tatsächlich erbringen.
   c. Angaben nach § 46 (3) Nr. 3 VgV (Eigenerklärungen)  Maßnahmen zur
   Qualitätssicherung und der Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten
   des Bewerbers einschließlich IT und Software des Bewerbers (Angaben zur
   CAD-Ausrüstung sowie Gewährleistung GAEB-Schnittstellen).
   d. Angaben nach § 46 (3) Nr. 6 VgV (Eigenerklärungen)  Studien- und
   Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur
   Berufsausübung für die Inhaberin/den Inhaber oder die Führungskräfte
   des Unternehmens.
   e. Angaben nach § 46 (3) Nr. 8 VgV (Eigenerklärungen)  jährliche
   Anzahl und Zusammensetzung der Beschäftigten der letzten 3 Jahre.
   f. Angaben nach § 46 (3) Nr. 9 VgV (Eigenerklärungen)  Ausstattung,
   Geräte und technische Ausrüstung.
   g. Angaben nach § 46 (3) Nr. 10 VgV (Eigenerklärungen) 
   Auftragsanteil/Leistungen, für den/die der Bewerber Unteraufträge zu
   erteilen beabsichtigt; Benennung der hierfür vorgesehenen Büros.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die vorgelegten Referenzprojekte müssen folgende Mindestanforderungen
   erfüllen:
    Referenzschreiben oder Eigenerklärung über die Referenz liegt vor;
    Abschluss / Fertigstellung (LP 8) innerhalb der letzten 10 Jahre
   (1.10.2007 bis 30.9.2017);
    Lph. 3-8 nach § 34 HOAI vollständig erbracht;
    Referenzprojekte wurden von der bewerbenden Niederlassung bearbeitet;
    Gebäude steht unter Denkmalschutz / Entstehungszeit vor 1930;
    Referenz ist auf einer DIN A 3 Seite grafisch dargestellt.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
    Architekten und bauvorlageberechtigte Ingenieure;
    Zur Bewerbung sind zugelassen in den Mitgliedsstaaten des
   Europäischen Wirtschaftsraumes ansässige Architekten (Hochbau) gemäß
   § 75 (1) VgV sowie Ingenieure gemäß § 75 (2) VgV, die
   bauvorlageberechtigt sind;
    Juristische Personen, sofern die Anforderungen nach § 75 (3) VgV
   erfüllt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und Verweis auf die
   maßgeblichen Vorschriften: Es gelten die HOAI i. d. g. F und dem damit
   verbundenen Wirkungsbereich, das Haushaltsrecht öffentkucher
   Körperschaften / Einrichtungen / Institutionen nach BHO und LHO. Die
   Zahlungsbedingungen richten sich nach den allgemeinen
   Vertragsbestimmungen der Richtlinien für die Durchführung von
   Bauaufgaben des Freistaates Thüringen bzw. ggf. der Richtlinien noch
   nicht bekannter Fördermittelgeber sowie den Förderbestimmungen
   beanspruchter Förderprogramme.
   Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
   Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
   Unteraufträge bzw. beabsichtigte Weitervergabe von Auftragsanteilen für
   die unter II.2.4 und II.2.11 genannten Leistungen sind zugelassen.
   Der AG erwirbt das uneingeschränkte Nutzungsrecht für die vergütete
   Planungsleistung. Sämtliche Planungsleistungen sind in deutscher
   Sprache anzufertigen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/11/2017
   Ortszeit: 15:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 12/12/2017
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/01/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Als Teilnahmeantrag ist zwingend das Bewerbungsformular zu verwenden.
   Das Bewerbungsformular und ergänzende Unterlagen können ab dem
   12.10.2017 im Downloadbereich unter [5]http://www.pad-weimar.eu
   heruntergeladen werden. Gewertet werden nur vollständig ausgefüllte und
   im Original unterzeichnete Bewerbungsformulare und die geforderten
   Anlagen. Bei Bietergemeinschaften ist für jedes selbständige Büro, ein
   separates Bewerbungsformular zu verwenden und der bevollmächtigte
   Vertreter zu benennen.
   Die Bewerbungen sind in einem verschlossenen Umschlag mit der
   Kennzeichnung VgV-Verfahren Ensemble Schloss Gotha, Teilabschnitt:
   Gebäude Orangerieparterre, Leistungen Objektplanung Gebäude bei der
   angeführten Kontaktstelle fristgemäß und vollständig einzureichen. Es
   werden durch den Auftraggeber keine Unterlagen nachgefordert (§ 56 Satz
   2 VgV).
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der
   zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den
   verbliebenen Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Satz 6 VgV).
   Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Verfahrens nicht
   zurückgesandt.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Freistaates Thüringen
   Weimarplatz 4
   Weimar
   99423
   Deutschland
   Telefon: +49 36137737276
   E-Mail: [6]nachpruefungsstelle@tlvwa.thueringen.de
   Fax: +49 36137739354
   Internet-Adresse:[7]http://www.thueringen.de/de/tlvwa/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es wird darauf hingewiesen, dass ein Vergabenachprüfungsverfahren gem.
   § 160 Abs.1 GWB nur auf Antrag bei der Vergabekammer eingeleitet wird.
   Die dazu maßgeblichen Fristen gem. § 160 Abs. 3 GWB regelt das Gesetz
   wie folgt: Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   unverzüglich gerügt hat,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Siehe Abschnitt I.1)
   Siehe Abschnitt I.1)
   Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/10/2017
References
   1. mailto:mail@pad-weimar.de?subject=TED
   2. http://www.pad-weimar.eu/
   3. http://www.pad-weimar.eu/
   4. http://www.orangerie-gotha.de/
   5. http://www.pad-weimar.eu/
   6. mailto:nachpruefungsstelle@tlvwa.thueringen.de?subject=TED
   7. http://www.thueringen.de/de/tlvwa/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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