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Ausschreibung: Dienstleistungen im Bereich Rechnungslegung und -prüfung sowie Steuerwesen - DE-Berlin
Dienstleistungen im Bereich Rechnungslegung und -prüfung sowie Steuerwesen
Dokument Nr...: 409658-2017 (ID: 2017101709163187131)
Veröffentlicht: 17.10.2017
*
  DE-Berlin: Dienstleistungen im Bereich Rechnungslegung und -prüfung sowie Steuerwesen
   2017/S 199/2017 409658
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung
   c/o Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Scharnhorststraße
   34-37
   Berlin
   10115
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Clifford Chance Deutschland LLP
   E-Mail: [1]Report2017@cliffordchance.com
   NUTS-Code: DE300
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://www.cliffordchance.com/home.html
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.subreport.de/E99267416
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Clifford Chance Deutschland LLP
   Mainzer Landstraße 46
   Frankfurt am Main
   60325
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Rechtsanwalt Steffen Amelung
   E-Mail: [4]Report2017@cliffordchance.com
   NUTS-Code: DE712
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]https://www.cliffordchance.com/home.html
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wirtschaft und Finanzen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Jahres-/Konzernabschlussprüfung und ergänzende Prüfungshandlungen,
   insbesondere Prüfung der Jahresrechnung des Fonds zur Finanzierung der
   kerntechnischen Entsorgung.
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   79200000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Jahres-/ Konzernabschlussprüfung und ergänzende Prüfungshandlungen,
   insbesondere Prüfung der Jahresrechnung des Fonds zur Finanzierung der
   kerntechnischen Entsorgung (rechtsfähige Stiftung des öffentlichen
   Rechts nach § 1 EntsorgFondsG) für die Geschäftsjahre 2017 bis 2019,
   insbesondere nach HGB. Ergänzende Prüfungshandlungen:
    Prüfung der Überleitungsrechnung von einer der Wirtschaftsplanung
   zugrundliegenden Einnahmenüberschussrechnung auf die Jahresrechnung,
    Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der
   wirtschaftlichen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   Hauptort der Ausführung:
   Berlin.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Prüfungsumfang beinhaltet die Berichterstattung in Form von
   Prüfungsberichten gemäß den jeweiligen gesetzlichen
   Mindestanforderungen sowie der Präsentation vor den Aufsichtsgremien.
   Die Abschlussprüfung ist analog § 317 HGB und unter Beachtung der vom
   Institut der Wirtschaftsprüfer e. V. (IDW) festgestellten deutschen
   Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung durchzuführen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Einmalige Option für den öffentlichen Auftraggeber, die
   Vertragslaufzeit um zwölf Monate, d. h. für das Geschäftsjahr 2020 zu
   verlängern.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 1
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Soweit der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der
   Eignung (z. B. im Hinblick auf die geforderten Referenzen) die
   Kapazitäten anderer Unternehmen (z. B. eines Unterauftragnehmers oder
   eines konzernverbundenen Unternehmens, nachfolgend Drittunternehmen
   genannt) in Anspruch nimmt (sog. Eignungsleihe i. S. des § 47 VgV),
   muss mit Abgabe des Teilnahmeantrags nachgewiesen werden, dass die für
   den Auftrag erforderlichen Kapazitäten dem Bewerber bzw. der
   Bewerbergemeinschaft zur Verfügung stehen. Zu diesem Zweck kann der
   Bewerber/die Bewerbergemeinschaft beispielsweise eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung des betreffenden Unternehmens vorlegen.
   Dieser Nachweis bzw. diese Erklärung ist als Anlage dem Teilnahmeantrag
   beizufügen. Die nachfolgenden Eignungsnachweise sind auch für
   Unternehmen vorzulegen, auf die sich ein Bewerber/eine
   Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung beruft. Im Falle
   einer Teilnahme als Bewerbergemeinschaft sind die Eignungsnachweise von
   jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angebotsabgabe nicht beiliegende
   bzw. den Anforderungen formal bzw. inhaltlich nicht genügende
   Dokumente, Nachweise, Angaben und Erklärungen unter Fristsetzung
   nachzufordern.
   Folgende Angaben/ Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
   1) Allgemeine Angaben des Bewerbers (jeweils als Eigenerklärung
   ausreichend): Angabe zur Teilnahme als Einzelbewerber oder
   Bewerbergemeinschaft; Im Falle einer Bewerbergemeinschaft:
   Abgabe einer Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung nach dem vom
   Auftraggeber bereitgestellten Muster, siehe URL unter Ziff. I.3).
   2) Aktueller Handelsregisterauszug, nicht älter als vier Monate (auch
   für etwa einzusetzende Drittunternehmen vorzulegen);
   3) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß
   §§ 123, 124 GWB (auch für etwa einzusetzende Drittunternehmen
   vorzulegen);
   4) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
   319a HGB (auch für etwa einzusetzende Drittunternehmen vorzulegen);
   5) Eigenerklärung über bestehende Zulassung als Wirtschaftsprüfer in
   Deutschland (auch für etwa einzusetzende Drittunternehmen vorzulegen);
   6) Eigenerklärung über das Vorliegen einer bestehenden, wirksamen
   Bescheinigung nach § 57a Wirtschaftsprüferordnung (auch für etwa
   einzusetzende Drittunternehmen vorzulegen);
   7) Eigenerklärung, dass der Bewerber und sein mit dem vorliegenden
   Vergabeverfahren befasstes Personal sämtliche Informationen aus und
   über das vorliegende Vergabeverfahren vertraulich behandeln und nicht
   an Dritte weiterleiten wird.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Angaben/ Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
   1) Eigenerklärung über den Gesamtjahresumsatz des Bewerbers/der
   Bewerbergemeinschaft und über den Jahresumsatz des Bewerbers/der
   Bewerbergemeinschaft im Bereich Wirtschaftsprüfung, jeweils für die
   vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2014, 2015, 2016) in
   Deutschland. Der Jahresumsatz im Bereich Wirtschaftsprüfung muss
   mindestens 1 000 000 EUR betragen.
   2) Nachweis des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 54
   Abs. 1 WPO in Verbindung mit § 323 Abs. 2 HGB mit einer Deckungssumme
   von 5 000 000 EUR, welche pro Verssicherungsfall zur Verfügung stehen
   muss (auch für etwa einzusetzende Drittunternehmen vorzulegen).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Angaben/ Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
   1) Eigenerklärung, aus der (i) die aktuelle Beschäftigtenzahl des
   Unternehmens ersichtlich ist (Stand 31.12.2016 insgesamt) und (ii) die
   Anzahl der beschäftigten Mitarbeiter bezogen auf den
   ausschreibungsrelevanten Bereich der Wirtschaftsprüferleistungen (Stand
   31.12.2016) (auch für etwa einzusetzende Drittunternehmen vorzulegen).
   2) Nachweis des Bestehens eines Qualitätsmanagementsystems, z. B. durch
   Vorlage einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001. Ausreichend ist eine
   hinreichend detaillierte Erläuterung des bestehenden Systems im Rahmen
   einer Eigenerklärung.
   3) Nachweis des Bestehens eines gültigen, zertifizierten
   Informationssicherheits-Managementsystems (z. B. DIN EN ISO 27001 oder
   gleichwertig). Ausreichend ist eine hinreichend detaillierte
   Erläuterung des bestehenden Systems im Rahmen einer Eigenerklärung.
   4) Benennung von Referenzprojekten über vergleichbare Leistungen,
   welche durchgängig oder teilweise in den Kalenderjahren 2014, 2015 und
   2016 durchgeführt worden sind. Angabe von  zwei Referenzprojekten
   betreffend die Prüfung von Unternehmen, die jeweils in der Branche
   Finanzdienstleistungen tätig sind (Auftragsvolumen mindestens 500 000
   EUR);
    2 Referenzprojekten betreffend die Prüfung von Unternehmen, die
   jeweils im Rahmen ihres Jahresabschlusses gem. § 53 HGrG geprüft werden
   und dies im Jahresabschluss erklären müssen (Auftragsvolumen mindestens
   200 000 EUR);
    2 Referenzprojekten betreffend die Prüfung von bundesunmittelbaren
   juristischen Personen des öffentlichen Rechts (Auftragsvolumen
   mindestens 200 000 EUR).
   5) Abgabe von Eigenerklärungen über die nachfolgend aufgeführten
   einschlägigen Erfahrungen des Bewerbers in den Jahren 2012 bis 2017 in
   der Prüfung von:
    strukturierten und derivativen Finanzinstrumenten,
    Finanzportfolien mit einem Volumen von >EUR 5 Mrd.,
    Stiftungen (insbesondere des öffentlichen Rechts), und
    VAG-regulierte Versicherer und/oder Pensionskassen.
   Einschlägige Erfahrungen in o. g. Sinne liegen vor, wenn der Bewerber
   in den Jahren 2012 bis 2017 mindestens zwei unterschiedliche
   Prüfungsobjekte in je einem der o. g. Bereiche geprüft hat. Im Rahmen
   der Eigenerklärung sind die jeweils geprüften Objekte zu benennen und
   anzugeben, in welchem Publikationsorgan der entsprechende
   Jahresabschluss oder Prüfungshinweis veröffentlicht worden ist.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften im Sinne von §
   1 der Wirtschaftsprüferordnung.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 03/01/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Geben mehrere Unternehmen als Bietergemeinschaft ein gemeinschaftliches
   Angebot ab, so wird dieses Angebot wie das Angebot eines Einzelbieters
   behandelt. Bewerber-/Bietergemeinschaften sind Einzelbewerbern/-bietern
   grundsätzlich gleichgestellt. Eine bestimmte Rechtsform ist nicht
   vorgeschrieben. Die Mitglieder einer Bietergemeinschaft haften
   gesamtschuldnerisch für die Erfüllung aller vertraglichen
   Verpflichtungen.
   In Bezug auf den Nachweis der Eignung gilt:
   Jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat seine Eignung für den
   Teil der Leistungen nachzuweisen, den es im Auftragsfall übernimmt.
   Mindestvoraussetzungen für die Teilnahme an der Ausschreibung:
    Die Verfahrens- und Geschäftssprache ist Deutsch. Daher werden
   fließende Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift vom
   Auftragnehmer und von seinem mit der Ausführung des Auftrags betrauten
   Personals erwartet.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Villemombler Str. 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Fax: +49 2289499-163
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Unternehmen haben Anspruch darauf, dass die Bestimmungen über das
   Vergabeverfahren eingehalten werden.
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB) in der derzeit gültigen Fassung.
   In Bezug auf die Einreichung von Nachprüfungsanträgen gilt gemäß § 160
   GWB:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine
   Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung
   von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist
   darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
   Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu
   entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt
   und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist
   zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
   werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1
   Satz 2 bleibt unberührt.
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber
   informiert.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information
   nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der
   Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
   Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es
   nicht an.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/10/2017
References
   1. mailto:Report2017@cliffordchance.com?subject=TED
   2. https://www.cliffordchance.com/home.html
   3. https://www.subreport.de/E99267416
   4. mailto:Report2017@cliffordchance.com?subject=TED
   5. https://www.cliffordchance.com/home.html
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                The Federal Office of Foreign Trade Information
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