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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Dillingen a. d. Donau
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 494276-2017 (ID: 2017121209121179901)
Veröffentlicht: 12.12.2017
*
DE-Dillingen a. d. Donau: Projektmanagement im Bauwesen
2017/S 238/2017 494276
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landkreis Dillingen a.d. Donau
Große Allee 24
Dillingen a. d. Donau
89407
Deutschland
Kontaktstelle(n): Team 130, Hr. Kraus
E-Mail: [1]Thomas.Kraus@landratsamt.dillingen.de
NUTS-Code: DE277
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.landkreis.dillingen.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]http://www.meixner-partner.de/ausschreibungen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Meixner + Partner GmbH
Gögginger Str. 93
Augsburg
86199
Deutschland
Kontaktstelle(n): Meixner + Partner GmbH
Telefon: +49 82150105-22
E-Mail: [4]VgV@meixner-partner.de
Fax: +49 82150105-10
NUTS-Code: DE271
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.meixner-partner.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Generalsanierung, Erweiterung und Teilneubau der Berufsschule Höchstädt
- Projektsteuerungsleistungen nach AHO, Nr.9, Projektstufen 1-5.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71541000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Das Landratsamt Dillingen a.d. Donau plant die Generalsanierung,
Erweiterung und den Teilneubau des Staatl. Beruflichen Schulzentrums in
Höchstädt a.d. Donau in der Prinz-Eugen-Str. 13, FlNr. 465/3, 503 und
504.
Die Maßnahme soll in 3 Bauabschnitten durchgeführt werden:
1.BA: Aufstockung des nordwestlichen Schulgebäudes
Um Fehlflächen von ca. 480m² abzudecken soll der Querbau aus dem Jahr
1980 um 1 Geschoss aufgestockt, der Eingang barrierefrei umgestaltet
und ein Aufzug im Treppenhaus eingebaut werden.
2.BA: Generalsanierung des gesamten Schulgebäudes
Die beiden Gebäudteile aus 1969 (Längsbau) und 1980 (Querbau) sollen
generalsaniert werden, mit Ingegration der vorhandenen
Brandschutzplanung.
3.BA: Praxisteil
Der Praxisteil für den Fachbereich Garten- u. Landschaftsbau soll
generalsaniert werden, das Foliengewächshaus abgerissen und in 2 Teilen
(Thermohaus und Freilandhalle) neu errichtet werden.
Maßnahmen am Turm aus den 90er Jahren sind nicht geplant.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE277
Hauptort der Ausführung:
Baustelle: Höchstädt a. d. Donau.
Auftraggeber: Dillingen a. d. Donau.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Projektsteuerung gem. AHO,
Schriftenreihe Nr. 9, Projektstufen 1 bis 5, in der derzeit gültigen
Fassung, mit stufenweiser Beauftragung, für die Generalsanierung,
Erweiterung und den Teilneubau des Staatlichen Beruflichen
Schulzentrums in Höchstädt a.d. Donau.
Ggf. werden auch verschiedene besondere Leistungen beauftragt werden.
Im Schulzentrum sind untergebracht:
die Berufsschule für die Fachbereiche Garten- und Landschaftsbau,
Baumschule, Landwirtschaft, Friseure, Bäckerei und Übergang
Schule-Beruf,
die Berufsfachschule für Sozialpflege, Kinderpflege und Ernährung und
Versorgung,
die Technikerschule für Umweltschutztechnik und regenerative
Energien, sowie Informatiktechnik.
Die Maßnahme soll in laufendem Betrieb in drei Bauabschnitten
ausgeführt werden.
Auf dem Areal befinden sich derzeit folgende Bauteile, für die
Maßnahmen wie folgt geplant sind:
Schulgebäude Querbau: Bj. 1980, Aufstockung um ein Geschoss (1.BA) für
10 Klassenzimmer und 2 Vorbereitungs-/Sammlungsräume (Physik,
Lehrer,...) sowie Generalsanierung (2.BA).
Schulgebäude Längsbau: Bj. 1969, Generalsanierung (2.BA).
Schulgebäude Turm: Bj. 1990er, nicht Bestandteil des Verfahrens, da
keine Maßnahmen vorgesehen.
Praxisteil: Generalsanierung der Bestandsgebäude (Bodenhalle,
Maschinenhalle, Schattenhalle, Glashaus, Technik, Aufenthalt/Sanitär),
sowie Abbruch und Neubau des Foliengewächshauses (3.BA).
Sowohl Untergeschoss als auch Erdgeschoss liegen im
hochwassergefährdeten Bereich.
Zudem müssen bei diesem Projekt teilweise Asbestplatten entfernt und
entsorgt werden.
Die Vergabeverhandlung findet voraussichtlich Anfang/Mitte Februar 2018
statt.
Auftragsvergabe ist voraussichtlich im März 2018, der Planungsbeginn
direkt im Anschluss daran.
Der FAG-Antrag muss bis September 2018 eingereicht sein. Baubeginn ist
für Mai 2019 vorgesehen.
Nach Durchführung des Teilnahmewettbewerbes wird die Honorarzone im
Verhandlungsverfahren zur Erstellung des Angebotes mitgeteilt.
Das Projektvolumen wird derzeit auf 12-15 Mio. Euro brutto (KG 200-700)
geschätzt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 05/03/2018
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
technische und berufliche Leistungsfähigkeit.
Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen
dargestellten Bewertungsmatrix.
Hinweis Losverfahren:
Konkretisierung Losverfahren in Ergänzung zu § 75 (6) VgV: Erfüllen
mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu
Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, so wird die Auswahl unter
den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
Hinweis Nachnominierung:
Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der Vergabeverhandlung behält
sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des Auswahlverfahrens
entsprechend das nächst platzierte Büro zur Teilnahme an der
Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese sogenannte
Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung wird wenn,
dann jedoch nur bis spätestens 10 Tage vor Vergabeverhandlung
ausgesprochen. Diese Regelung soll einem nachnominierten Teilnehmer
eine Mindest-Vorbereitungszeit und somit die Gleichbehandlung aller
Teilnehmer sicherstellen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Beabsichtigt ist eine stufenweise Beauftragung:
Stufe 1: Projektstufe 1, Handlungsbereiche A bis E, gem. AHO
Schriftenreihe Nr. 9.
Stufe 2: Projektstufe 2, Handlungsbereiche A bis E, gem. AHO
Schriftenreihe Nr. 9.
Stufe 3: Projektstufe 3, Handlungsbereiche A bis E, gem. AHO
Schriftenreihe Nr. 9.
Stufe 4: Projektstufe 4-5, Handlungsbereiche A bis E, gem. AHO
Schriftenreihe Nr. 9.
Zunächst wird die Stufe 1 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf
Beauftragung der weiteren Stufen besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB.
b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21
MiLoG
c) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche
Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
d) Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem
Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen
gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des
Bewerbers gem. § 43 Abs. 1 VgV i.V.m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen
wird, dass der tatsächliche Leistungserbringer (Projektleiter) und
dessen Stellvertreter die an die natürliche Person gestellten
Anforderungen erfüllen.
e) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen
anderer Unternehmen bedienen, hat er diese im Teilnahmeantrag zu
benennen. Der Bewerber muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs.
3 Nr. 10 VgV angeben, welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als
Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung
dieser Unternehmen ist abzugeben.
f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. §
1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben.
g) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der
bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der
Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen
einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und
führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener
Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind
auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros
sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den
Gesamtumsatz of the Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den
letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016) gem. §
45 Abs. 1 Nr. 1 VgV. Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz
(Jahresmittel) from 400.000 EUR brutto.
(b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1
bzw. 4 VgV. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 3.000.000
EUR für Personenschäden und über 2.000.000 EUR für Sachschäden bei
einem Versicherungsunternehmen, das in einem Mitgliedsstaat der EU oder
eines Vertragsstaates der Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassen ist. Die Ersatzleistung des Versicherers
muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die
Deckung muss über die Vertragslaufzeit uningeschränkt erhalten bleiben.
Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen sein oder im
Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (dh ohne
Unterscheidung nach Personen und Sachschäden) ist eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens erforderlich, das beide Schadenskategorien im
Auftragsfall parallel zueinander mit den geferterten Deckungssummen
abgesichert sind.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie den Abschluss
der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
Auftragsfall zusichert.
Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als sechs Mon sein sein
gerechnet vom Tag der Bekanntmachung und und beiss der beissegen. Das
Ausstellungsdatum muss aus dem Nachweis ersichtlich sein.
Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes Mitglied ein entsprechender
Versicherungsnachweis vorgelegt werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu a) Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von
400.000 EUR brutto.
Zu b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 3.000.000 EUR
für Personenschäden und über 2.000.000 EUR für Sachschäden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über die
Anzahl der festangestellten Mitarbeiter und der Führungskräfte in den
letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016) gem. §
46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel von 4
technischen Mitarbeitern inklusive Geschäftsführung.
b) Angabe der Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV, die im
Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, dh
eindeutige Benennung des Projektleiters und stellvertretenden
Projektleiters. Erklärung des Bewerbers über die Berufsqualifikation
des Projektleiters und stellvertretenden Projektleiters gem. § 75 VgV.
Die Person des Projektleiters erfüllt die fachlichen Anforderungen,
wenn sie berechtigt ist, die Berufsbeszeichnung "Ingenieur (Studiengang
Architektur / Bauingenieurwesen / Wirtschaftsingenieurwesen)" (im Sinne
§ 75 Abs.2 VgV) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des
Bewerbers) zu führen . Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die
Berufsbezeichnung "Ingenieur" nicht gesetzlich geregelt sein
sollte,sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also
Befähigungsnachweise vorzulegen, derenAnerkennung nach der Richtlinie
2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist.
(c) Die Berufserfahrung des Projektleiters und des stellvertretenden
Projektleiters im LeistungsbildProjektsteuerung ist jeweils durch
Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes
nachzuweisen.Mindestanforderung sind acht Jahre Berufserfahrung für den
Projektleiter und fünf Jahre für denstellvertretenden Projektleiter im
Leistungsbild Projektsteuerung.
d) Angabe von mindestens zwei Referenzen gem. § 75 Abs. 5 VgV. Im Falle
ARGE einer ist von jedem ARGE-Partner mind. eine Referenz einzureichen.
Referenzen können nicht mehrfach eingereicht werden.
Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderung:
Der Referenzzeitraum muss zwischen 2007-2017 liegen, die Beauftragung
and Inbetriebnahme muss in diesem Zeitraum begonnen und abgeschlossen
sein.
Beim Referenzprojekt wurden mindestens vier der fünf Projektstufen
beauftragt und selbst erbracht.
Folgende Angaben sind bei den Referenzprojekten erforderlich:
- Bezeichnung des beauftragten Büros bzw. ggf. der ARGE,
- ggf. Benennung der Unterauftragnehmer,
- Projektbezeichnung,
- Projektlaufzeit (Beauftragung, Inbetriebnahme),
- Projektvolumen brutto (KG 200-700),
- Beauftragte, selbst erbrachte Projektstufen,
- Beauftragte, selbst erbrachte Handlungsbereiche,
- Einhaltung of the Kosten- und Terminrahmens (geeigneter Nachweis ist
jeweils beizulegen!),
- Name of Projektleiters and Projektleiters stellvertretenden.
Zusatzpunkte für:
- Generalsanierung Bestandsgebäude,
- Maßnahme im laufenden Betrieb,
- Aufstockung / direkt angebaute Erweiterung,
- Abbruch eines Gebäudes,
- Neubau / Ersatzneubau,
- Maßnahme in mehreren Bauabschnitten,
- öffentliche Fördermittel bzw. öffentlicher Auftraggeber bzw.
Vergaberichtlinien analog eines öffentlichen Auftraggebers.
Sonstiges:
Projektdarstellung der Referenzprojekte auf jeweils höchstens zwei
DIN A4-Seiten oder einer DIN A3-Seite, graphische Darstellung (z.B. mit
Grundrissen, Ansichten, Fotos etc.) und kurze Beschreibung in Textform.
e) Der Auftraggeber behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen
und privaten Auftraggebern über die Ausführung der angegebenen
Referenzprojekte anzufordern. Bewerber, bei denen im Zuge der
Referenzprüfung festgestellt wird, dass die gemachten Angaben nicht
korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu a) Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel von 4 technischen
Mitarbeitern inklusive Geschäftsführung.
Zu b) Mindestanforderung an den Projektleiter: Berufsbeszeichnung
"Ingenieur (Studiengang
Architektur/Bauingenieurwesen/Wirtschaftsingenieurwesen)" (im Sinne des
§ 75 Abs. 2 VgV).
Mindestanforderung an den Stellvertretenden Projektleiter:
Berufsbeszeichnung "Ingenieur (Studiengang
Architektur/Bauingenieurwesen/Wirtschaftsingenieurwesen)" (im Sinne des
§ 75 Abs. 2 VgV).
Zu c) Mindestanforderung sind acht Jahre Berufserfahrung für den
Projektleiter und fünf Jahre für den stellvertretenden Projektleiter im
Leistungsbild Projektsteuerung.
Zu d) Mindestens zwei Referenzprojekte. Der Referenzzeitraum muss
zwischen 2007-2017 liegen, die Beauftragung und Inbetriebnahme muss in
diesem Zeitraum begonnen und abgeschlossen sein.
Beim Referenzprojekt wurden mindestens vier der fünf Projektstufen
beauftragt und selbst erbracht.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Es sind Nachweise nach Ziffer III.1.3) b) und c) dieser Bekanntmachung
vorzulegen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/01/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge rechtsgültig sind zu
unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und
Anlagen zwingend innerhalb der in einem Bewerbungsfrist verschlossenen
Umschlag im Original bei der unter I.3) genannten Anschrift (siehe
Rücksendeaufkleber) oder direkt auf dem Postweg einzureichen. Der
Poststempel gilt nicht. Bei Abgabe durch einen Zustelldienst tragen die
Bewerber Sorge dafür, dass sie den Nachweis über die rechtzeitige
Einlieferung führen können. Nicht unterschriebene bzw. formlose
Bewerbungen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Angebote, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden
ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat dies nicht zu vertreten.
b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich in
schriftlicher Form an die Kontaktstelle unter [6]VgV@meixner-partner.de
bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu
richten.
Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Aktualisierungen
und den Werdenung der den Werden als Erläuterungen unter der
Internetseite [7]www.meixner-partner.de/ausschreibungen bis 6
Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist veröffentlicht.
c) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
werden nicht zurückgesandt.
d) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise
in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen.
e) Informationspflicht des Bewerbers:
Die Teilnehmer / die Bewerber verpflichten sich, sich
eigenverantwortlich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist
auf der zuvor genannten Internetseite zu informieren, ob
Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den
Vergabeunterlagen vorgenommen wurden. Weiter werden die Bewerber
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich in besonderen Fällen die
Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahmefrist auch noch innerhalb der
zuvor genannten 6 Kalendertage abzuändern oder zu verschieben.
Entsprechende Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen werden
unverzüglich auf zuvor genannter Internetseite veröffentlicht.
Es wird darauf hingewiesen, das alle veröffentlichten Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen
sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen
oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag auswirken, gelten folgende
Regelungen:
Ist der Teilnahmeantrag bereits versandt worden, so ist dem
Auftraggeber bis zum Ende der Teilnahmefrist per E-Mail, an die zu voor
genannte E-Mailadresse, mitzuteilen, sofern.
- Der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt and kein neuer
Teilnahmeantrag abgegeben wird,
- Der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer
Teilnahmeantrag abgegeben wird. Der neue Teilnahmeantrag muss vor Ende
der Teilnahmefrist vorliegen,
- Der alte Teilnahmeantrag -ergänzt um das Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben aufrechterhalten werden soll.
Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variant
wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es
wird darauf hingewiesen, das das unterzeichnete Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Teilnahmefrist
dem Auftraggeber vorliegen muss,
- Der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In
dem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter
Teilnahmeantrag, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss.
Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen,
dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechtgehalten wird.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 892176-2411
E-Mail: [8]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 892176-2847
Internet-Adresse:[9]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages)
sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab
Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach
Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die
Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur
Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs.
2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender
Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der
Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem
Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der
Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein
Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
siehe VI.4.1)
München
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/12/2017
References
1. mailto:Thomas.Kraus@landratsamt.dillingen.de?subject=TED
2. http://www.landkreis.dillingen.de/
3. http://www.meixner-partner.de/ausschreibungen
4. mailto:VgV@meixner-partner.de?subject=TED
5. http://www.meixner-partner.de/
6. mailto:VgV@meixner-partner.de?subject=TED
7. http://www.meixner-partner.de/ausschreibungen
8. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
9. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
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