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Ausschreibung: Oberirdische Vermessung - DE-Magdeburg
Oberirdische Vermessung
Dokument Nr...: 496212-2017 (ID: 2017121309105282126)
Veröffentlicht: 13.12.2017
*
DE-Magdeburg: Oberirdische Vermessung
2017/S 239/2017 496212
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt, Zentrale
Hasselbachstraße 6, Haus 5
Magdeburg
39104
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
Telefon: +49 391-5672835
E-Mail: [1]vermessung@lsbb.sachsen-anhalt.de
Fax: +49 391-5672807
NUTS-Code: DEE03
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.lsbb.sachsen-anhalt.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=180862
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Straßenbau
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
B188n, OU Oebisfelde, 2. Bauabschnitt; Bauvermessung
Referenznummer der Bekanntmachung: Z213-VgV-004-2018
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71353000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Baubegleitende Vermessung für den Neubau einer Bundesstraße, außerorts
einschließlich dem Neubau von fünf Brückenbauwerken, zwei
Ingenieurbauwerken und einer Brücke über den Mittellandkanal (>100 m
Spannweite).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE03
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Bundesstraße B188 ist eine wichtige Ost-West-Verbindung für den
Raum des östlichen Niedersachsen, SachsenAnhalt und Brandenburg.
Mit Planfeststellungsbeschluss vom 23.2.2016 wurde die Ausführung des
2. Bauabschnittes der B188n Ortsumgehung Oebisfelde genehmigt und
schließt an den bereits realisierten 1. Bauabschnitt der Ortsumgehung
an. Im Zuge des Neubaus des 2. Bauabschnittes ist neben dem Streckenbau
auch die Errichtung von zahlreichen Ingenieurbauwerken erforderlich.
Gesamtlänge ca. 5,3 km mit RQ 10,5.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Leistungen der baubegleitenden
Vermessung in den Leistungsphasen 1, 2, 3 und 5 für den Straßenneubau
sowie den Neubau von Brückenbauwerken und Ingenieurbauwerken und
besondere Leistungen zur Vermessung.
Voraussichtliche Leistungszeit: Mai 2018 Nov 2020
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 34
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Verlängerung durch Bauzeitenüberschreitung
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahlkriterien entsprechen den Eignungskriterien aus Abschnitt
III und werden wie folgt gewichtet:
Technische Leistungsfähigkeit 49 %, personelle Leistungsfähigkeit 23 %,
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit 11 %, sonstige Kriterien 17 %,
näheres siehe Formular Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb".
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der
Führungskräfte des Unternehmers, insbesondere der für die
Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Studiennachweise
und/oder Bescheinigungen.
Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, zu deren
satzungsgemäßen Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden
Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt,
wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.3 nachgewiesen wird, dass
der verantwortliche Projektbearbeiter (Projektleiter) die an die
natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.
Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates
der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über
den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung
für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben
genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die
Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung
mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 1 500 000 EUR
und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 1 500
000 EUR abgeschlossen wird. Das Versicherungsunternehmen muss in einem
Mitgliedstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen sein. Die
Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit
unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur
Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der
genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro
Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss
der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne
Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen.
Abgesichert sind,
Erklärung des Bewerbers über den Umsatz für entsprechende
Dienstleistungen (Bauvermessung) in den letzten drei Geschäftsjahren,
sowie den Anteil der Brückenbauwerke an diesem Umsatz.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der
Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die
Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der
Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung, s. III.2.1,
Angaben mit Namen und beruflicher Qualifikation der technischen
Leitung (Projektleiter und Stellvertreter),
Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der Anzahl in den
letzten drei Jahren Beschäftigter im Bereich der geforderten
Dienstleistungen,
Nachweise von vom Bewerber seit 2014 erbrachten vergleichbaren
Referenzen aus dem Bereich Baubegleitende Vermessung. Hierfür ist der
entsprechende Referenzbogen zu verwenden sowie eine Bescheinigung des
Auftraggebers beizubringen. Die Lph. 3 oder Lph. 5 muss für eine
Wertung der Referenz abgeschlossen sein. Vergleichbar mit der Maßnahme
sind Neubauten von Bundesfernstraßen außerorts oder Brückenneubauten
mit einer Spannweite von mindestens 60 m. Gewertet werden die ersten
zwei Referenzen auf der Liste,
Auflistung von vom vorgesehenen Projektleiter sowie Stellvertreter
seit 2014 erbrachten abgeschlossenen und vergleichbaren Referenzen.
Hierfür ist der entsprechende Referenzbogen zu verwenden sowie eine
Bescheinigung des Auftraggebers beizubringen. Die Lph. 3 oder Lph. 5
muss für eine Wertung der Referenz abgeschlossen sein. Vergleichbar mit
der Maßnahme sind Neubauten von Bundesfernstraßen außerorts oder
Brückenneubauten mit einer Spannweite von mindestens 60 m. Gewertet
werden beim Projektleiter die ersten zwei Referenzen
(Durchschnittsbildung). Beim stv. Projektleiter wird die erste Referenz
gewertet,
Beschreibung der organisatorischen Maßnahmen des Bewerbers/der
Bewerbergemeinschaft zur Gewährleistung der Qualität,
Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung, über die der Bewerber
für die Ausführung des Auftrages verfügen wird. Bei der Wertung sind
folgende Sachverhalte wesentlich:
Anzahl Tachymeter,
Anzahl Digitalnivelliere,
Anzahl GNSS-Ausrüstung,
Anzahl PCs,
Erklärung des Bewerbers, welche Teile des Auftrages unter Umständen
als Unteraufträge vergeben werden sollen. Eine Verpflichtungserklärung
der Unternehmen, derer sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft bei
der Erfüllung des Auftrages bedienen will, ist nach Aufforderung
vorzulegen.
Die Referenzobjekte können zusätzlich auf einer Seite DIN A4 in Form
von Texten, Fotos und Plänen dargestellt werden. Bei Referenzen, deren
Urheberrecht bei anderen liegt, sind die Urheber und deren Anteil der
eigenen Leistung anzugeben.
Arbeitsgemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistung erbracht
hat.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
mindestens eine Referenz (Bauvermessung für eine Bundesfernstraße)
wurde zwischen 2013 und 2017 abgeschlossen,
durchschnittliche Berufserfahrung von Projektleiter und dessen
Stellvertreter: 10 Jahre,
projektleiter und stellvertretender Projektleiter sind
Vermessungsingenieure o.ä,
über folgende Ausstattung muss der Bewerber verfügen:
tachymeter mit Genauigkeiten: Winkel 1 und Strecke 1 mm + 2 ppm,
digitalnivellier mit Genauigkeit: 0,3 mm und ein Paar
Invar-Nivellierlatten.
der Bewerber muss mindestens über ein eigenes
Qualitätsmanagementsystem verfügen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 (2) VgV
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/01/2018
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 15/03/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Die Teilnahmeanträge müssen an dem unter IV.2.2 genannten
Schlusstermin für den Eingang der Unterlagen beim Auftraggeber (siehe
I.1) vorliegen. Teilnahmeanträge, die später eingehen, können nicht
berücksichtigt werden. Der Teilnehmer trägt selbst die Verantwortung
für den fristgerechten Eingang seines Teilnahmeantrags,
b) Bei Mehrfachbewerbungen auf der Ebene des direkten Auftragnehmers
(Einzelbewerber, Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) muss dieser
Bewerber mit allen seinen Bewerbungen nachweisen, dass durch die
Mehrfachbewerbung keine Verzerrung des Wettbewerbs entsteht. Fehlt
dieser Nachweis, führt dies zum Ausschluss aller dieser Bewerbungen vom
Verfahren.
Als Mehrfachbewerbungen gelten auch Bewerbungen von Büros innerhalb
verschiedener Bewerbergemeinschaften. Außerdem wird eine Bewerbung bzw.
Beteiligung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros als
Mehrfachbewerbung eingestuft,
c) Bewerbungen sind nur mit dem Formular Teilnahmeantrag" möglich;
formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt,
d) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise
in einer beglaubigten Übersetzung (auch Kopie möglich) der Bewerbung
beizulegen. Unvollständig ausgefüllte und/oder nicht unterschriebene
Teilnahmeanträge und fehlende Nachweise können zur
Nichtberücksichtigung der Bewerbung führen,
e) Weitere Unterlagen über die oben angeforderten Erklärungen,
Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht, führen zur
Abwertung und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt,
f) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
werden nicht zurückgegeben,
g) Dem schriftlichen Teilnahmeantrag ist eine CD/DVD mit sämtlichen
Informationen der in Papierform eingereichten Unterlagen in PDF-Format
(möglichst keine Scans) beizufügen. Mit der Unterschrift unter den
Teilnahmeantrag wird bestätigt, dass die CD inhaltsgleich ist.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Ernst-Kamieth-Straße 2
Halle / Saale
06112
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von
Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB. Dort heißt es: Der Antrag ist
unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.".
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Zentrale
Hasselbachstraße 6
Magdeburg
39104
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/12/2017
References
1. mailto:vermessung@lsbb.sachsen-anhalt.de?subject=TED
2. http://www.lsbb.sachsen-anhalt.de/
3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=180862
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