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Ausschreibung: Bauarbeiten für Kraftwerke - DE-Halle
Bauarbeiten für Kraftwerke
Bauarbeiten
Dokument Nr...: 496792-2017 (ID: 2017121309162882699)
Veröffentlicht: 13.12.2017
*
DE-Halle: Bauarbeiten für Kraftwerke
2017/S 239/2017 496792
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Bauauftrag
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
EVH GmbH
Bornknechtstr. 5
Halle
06108
Deutschland
Kontaktstelle(n): Nico Burschil
Telefon: +49 345/5812280
E-Mail: [1]nico.burschil@evh.de
Fax: +49 345/5811779
NUTS-Code: DEE02
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.evh.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E74462776
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Strom
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
KWK35_GL_BT_GA
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45251100
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die EVH GmbH betreibt am Standort Halle Dieselstraße ein Heizkraftwerk,
das aus den beiden Anlagen:
Heizwerk (Wärmeerzeugungsanlage zur Erzeugung von Fernwärme mit zwei
Heißwasserkesseln (HWK 1 und 2) und drei Dampferzeugern (DE 2 4) und,
GuD-Anlage (Kraft-Wärme-Kopplungsanlage zur Erzeugung von Strom und
Fernwärme, bestehend aus zwei Blöcken mit je einer Gasturbine, einem
Abhitzekessel mit Zusatzfeuerung und einer Dampfturbine (Block A und B)
besteht.
Die EVH GmbH beabsichtigt die Ertüchtigung und Erweiterung der
GuD-Anlage. Ertüchtigt wird die im Jahr 2005 modernisierte GuD-Anlage
mit zwei gleichen Gas- und Dampfturbinen-Blöcken (Blöcke A und B) mit
Fernwärmeauskopplung, einer elektrischen Leistung von 47 MW und einer
Fernwärmeleistung von 55 MW je Block sowie einem Fernwärmespeicher mit
einer Speicherkapazität von 280 MWh. Die bestehende GuD-Anlage wird um
einen Block C mit einer elektrischen Leistung von etwa 50 MW erweitert.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45000000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE02
Hauptort der Ausführung:
Halle (Saale).
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Los GL_BT_GA beinhaltet im Wesentlichen die bautechnischen Liefer-
und Leistungsumfänge für die Errichtung des Neubaus Block C, einschl.
Aufzug und Krananlagen und die Umbaumaßnahmen der Blöcke A und B.
Der Neubau Block C hat die folgenden Hauptabmessungen:
Länge: ca. 32,00 m,
Breite: ca. 25,00 m,
Höhe: ca. 21,60 m (OK Attika).
Der einheitliche quaderförmige Baukörper vereint zwei funktionale
Gebäudeteile:
das Schalthaus als mehrgeschossiges Stahlbetongebäude,
das Maschinenhaus als Stahlbauhalle, die sich an das massive
Schalthaus anlehnt und dieses überbaut.
Das Schalthaus ist in 4 Etagen und einen Kabelkeller aufgeteilt.
Die baulichen Maßnahmen an den Blöcken A und B sind im Wesentlichen für
die folgende Modernisierungsmaßnahmen erforderlich:
Neue Zusatzkessel,
Nachrüstung von Bypass-Kaminen zur Verkürzung der Anfahrzeiten der
Gasturbinen.
Außerdem können kleinere Gründungs- und Stahlbaumaßnahmen erforderlich
werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf der Grundlage der zum Nachweis der
Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen.
Eignungskriterien sind dabei: Gesamtumsatz des Bewerbers [10 %], Umsatz
des Bewerbers für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand
vergleichbar sind [20 %]; Referenzen (Einschlägigkeit, Anzahl) [50 %]
und Qualifikation und Erfahrung des Projektleiters, stellvertretenden
Projektleiters sowie der Teilprojektleiter [20 %].
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die von der
Vergabestelle vorgegebenen Formulare zu verwenden und ausgefüllt
abzugeben.
Vorzulegende Unterlagen:
1. Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Handelsregister,
soweit nach den jeweiligen Bestimmungen des Mitgliedsstaats am Sitz
oder Wohnsitz des Bewerbers entsprechendes verpflichtend vorgesehen
ist;
2. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB
vorliegen;
3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 des AEntG, §
98c des AufenthG, § 19 des MiLoG und § 21 des SchwarzarbG vorliegen;
4. kurze Unternehmensdarstellung (insb. Gesellschaftsstruktur,
Geschäftsfelder, ggf. bestehende wirtschaftliche Verflechtungen);
5. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von
allen Mitgliedern rechtsverbindliche, unterzeichnete Erklärung
abzugeben, in der:
die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
alle Mitglieder aufgeführt sind,
ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im
Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied
bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist,
die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird.
Eine besondere Rechtsform der Bewerbergemeinschaft und/ oder
Arbeitsgemeinschaft wird nicht vorgeschrieben. Mehrfachbewerbungen, d.
h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber und gleichzeitig als
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle
wertet es jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn
Nachunternehmer von verschiedenen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften
eingebunden werden bzw. Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind.
Zwingende Maßgabe ist hierbei jedoch, dass der Nachunternehmer keine
Kenntnis über die Angebotspreise der relevanten Bewerber/
Bewerbergemeinschaften hat, bei denen er Nachunternehmer ist. Dies ist
nach Aufforderung durch rechtsverbindliche Erklärung des jeweiligen
Nachunternehmers gegenüber der Vergabestelle zu versichern. Im Falle
einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des
Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bewerber/ Bewerbergemeinschaften
ausgeschlossen werden. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen
rechtlich unselbständiger Niederlassungen eines Bewerbers.
6. Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise
separat vorzulegen und zusammen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben.
Bedient sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft eines
Nachunternehmers und beruft er/ sie sich auf dessen technische,
wirtschaftliche und/ oder finanzielle Leistungsfähigkeit, so hat er die
Nachweise und Erklärungen in entsprechender Weise auch von dem
Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Wenn für die
geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie
zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Teilnahmeantrages
nicht älter als 12 Monate sein. Eigenerklärungen sind rechtsverbindlich
zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im Original mit dem
Teilnahmeantrag vorzulegen. Sofern sich der Bewerber/ die
Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen Dritter/
Nachunternehmen/ konzernverbundener Unternehmen berufen möchte, muss
er/ sie spätestens auf Verlangen des Auftraggebers nachweisen, dass
ihm/ ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die
Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen
werden (Verpflichtungserklärung).
7. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende oder unvollständige
Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden
Nachfrist nachzufordern. Gleiches gilt für die Korrektur fehlerhafter
Unterlagen. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung
der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der
eingereichten Kopien zu verlangen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Bilanzen der letzten 3 Geschäftsjahre in Kopie;
2. Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Bewerbers/ des Mitgliedes
der Bewerbergemeinschaft der letzten 3 Geschäftsjahre;
3. Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers/ des Mitgliedes der
Bewerbergemeinschaft der letzten 3 Geschäftsjahre für Leistungen, die
mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind;
4. Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten 3 Geschäftsjahren
jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte; gegliedert nach
Berufsgruppen unter Angabe der Qualifikation.
5. Verpflichtungserklärung, dass das Gesetz über die Vergabe
öffentlicher Aufträge in Sachsen-Anhalt vom 19.11.2012 (LVG LSA) -
insbesondere §§ 10 und 12 LVG LSA - eingehalten wird. Sofern der
Bewerber beabsichtigt, Nachunternehmer einzusetzen, ist in der
Verpflichtungserklärung anzugeben, dass auch diese Unternehmen
entsprechend verpflichtet werden (vgl. § 13 LVG LSA).
6. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung, die sämtliche
vertragliche Leistungen während der gesamten Vertragslaufzeit abdeckt.
Die Deckungssummen müssen mindestens betragen:
(a) Personenschäden 10 000 000 EUR;
(b) Sach-/ Vermögensschäden, sonstige Schäden 10 000 000 EUR. Die
Maximierung derErsatzleistungen muss mindestens das 2-fache der
genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis des
Versicherungsschutzes kann durch eine Bestätigung der Versicherung (z.
B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice) geführt werden. Bei
Nichtbestehen oder Unterschreitung der geforderten
Berufshaftpflichtversicherung sind mit dem Teilnahmeantrag eine
Erklärung des Versicherers und eine Eigenerklärung des Bewerbers
vorzulegen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz mit den
geforderten Deckungssummen abgeschlossen wird.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der gemachten Angaben
durch weitergehende Nachweise zu verlangen.
Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise
separat vorzulegen und zusammen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben.
Bedient sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft eines
Nachunternehmers und beruft er/ sie sich auf dessen wirtschaftliche
und/ oder finanzielle Leistungsfähigkeit, so hat er die Nachweise und
Erklärungen in entsprechender Weise auch von dem Nachunternehmer mit
dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben
ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des
Teilnahmeantrages nicht älter als 12 Monate sein.
Eigenerklärungen sind rechtsverbindlich zu unterzeichnen, mit Datum zu
versehen und im Original mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Referenzen über die Erbringung von Leistungen im Hinblick auf die
ausgeschriebenen Leistungen innerhalb der letzten 10 Jahre.
2. Namentliche Benennung und Organigramm des/ der für die
Auftragsausführung vorgesehenen Projektleiter/s, stellvertretenden
Projektleiter/s sowie Teilprojektleiter/s inklusive Lebenslauf nebst
Angaben zur beruflichen Qualifikation sowie zur beruflichen Erfahrung
der letzten 10 Jahre im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen.
3. Nachweis (Zertifikat) über die Einrichtung eines
Qualitätsmanagementsystems entsprechend der Norm EN ISO 9001.
4. Eigenerklärung über die vorhandene Qualifikation des Bewerbers zur
Erstellung der nötigen genehmigungsrelevanten Unterlagen unter
Beachtung der am Projektort geltenden Gesetze, Verordnungen und
Vorschriften.
5. Eigenerklärung über die systemgerechte Anwendung des
Kraftwerks-Kennzeichnungssystem gemäß Projektrichtlinie 000VPABD01102.
6. Eigenerklärung über die Ausführung nach einschlägigen Bestimmungen
wie z.B. Maschinenrichtlinie, Druckgeräterichtlinie,
Produktsicherheitsgesetz, Betriebssicherheitsverordnung,
Arbeitsschutzgesetz, Bundesimmissionsschutzgesetz, DIN-EN oder
DIN-Normen, technischen Regeln, VGB, VDI, VDE, DVGW und VDS.
7. Eigenerklärung über die Verwendung des SI-Einheitensystems für alle
technischen Angaben und Dokumentationen.
8. Eigenerklärung zur Abwicklung des Projekts in deutscher Sprache.
9. Eigenerklärung zur Erstellung und Benennung der Dokumentation in
deutscher Sprache sowie zur Übergabe mittels der projekteigenen
Datenbank entsprechend VGB-S-831 (vormals VGB-R-171).
10. Eigenerklärung 3D-Modell und Zeichnungserstellung sowie
Dokumentenaustausch zwischen den Projektpartnern.
11. Eigenerklärung DokuDBV6 Anwendung und Nutzungsbedingungen.
Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise
separat vorzulegen und zusammen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben.
Bedient sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft eines
Nachunternehmers und beruft er/ sie sich auf dessen technische
Leistungsfähigkeit, so hat er die Nachweise und Erklärungen in
entsprechender Weise auch von dem Nachunternehmer mit dem
Teilnahmeantrag vorzulegen.
Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben
ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des
Teilnahmeantrages nicht älter als 12 Monate sein.
Eigenerklärungen sind rechtsverbindlich zu unterzeichnen, mit Datum zu
versehen und im Original mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Vorlage von zwei Referenzen, die mit dem ausgeschriebenen
Leistungsgegenstand vergleichbar sind und innerhalb der letzten 10
Jahre erbracht wurden.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/01/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 26/01/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Die Vergabeunterlagen enthalten einen Teilnahmeantrag nebst
Bewerberbogen, den die Bewerber für die Erstellung und Einreichung
ihres Teilnahmeantrages verwenden müssen.
2. Die Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden nicht zurückgegeben.
3. Es erfolgt keine Entschädigung für die Erstellung der
einzureichenden Unterlagen der Bewerbung oder des Angebotes.
4. Bewerbungen und Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen.
5. Es werden nur postalisch eingereichte Bewerbungen und Angebote
gewertet.
6. Verspätet eingereichte Bewerbungen und Angebote werden nicht
gewertet.
7. Die Teilnahme der Bewerber/ Bieter bei der Eröffnung der Bewerbungen
sowie der Angebote ist ausgeschlossen.
8. Der Teilnahmeantrag ist in einem verschlossenen Umschlag oder
sonstigem geschlossenen Behältnis einzureichen und unter Verwendung des
Bewerberbogens bis zum Ablauf der Einreichungsfrist vollständig an die
genannte Kontaktadresse zu übermitteln.
9. Der Umschlag/ das geschlossene Behältnis ist mit dem den
Vergabeunterlagen beiliegenden Kennzettel zu versehen.
10. Es werden nur die geforderten Erklärungen/ Unterlagen/ Nachweise
dem Teilnahmeantrag beigefügt. Der Inhalt allgemeingültiger
Firmenunterlagen, Broschüren, Mappen o. ä. wird nicht berücksichtigt.
11. Fragen sind ausschließlich über die Nachrichtenfunktion unter
([4]www.subreport-elvis.de) mit dem Betreff ,,KWK35_GL_BT_GA" zu
stellen und werden über den unter Ziffer I.3) genannten Link zur
Beantwortung veröffentlicht. Bei Fragen zu der Plattform
[5]www.subreport.de können sich die Bewerber an Herrn Ralf Jedecke
(E-Mail: [6]ralf.jedecke@subreport.de, Tel.:+49 (0) 221-98 578-45)
wenden. Auf Fragen, die nach dem 5. Januar 2018 (Ortszeit: 12:00 Uhr)
eingehen, werden keine Auskünfte mehr erteilt. Die Bewerber/ Bieter
haben sich über alle eingestellten Antworten eigenständig zu
informieren und deren Inhalte zu berücksichtigen.
12. Die Bewerber/ Bewerbergemeinschaften haben Geschäfts- und
Betriebsgeheimnisse entsprechend und deutlich zu kennzeichnen.
13. Die Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft hat den vollständigen
Teilnahmeantrag und das vollständige Angebot in elektronischer Kopie
auf einem USB-Stick oder einer Daten-CD/ Daten-DVD einzureichen. Der
Datenträger ist mit dem Namen des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft
zu beschriften.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammern des Landesverwaltungsamts Sachsen-Anhalt
Ernst-Kamieth-Straße 2
Halle (Saale)
06112
Deutschland
Telefon: +49 3455141529
E-Mail: [7]angela.schaefer@lvwa.sachsen-anhalt.de
Fax: +49 3455141115
Internet-Adresse:[8]https://lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/wirtschaft-
verkehr/wirtschaft/vergabekammern
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach
Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe
der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach
Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass
die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach
Kenntnis bzw. soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder
den Vergabeunterlagen erkennbar sind
bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160
Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen
verwiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammern des Landesverwaltungsamts Sachsen-Anhalt
Ernst-Kamieth-Straße 2
Halle (Saale)
06112
Deutschland
Telefon: +49 3455141529
E-Mail: [9]angela.schaefer@lvwa.sachsen-anhalt.de
Fax: +49 3455141115
Internet-Adresse:[10]https://lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/wirtschaft
-verkehr/wirtschaft/vergabekammern
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/12/2017
References
1. mailto:nico.burschil@evh.de?subject=TED
2. http://www.evh.de/
3. https://www.subreport.de/E74462776
4. http://www.subreport-elvis.de/
5. http://www.subreport.de/
6. mailto:ralf.jedecke@subreport.de?subject=TED
7. mailto:angela.schaefer@lvwa.sachsen-anhalt.de?subject=TED
8. https://lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/wirtschaft-verkehr/wirtschaft/vergabekammern
9. mailto:angela.schaefer@lvwa.sachsen-anhalt.de?subject=TED
10. https://lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/wirtschaft-verkehr/wirtschaft/vergabekammern
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