Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2017121409171984463" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Berlin
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 498310-2017 (ID: 2017121409171984463)
Veröffentlicht: 14.12.2017
*
  DE-Berlin: Projektmanagement im Bauwesen
   2017/S 240/2017 498310
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   St. Joseph Krankenhaus Berlin-Tempelhof GmbH
   Wüsthoffstraße 15
   Berlin
   12101
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Abteilung für Finanz- und Rechnungswesen, Elke
   Ferbitz
   Telefon: +49 3078822896
   E-Mail: [1]rechnungswesen@sjk.de
   Fax: +49 3078822758
   NUTS-Code: DE300
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.sjk.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/index.html
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung
   Bülowstr. 66
   Berlin
   10783
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Barbara Zimmer
   Telefon: +49 3021751920
   E-Mail: [4]zimmer@planungskultur.de
   Fax: +49 3021751859
   NUTS-Code: DE300
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]http://www.planungskultur.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung
   Bülowstr. 66
   Berlin
   10783
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Barbara Zimmer
   Telefon: +49 3021751920
   E-Mail: [6]zimmer@planungskultur.de
   Fax: +49 3021751859
   NUTS-Code: DE300
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.planungskultur.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: St. Joseph Krankenhaus Berlin-Tempelhof GmbH
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Konzentration der akutstationären Versorgungskapazitäten des Franziskus
   und St. Joseph Krankenhauses am Standort St. Joseph Krankenhaus Berlin
   Tempelhof  Vergabe von Projektsteuerungsleistungen.
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71541000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die beiden unter dem Dach des Elisabeth Vinzenz Verbundes
   zusammengefassten Träger des St. Joseph Krankenhauses Berlin Tempelhof
   und das Franziskus Krankenhauses beabsichtigen die
   Standortkonzentration auf dem Gelände des St. Joseph Krankenhaus Berlin
   Tempelhof, um künftig eine hohe Versorgungssicherheit und -qualität zu
   erreichen.
   Neben den neu zu schaffenden Allgemeinpflegestationen durch
   Gebäudeaufstockungen in Leichtbauweise mit nachhaltigen natürlichen
   Baustoffen sind auch Anpassungen, Erweiterungen sowie Verlagerungen der
   im St. Joseph Krankenhaus vorhandenen Untersuchungs- und
   Behandlungsbereiche geplant, u.a. Anpassung/Umbau des Interims-OP (Haus
   A - 2.OG) sowie Erweiterungen / Verlagerungen in den Bereichen Zentrale
   Notaufnahme / Intensiv-Therapiestation (ITS) / Radiologie /
   Urologisches Zentrum / allgemeine Verwaltung.
   Die Realisierung der Maßnahme erfolgt mit Mitteln des Landes Berlin.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   Hauptort der Ausführung:
   Berlin.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Für die Umsetzung der Standortkonzentration sind 5 Teilmaßnahmen (A-E)
   geplant:
   A: Stationäre Erweiterung Haus A durch Aufstockung um 2 Ebenen;
   B. Reaktivierung der OP-Abteilung Haus A (2. OG);
   C: Umbau und Erweiterung von Funktionsstellen im Haus A und B jeweils
   EG (Intensivtherapiestation, Radiologie, Urologisches Zentrum,
   Funktionsdiagnostik/Gefäßmedizin) sowie Verlagerung der
   Funktionsstellen in Haus C (Zentrale Notaufnahme, Dialysestation,
   Chefärzte aus dem EG ins 1. OG Haus B);
   D: Verlagerung der allgemeinen Verwaltung: Schaffung zusätzlicher
   Fläche durch Aufstockung von zwei Ebenen auf dem Parkhaus;
   E: Infrastrukturmaßnahmen: Elektroversorgung auf Mittelspannungsebene
   (Anpassung/Erweiterung Stromversorgung Haus A).
   Nach Abschluss der Maßnahmen soll der Standort des Franziskus
   Krankenhauses aufgegeben werden.
   Die geplanten Baumaßnahmen zeichnen sich zusammenfassend wie folgt aus:
   1. Gebäudetyp: Gebäude des Gesundheitswesens; 2. Art der Baumaßnahme:
   Bauen im Bestand und Erweiterungsbau; 3. Bruttogrundfläche BGF
   Erweiterungsbau: ca. 7.300 qm, Nutzfläche NF Umbaumaßnahmen: rund 3.200
   qm; 4. Geschätzte Projektkosten (Kostengruppe 200-700 inkl. UV)
   insgesamt: rund 43,3 Mio. Euro brutto, davon Bauwerkskosten
   [Kostengruppe 300 und 400] rund 29,5 Mio.  brutto.
   Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Vergabe von
   Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an §2 AHO-Schriftenreihe Nr. 9
   (Stand 2014) in den Handlungsbereichen A (Organisation, Information,
   Koordination und Dokumentation), B (Qualitäten und Quantitäten), C
   (Kosten und Finanzierung), D (Termine, Kapazitäten und Logistik) und E
   (Verträge und Versicherungen).
   Folgende Leistungen sollen vergeben werden: Grundleistungen der
   Projektstufe 1-5, soweit erforderlich (siehe Vergabeunterlagen, hier:
   Leistungsbild), sowie ausgewählte Besondere Leistungen. Die Vergabe
   erfolgt stufenweise (s. Ziffer II.2.11) ohne Rechtsanspruch auf die
   Beauftragung aller Leistungsstufen. Eine Beauftragung steht unter dem
   Vorbehalt der Bewilligung der Landesmittel.
   Die für die Maßnahme erforderlichen Planungs-/Beratungsleistungen
   werden durch einen Generalplaner erbracht. Die Baumaßnahmen sollen in
   Bauabschnitten und bei laufendem Betrieb realisiert werden.
   Innerhalb der Projektsteuerung muss flexibel auf die Erfordernisse der
   einzelnen Baumaßnahmen - innerhalb des vorgegebenen Kostenrahmens -
   eingegangen werden.
   Eine losweise Vergabe der Projektsteuerungsleistungen ist nicht
   beabsichtigt.
   Folgende Unterlagen/Ausarbeitungen liegen vor und sind Bestandteil der
   Vergabeunterlagen, die im Internet abgerufen werden können (siehe
   Ziffer I.3): Vorplanungsunterlage VPU (Verf.: RRP Architekten und
   Ingenieure, München 05/2017), Prüfvermerk zur VPU (Verf.:
   Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Berlin 06/2017),
   Vertragsentwurf inkl. ausgewählter Anlagen: A1-AVB, A2-Erklärung gemäß
   § 1 (2) der Verordnung über die Förderung von Frauen und die
   Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei der Vergabeöffentlicher
   Aufträge [Frauenförderverordnung  FFV]; A3-Erklärung zu Tariftreue,
   Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträgen, A5-spezifiziertes
   Leistungsbild für die Projektsteuerung, A8-Technische und sonstige
   Vorschriften, Regelwerke, Rundschreiben).
   Die Erklärungen Anlage A2 und A3 zum Vertrag (A2 - Erklärung gemäß § 1
   (2) der Verordnung über die Förderung von Frauen und die Vereinbarkeit
   von Beruf und Familie bei der Vergabeöffentlicher Aufträge
   [Frauenförderverordnung  FFV] / A3 - Erklärung zu Tariftreue,
   Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträgen) sind bereits im
   Falle der Einladung zur Verhandlung/Angebotsaufforderung unterzeichnet
   vorzulegenden (s.a. Ziff. III.2.2).
   Zeitrahmen: 1. Beauftragung der Projektsteuerungsleistungen:
   voraussichtlich 03/2018; 2. Geplante Baudurchführung: 2019 bis 12/2022;
   3. Projektabschluss: im Nachgang.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatzkonzept (nach näherer Maßgabe
   der Vergabeunterlagen) / Gewichtung: 80
   Qualitätskriterium - Name: Strukturelle Herangehensweise (nach näherer
   Maßgabe der Vergabeunterlagen) / Gewichtung: 50
   Qualitätskriterium - Name: Fachtechnische Lösungen (nach näherer
   Maßgabe der Vergabeunterlagen) / Gewichtung: 45
   Qualitätskriterium - Name: Präsentation/aus dem Bietergespräch
   gewonnene Eindrücke (nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen) /
   Gewichtung: 10
   Preis - Gewichtung: 50
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 60
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen
   und der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag gemäß Ziffern III.1.1,
   III.1.2 und III.1.3.
   (2) Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der
   Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem
   Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximale erreichbare
   Punktzahl beträgt 1.430 Punkte (Finanzielle und wirtschaftliche
   Leistungsfähigkeit: 19,2 %; Technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit: 80,8 %). Die detaillierten Angaben zur Bewertung
   können dem Anhang zum Teilnahmeantrag entnommen werden.
   (3) Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der
   erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Falls die Zahl der
   Bewerber, welche die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende
   Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch
   Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 5. Stelle angenommen
   werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit
   Punktgleichstand) ausgewählt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   (1) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die
   Beauftragung aller Leistungsstufen. Aus der stufenweisen Beauftragung
   bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen, ganz oder teilweise, ergibt
   sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw.
   zusätzliche Vergütung.
   (2) Mit dem Abschluss des Vertrages wird lediglich die Projektstufe 1
   (Projektvorbereitung), soweit nach spezifiziertem Leistungsbild
   Gegenstand der zu vergebenden Leistung, beauftragt. Wesentliche
   Voraussetzungen für eine Beauftragung ist die Bewilligung der Mittel
   des Landes Berlin.
   (3) Die weiteren Stufen werden bei Fortsetzung der Planung und
   Ausführung der Maßnahmen einzeln oder im Ganzen schriftlich beauftragt.
   Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung ist die
   Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens und der Termine sowie die
   Genehmigungsfähigkeit.
   (4) Beauftragt werden jeweils die Handlungsbereiche A bis E, soweit
   diese nach Ziffer II.2.4/ spezifiziertem Leistungsbild für die
   Projektsteuerung (s. Vergabeunterlagen) Gegenstand der zu vergebenden
   Leistungen sind.
   (5) Optional werden außerdem ausgewählte Besondere Leistungen (s.
   Vergabeunterlagen  spezifiziertes Leistungsbild) vergeben, sofern und
   soweit erforderlich.
   (6) Im Falle der Einladung zur Verhandlung/Angebotsaufforderung werden
   über die mit Veröffentlichung der Bekanntmachung bereits zur Verfügung
   gestellten Unterlagen hinaus folgende Unterlagen zur Verfügung
   gestellt: Formblatt für Honorarangebot.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die unter Ziffer II.2.7 angegebene Vertragslaufzeit beinhaltet nicht
   die Gewährleistungszeit und ist als Zirka-Angabe zu verstehen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen  bei Bewerbergemeinschaften
   von allen Mitgliedern  sind zwingend gefordert; bei
   Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung 
   auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) - wird der Bewerber
   ausgeschlossen:
   (1) Eigenerklärungen/Auflagen:
   a) Soweit zutreffend: Vorlage eines Auszugs aus dem Berufsregister,
   gegebenenfalls Handelsregister oder einem vergleichbaren Register des
   Heimatlandes des Bewerbers (gegebenenfalls in Kopie) sowie
   Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 2) des Bewerbers, dass der Auszug
   den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt.
   b) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 2) des Bewerbers, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   §123 und §124 vorliegen;
   c) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2) des Bewerbers, dass er im
   Auftragsfall die Versicherung gemäß Ziff. III.1.2 für die gesamte
   Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt.
   d) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 3) des Bewerbers zu
   wirtschaftlichen Verknüpfungen.
   e) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (Teilnahmeantrag Punkt 6)
   gemäß Ziffer III.2.1.
   f) Beruft sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zur Begründung
   seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Nachunternehmer), sind die betreffenden Nachunternehmer zu benennen
   (Teilnahmeantrag Punkt 1), Verpflichtungserklärungen der betreffenden
   Nachunternehmer nach §47 (1) VgV vorzulegen und die Erklärungen zu
   wirtschaftlichen Verknüpfungen (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit) und
   gemäß §§123 und 124 GWB (über das Nichtzutreffen möglicher
   Ausschlussgründe) für die betreffenden Nachunternehmer vorzulegen.
   Anderenfalls sind die unter dieser Ziffer geforderten Erklärungen und
   Nachweise für Nachunternehmer erst auf Verlangen des Auftraggebers
   vorzulegen.
   (2) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird:
   Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine
   bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer
   Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
   (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des für
   die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff. VI.3
   der Bekanntmachung) abzugeben,
    in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
   ist,
    in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung
   des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
    mit einer Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die
   Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
    in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
   Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und
   gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, werden
   ausgeschlossen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass
   die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
   (3) Der Bieter (einschließlich eventueller Unterauftragnehmer) darf
   weder einen Eintrag im Korruptionsregister, Gewerbezentralregister noch
   in den Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnungen (EG) Nr.
   2580/2001 und 881/2002 haben. Eine Abfrage erfolgt bei
   Zuschlagserteilung.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Umsatz:
   a) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 4.1) zum
   Netto-Jahresgesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren.
   b) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren für Dienstleistungen im Leistungsbild
   Projektsteuerung im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand 2014) §2.
   Verweist der Bewerber zur Begründung seiner Eignung auf einen
   Nachunternehmer, so darf der Umsatz des Nachunternehmers nur
   entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag angegeben werden, wenn der
   Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat
   (Ziff. III.1.1, Unterpunkt (1), (f), sind zu beachten).
   (2) Geforderte Kautionen/Sicherheiten:
   Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens
   3,0 Millionen EURO je Schadensfall für Personenschäden sowie 5,0
   Millionen EURO für sonstige Schäden nachzuweisen und für die gesamte
   Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im
   Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (Teilnahmeantrag
   Punkt 2). Die Versicherungssumme muss jährlich mindestens 2-fach zur
   Verfügung stehen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Netto-Jahresumsatz im Mittel der letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahre (2014, 2015, 2016) für Dienstleistungen im Leistungsbild
   Projektsteuerung im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand 2014) §2:
   Mindestanforderung größer/gleich 300.000,00 EUR netto pro Jahr im
   Durchschnitt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Darstellung (Teilnahmeantrag 4.2) der in den letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (2016, 2015, 2014)
   jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Architekten und
   Ingenieure (Dr.-Ing., Dipl.-Ing. bzw. Bachelor/Master oder
   gleichwertiger Abschluss) mit größer/gleich 30 Wochenarbeitsstunden
   aufgeschlüsselt in Anzahl der Architekten und Ingenieure (inklusive
   Führungskräfte) im Leistungsbild Projektsteuerung im Sinne §2
   AHO-Schriftenreihe Nr. 9 insgesamt sowie mit Berufserfahrung
   größer/gleich 5 Jahre.
   (2) Darstellung (Teilnahmeantrag Punkt 1), welche Leistungen mit dem
   eigenen Büro und welche gegebenenfalls durch Nachunternehmer erbracht
   werden.
   (3) Für das in Ziffer II.1.4 und II.2.4 aufgeführte Leistungsbild sind
   aus einer Referenzliste (Teilnahmeantrag Pkt. 5.1) mindestens 2 und
   maximal 4 mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte
   vorzustellen (Teilnahmeantrag Pkt. 5.2.), die anhand der
   Auswertungsmatrix bewertet werden. Für die Wertungsfähigkeit der
   Referenzprojekte müssen jeweils folgende Unterangaben vollständig
   getätigt werden:
    Bezeichnung und Ort/Land des Bauvorhabens,
    Auftraggeber,
    Öffentlicher Auftrag im Sinne GWB §103,
    Bei Bewerbergemeinschaften/Nachunternehmern: Name des Auftragnehmers,
    Fertigstellung Leistungsphase 8 der Planer im Sinne HOAI 2013 §34
   (mindestens Übergabe an den Nutzer beziehungsweise Betreiber),
    Projektkosten netto (Summe Kostengruppe 200-700 nach DIN 276),
    Bruttogrundfläche BGF,
    Schwierigkeitsgrad (Honorarzone[n] im Sinne §5 AHO-Schriftenreihe Nr.
   9 [Stand 2014]),
    Art der Baumaßnahme im Sinne HOAI 2013 §2 (Umbau und/oder
   Modernisierung; Erweiterungsbau; Neubau; Andere [Instandsetzung,
   Instandhaltung, Wiederaufbau o.ä.]),
    Bearbeitete Handlungsbereiche/ Projektstufen im Sinne
   AHO-Schriftenreihe Nr. 9 §2 (Stand 2014).
   Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind außerdem Angaben zu
   folgenden Leistungen/ Projektmerkmalen zu tätigen (sofern zutreffend):
   Baudenkmal; Erweiterungsbaumaßnahme i.S. HOAI §2: hier Aufstockung;
   Aufstockung in Modulbauweise; Gebäudetypologie Gesundheitswesen;
   Krankenhaus und/oder Universitätsklinik; Baumaßnahmen im Bereich OP /
   intensivmedizinische Versorgung; Ertüchtigung der Haustechnik gem.
   gültigem Hygienestandard; Ertüchtigung der Haustechnik gem. gültigem
   Effizienzstandard; Innenraumsanierung; Sanierung schadstoffhaltiger
   Baustoffe bzw. Bauteile;
   Sanierung KMF- und/oder Asbesthaltiger Bauteile; Maßnahmen zur
   Gewährleistung der für das Projekt geltenden Brandschutzanforderungen;
   innerstädtische Baustellensituation; Realisierung in mehreren
   Bauabschnitten; Realisierung bei laufenden Betrieb.
   Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf je maximal 2
   DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen
   weiterführend darstellen.
   Referenzschreiben des Bauherrn/Betreibers, die den erfolgreichen
   Abschluss hinsichtlich der Kosten und/oder Termine, Qualitäten und
   Zusammenarbeit belegen, können der Bewerbung als Anlage beigefügt
   werden und gehen dann positiv in die Bewertung ein (keine
   Eigenerklärungen!). Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen
   beim Betreiber/Bauherrn einzuholen. Nicht in deutscher Sprache
   verfasste Referenzschreiben sind in deutscher Übersetzung vorzulegen.
   Die Angaben zu den Referenzprojekten (Teilnahmeantrag Punkt 5) sind von
   der Bewerbergemeinschaft (inklusive Nachunternehmer, sofern zutreffend)
   insgesamt zu machen. Mitarbeiterreferenzen (auch von Büroinhabern als
   vormalige Mitarbeiter anderer Büros) sind nicht zugelassen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese
   Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren
   Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen:
   1. Anzahl der festangestellten Architekten und Ingenieure (inklusive
   Führungskräfte) mit  30 Wochenarbeitsstunden im Leistungsbild
   Projektsteuerung im Sinne §2 AHO-Schriftenreihe Nr. 9 insgesamt im
   Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 4
   pro Jahr im Durchschnitt, davon mindestens 2 pro Jahr mit
   Berufserfahrung  5 Jahre.
   2. Referenzen: Mindestanforderung, damit die Eignung zuerkannt werden
   kann: Gewertet werden nur Referenzprojekte, die folgende Bedingungen
   erfüllen: Projektkosten (Summe Kostengruppe 200-700 nach DIN 276)
   größer/gleich 12,0 Millionen Euro netto, Fertigstellung Leistungsphase
   8 der Planer im Sinne HOAI §34 (mindestens Übergabe an den Nutzer
   beziehungsweise Betreiber) in den letzten 5 Jahren (im Zeitraum 12/2012
   bis 11/2017).
   Für die mindestens 2 und maximal 4 Referenzprojekte, welche die
   vorgenannten Bedingungen erfüllen, gelten die folgenden weiteren
   Mindestanforderungen:
   a.) mindestens ein Referenzprojekt mit der Zuordnung Öffentlicher
   Auftrag im Sinne GWB §103;
   b.) mindestens ein Referenzprojekt mit Projektkosten (Summe
   Kostengruppe 200-700 nach DIN 276) größer/gleich 24,0 Millionen Euro
   netto;
   c.) mindestens ein Referenzprojekt mit der Zuordnung Umbau- und/oder
   Modernisierungsmaßnahmen im Sinne HOAI 2013 §2;
   d.) mindestens ein Referenzprojekt mit der Zuordnung
   Erweiterungsbaumaßnahme im Sinne HOAI §2;
   e.) durch die Summe der Referenzprojekte müssen die Projektstufen 1 bis
   5 (Grundleistungen) in den Handlungsbereichen A (Organisation,
   Information, Koordination und Dokumentation), B (Qualitäten und
   Quantitäten), D (Termine, Kapazitäten und Logistik) und E (Verträge und
   Versicherungen) im Sinne §2 AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (2014) mindestens
   einmal abgedeckt sein;
   f.) mindestens zwei Referenzprojekte, bei denen die Projektstufen 1 bis
   5 im Handlungsbereich C (Kosten und Finanzierung) im Sinne §2
   AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (2014) durchgängig erbracht wurden.
   Alle Mindestanforderungen müssen in einem oder mehreren
   Referenzprojekten (maximal 4) erfüllt sein, die Kombination dabei ist
   beliebig.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Ingenieure (VgV §75 (1-3) in
   Verbindung mit VgV §44):
   (1) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen
   der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder die
   Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in
   der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Ingenieur tätig zu
   werden.
   (2) Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die
   Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß
   dem vorstehenden Absatz benennen.
   (3) Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied je
   Leistungsbereich die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder
   juristische Personen gestellt werden.
   Eine Eigenerklärung gemäß vorstehender Festlegungen erfolgt im
   Teilnahmeantrag.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   (1) Die örtliche Präsenz in Berlin ist während der Planungs- und
   Bauzeit in engen Intervallen gem. Erfordernis sicherzustellen. Die
   Realisierung erfolgt bei laufendem Betrieb/in Bauabschnitten. Die
   personelle Kontinuität bzgl. der Präsenz vor Ort ist möglichst
   sicherzustellen.
   (2) Bürgerliches Gesetzbuch (BGB).
   (3) Gesetze, Verordnungen, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin
   sowie ergänzende Vorschriften/Regeln.
   (4) Der Bewerber (inkl. ev. Unterauftragnehmer) darf weder einen
   Eintrag im Berliner Korruptionsregister, Gewerbezentralregister noch in
   den Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnungen (EG) Nr.
   2580/2001 und 881/2002 haben.
   (5) Im Falle der Einladung zur Verhandlung von allen Beteiligten
   vorzulegende Erklärungen: s. Ziff. II.2.4. (Anlagen A2 und A3 zum
   Vertrag).
   (6) Der Bewerber darf bei Vertragsausführung nur Personen einsetzen,
   die eine Erklärung gem. §1 Verpflichtungsgesetz abgeben.
   (7) Berufshaftpflichtversicherung gem. Ziffer III.1.2.
   (8) Vertrag inkl. Anlagen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/01/2018
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   (1) Die insb. in Ziffer III.1.1 bis III.1.3 geforderten Erklärungen und
   Angaben werden im Rahmen der zu verwendenden Formblätter
   (Teilnahmeantrag und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung
   sowie Erklärung des Nachunternehmers) präzisiert und abgefordert und
   sind nicht separat zu erklären/abzugeben.
   Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum
   maschinellen Ausfüllen, die im Internet (s. Ziff. I.3) heruntergeladen
   werden können. Die Formblätter sind - in deutscher Sprache gut lesbar -
   vollständig auszufüllen, an den entsprechenden Stellen zu
   unterschreiben und bis zu der in Ziff. IV.2.2 genannten Frist
   einzureichen, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft
   zwingend ausgeschlossen.
   Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für das sich
   bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur ein
   Teilnahmeantrag zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter füllt den
   Teilnahmeantrag aus und unterschreibt den Teilnahmeantrag.
   Zur Abgabe der Bewerbung entsprechend Ziffer IV.2.2 ist ein
   Papierexemplar der Formblätter einschließlich der zusätzlich
   geforderten Nachweise in einem verschlossenen Umschlag, der außen mit
   dem Vermerk Standortkonzentration St. Joseph Krankenhaus Berlin
   Tempelhof, VgV PS - Teilnahmeantrag  Bitte nicht öffnen
   gekennzeichnet ist, bis zu der in Ziff. IV.2.2 genannten Frist
   einzureichen. Das Fehlen der Unterschrift auf dem Teilnahmeantrag führt
   unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
   Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen,
   Erklärungen und Nachweise  auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 [2] -
   hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft
   vom weiteren Verfahren zur Folge.
   Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf
   Kostenerstattung besteht nicht.
   (2) Unter der in Ziff. I.3 genannten Internetadresse können alle
   Vergabeunterlagen (Formblätter [siehe oben], inkl. Bewertungsmatrix
   Stufe 1, Zuschlagskriterien, sowie die in Ziffer II.2.4 aufgeführten
   Unterlagen) sowie Änderungen/Ergänzungen zur Bekanntmachung und
   ähnliches wie auch die weiteren Auskünfte abgerufen werden. Bewerber
   sind verpflichtet, sich eigenständig die Informationen dort zu
   verschaffen.
   (3) Weitere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage - unter der
   Projektbezeichnung Standortkonzentration St. Joseph Krankenhaus Berlin
   Tempelhof, VgV PS - Rückfragen - per E-Mail an die in Ziff. I.3
   genannte Adresse erhältlich. Die Fragen sind so zu formulieren, dass
   eine klare Antwort möglich ist. Zur Gewährung des gleichen
   Informationsstandes aller potentiellen Bewerber werden die
   anonymisierten Anfragen / Antworten im Internet (s.o.) kontinuierlich
   veröffentlicht. Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die
   so rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 6 Tage vor Ablauf der
   Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann (VgV § 20 (3),
   Unterabsatz 1).
   (4) Hinweis zu Ziffer II.2.5 Zuschlagskriterien: je Kriterium werden 0,
   1, 3 und 5 Punkte vergeben. Es können insgesamt maximal 260 Punkte
   erreicht werden (Details s. Vergabeunterlagen, hier:
   Zuschlagskriterien/ Bewertungsmatrix Stufe 2). Bewertung der
   Honorarangebote: 5 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis,
   0 Punkte erhalten Angebote mit dem 1,75-fachen oder mehr als dem
   1,75-fachen des niedrigsten Preises. Die Punktzahl errechnet sich im
   Übrigen dann wie folgt: 0 + 5 x (niedrigster Preis x 1,75 - Preis) /
   (niedrigster Preis x 1,75  niedrigster Preis).
   5) Der Bauherr beabsichtigt im Rahmen der Verhandlung
   (Zuschlagsverfahren) die Frist für die Einlieferung der Honorarangebote
   im Einvernehmen mit den Bietern auf 15 Tage festzulegen. Der
   Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag gemäß VgV §17 (11) auf der
   Grundlage des Erstangebotes zu erteilen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Berlin
   Martin-Luther-Str. 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   E-Mail: [8]vergabekammer@senweb.berlin.de
   Fax: +49 3090138313
   Internet-Adresse:[9]http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirt
   schaftsrecht/vergabekammer/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin den
   Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV.
   Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines
   Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der
   Vergabestelle zu rügen. Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein
   Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit.
   1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
   einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur
   festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs
   Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
   30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Berlin
   Martin-Luther-Str. 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   E-Mail: [10]vergabekammer@senweb.berlin.de
   Fax: +49 3090138313
   Internet-Adresse:[11]http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wir
   tschaftsrecht/vergabekammer/
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/12/2017
References
   1. mailto:rechnungswesen@sjk.de?subject=TED
   2. http://www.sjk.de/
   3. http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/index.html
   4. mailto:zimmer@planungskultur.de?subject=TED
   5. http://www.planungskultur.de/
   6. mailto:zimmer@planungskultur.de?subject=TED
   7. http://www.planungskultur.de/
   8. mailto:vergabekammer@senweb.berlin.de?subject=TED
   9. http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
  10. mailto:vergabekammer@senweb.berlin.de?subject=TED
  11. http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau