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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-München
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 498406-2017 (ID: 2017121409175984536)
Veröffentlicht: 14.12.2017
*
  DE-München: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2017/S 240/2017 498406
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Max-Planck-Gesellschaft, GV, Ref. VIII d  VOB
   Hofgartenstraße 8
   München
   80539
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Generalverwaltung- Sachgebiet Vergabemanagement
   E-Mail: [1]bieterfragen@gv.mpg.de
   NUTS-Code: DE212
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.mpg.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTe
   nderFiles.ashx?subProjectId=WmoJTV9jRoI%3d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://portal.deutsche-evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Einrichtung des privaten Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau Zentrum für Physik und Medizin (ZPM) in Erlangen; Elektrotechnik
   (ELT)
   Referenznummer der Bekanntmachung: Z.PHIL.A.000001.ELT.VgV
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Ingenieurleistungen aus dem Bereich der Elektrotechnik gemäß §§ 53 ff
   HOAI Technische Ausrüstung für folgende Anlagengruppen (AG):
   AG 4: Starkstromanlagen
   AG 5: Fernmelde- und informationstechnische Anlagen
   AG 6: Förderanlagen
   Die voraussichtlich anrechenbaren ELT-Kosten für die vorgenannten
   Anlagengruppen liegen nach einer ersten Kosteneinschätzung bei ca. 4
   600 000 EUR netto.
   Die Kostenobergrenze für die Bauwerkskosten (KG 300 + 400) dürfen nicht
   mehr als 28 900 000 EUR netto betragen.
   Maßgebend für die zu vergebenden Leistungen als auch für die
   Honorierung ist der bereitgestellte Vertragsentwurf.
   Nähere weiterführende und wichtige Informationen zu den zu vergebenden
   Planungsleistungen (Auftragsgegenstand) sind unter Punkt II.2.4) dieser
   Bekanntmachung beschrieben.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE252
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Auf dem Campus des Universitätsklinikums Erlangen soll in Kooperation
   der Max-Planck-Gesellschaft mit der Friedrich-Alexander-Universität
   Erlangen-Nürnberg und dem Universitätsklinikum Erlangen ein
   Forschungsgebäude für interdisziplinäre Zusammenarbeit von Medizin,
   Biologie, Chemie, Physik und Mathematik errichtet werden.
   Das Baufeld grenzt unmittelbar an das Überflutungsgebiet der
   Schwachbachanlagen. Schützenswerter Baumbestand ist auf dem Baufeld in
   großen Teilen vorhanden. Die vorhandene Solitärbebauung der ehemaligen
   Heil- und Pflegeanstalt (Baujahr 1874-79) ist aus denkmalpflegerischer
   Sicht nicht erhaltenswert und wird abgerissen, sodass für die Planung
   von einem unbebauten Grundstück ausgegangen werden kann.
   Das Raumprogramm enthält neben Büroflächen vor allem
   biologisch-medizinische, chemische und physikalische Labore sowie
   Laserlabore. Die genannten Laborflächen sind technisch hoch
   installiert.
   Die Gesamtfläche des Forschungsgebäudes beträgt ca. 5 800 m² NF 1-7
   Der Brutto-Rauminhalt umfasst ca. 58 000 m³.
   Die Leistungen umfassen neben der Planung die Starkstrominfrastruktur
   (MSHV, Trafos, NSHV, ...) die gesamte Verkabelung des Gebäudes. Die
   speziellen Anforderungen von Laboren oben genannter Ausrichtung sind zu
   berücksichtigen. Besonderes Augenmerk ist auf ggf. spezielle
   Anforderungen zum Blitzschutz und bezüglich des Potentialausgleichs zu
   legen.
   Im Bereich der Schwachstromanlagen sind neben den
   sicherheitstechnischen Anlagen eines als Sonderbau zu genehmigenden
   Laborgebäudes auch die EDV-technische Verkabelung zu planen. Für die
   IT-Technik ist im Gebäude ein Rechnerraum mit entsprechender
   elektrotechnischer Ausstattung einzuplanen. Die Besprechungsräume sind
   mit einer angemessenen Medientechnik auszurüsten.
   Das Gebäude ist in angemessener Weise mit Aufzugsanlagen für den
   Personen- und ggf. Lastentransport auszustatten.
   Die Ausstattung der biochemischen und physikalischen Labore entspricht
   weitgehend dem üblichen Laborstandard.
   Bei der Planung sind nicht nur die speziellen Anforderungen im Hinblick
   auf die technischen Anlagen, sondern auch die bei solchen Objekten
   üblichen Arbeitsabläufe zu berücksichtigen. Insoweit legt die
   Max-Planck-Gesellschaft bei diesem Vergabeverfahren Wert darauf, dass
   die Bewerber profunde Kenntnisse im Bereich der Planung von Laboren
   nachweisen können.
   Die Planung hat mindestens entsprechend den allgemein anerkannten
   Regeln der Technik zu erfolgen. Die Planung muss auch wirtschaftliche
   und energiewirtschaftliche Gesichtspunkte sowie Kriterien der
   Nachhaltigkeit einbeziehen.
   Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie in
   der Lage sind, die Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7)
   zu erbringen und insbesondere, dass sie über die hierfür notwendigen
   fachlichen, personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen.
   Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es
   erforderlich machen, häufig/kurzfristig auf Anforderung des
   Auftraggebers zu Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur
   Verfügung zu stehen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/04/2018
   Ende: 31/10/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Zeichenanzahlbegrenzung in diesem
   Formular nicht der Volltext zu Objektive Kriterien für die Auswahl der
   begrenzten Zahl von Bewerbern angegeben werden kann. Unter
   [5]https://portal.deutsche-evergabe.de steht Ihnen in den Anlagen der
   Vergabeunterlagen der Volltext als Dokument Ergänzung zu Ziffer
   II.2.9) der EU-Bekanntmachung unentgeltlich mit uneingeschränktem und
   vollständigem direkten Zugang zur Verfügung.
   Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
   aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
   die Auswahl nach folgenden Kriterien:
   (1) Inhaltlich vergleichbares Referenzprojekt für einen Laborneubau
   (siehe Ziffer II.2.4 und III 1.3 (1)), (Gewichtung: 60 %)
   Die Referenz wird entsprechend der nachfolgenden Unterkriterien
   beurteilt und gewichtet:
   a) Funktionalität und Komplexität (z. B. spezifische Anforderungen,
   erhöhte technische Ausstattung) (20 %);
   b) Randbedingungen des Projekts (biologisch-chemische Labore,
   Laserlabore) (20 %);
   c) Größe des Bauprojektes (20 %);
   d) Erbrachte Anlagengruppen (10 %);
   e) Erfahrung/ Zufriedenheit des Auftraggebers oder Dritter mit dem
   Bewerber (30 %).
   Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild der angegebenen Referenz können
   maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je
   Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor
   multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem
   Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit
   dem Wichtungsfaktor 60 % in die Gesamtwertung ein.
   Hinweise:
   Die je Unterkriterium erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird
   vergeben, wenn die benannte Referenz bezüglich der angegebenen
   Kriterien dem zu realisierenden Projekt bestmöglich entspricht.
   Das Unterkriterium d) wird wie folgt bewertet:
   Erbrachte Anlagengruppen 4 bis 6: 4 Punkte,
   Erbrachte Anlagengruppe 4 und 5: 3 Punkte,
   Erbrachte Anlagengruppe 4 und 6: 2 Punkte,
   Erbrachte Anlagengruppe 5 und 6: 1 Punkt, sonst: 0 Punkte.
   Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht
   ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
   zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
   Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber ist nur eine
   Referenz Wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigte Referenz ist
   im MPG-Bewerbungsbogen unter Ziffer 3.6.1 ff einzutragen und nach
   dortiger Maßgabe mit den entsprechenden Angaben/ Nachweisen/
   Erklärungen/ Unterlagen zu ergänzen.
   (2) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte im
   Fachbereich Elektrotechnik, jeweils in den letzten 3 Jahren und heute
   bezogen auf das unter Ziffer II.2.4 aufgeführte Gewerk (Gewichtung: 10
   %).
   Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
   6 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
   überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
   Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
   1 MA=1 Punkt,
   2 bis 3 MA=2 Punkte,
   4 bis 5 MA=3 Punkte,
   ab 6 MA= 4 Punkte.
   (3) Durchschnittliche Nettoumsatzzahlen in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren für ELT-Planungsleistungen. Bei
   Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied jeweils bezogen auf den
   eigenen Leistungsanteil (Gewichtung: 10 %).
   Ein durchschnittlicher Nettoumsatz für Elektro-Planungsleistungen von
   350 000 EUR/ Geschäftsjahr führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese
   Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung.
   Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
   200 000-249 000 EUR = 1 Punkt,
   250 000 EUR-299 000 EUR = 2 Punkt,
   300 000-349 000 EUR = 3 Punkt,
   ab 350 000 EUR = 4 Punkt (Mindeststandard vgl. Ziffer III.1).
   (4) aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
   Qualität im Unternehmen (Gewichtung: 20 %)
   Hinweis:
   Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder vergleichbare anhand der ISO
   9001 im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen
   zur Höchstpunktzahl (4 Punkte).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Verbindlich beauftragt werden zunächst die LPH 2-3. Der Vertrag
   beinhaltet die Option nach der Entscheidung des AG, dem AN auch die
   Leistungsphasen 5-9 zu übertragen. Es wird eine stufenweise
   Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen vorgesehen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Ingenieure im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV
   Falls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu
   beachten:
   Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR),
   als offene Handelsgesellschaft (OHG) sowie in haftungsrechtlich
   vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist
   im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft
   beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein
   verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu
   benennen.
   Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem
   Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu
   erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die
   aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen.
   Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom
   Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen.
   Die Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck
   MPG-Bewerbungsbogen, von den Bewerbern unter
   [6]https://portal.deutsche-evergabe.de herunterzuladen und für den
   Teilnahmeantrag zu verwenden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und
   Unterlagen einzureichen (hinsichtlich Bewerbergemeinschaft siehe Ziffer
   III.1.1):
   Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG- Bewerbungsbogen ist
   von den Bewerbern unter [7]https://portal.deutsche-evergabe.de
   herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen
   geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder
   teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben
   ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und
   Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige
   Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese
   nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht
   fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.
   Geforderte Mindeststandards:
   Als Mindestkriterium gilt, bezogen auf die vergangenen 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher
   Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr in Höhe von 200 000 EUR für
   Planungsleistungen im Bereich Elektrotechnik wie unter Ziffer II.1.4
   und Ziffer II.2.4 beschrieben. (Bei Bewerbergemeinschaften zählt die
   Summe der Umsätze der Mitglieder).
   Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht
   erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind die
   folgenden Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen
   einzureichen.
   Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der
   MPG-Bewerbungsbogen inklusive Anlagen einzureichen. Nachfolgend
   geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem
   Teilnahmeantrag beizulegen:
   (1) Angabe eines Referenzprojekts, bei dem mindestens die Leistungen
   der LPH 2-8 nach §§ 53 ff HOAI wie in Ziffer II.1.4 und II.2.4 zur
   Erstellung eines Laborgebäudes beschrieben, erbracht wurden.
   Angabe von:
   a) einer Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes mit Angabe der
   erbrachten Leistungsphasen;
   b) der Projektgröße nach NF;
   c) des Leistungszeitraums;
   d) des Auftragswertes;
   e) des verantwortlichen Projektleiters/Bearbeiters;
   f) des Auftraggebers;
   g) eines Ansprechpartners des Auftraggebers (Name und Telefonnummer.
   Die Referenz ist einzutragen unter Ziffer 3.4.1 im Bewerbungsbogen.
   (2) Erklärung, aus der das Mittel der beim Bewerber in den letzten 3
   Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich
   ist und Angabe des aktuellen Personalstandes mit jeweiliger
   Qualifikation bzw. Berufsbezeichnung (Beschäftigte mit
   Hochschulabschluss, technische Angestellte, Zeichner, etc.) bezogen auf
   den unter Ziffer II.2.4 aufgeführten Fachbereich (die Angaben sind
   einzutragen unter Ziffer 3.2 im MPG-Bewerbungsbogen).
   (3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
   Qualität im Unternehmen (siehe Ziffer 3.3 im MPG-Bewerbungsbogen).
   Sind die unter (1) bis (3) geforderten Angaben, Nachweise, Unterlagen/
   Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese, da es
   sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung ausgenommen
   (Ziffer II.2.9).
   Geforderte Mindestbedingungen:
   Mindestbedingung für die Teilnahme ist, dass der Bewerber 1
   Referenzprojekt des Büros nach Maßgabe der Ziffer III 1.3. (1)
   vorweisen kann, das mit dem wie unter Ziffer II.1.4) und Ziffer II.2.4)
   dargestellten Auftragsgegenstand vergleichbar ist und der Abschluss der
   Leistungsphase 8 nicht länger als fünf Jahre zurückliegt. Sollte sich
   das Referenzprojekt noch im Bau befinden, muss zum Zeitpunkt der Abgabe
   der Bewerbung die Leistungsphase 8 weitgehend abgeschlossen sein. Die
   Leistungsphase 4 muss nur für die Anlagengruppen nachgewiesen werden,
   in denen diese auch aufgrund der genehmigungsrechtlichen Bestimmungen
   erfolgen muss.
   Sind die unter Ziffer III.1.3 geforderten Angaben, Nachweise,
   Erklärungen und Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden
   diese von der Nachforderung ausgenommen, da es sich um
   Bewertungskriterien handelt.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Verweis auf die einschlägige Rechts-oder Verwaltungsvorschrift:
   Ingenieure im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/01/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 12/02/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Zeichenanzahlbegrenzung in diesem
   Formular nicht der Volltext zu den Zusätzlichen Angaben angegeben
   werden kann. Unter [8]https://portal.deutsche-evergabe.de steht Ihnen
   in den Anlagen der Vergabeunterlagen der Volltext als Dokument
   Ergänzung zu Ziffer Vl.3) der EU Bekanntmachung unentgeltlich mit
   uneingeschränktem und vollständigem direkten Zugang zur Verfügung.
   Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren
   bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem
   Verhandlungsverfahren für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens den
   Teilnahmewettbewerb ist folgendes zu beachten:
   Sämtliche für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlichen
   Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2) genannten
   Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten
   Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://ponal.deutsche-evergabe.de
   Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und
   Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden
   Bekanntmachung zu verwenden.
   Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer
   Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf
   der Plattform [10]http://www.deutsche-evergabe.de erforderlich. Eine
   elektronische Signatur ist nicht erforderlich. Die Integrität der Daten
   und die vertrauliche Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch
   technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung sichergestellt. Die
   Abgabe Ihres Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf
   dem Postweg ist nicht zugelassen.
   Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit
   (Ziffer III.1.3) sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen
   (Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und
   Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen
   Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten
   Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt.
   Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis
   hiermit erklärt.
   Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese
   ausschließlich über die Plattform der deutschen E-Vergabe zu stellen.
   Die eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen
   stets aktuell ausschließlich unter [11]http://www.deutsche-eVergabe.de
   allen Bewerbern zur Einsicht zur Verfügung.
   Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und eigenverantwortlich bis
   unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den jeweils aktuellen Stand auf
   der zuvor genannten Website zu informieren und die dort zur Verfügung
   gestellten Informationen bei der Abgabe des Teilnahmeantrages zu
   berücksichtigen. Nachteile, die durch eine Nichtbeachtung der
   ausschließlich auf der zuvor genannten Website eingestellten
   Informationen entstehen, gehen zulasten des Bewerbers.
   Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, das
   Verhandlungsverfahren, gilt folgendes:
   Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Untertagen
   (Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst
   Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2) genannten
   Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten
   Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [12]https://1.portal.deutsche-evergabe.de
   Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe, die den ausgewählten Teilnehmern
   nach abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge
   zugesendet wird, beginnt für die ausgewählten Teilnehmer die
   Angebotsphase.
   Ihr Angebot geben Sie bitte bis zum in der Aufforderung zur
   Angebotsabgabe genannten Termin und unter Beachtung der dort
   aufgeführten Bedingungen ausschließlich elektronisch über das
   Bieterportal der deutschen E-Vergabe ab. über eine etwaige Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren werden Sie schriftlich informiert. Gemäß §17 (11)
   VgV behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag ohne
   Verhandlungen mit den Bietern zu vergeben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80538
   Deutschland
   E-Mail: [13]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind(§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
   Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt
   ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber Ober den Antrag auf
   Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB).
   Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
   der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
   Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
   Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
   ZuIässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
   geltend gemachten.
   Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs.
   3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
   der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden(§ 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/12/2017
References
   1. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
   2. http://www.mpg.de/
   3. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=WmoJTV9jRoI%3d
   4. https://portal.deutsche-evergabe.de/
   5. https://portal.deutsche-evergabe.de/
   6. https://portal.deutsche-evergabe.de/
   7. https://portal.deutsche-evergabe.de/
   8. https://portal.deutsche-evergabe.de/
   9. https://ponal.deutsche-evergabe.de/
  10. http://www.deutsche-evergabe.de/
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