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Ausschreibung: Bau von Polizeirevieren - DE-Steinfurt
Bau von Polizeirevieren
Dokument Nr...: 75453-2018 (ID: 2018022009033197239)
Veröffentlicht: 20.02.2018
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  DE-Steinfurt: Bau von Polizeirevieren
   2018/S 35/2018 75453
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Anmietung eines Polizeigebäudes für die Polizeiwache Ibbenbüren
   Liedekerker Straße 70
   Steinfurt
   DEA37
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Graf von Westphalen, Königsallee 61, 7.
   OG, 40215 Düsseldorf
   Telefon: +49 211566150
   E-Mail: [1]PWIbbenbueren@gvw.com
   NUTS-Code: DEA37
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.gvw.com
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPNYRHY39S
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Öffentliche Sicherheit und Ordnung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Anmietung eines Gebäudes für die Polizeiwache Ibbenbüren
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45216111
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Kreispolizeibehörde Steinfurt (im Folgenden: Auftraggeber)
   beabsichtigt die Anmietung eines neuen Dienstgebäudes für die
   Polizeiwache Ibbenbüren.
   Zu diesem Zweck sollen Flächen von einem Investor nach Vorgaben und
   Anforderungen des Auftraggebers geplant und errichtet bzw. umgebaut und
   auf Grundlage eines langfristigen Mietvertrages über 15 Jahre (+
   optional 5 Jahre) dem Auftraggeber nach dem 1.6.2020 zur Nutzung
   überlassen werden. Die neue Immobilie muss dem Raum- und Flächenbedarf
   sowie den funktionalen, qualitativen und wirtschaftlichen Anforderungen
   des Auftraggebers genügen. Das Projekt kann dabei entweder durch Umbau,
   Sanierung und Modernisierung einer Bestandsimmobilie, die Anpassung
   eines bereits im Bau befindlichen Objekts oder durch Planung und Neubau
   einer Immobilie realisiert werden, die jeweils speziell auf die
   Bedürfnisse des Auftraggebers zugeschnittenen werden müssen. Das
   Dienstgebäude soll im Wesentlichen allein durch den Auftraggeber
   genutzt werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA37
   Hauptort der Ausführung:
   Ibbenbüren, NRW, Kreis Steinfurt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Gegenstand der Vergabe ist der Abschluss eines langfristigen
   Mietvertrages über ein nach den Anforderungen des Auftraggebers zu
   errichtendes oder herzurichtendes Gebäude einschließlich
   vermietertypischer Leistungen des Gebäudebetriebes. Der Auftraggeber
   wird voraussichtlich die üblichen Mieterobliegenheiten des
   Gebäudebetriebes (einschließlich Winterdienst) übernehmen.
   Für die anstehende Bauaufgabe wird kein Grundstück von der
   Vergabestelle bereitgestellt. Die Bewerber im Teilnahmewettbewerb
   werden aufgefordert, mit den Bewerbungsunterlagen zum
   Teilnahmewettbewerb mindestens ein, höchstens jedoch drei Grundstücke
   anzubieten.
   Die Anforderungen an die Lage des Grundstücks ergeben sich aus der
   Anlage 1 (Angaben zum Auswahlgebiet).
   An das Gebäude werden über die allgemeinen bauordnungsrechtlichen
   Anforderungen hinaus polizeispezifische technische Anforderungen
   gestellt.
   Da für den Auftraggeber der neue Standort von besonderer Bedeutung ist,
   wird der Auftraggeber nur solche Bewerber zur Abgabe eines ersten
   Angebotes auffordern, die bereits mit ihrem Teilnahmeantrag durch
   Abgabe der Vordruck 2  Grundstückserklärung nachweisen können, dass
   sie über ein passendes Grundstück verfügen können, auf dem der
   Auftraggeber zukünftig adäquat untergebracht werden kann. Dabei kann
   der Bewerber maximal drei Grundstücke anbieten. Bewerber, die nicht
   durch Abgabe des Vordrucks 2  Grundstückserklärung nachweisen können,
   dass sie über ein geeignetes Grundstück verfügen können, werden vom
   weiteren Verfahren ausgeschlossen. Damit die Bewerber nicht frühzeitig
   Ressourcen binden müssen, wird ihnen allerdings gestattet, das im
   Teilnahmewettbewerb benannte Grundstück im Laufe des Verfahrens durch
   ein anderes, geeignetes Grundstück zu ersetzen. Da die Lage des
   Grundstücks und seine Größe entscheidenden Einfluss auf die Qualität
   und die Preise der angebotenen Leistungen haben werden, wird der
   Auftraggeber die Grundstückseigenschaften für die Angebotswertung bei
   der späteren Wertung der Angebote berücksichtigen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 180
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Nach Wahl des Auftraggebers ist einmalig eine Verlängerung der Mietzeit
   um fünf Jahre möglich.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 5
   Höchstzahl: 7
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Im Rahmen dieses Teilnahmewettbewerbes sollen fünf zu sieben geeignete
   Bewerber ausgewählt und zur Abgabe eines ersten Angebotes aufgefordert
   werden, deren Teilnahmeanträge die formalen Kriterien (vgl. 5.1 der
   Teilnahmebedingungen) und die Mindestkriterien (vgl. 5.2.1 und 5.2.2
   der Teilnahmebedingungen) erfüllen und nach der folgenden Auswahlmatrix
   die höchste Punktzahl erreichen. Wenn es nach Sichtung der Bewerbungen
   zweckmäßig erscheint, werden weniger als sieben Bewerber zur Abgabe
   eines Angebotes aufgefordert.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Verlängerungsoption des Mietvertrages nach Wahl des Auftraggebers um
   fünf Jahre
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Dem Teilnahmeantrag sind die Bekanntmachung, diese
   Teilnahmebedingungen, die überreichten Vordrucke und die hierin in
   Bezug genommenen Anlagen zugrunde zu legen. Bei Widersprüchen gelten
   die Vorgaben dieser Teilnahmebedingungen vorrangig vor den Vordrucken,
   diese vorrangig vor der Bekanntmachung. Es ist nach derzeitigem Stand
   beabsichtigt, dass im Rahmen dieses Teilnahmewettbewerbes fünf zu
   sieben geeignete Bewerber ausgewählt und zur Abgabe eines ersten
   Angebotes aufgefordert werden, deren Teilnahmeanträge die formalen
   Kriterien (vgl. 5.1 der Teilnahmebedingungen) und die Mindestkriterien
   (Der Bewerber oder dessen Nachunternehmer muss mindestens eine Referenz
   für Objektplanungsleistungen vergleichbare Gebäude vorlegen, die
   sämtliche Mindestvoraussetzungen für eine wertbare Referenz 5.2.2 der
   Teilnahmebedingungen erfüllt und das zur Projektverwirklichung
   angebotene Grundstück muss die Vorgaben gemäß Ziffer 5.2.1 der
   Teilnahmebedingungen erfüllen) erfüllen und nach der folgenden
   Auswahlmatrix gemäß Ziffer 5.2.3 der Teilnahmebedingungen die höchste
   Punktzahl erreichen.
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen vorzulegen:
    Vordruck 1, Teilnahmeantrag,
    Vordruck 2, Grundstückserklärung mit Grundbuchauszug (Kopie
   ausreichend, derzeit nicht notwendig notariell beurkundet) oder anderen
   schriftlichen Nachweise, dass der Bewerber im Rahmen dieser
   Ausschreibung über das Grundstück verfügen kann (s. u. Ziffer 5.2.1),
    Vordruck 3, Eigenerklärungen. Die Eigenerklärungen müssen auch für
   jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und für jeden bereits
   bekannten Nachunternehmer, auf dessen Referenzen sich der Bewerber/eine
   Bewerbergemeinschaft berufen möchte, vorliegen,
    Vordruck 4, Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Referenzen,
    Vordruck 5, Bewerbergemeinschaftserklärung, wenn Bewerbung durch eine
   Bewerbergemeinschaft,
    Vordruck 6, Nachunternehmererklärung, wenn zur Eignungsprüfung der
   Verweis auf Nachunternehmerleistungen erforderlich ist,
    Konzept: Darstellung, dass die Mindestkriterien gemäß Ziffer 5.2.1
   der Teilnahmebedingungen erfüllt werden unter Darlegung der in Ziffer
   5.2.1 der Teilnahmebedingungen geforderten Nachweise (Lagenachweis,
   Machbarkeitsnachweis); bestehen aus Sicht der Vergabestelle Zweifel an
   der Darstellung des Bewerbers, dass die Mindestkriterien erfüllt sind,
   hat der Bewerber Angaben auf Verlangen der Vergabestelle nachzureichen.
   Ein Anspruch darauf, dass die Vergabestelle Unterlagen nachfordert,
   besteht jedoch nicht.
    bei juristischen Personen ein aktueller Handelsregisterauszug. In
   Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer
   Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes
   (auch von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. von
   Nachunternehmern); aus dem Auszug soll sich die Vertretungsberechtigung
   der unterzeichnenden Person(en) ergeben. Für den Fall, dass die
   Unterschrift nicht vom Unternehmensinhaber oder von einer im
   Handelsregister als vertretungsberechtigt eingetragenen Person
   geleistet wird, ist auf Verlangen der Vergabestelle ein gesondertes
   Schreiben zu überreichen, aus welchem die Vertretungsberechtigung
   entnommen werden kann.
   Weiter hat der Bewerber erst auf Verlangen der Vergabestelle folgende
   Unterlagen vorzulegen:
    Bescheinigung der Berufsgenossenschaft mit dem Nachweis, dass er die
   fälligen Beiträge entrichtet hat. Ausländische Bewerber haben eine
   Bescheinigung des für sie zuständigen Versicherungsträgers vorzulegen,
    Bescheinigung der Krankenkasse(n) betreffend die ordnungsgemäße
   Abführung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung.
   Ausländische Bewerber haben auf Verlangen eine gleichwertige
   Bescheinigung ihres Herkunftslandes vorzulegen,
    Unbedenklichkeitsbescheinigung, dass er seinen gesetzlichen
   Verpflichtungen zur Zahlung der Landes- und Gemeindesteuern sowie zur
   Ausführung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung
   nachgekommen ist.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   S. o. III.1.1 und Teilnahmebedingungen
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestkriterien: das zur Projektverwirklichung angebotene Grundstück
   muss die Vorgaben gemäß Ziffer 5.2.1 der Teilnahmebedingungen erfüllen,
   sonst wird das Grundstück nicht gewertet.
    das Grundstück muss vollständig innerhalb der Gebietsgrenzen zur
   Standortwahl (siehe Auswahlgebiet/Lageplan mit Erläuterung, Anlage 1)
   liegen (Lagenachweis). Ein Lageplan im Maßstab 1: 500 mit eindeutiger
   Darstellung der Grundstücksgrenzen sowie Kennzeichnung der fußläufigen
   / verkehrlichen Erschließung und der Anbindung an den ÖPNV ist
   vorzulegen.
    durch den Bewerber muss plausibel dargestellt werden, ob eine
   Bebauung des Grundstücks im planungs- und bauordnungsrechtlichen Rahmen
   und unter Beachtung raumprogrammatischer und funktionaler Anforderungen
   des Auftraggebers möglich ist. Ein überschlägiger
   geometrisch-räumlicher Nachweis der grundsätzlichen Machbarkeit ist zu
   führen (Machbarkeitsnachweis).
    der Bewerber muss durch Unterzeichnung des Vordruckes 2 
   Grundstückserklärung erklären, dass er im Falle der Projektrealisierung
   über das Grundstück verfügen kann und hat hierfür einen entsprechenden
   Grundbuchauszug vorzulegen. Aus dem vorgelegten Grundbuchauszug muss
   sich ergeben, dass:
    der Bewerber Eigentümer des Grundstückes ist oder,
    ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft Eigentümer ist oder,
    ein Nachunternehmer Eigentümer des Grundstücks ist.
   Der Nachweis, dass der Bewerber über das Grundstück verfügt, kann auch
   dadurch geführt werden, dass der aktuelle Eigentümer des Grundstückes
   sich durch Unterzeichnung des Vordruckes 2  Grundstückserklärung
   bereit erklärt, im Falle der Projektrealisierung das Grundstück an den
   Bewerber, die Bewerbergemeinschaft oder einen Nachunternehmer zu
   übereignen oder zur Bebauung und Nutzung über die Laufzeit des
   Mietvertrages zur Verfügung zu stellen, wobei die Zurverfügungstellung
   durch ein dingliches Recht abgesichert sein muss.
   Der Grundbuchauszug und die Grundstückserklärung gemäß Vordruck 2
   müssen in diesem Verfahrensstadium nicht notariell beglaubigt sein.
   Der Bewerber hat im Rahmen des Vordruckes 2  Grundstückserklärung zu
   erklären, dass keines der folgenden Ausschlusskriterien erfüllt ist:
    das Grundstück verfügt nicht über eine zweispurige
   Grundstücksein-/-ausfahrt in mindestens zwei Richtungen und über eine
   mindestens einspurige Notausfahrt,
    Lage ausschließlich innerhalb einer verkehrsberuhigten Zone oder
   Fußgängerzone, so dass die geforderten Grundstücksein-/-ausfahrten von
   dem angebotenen Grundstück in eine verkehrsberuhigte Zone und/oder
   Fußgängerzone führen,
    Lage ausschließlich in einer Sackgasse, so dass beide geforderten
   Grundstücksein-/-ausfahrten von dem angebotenen Grundstück in eine
   Sackgasse führen,
    Lage, bei der die geforderten Grundstücksein-/-ausfahrten
   ausschließlich über ein Gelände führen, das Zugangsbeschränkungen
   aufweist oder zukünftig aufweisen kann (z. B. Privatgelände),
    Lage, bei der beide geforderten Grundstücksein-/-ausfahrten durch
   Gegebenheiten im Verkehrsraum die Erreichbarkeit der nächsten
   Haupterschließungsstraße nachhaltig behindern könnte
   (Schienenquerverkehr, Zugbrücke o. ä.).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Auftraggeber wird die bis zu sieben Bewerber zur Abgabe eines
   Angebots auffordern, die nach der folgenden Auswahlmatrix die höchste
   Punktzahl erreichen. Wenn es nach Sichtung der Bewerbungen zweckmäßig
   erscheint, werden weniger als sieben Bewerber zur Abgabe eines
   Angebotes aufgefordert.
   Angabe von mx. 3 Referenzen für Objektplanungsleistungen vergleichbarer
   Gebäude, die die u. g. Mindestvoraussetzungen erfüllen.
   Fachkunde/Referenzen des Objektplaners: 50 %.
   Max. 3 Referenzen für Objektplanungen vergleichbarer Gebäude die
   folgende Mindestvoraussetzungen für eine wertbare Referenz erfüllen:
    bearbeitete LP 2  5 (ggfs. 5 anteilig) gem. § 34 HOAI,
    Büro- oder Verwaltungsgebäude oder vergleichbar,
    BGF des Referenzprojektes lag bei mind. 1 000 m^2,
    Referenzobjekt wurde nach dem 1.1.2010 fertiggestellt oder befindet
   sich derzeit in der Bauausführung.
   Pro wertbarer Referenz können 2 Punkte erreicht werden, max. 3
   Referenzen werden gewertet, max. 6 Punkte.
   Leistungsfähigkeit des Objektplaners: 20 %.
   Durchschnittlicher Jahresgesamt-umsatz netto (aus Leistungen der
   Objektplanung, §§ 33 ff. HOAI, netto) in den letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren.
   1 Punkt je 150 000  Umsatz netto, max. 10 Punkte können erreicht
   werden (max. 1,5 Mio.  netto Umsatz werden gewertet)
   Fachkunde/Referenzen des Vermieters: 30 %.
   Angabe von max. 2 Referenzen für Vermieterleistungen vergleichbarer
   fertig gestellter Gebäude die folgende Voraussetzungen erfüllen:
    Nutzung als Büro-, Polizei- oder Verwaltungsgebäude oder
   vergleichbar.
   Pro wertbarer Referenz können 2 Punkte erreicht werden, max. 2
   Referenzen werden gewertet, max. 4 Punkte.
   Bei gleicher Höchstpunktzahl und Erreichen der Obergrenze von sieben
   Bewerbern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, entscheidet das
   Los.
   Weitere Eignungskriterien s. o. III.1.1 und Teilnahmebedingungen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestkriterium: Der Bewerber oder dessen Nachunternehmer muss
   mindestens eine Referenz für Objektplanungsleistungen vergleichbare
   Gebäude vorlegen, die sämtliche, oben genannten Mindestvoraussetzungen
   für eine wertbare Referenz (s. a. Ziffer 5.2.2 der
   Teilnahmebedingungen) erfüllt.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Es ist den Bietern gestattet, ihre Leistungen gemeinschaftlich mit
   anderen Unternehmen als Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
   Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaften bürgerlichen Rechts oder
   einer nach ausländischem Recht vergleichbaren Rechtsform zugelassen,
   die Mitglieder haften gegenüber dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch.
   Geben mehrere Unternehmen gemeinschaftlich einen Teilnahmeantrag ab, so
   hat die Bewerbergemeinschaft bereits in ihrem Teilnahmeantrag eine von
   allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterschriebene
   Bewerbergemeinschaftserklärung unter Verwendung des Vordrucks 5
   abzugeben, in der alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft aufzuführen
   sind und der für das Verfahren und die Durchführung des Vertrages
   rechtskräftig bevollmächtigte Vertreter zu benennen ist. Zusätzlich hat
   jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft den Vordruck 3 Eigenerklärungen
   abzugeben.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/03/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 10/04/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem
   Vergabemarktplatz NRW unter [4]www.evergabe.nrw nach vorheriger,
   einmaliger und kostenloser Registrierung zur Verfügung gestellt. Die
   Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation
   zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich
   über das o. g. Vergabeportal. Beteiligte sind daher im eigenen
   Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer
   regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren
   (Holschuld des Bewerbers).
   Aus Gründen der Geheimhaltung werden im Teilnahmewettbewerb die
   Leistungsbeschreibung sowie der Mietvertrag einschließlich der Anlagen
   lediglich in Form einer Auflistung der Inhalte zur Verfügung gestellt.
   Der Auftraggeber hat bei der Auftragsvergabe die Bestimmungen des
   TVgG-NRW zu beachten. Bieter und deren Nachunternehmer und Verleiher
   von Arbeitskräften haben  soweit diese bereits bei Auftragsvergabe
   bekannt sind  die nach diesem Gesetz erforderlichen
   Verpflichtungserklärungen abzugeben. Vordrucke sind online abrufbar
   unter [5]www.vergabe.nrw.de/servicestelle-tvgg-nrw.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Westfalen
   Albrecht-Thaer-Straße 9
   Münster
   48147
   Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Für die Rügefrist und die Einleitung eines Nachprüfungsantrages ist
   gemäß § 160 GWB folgendes zu beachten:
   Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden;
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   § 134 Abs. 1 und Abs. 2 GWB lauten:
   (1) 1 Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht
   berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen
   Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
   Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt
   des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. 2 Dies
   gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
   ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
   die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   (2) 1 Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der
   Information nach Absatz 1 geschlossen werden. 2 Wird die Information
   auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist
   auf 10 Kalendertage. 3 Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
   Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim
   betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/02/2018
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   3. http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPNYRHY39S
   4. http://www.evergabe.nrw/
   5. http://www.vergabe.nrw.de/servicestelle-tvgg-nrw
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