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Ausschreibung: Fernwärme - DE-Strasburg
Fernwärme
Dokument Nr...: 75931-2018 (ID: 2018022009104097714)
Veröffentlicht: 20.02.2018
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DE-Strasburg: Fernwärme
2018/S 35/2018 75931
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Strasburg
Bahnhofstraße 17
Strasburg
17335
Deutschland
E-Mail: [1]info@gwg-strasburg.com
NUTS-Code: DE80N
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.gwg-strasburg.com
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E34663232
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
WEN Consulting GmbH
Prenzlauer Promenade 190
Berlin
13189
Deutschland
Kontaktstelle(n): Elke Bornschein
Telefon: +49 3042161580
E-Mail: [4]info@wen-berlin.de
Fax: +49 3042161584
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.wen-berlin.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Kommunale Wohnungsbaugesellschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Wärmelieferung für die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH
Strasburg
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
09323000
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die 20 Liegenschaften der Wohnungsgesellschaft sollen von einem
Energiedienstleistungsunternehmen mit Wärme für Heizung und
Warmwasserbereitung versorgt werden. Hierfür soll ein
Wärmeliefervertrag mit einer Laufzeit von 10 Jahren abgeschlossen
werden.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE80N
Hauptort der Ausführung:
17335 Strasburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Energiedienstleister soll die Wärmeversorgung weiterführen und
modernisieren. Dabei hat er die Wahl,
die bestehende Wärmeversorgung für Raumheizung und
Warmwasserbereitung vom derzeitigen Wärmelieferer zu übernehmen, weiter
dauerhaft zu betreiben und innerhalb von 18 Monaten zu modernisieren
oder die vorhandenen Anlagen des bisherigen Wärmelieferers zunächst zu
übernehmen und innerhalb von 18 Monaten durch eigene Anlagen zu
ersetzen oder für eine Übergangszeit von maximal 12 Monaten die
Versorgung zunächst über provisorische Anlagen zu gewährleisten und
parallel dazu neue eigene Anlagen zu errichten oder bis zum
Vertragsbeginn eigene neue Anlagen zu errichten.
Dem Dienstleister ist es freigestellt, ob er die vorhandenen
Fernwärme/Nahwärmenetze bzw. Verbindungsleitungen beibehält und weiter
betreibt. Gasanschlüsse sind zum Teil vorhanden oder bereits beantragt.
Der Dienstleister hat sein technisches Konzept für die Modernisierung
bzw. Erneuerung der Anlagen vorzulegen. Die Laufzeit des Vertrages
beträgt 10 Jahre.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Kostenkriterium - Name: summarische Wärmebezugskosten der
Abnahmestellen für die 10 Kalenderjahre von 2019 bis 2028 / Gewichtung:
100 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 120
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Option Verlängerung um weitere 60 Monate.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Vertrag endet nach einer Laufzeit von 10 Jahren am 30.6.2028. Er
kann im gegenseitigen Einvernehmen einmalig um 5 (fünf) Jahre bis zum
30.6.2033 verlängert werden. Falls beide Vertragsparteien von dieser
Option Gebrauch machen wollen, werden sie dazu spätestens bis zum
31.12.2027 eine schriftliche Vereinbarung treffen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Angebote müssen in schriftlicher Form und deutscher Sprache
verfasst, abgegeben werden.
Geforderter Mindeststandard ist ein Mindestumsatz in Höhe von 1 Mio.
EUR, netto pro Jahr im Durchschnitt der vergangenen drei
Geschäftsjahre.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister oder
Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung;
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
2) Erklärung zum Gesamtumsatz;
3) Nachweis über Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung durch
Vorlage der entsprechenden Kopien;
4) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123,
124 GWB;
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
5) Benennung der Mitarbeiterzahlen der vergangenen drei Geschäftsjahre
unterteilt in Leitungskräfte, Verwaltungskräfte, gewerbliche
Mitarbeiter und sonstige;
6) Erklärung zur Verknüpfung und Zusammenarbeit mit anderen
Unternehmen;
7 Nachweis von mindestens drei vergleichbaren Referenzen;
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
8) Die Referenzen müssen folgende Mindeststandards aufweisen - die
Referenzen dürfen max. drei Jahre alt sein (Vertragsende nicht vor
20.2.2015)
das Jahresauftragsvolumen jeder Referenz darf nicht unter 250 000
EUR, netto liegen,
mindestens eine der Referenzen muss für ein Wohnungsunternehmen
erbracht worden sein,
mindestens eine Referenz muss den Neubau oder die Modernisierung von
Wärmeerzeugungsanlagen beinhalten.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 06/04/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 02/05/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 06/04/2018
Ortszeit: 12:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Unternehmens
Unklarheiten, Unvollständigkeiten oder Fehler, so hat es unverzüglich
die Kontaktstelle vor Angebotsabgabe darauf hinzuweisen;
2) Die Bieter ist verpflichtet, die Anlagen der Wärmeversorgung, soweit
sie sich in den Gebäuden der GWG Strasburg befinden, zu besichtigen.
Terminvorschläge der Bieter für die Besichtigung werden von der W.E.N.
Consulting GmbH, Prenzlauer Promenade 190, 13189 Berlin, Tel.
030-42161580, Mail [6]info@wen-berlin.de entgegen genommen und
koordiniert;
3) Die vorstehend geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise sind
von den Bietern oder den Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen.
d. h., dass im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied
zwingend ein Bieterfragebogen auszufüllen ist sowie alle geforderten
Nachweise eingereicht werden müssen;
4) Beabsichtigt der Bieter, Teilleistungen an Nachunternehmer zu
vergeben, sind Art und Umfang der Leistungen über das entsprechende
Formular im Rahmen des Angebotes anzugeben. Auf Verlangen des
Auftraggebers ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36 Absatz 1 VgV
vor Zuschlagserteilung vorzulegen, in der sich die benannten
Unterauftragnehmer verpflichten, im Falle der Auftragsvergabe an den
Bieter, dem Bieter die erforderliche Mittel zur Verfügung zu stellen.
Der Auftraggeber behält sich weiterhin vor,
Eignungsnachweise auch für Nachunternehmen abzufordern;
5) Erfüllt der Bieter selbst nicht alle Eignungsvoraussetzungen und
bedient sich deswegen der Kapazitäten anderer Unternehmen
(Eignungsleihe), so muss er dessen Eignung bereits mit Angebotsabgabe
nachweisen, die geforderten Eignungsnachweise soweit er sich auf die
Kapazitäten eines anderen Unternehmens beruft und eine entsprechende
Verpflichtungserklärung einreichen, dass ihm die für den Auftrag
erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen;
6) Bieterfragen können bis zum 29.3.2018 gestellt werden und müssen
schriftlich eingereicht werden;
7) Der Auftraggeber behält sich vor, unvollständige, nicht wie
gefordert abgegebene bzw. fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige
Angaben der Bieter nachzufordern. Ein Anspruch auf eine derartige
Handhabung besteht nicht. Insbesondere kann der Auftraggeber aus
Gründen der Gleichbehandlung und/oder zeitlichen Erwägungen
unvollständige Angebote vom Vergabeverfahren ausschließen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Johannes-Stelling-Straße 14
Schwerin
19053
Deutschland
Telefon: +49 385588-5160
E-Mail: [7]vergabekammer@wm.mv-regierung.de
Fax: +49 385588-4855817
Internet-Adresse:[8]http://www.regierung-mv.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB).Die
Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
Bieterinformation nach § 134 Abs.1 GWB.
5 / 5 Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax
versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2
GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch
den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und
Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags
setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10
Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1
GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160Abs. 3
Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/02/2018
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2. http://www.gwg-strasburg.com/
3. https://www.subreport.de/E34663232
4. mailto:info@wen-berlin.de?subject=TED
5. http://www.wen-berlin.de/
6. mailto:info@wen-berlin.de?subject=TED
7. mailto:vergabekammer@wm.mv-regierung.de?subject=TED
8. http://www.regierung-mv.de/
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