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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Tholey
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 76412-2018 (ID: 2018022009190798205)
Veröffentlicht: 20.02.2018
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  DE-Tholey: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2018/S 35/2018 76412
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Gemeinde Tholey  Eigenbetrieb Freitzeit- und Fremdenverkehrsbetrieb 
   Im Kloster 1
   Tholey
   66636
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bieterfragen zum Teilnahmewettbewerb ausschließlich
   über die Vergabeplattform subreport ELViS
   E-Mail: [1]Nicht.per.Email@keine.eux
   NUTS-Code: DEC0
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.tholey.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.subreport.de/E49634882
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.subreport.de/E49634882
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Freizeit und Fremdenverkehr
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Integrale Planung für die Sanierung des Erlebnisbads Schaumberg" in
   Tholey
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Eigenbetrieb Freizeit- und Fremdenverkehrsbetrieb der Gemeinde
   Tholey ist Eigentümer des in ihrem Gebiet gelegenen Erlebnisbads
   Schaumberg. Seine heutige Gestalt erlangte das Erlebnisbad Schaumberg,
   dessen Bau 1974 begonnen wurde, mit verschiedenen Umbau- und
   Erweiterungen zunächst mit der im Jahr 2005 begonnenen römischen
   Inszenierung in Bad und Sauna, dem 2008 fertiggestellten
   Multifunktionsraum Tablinium sowie im Jahr 2010 mit der Eröffnung des
   Sauna Vicus. Gegenstand der nun vorgesehenen Sanierung sind vorrangig
   Maßnahmen im Bereich der Technischen Ausrüstung, vor allem der
   Wasseraufbereitung, der Lüftungstechnik, der Sanitärtechnik, der
   Heizungstechnik, der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie der
   Elektrotechnik. Außerdem sind bauliche Maßnahmen für den Brandschutz
   sowie für eine Attraktivierung und Sanierung vorgesehen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEC06
   Hauptort der Ausführung:
   Tholey.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die durch den Auftragnehmer als integrales Planungsteam zu erbringende
   Planungsaufgabe umfasst die Sanierung des Erlebnisbads Schaumberg.
   Vorrangig geht es um eine Sanierung der Technischen Ausrüstung,
   insbesondere für folgende Bereiche:
    Wasseraufbereitung: Erneuerung der Filterschüttungen und Sanierung
   der Filter; Ersetzen der Pumpen durch Hocheffizienzpumpen mit
   Permanentmagnetmotoren und Frequenzumformer und Austausch der
   Messgeräte für Hygiene-parameter gegen Geräte der neuesten Generation
   mit der Möglichkeit bedarfsangepasster Regelung der Umwälzleistungen
   (Stromeinsparung); Neubau der Dosierstationen für die Wasserhygiene;
   Ergänzung von Marmorkiesreaktoren zur Reduzierung des
   Chemikalienverbrauchs,
    Lüftungstechnik: Kompletterneuerung der Lüftungsgeräte für die
   Schwimmhalle; Modernisierung der Lüftungsgeräte für die Nebenräume,
    Sanitärtechnik: Teilerneuerung des Trinkwassernetzes und
   Trinkwasserverteilung; Erneuerung der Warmwasserbereiter der einzelnen
   Bereiche; technische Umsetzung von Attraktivierungsmaßnahmen,
    Heizungstechnik: hydraulische Optimierung der Heizungsanlage und
   Austausch verschiedener Pumpen und Armaturen; Erneuerung der
   Wärmeerzeugung,
    Mess-, Steuer- und Regelungstechnik: Erneuerung der Regelung für
   Lüftungstechnische Anlagen, Badewassertechnik und Heizungs- /
   sanitärtechnische Anlagen,
    Elektrotechnik: Erneuerung der Beleuchtung in der Schwimmhalle und
   der Unterwasserscheinwerfer, zur Attraktivierung der Schwimmhalle;
   Erneuerung bzw. Erweiterung sicherheitstechnischer Anlagen,
   Sicherheitsbeleuchtung, Brandmeldeanlage Hinzu kommen bauliche
   Maßnahmen:
    Brandschutz: Schaffung von Lagerräumen; brandschutztechnische
   Trennung von Bereichen,
    Attraktivierungs- und Sanierungsmaßnahmen: Erneuerung von Fliesen
   wegen schlechter Rutschhemmung; Sanierung der bestehenden Rutsche;
   Dachsanierung; Beseitigung von diversen Schäden und optischen Mängeln;
   Attraktivierung für die Realisierung der Baumaßnahmen (Kostengruppen
   200-500) verfügt der Auftraggeber über ein Budget von insgesamt ca. 3,3
   Mio. EUR ohne Umsatzsteuer. Diese teilen sich auf in Maßnahmen einer
   Umsetzungspriorität 1 mit einem Budget von ca. 2 Mio. EUR / netto und
   solchen einer Umsetzungspriorität 2 mit einem Budget von ca. 900 000
   EUR / netto. Hinzu kommen möglicherweise weitere Maßnahmen einer sog.
   Umsetzungspriorität 3, für die bei Gewährung eines entsprechenden
   Zuschusses derzeit ein Budget von ca. 500 000 EUR / netto vorgesehen
   ist.
   Die mit der Umsetzung der Sanierung verbundene Schließung des
   Erlebnisbads Schaumberg muss aus Gründen der Vermeidung unnötiger
   Einnahmeausfälle sowie der Daseinsvorsorge insbesondere im Bereich des
   Schulschwimmens auf den geringstmöglichen Zeitraum begrenzt werden.
   Sofern möglich soll die Umsetzung der Maßnahme darüber hinaus im Rahmen
   der vorliegenden Baugenehmigung durchgeführt werden. Ein neuer
   Bauantrag soll nur gestellt werden, wenn dies zwingend erforderlich
   ist.
   Im Teilnahmewettbewerb werden 3 bis 5 geeignete Bieter (integrale
   Planungsteams) für das anschließende Verhandlungsverfahren ausgewählt.
   Für die Verhandlung werden die Bieter aufgefordert, Lösungsansätze zur
   Fortsetzung der durch einen Dritten im Umfang der Leistungsphasen 1 und
   2 bereits erstellten Planung, die den Bietern für Zwecke der
   Ausarbeitung ihres Angebots zur Verfügung gestellt werden wird, zu
   unterbreiten.
   Erwartet werden integrale und nachhaltige Lösungsansätze, die
   insbesondere energetische, ökonomische und ökologische Aspekte in
   angemessener Weise beinhalten.
   Der zu vergebende Gesamtauftrag besteht aus folgenden Fachbeiträgen:
    Fachplanung Technische Ausrüstung im Sinne von §§ 53 ff. HOAI 
   Anlagengruppen 1 bis 4, 7 und 8,
    Objektplanung Gebäude im Sinne des § 34 HOAI,
    Tragwerksplanung im Sinne des § 51 HOAI Die jeweiligen anrechenbaren
   Kosten sind abhängig v. Entwurfskonzept und müssen im Rahmen der
   Verhandlung konkretisiert werden. Die Leistungsbilder richten sich nach
   dem erforderlichen und nachzuweisenden Bedarf.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 630 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 12
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
   und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für
   die Wertung gemäß den Auswahlkriterien zugelassen.
   Die Auswahl erfolgt anhand von zwei einzureichenden Referenzprojekten
   für den zu vergebenden Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung
   (möglichst mit begleitenden Leistungsbereichen Objektplanung Gebäude
   und Tragwerksplanung).
   Beide Projekte müssen mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 realisiert
   worden sein.
   Gewertet werden nur Referenzprojekte, die folgende Mindestanforderungen
   erfüllen:
   Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung im Fachgebiet Technische
   Ausrüstung (mind. LPH 3, 5, 6, 8 gemäß § 53 HOAI) eines Erlebnisbads
   oder einer Saunalandschaft.
   Die Auswahl erfolgt nach folgenden Kriterien (je Referenz):
   Vergleichbare Größe: max. 5,0 Punkte Vergleichbare Planungsaufgabe:
   max. 20,0 Punkte Vergleichbarer Leistungsumfang: max. 4,0 Punkte
   Vorlage Referenzschreiben Bauherr: max. 1,0 Punkt.
   Insgesamt können mit den zwei zu wertenden Referenzen zusammen maximal
   60 Punkte (2 x 30) erreicht werden. Fehlende Angaben zu einem oder
   mehreren Auswahlkriterien führen zur Bewertung mit 0 Punkten bei dem
   jeweiligen Kriterium. Bewertet werden je Bewerber nur höchstens zwei
   Referenzen. Da der Auftraggeber diese nicht auswählen kann, muss der
   Bewerber in dem Fall, dass er mehr als zwei Referenzen vorlegt,
   angeben, welche Referenzen in die Bewertung einbezogen werden sollen.
   Bewerbungen, die diese Anforderungen nicht berücksichtigen, müssen
   ausgeschlossen werden.
   Um einen größeren Teilnehmerkreis ansprechen zu können und damit einen
   ausreichenden Wettbewerb zu gewährleisten, werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr.
   1 Halbsatz 2 VgV auch Referenzen über einschlägige Dienstleistungen
   berücksichtigt, die mehr als drei Jahren zurückliegen.
   Der Auswahlbogen, die Bewertungsmatrix und der Bewerbungsbogen werden
   digital zur Verfügung gestellt.
   Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung
   aufgefordert.
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde
   gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die
   Teilnehmeranzahl analog § 75 Abs. 6 VgV unter den verbliebenen
   Bewerbern zu losen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt.
   Die zu vergebenden Leistungen beginnen in den gegenständlichen
   Leistungsbildern mit denen der Entwurfsplanung (Leistungsphase 3).
   Als erste Stufe werden sämtliche Leistungen, die für den Abschluss der
   Entwurfsplanung sowie  sofern eine solche beantragt werden muss  zur
   Erlangung einer Baugenehmigung erforderlich sind, beauftragt.
   Die zweite Stufe umfasst folgende Leistungen:
    Fachplanung Technische Ausrüstung Leistungsphasen 5 bis 8 im Sinne
   von § 55 HOAI  Anlagengruppen 1 bis 4, 7 und 8,
    Objektplanung Gebäude Leistungsphasen 5 bis 8 im Sinne des § 34 HOAI,
    Tragwerksplanung Leistungsphasen 5 bis 6 im Sinne des § 51 HOAI die
   ggf. zu beauftragende Stufe 3 umfasst die Leistungen der Leistungsphase
   9 in den Leistungsbildern Fachplanung Technische Ausrüstung und
   Objektplanung Gebäude.
   In allen Leistungsphasen kommt optional die Beauftragung Besonderer
   Leistungen (ggf. in noch vom Auftraggeber festzulegenden Stufen) in
   Betracht.
   Die Leistungen der zweiten Leistungsstufe oder einzelne Teile der zu
   dieser gehörenden Leistungen kann der Auftraggeber später abrufen, und
   zwar entweder vollständig oder beschränkt auf bestimmte
   Einzelleistungen der Leistungsstufe oder Leistungen für einzelne
   Bauteile. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Abruf der weiteren
   Leistungsstufe besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bewerbergemeinschaften:
   Die Teilnahme von Bewerbergemeinschaften ist unter der Voraussetzung
   zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft
   annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter bestimmen und sich
   vertraglich zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten.
   Zusätzliche Angaben zu II.2.7): Laufzeit des Vertrages: 12 bis 15
   Monate, ggf. zuzüglich Leistungsphase 9.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Es gelten folgende Mindestanforderungen:
   Für die Durchführung der Leistungen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV
   folgende Berufsqualifikationen gefordert:
   1. Technische Ausrüstung im Sinne von § 55 HOAI: (Beratende/r)
   Ingenieur/in,
   2. Objektplanung Gebäude im Sinne von § 34 HOAI: Architekt/in,
   3. Tragwerksplanung im Sinne von § 51 HOAI: (Beratende/r) Ingenieur/in
   Für die Punkte 1 bis 3 sind als Nachweise entweder die Eintragungen im
   jeweiligen Berufsregister bzw. Kammerorgan in Kopie vorzulegen, oder
   eine Bescheinigung, dass nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe
   geltenden Landesrecht die Berechtigung besteht, die entsprechende
   Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland
   entsprechend tätig zu werden.
   Juristische Personen sind nach § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für
   die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß den
   vorangegangenen Ausführungen benennen. Gleiches gilt bei
   Bietergemeinschaften.
   Bewerber haben eine Erklärung, dass die in §§ 123 und 124 GWB genannten
   Ausschlussgründe nicht erfüllt sind (einschließlich der
   Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmerentsendegesetzes, § 98c des
   Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes), vorzulegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Es gelten folgende Mindestanforderungen:
   1) Erklärung über einen Mindestjahresumsatz für Tätigkeiten in den
   Bereichen Technische Ausrüstung oder Objektplanung Gebäude des Auftrags
   für die letzten drei Geschäftsjahre von im Mittel wenigstens 500 000 
   ohne Umsatzsteuer,
   2) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der
   Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,0 Mio.  für Personenschäden,
   mind. 1,5 Mio.  für sonstige Schäden). Die schriftliche Bestätigung
   der Versicherung der Bewerber, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall
   auf die geforderten Höhen anzuheben ist als Nachweis ausreichend. Es
   ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung
   je Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Versicherungssumme
   beträgt.
   Bei Bietergemeinschaften (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf die
   ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung
   aller ARGE-Mitglieder vorgelegt wer-den, wenn gerade auch die Tätigkeit
   in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mit-versichert ist; aus
   der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in
   einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist. In
   diesem Fall müssen die Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften
   von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe
   nachgewiesen werden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die
   jährliche Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der
   Versicherungs-summe beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen,
   dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in
   einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern),
   die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei
   mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweis der erbrachten Leistungen für zwei Projekte für den
   Leistungsbereich Technische Ausrüstung:
   Beide Projekte müssen mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 oder 9
   realisiert worden sein. Die Erfahrung aus vergleichbaren Projekten
   zeigt, dass auf Grund der speziellen Thematik sowie der Komplexität und
   Größe der Aufgabe der Bewerberkreis für die ausgeschriebene Leistung
   eingeschränkt ist. Um einen größeren Teilnehmerkreis ansprechen zu
   können und damit einen ausreichenden Wettbewerb zu gewährleisten,
   werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 Halbsatz 2 VgV auch Referenzen über
   einschlägige Dienstleistungen berücksichtigt, die mehr als drei Jahren
   zurückliegen.
   Aus den eingereichten Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers /
   der Bewerberin hinsichtlich seiner / ihrer Erfahrung mit vergleichbaren
   Projekten ersichtlich werden. Die Referenzen sind unter Verwendung des
   bereitgestellten Auswahlbogens einzureichen. Jedes Referenzprojekt
   sollte möglichst auf max. 2 Blatt DIN A3 dargestellt werden.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Siehe oben III.1
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/03/2018
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 04/04/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
    Unzulässige Wettbewerbsbeschränkungen.
   Teilnahmeanträge von Bewerbern, die sich im Zusammenhang mit diesem
   Vergabeverfahren an einer unzulässigen Wettbewerbsbeschränkung
   beteiligen, werden ausgeschlossen.
   Zur Bekämpfung der Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des
   Wettbewerbs hat der Bewerber auf Verlangen Auskünfte darüber zu geben,
   ob und auf welche Art der Bewerber mit anderen Wirtschaftsteilnehmern
   Vereinbarungen getroffen hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder
   Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken. Dies gilt
   insbesondere auch für Bewerbergemeinschaften.
    Teilnahmeantrag.
   1. Der Bewerbungsbogen einschließlich der geforderten Angaben und
   Nachweise und der Schriftverkehr mit der Vergabestelle sind in
   deutscher Sprache abzufassen. Anträge in anderer Sprache werden
   ausgeschlossen;
   2. Für den Teilnahmeantrag ist der von der Vergabestelle vorgesehene
   Bewerbungsbogen zu verwenden und an der dafür vorgesehenen Stelle zu
   unterschreiben. Nicht unterschriebene Bewerbungsbögen werden
   ausgeschlossen;
   3. Der Bewerbungsbogen ist um die geforderten Angaben und Nachweise zu
   ergänzen.
   Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Alle Eintragungen müssen
   dokumentenecht sein. Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen
   müssen zweifelsfrei sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind
   unzulässig.
    Eignung Bewerber haben als Nachweis der Eignung für die zu vergebende
   Leistung mit dem Angebot,
    entweder die in der Auftragsbekanntmachung oder der Aufforderung zur
   Abgabe eines Teilnahmeantrages angegebenen Unterlagen
   (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und sonstige Nachweise),
    oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als
   vorläufigen Nachweis vorzulegen.
   Bei Einsatz von anderen Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die
   Unterlagen/die EEE auch für diese abzugeben.
   Gelangt der Teilnahmeantrag in die engere Wahl, sind Eigenerklärungen
   (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen
   durch Vorlage der genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu
   bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst
   sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
    Bewerbergemeinschaften.
   1. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Bewerbungsbogen eine von
   allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung gemäß VHB Formblatt 234
   abzugeben, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall
   erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die
   Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
   dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
   Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, dass alle Mitglieder als
   Gesamtschuldner haften;
   2. Bewerbergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des
   Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen;
   3. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist
   darzustellen. Die Funktionen und Zuständigkeiten der Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft sind im Bewerbungsbogen, ggf. in einem
   Organigramm, welches dem Bewerbungsbogen beigefügt wird, anzugeben;
   4. Ein Wechsel der Identität des Bewerbers oder der
   Bewerbergemeinschaft ist nicht zugelassen.
    Mehrfachbewerbungen.
   Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
   können zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen, wenn der
   Bietergemeinschaft bzw. dem konkurrierenden Mitgliedsunternehmen oder
   Bietergemeinschaften der Nachweis, dass die Angebote vollkommen
   unabhängig voneinander erstellt wurden, nicht gelingt.
    Eignungsnachweis für andere Unternehmen.
   Beabsichtigt der Bewerber, bei der Erfüllung eines Auftrages die
   Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so hat er dies
   im Bewerbungsbogen anzugeben u. durch Vorlage entsprechender
   Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen (gemäß VHB Fb 236) mit dem
   Teilnahmeantrag nachzuweisen, dass ihm die erford. Kapazitäten (Mittel,
   Fähigkeiten) zur Verfügung stehen. Weiteres s. Vergabeunterlagen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammern des Saarlandes
   Franz-Josef-Röder-Straße 37
   Saarbrücken
   66119
   Deutschland
   Telefon: +49 6815014994
   Fax: +49 6815013506
   Internet-Adresse:[5]http://www.saarland.de/3339.htm
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Siehe § 160 Abs. 3 GWB:
   Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
   unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nummer 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammern des Saarlandes
   Franz-Josef-Röder-Straße 37
   Saarbrücken
   66119
   Deutschland
   Telefon: +49 6815014994
   Fax: +49 6815013506
   Internet-Adresse:[6]http://www.saarland.de/3339.htm
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/02/2018
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   2. http://www.tholey.de/
   3. https://www.subreport.de/E49634882
   4. https://www.subreport.de/E49634882
   5. http://www.saarland.de/3339.htm
   6. http://www.saarland.de/3339.htm
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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