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Ausschreibung: Architekturentwurf - DE-Köln
Architekturentwurf
Dokument Nr...: 77581-2018 (ID: 2018022009432699426)
Veröffentlicht: 20.02.2018
*
  DE-Köln: Architekturentwurf
   2018/S 35/2018 77581
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
   I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
   Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln
   Domstraße 55-73
   Kontaktstelle(n): Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln
   50668 Köln
   Deutschland
   E-Mail: [1]k.einkauf@blb.nrw.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
   [2]https://www.blb.nrw.de/
   Adresse des Beschafferprofils: [3]http://evergabe.blb.nrw.de
   Elektronischer Zugang zu Informationen: [4]http://evergabe.blb.nrw.de
   Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
   Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
   für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
   verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Sonstige: Teilrechtsfähiges Sondervermögen des Landes NRW
   1.3)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
   anderer Auftraggeber
   Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag
   anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
   Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
   II.1)Beschreibung
   II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
   Auftraggeber / den Auftraggeber:
   Wettbewerb: Technische Hochschule Köln, Ersatzneubau Gebäude A
   II.1.2)Kurze Beschreibung:
   Der Standort Campus Deutz der Technische Hochschule Köln (TH Köln) wird
   in den kommenden Jahren in mehreren Bauabschnitten durch
   Ersatzneubauten neu entwickelt. Auf der Grundlage des für den Standort
   entwickelten Masterplans steht nun ein wichtiger Baustein der ersten
   Bauphase zur Planung an: das Gebäude A mit Mischnutzungen auf rund 7
   370 qm NUF einschließlich eines Parkhauses mit ca. 350 Stellplätzen.
   Das Gebäude A bildet mit der bestehenden Hochschulbibliothek sowie dem
   neuen Parkhaus P1 die wichtige südliche Kante des zukünftigen
   Campusplatzes und hat mit seiner Lage am Deutzer Ring auch eine hohe
   Bedeutung als Schnittstelle in den städtischen Raum. Dabei gilt es,
   neben der Lösung aller funktionalen Erfordernisse, eine eigenständige
   Adresse auszubilden, sensibel an die Bibliothek anzuschließen und die
   zukünftig umgebenden Bauten zu berücksichtigen. Zwingend erforderlich
   ist die Realisierbarkeit des Gebäudes im gesetzten Kostenrahmen.
   Verfahren: nichtoffener Wettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen nach RPW
   2013 (max. 30 Teilnehmern in Phase 1 / max. 8 Teilnehmern der Phase 2)
   ausgelobt. Leistungsbild: Objektplanung gem. HOAI Teil 3.
   Voraussichtlich geplanter Auftragsgegenstand: LP 2 bis 9 (stufenweise)
   nach § 34 HOAI.
   II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
   71220000
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   Es werden Architekten gesucht, die Erfahrung in der Planung und
   Realisierung von vergleichbaren Bauaufgaben haben. Die benannten
   Leistungsbilder sind bereits im Wettbewerb fachlich zu besetzen. Neben
   8 geladenen Büros erfolgt die Auswahl weiterer 22 Teilnehmer in einem
   offenen Bewerbungsverfahren. Bei mehr als 22 qualifizierten Bewerbern
   entscheidet das Los. Eine Bewertung der Referenzen erfolgt nicht. Zur
   Teilnahme an der Losung genügt die Vollständigkeit der Bewerbung, sowie
   die Erfüllung der benannten Eignungskriterien. Zusätzlich werden per
   Los Nachrücker in angemessener Zahl bestimmt. Die ausgewählten Bewerber
   werden benachrichtigt und haben die Teilnahme innerhalb gesetzter Frist
   zu bestätigen, geloste Nachrücker rücken im Falle einer Absage nach.
   Bewerbungen per E-Mail o. Fax sind unzulässig. Für den fristgerechten
   Eingang ist der Bewerber verantwortlich, es gilt der Posteingang bei
   der genannten Stelle. Die Eignung entsprechend §75 VgV ist durch das
   vollständig ausgefüllte und von dem / den Büroinhaber(n),dem / den
   Geschäftsführer(n) und / oder dem / den bevollmächtigten Vertreter(n)
   unterzeichnete Bewerbungsformular einschließlich erforderlicher
   Nachweise als Anlagen und Benennung von geforderten Referenzen
   nachzuweisen. Eine Eignungsleihe ist grundsätzlich möglich.
   1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 GWB
   und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen;
   2. Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein
   Berufs- und Handelsregister;
   3. Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gem.
   § 45 Abs. 1 (3) VgV; Mindestanforderung im Auftragsfall: Deckungssumme
   für Personenschäden 3 000 000 EUR und für sonstige Schäden 3 000 000
   EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Im Falle einer
   Bewerbergemeinschaft müssen die Unterlagen für jedes Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft einzeln eingereicht werden.
   4. Darstellung nach § 46 VgV von mind. 2 Referenzen mit folgenden
   Angaben: Benennung von insgesamt mind. 2 eigenverantwortlich erbrachten
   Referenzprojekten in der Komplexität und Volumen vergleichbar zur
   Aufgabe; Mindestanforderungen: alle Referenzen müssen
   Architektenleistungen gemäß Objektliste Gebäude der Anlage 10 Nummer
   10.2 HOAI 2013 aus dem Themenfeld Ausbildung, Wissenschaft, Forschung,
   mind. Honorarzone IV sein, mit einer Größenordnung von mind. 8 000 000
   EUR brutto (KG 300 und 400) und jeweils ausgeführt innerhalb der
   letzten 10 Jahre, Stichtag: 20.3.2018). Über mind. eine Referenz muss
   der Nachweis über die erbrachten und abgeschlossenen LP 2-5 § 34 HOAI
   2013 bzw. § 33 HOAI 2009 erfolgen. Die weiteren Referenzen müssen die
   erbrachten und abgeschlossenen LP 2-3 § 34 HOAI 2013 bzw. § 33 HOAI
   2009 nachweisen. Alternativ werden auch Wettbewerbserfolge (Preise)
   zugelassen. Weitere Hinweise sind dem Bewerbungsformular zu entnehmen.
   III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Architekt
   Gem. der RL 2005/36/EG
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Geplante Teilnehmerzahl: 30
   IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
   1. Bez + Kock Architekten, Stuttgart
   2. Gernot Schulz Architektur GmbH, Köln
   3. Molestina Architekten, Köln mit Atelier Kempe-Thill B.V., Rotterdam
   (NL)
   4. Riepl Riepl Architekten, Linz (A)
   5. Schilling Architekten, Köln
   6. schneider+schumacher Planungsgesellschaft mbH, Frankfurt (a.M.)
   7. Schuster Architekten, Düsseldorf
   8. SEHW Architektur GmbH, Berlin
   IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Die eingehenden Wettbewerbsbeiträge werden nach den folgenden Kriterien
   bewertet:
    Städtebau, u.a. Qualität,
    Äußere Erschließung u.a. Verknupfung mit dem Umfeld,
    Architektur und Gestaltungsqualität,
    Energieeffizienz,
    Gebrauchs- und Nutzungsqualitäten,
    Barrierefreiheit,
    Leistungs- und Programmerfullung,
    Nachhaltigkeit des Gesamtkonzepts, einschl. Minimierung der
   Lebenszykluskosten,
    Realisierungsfähigkeit,
    Wirtschaftlichkeit der Maßnahme, insbesondere die Einhaltung des
   festgelegten Kostenrahmens und der Flächeneffizienz,
    Einhaltung der baupolitischen Ziele des Landes Nordrhein-Westfalen
   (RdErl. d. Ministeriums fur Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport v.
   19.10.2002  SmBl. NRW. 236).
   Die genannte Reihenfolge bedeutet keine Rangfolge fur die Beurteilung.
   Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
   Der Auslober beabsichtigt unter Wurdigung der Empfehlungen des
   Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit
   der Bearbeitung der Objekt- und Überwachungsleistungen zu beauftragen.
   Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren
   (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Das
   Wettbewerbsergebnis fließt mit 60 % in das Verhandlungsverfahren ein.
   Die verbleibenden 40 % werden aus unterschiedlich gewichteten
   Auftragskriterien ermittelt. Die endgultigen Zuschlagskriterien werden
   den Teilnehmern am Verhandlungsverfahren zum Verfahren selbst
   mitgeteilt.
   IV.4)Verwaltungsangaben
   IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
   025-18-00169
   IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
   Unterlagen
   IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 20.3.2018 - 13:00
   IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können
   Deutsch.
   IV.5)Preise und Preisgericht
   IV.5.1)Angaben zu Preisen:
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es steht insgesamt eine
   Wettbewerbssumme von 170 000 EUR zzgl. U-St. zur Verfügung. Von dieser
   Summe werden 80 000 EUR zzgl. U-St. Als Bearbeitungshonorare an die
   Teilnehmer der 2 Bearbeitungsphase zu gleichen Teilen ausgezahlt. 90
   000 EUR zzgl. U-St. werden als Preisgelder ausgeschüttet.
   IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
   keine
   IV.5.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
   einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
   IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
   IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
   1. Das Preisgericht wird gem. den Regeln der RPW 2013 besetzt.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
   aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
   VI.2)Zusätzliche Angaben:
   Unter [5]http://www.evergabe.blb.nrw.de Vergabe-Nummer 025-18-00169
   finden Sie weitere Informationen zum Verfahren. Die Bewerbungsformulare
   und weitere Unterlagen können von dort kostenlos heruntergeladen und
   Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.
   Die Vorgaben des TVgG NRW zu den Bereichen Mindestlohn und Tariftreue,
   sowie Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und
   Familie sind zwingend zu berücksichtigende Ausführungsbedingungen
   i.S.v. §§ 128 Abs. 2 i. V. m. 129 GWB. Die besonderen
   Vertragsbedingungen werden Bestandteil des Vertrages.
   Die Bieter bzw. jedes Mitglied der Bietergemeinschaft, die für den
   Zuschlag vorgesehen sind, haben auf besonderes Verlangen der
   Vergabestelle innerhalb von 5 Werktagen eine Verpflichtungserklärung zu
   Tariftreue und Mindestentlohnung und eine Verpflichtungserklärung
   Frauenförderung / Beruf / Familie vorzulegen. Die entsprechenden
   Muster werden zur Verfügung gestellt.
   Voraussichtliche Termine.
   Phase 1:
   Ausgabe der Unterlagen: ab Mitte 4.2018.
   Kolloquium: Anfang / Mitte 5.2018.
   Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: Anfang 7.2018.
   Preisgericht Phase 1: Anfang 9.2018.
   Phase 2:
   Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: Mitte / Ende 10.2018.
   Preisgericht Phase 2: Anfang 12.2018.
   VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln, Spruchkörper
   Köln
   Zeughausstraße 2-10
   50606 Köln
   Deutschland
   E-Mail: [6]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
   Internet-Adresse:
   [7]http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
   Fax: +49 2211472889
   VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der
   öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 160 Abs. 3 Satz
   1 GWB ein Nachprüfungsantrag vor der o.g. Vergabekammer unzulässig ist,
   soweit.
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem
   hingewiesen.
   VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16.2.2018
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   3. http://evergabe.blb.nrw.de/
   4. http://evergabe.blb.nrw.de/
   5. http://www.evergabe.blb.nrw.de/
   6. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
   7. http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
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