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Ausschreibung: Dienstleistungen im Bereich Unternehmensleitung - DE-Lemgo
Dienstleistungen im Bereich Unternehmensleitung
Dokument Nr...: 78717-2018 (ID: 2018022109195700567)
Veröffentlicht: 21.02.2018
*
DE-Lemgo: Dienstleistungen im Bereich Unternehmensleitung
2018/S 36/2018 78717
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Innovation Campus Lemgo e. V.
Liebigstraße 87
Lemgo
32657
Deutschland
Kontaktstelle(n): Kreis Lippe Der Landrat, Zentrale Vergabestelle,
Felix-Fechenbach-Straße 5, 32756 Detmold
Telefon: +49 5231625030
E-Mail: [1]z.vergabestelle@kreis-lippe.de
Fax: +49 5231630111883
NUTS-Code: DEA45
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.kreis-lippe.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.owl-vergabeportal.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Juristische Person des privaten Rechts; öffentlicher
Auftraggeber gemäß § 99 Nr. 2 GWB
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Gestaltung und Weiterentwicklung des Innovation
Campus Lemgo entlang der Innovationskette
Bildung-Forschung-Wirtschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Betrieb und Ganzheitliches Management der Geschäftsstelle des
Innovation Campus Lemgo e. V.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79420000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Auftraggeber schreibt einen Geschäftsbesorgungsvertrag über die
operationale Führung seiner Geschäftsstelle für den Zeitraum von
zunächst 3 Jahren aus.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA45
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Innovation Campus Lemgo als Technologie und Bildungscampus soll die
HS OWL stärker in der regionalen und überregionalen Hochschul- und
Forschungslandschaft positionieren, berufliche Bildung in Lemgo
erhalten bzw. bedarfsgerecht und zielgerichtet ausbauen sowie Impulse
für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Lemgo, des Kreises Lippe
und der Region OWL anstoßen. Die Aufgabe des Auftraggebers ist es, den
Aufbau des Innovation Campus Lemgo zu unterstützen sowie die
langfristige Etablierung mit einer über die Region hinausgehenden
Strahlkraft, die zu nationaler und internationaler Aufmerksamkeit und
damit auch zu neuen Partnerschaften führt, zu forcieren.
Die Aufgaben der Geschäftsstelle umfassen insoweit die Geschäftsführung
(Projektmanagement, Berichtswesen, Finanzbuchführung, Controlling,
Rechnungslegung, Forderungsmanagement, Rechtsfragen und Vertragswesen
sowie Führung des Back Office), das Back Office (Projektmanagement,
Aufbau und Inbetriebnahme der Geschäftsstelle, Sicherung der
Betriebsbereitschaft, Unterstützung und Begleitung der Gremienarbeit,
Vorbereitung und Durchführung von Mitgliederversammlungen,
Informationsverarbeitung und -Aufbereitung, Begleitung von Messen und
Veranstaltungen, Mitgliederverwaltung und -Betreuung, ), die
Vernetzung der Partnerwelten (Anwerbung von Unternehmen, die
Unterstützung von Ausgründungen, die Beantragung von Fördermitteln, ),
das Technologiemanagement (Anbahnung und Betreuung von
Forschungsverbund- Pilot und Demonstrationsprojekten, Workshop
Koordination, ) den Bildungs- und Wissenstransfer (Kooperation mit und
Einbindung von Hochschulen und Bildungseinrichtungen, ) und auch das
Marketing / Kommunikation (Umsetzung des Corporate Design,
Öffentlichkeitsarbeit und Standortmarketing, ). Detailliertere
Beschreibungen zu den Aufgaben können den Vergabeunterlagen entnommen
werden.
Der Vertragszeitraum beträgt 3 Jahre ab Aufnahme der
Geschäftsbesorgung.
Im Rahmen dieses Teilnahmewettbewerbes werden die Vergabeunterlagen zum
Teilnahmewettbewerb (Unterlagen soweit sie den Teilnahmewettbewerb
betreffen und die erforderlich sind, um den Bewerbern eine Entscheidung
zur Teilnahme am Vergabeverfahren zu ermöglichen) uneingeschränkt sowie
gebührenfrei unter [4]www.owl-vergabeportal.de zur Verfügung gestellt.
Die interessierten Unternehmen sind aufgefordert, zusammen mit dem
Teilnahmeantrag die im Abschnitt III. 1.1. III 1.3. aufgeführten
Nachweise und Erklärungen abzugeben. Nach Abschluss des
Teilnahmewettbewerbs werden die geeignetsten Bewerber (geplant mind. 3,
max. 5) zur Angebotsabgabe aufgefordert. Mit Aufforderung zur
Angebotsabgabe werden die weiteren Vergabeunterlagen zum
Verhandlungsverfahren uneingeschränkt und vollständig sowie
gebührenfrei zur Verfügung gestellt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
In einem ersten Verfahrensschritt werden die fristgerecht und
vollständig eingegangenen Teilnahmeanträge hinsichtlich der
grundlegenden Eignung der Bewerber geprüft. Bei mehr als 5 Bewerbern,
die die gelisteten Mindestkriterien (Ziffer III dieser Bekanntmachung)
erfüllen und somit als geeignet gelten, bildet der Auftraggeber eine
Rangliste anhand der in den Vergabeunterlagen hinterlegten
Bewertungsmatrix mittels nachstehend benannter Nachweise, Erklärungen
und Referenzen:
1. Ein Kurzkonzept (ca. 2 DIN A 4 Seiten) über das Verständnis des
Auftrages im Hinblick auf die zur Verfügung gestellten Unterlagen und
die Vorstellungen zur Vorgehensweise bewertet mit 20 % Gewichtung;
2. Referenzen, möglichst der letzten 3 Jahre, bezüglich vergleichbarer
Beratungen und Geschäftsbesorgungen, die zur Gründung, Gestaltung und
Weiterentwicklung vergleichbarer Standorte öffentlicher und/oder
privater Infrastruktur erbracht worden sind, bewertet mit 40 %
Gewichtung;
3. Referenzen der technischen Fachkräfte, die eingesetzt werden sollen
möglichst der letzten 3 Jahre, bezüglich vergleichbarer Beratungen und
Geschäftsbesorgungen, die zur Gründung, Gestaltung und
Weiterentwicklung vergleichbarer Standorte öffentlicher und/oder
privater Infrastruktur erbracht worden sind, gewertet mit 40 %
Gewichtung.
Die Referenzen zu 2) und zu 3) können identisch sein, zu Ziffer 3) sind
auch Referenzen von Fachkräften aus vormaligen
Beschäftigungsverhältnissen bei anderen Unternehmen zugelassen.
Der Auftraggeber wird auf Grundlage der Rangliste die 5 geeignetsten
Bewerber für das Verhandlungsverfahren nach Ziffer IV.1.2. auswählen.
Bei mehreren Bewerbern mit gleicher Punktzahl auf dem 5. Wertungsrang
entscheidet das Losverfahren.
Die ausgewählten Bewerber werden in einem zweiten Verhandlungsschritt
zur Abgabe eines ersten Angebotes aufgefordert und damit am
Verhandlungsverfahren beteiligt.
Weitere Erläuterungen zur Bewertung und der Bewertungsmatrix ergeben
sich aus den Vergabeunterlagen zum Teilnahmewettbewerb.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Es ist notwendig, zur (teilweisen) Finanzierung der Vereinskosten eine
Förderung zu erhalten. Das ist bislang nicht gesichert. Der Verein
behält sich vor, das Vergabeverfahren aufzuheben, sofern eine Gewährung
von Fördermitteln ausgeschlossen ist bzw. den Vertrag derart zu
gestalten, dass ein einseitiges Rücktrittsrecht zugunsten des Vereins
besteht, solange kein Förderbescheid vorliegt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Teilnahmeantrag sind (bei Bietergemeinschaften zum Nachweis der
Bietereignung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft) vorzulegen:
1. Firmenprofil mit Darlegung der Gesellschaftsform sowie Eintragung in
einem Berufs- oder Handelsregister, Dauer des Bestehens des
Unternehmens bzw. Gründungsjahr;
2. Vollständig und ordnungsgemäß ausgefüllte Eigenerklärung zur
Eignung (bereitgestelltes Formular);
3. Bei Bietergemeinschaften: Ausgefüllte Erklärung der
Bietergemeinschaft (bereitgestelltes Formular);
4. Bei Bietergemeinschaften: Erklärung der Bietergemeinschaft im Falle
einer Zuschlagserteilung die Rechtsform einer GbR oder GmbH
einzunehmen;
5. Beim Einsatz von Nachunternehmern: Ausgefüllte Erklärungen bei
Weitergabe von Leistungen an Nachunternehmer (bereitgestelltes
Formular).
Anstelle der bereitgestellten Formulare kann der Bewerber auch die
Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) verwenden.
Sofern die vorgelegten Nachweise die Eignung des Bewerbers im Hinblick
auf ein oder mehrere Eignungskriterien nicht belegen können,
entscheidet der Auftraggeber nach pflichtgemäßem Ermessen über einen
Ausschluss des Bewerbers vom weiteren Verfahren. Die Nachforderung von
fehlenden, unvollständigen oder fehlerhaften unternehmensbezogenen
Unterlagen oder von fehlenden oder unvollständigen leistungsbezogenen
Unterlagen erfolgt nicht (§ 56 Abs. 2 S.2 VgV).
Sofern durch Bildung einer Bietergemeinschaft die damit einhergehende
Bündelung der Marktteilnehmer den Wettbewerb beschränken könnte, wird
der Auftraggeber die Zulässigkeit des Zusammenschlusses zu einer
Bietergemeinschaft überprüfen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind (bei Bietergemeinschaften zum Nachweis der
Bietereignung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft) vorzulegen:
1. Jahresabschlüsse/ Bilanzen bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre
2. Nachweis einer angemessenen Betriebshaftpflichtversicherung mit
einer Mindestdeckungssumme für den Einzelfall in Höhe von 250 000 ;
3. Vollständig und ordnungsgemäß ausgefüllte Eigenerklärung zur
Eignung (bereitgestelltes Formular).
Anstelle der bereitgestellten Formulare kann der Bewerber auch die
Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) verwenden.
Sofern die vorgelegten Nachweise die Eignung des Bewerbers im Hinblick
auf ein oder mehrere Eignungskriterien nicht belegen können,
entscheidet der Auftraggeber nach pflichtgemäßem Ermessen über einen
Ausschluss des Bewerbers vom weiteren Verfahren. Die Nachforderung von
fehlenden, unvollständigen oder fehlerhaften unternehmensbezogenen
Unterlagen oder von fehlenden oder unvollständigen leistungsbezogenen
Unterlagen erfolgt nicht (§ 56 Abs. 2 S.2 VgV).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1) Ein Mindestumsatz von 1 000 000 pro Jahr
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Ein Kurzkonzept (ca. 2 DIN A 4 Seiten) über das Verständnis des
Auftrages im Hinblick auf die zur Verfügung gestellten Unterlagen und
die Vorstellungen zur Vorgehensweise wertungsrelevant (20 %);
2. Referenzen, möglichst der letzten 3 Jahre, bezüglich vergleichbarer
Beratungen und Geschäftsbesorgungen, die zur Gründung, Gestaltung und
Weiterentwicklung vergleichbarer Standorte öffentlicher und/oder
privater Infrastruktur erbracht worden sind wertungsrelevant (40 %);
3. Angabe der technischen Fachkräfte, die eingesetzt werden sollen mit
Darstellung Ihres Werdegangs;
4. Referenzen der technischen Fachkräfte, die eingesetzt werden sollen,
möglichst der letzten 3 Jahre, bezüglich vergleichbarer Beratungen und
Geschäftsbesorgungen, die zur Gründung, Gestaltung und
Weiterentwicklung vergleichbarer Standorte öffentlicher und/oder
privater Infrastruktur erbracht worden sind wertungsrelevant (40 %);
5. Angabe der Anzahl sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer,
Auszubildender, Freiberufler, sonstiger Mitarbeiter und Führungskräfte
in den letzten 3 Kalenderjahren.
Anstelle der bereitgestellten Formulare kann der Bewerber auch die
Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) verwenden.
Die Referenzen zu 2) und zu 4) können identisch sein, zu Ziffer 4) sind
auch Referenzen von Fachkräften aus vormaligen
Beschäftigungsverhältnissen bei anderen Unternehmen zugelassen.
Sofern die vorgelegten Nachweise die Eignung des Bewerbers im Hinblick
auf ein oder mehrere Eignungskriterien nicht belegen können,
entscheidet der Auftraggeber nach pflichtgemäßem Ermessen über einen
Ausschluss des Bewerbers vom weiteren Verfahren. Die Nachforderung von
fehlenden, unvollständigen oder fehlerhaften unternehmensbezogenen
Unterlagen oder von fehlenden oder unvollständigen leistungsbezogenen
Unterlagen erfolgt nicht (§ 56 Abs. 2 S.2 VgV).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 2 und 3: Mindestens 3 Referenzen vergleichbarer Projekte innerhalb
der letzten 5 Jahre;
Zu 5: Mindestens 10 sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer (ohne
Auszubildende, Freiberufler und sonstige Mitarbeiter) und mindestens 2
beschäftigte Führungskräfte.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1. Gemäß § 47 Abs. 5 VgV verlangt der Auftraggeber die Selbstausführung
von Leistungsteilen durch den Hauptauftragnehmer. Welche kritischen
Aufgaben im Sinne des § 47 Abs. 5 VgV direkt auszuführen sind, ergibt
sich aus den Vergabeunterlagen des Teilnahmewettbewerbs;
2. Die nachfolgend aufgeführten und nach dem TVgG NRW erforderlichen
Nachweise und Erklärungen sind auf Anforderung nur von demjenigen
Bieter, dem der Zuschlag erteilt werden soll (Bestbieter), innerhalb
einer von der Vergabestelle festzulegenden Frist (3 bis 5 Werktage)
vorzulegen:
Verpflichtungserklärung Frauenförderung/Beruf/Familie (Formular 525
EU) (von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft beizubringen),
Verpflichtungserklärung Tariftreue/Mindestentlohnung (Formular 523
EU) (von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft beizubringen).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/03/2018
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/03/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 02/07/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem
Teilnahmewettbewerb in zwei Stufen durchgeführt. Auf der ersten Stufe
(Teilnahmewettbewerb) haben die Bieter innerhalb der in IV.2.2)
genannten Frist Teilnahmeanträge einzureichen, die sämtlichen
Anforderungen dieser Bekanntmachung sowie der Vergabeunterlagen im
Teilnahmewettbewerb (herunterzuladen unter
[5]http://www.owl-vergabeportal.de) genügen müssen. Weiterführende
Informationen zu der rechtlichen Einordnung des Auftragsgegenstandes,
zu der Verfahrensart und zu der Durchführung des Verfahrens ergeben
sich aus der Vergabeunterlagen zum Teilnahmewettbewerb. Die
Teilnahmeanträge sind innerhalb der unter IV.2.2) gesetzten Frist
schriftlich bei der Kontaktstelle in einem verschlossenen Umschlag
Kreis Lippe Zentrale Vergabestelle, Felix-Fechenbach-Straße 5, 32756
Detmold mit dem Vermerk Bitte nicht öffnen/Vergabeunterlagen
Innovation Campus Lemgo e. V. Geschäftsbesorgung oder unter
Verwendung des bei den Vergabeunterlagen des Teilnahmewettbewerbs
hinterlegten Kennzettel einzureichen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48143
Deutschland
Telefon: +49 2514113514
Fax: +49 2514112165
Internet-Adresse:[6]http://www.bezreg-muenster.nrw.de/de/wirtschaft_fin
anzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, durch die einem Bieter ein Schaden
entstanden ist oder zu entstehen droht, können von den Bietern mit
einem Nachprüfungsverfahren gemäß § 160 GWB bei der unter VI.4.1
genannten Vergabekammer geltend gemacht werden. Ein
Nachprüfungsverfahren ist gemäß § 160 Abs. 1 GWB nur auf Antrag
zulässig.
Der Antrag ist jedoch insbesondere nur dann zulässig, wenn der Bieter
den geltend gemachten Verstoß gegenüber der Vergabestelle rechtzeitig
gerügt hat. Eine Rüge gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist dann nicht mehr
rechtzeitig, wenn:
der Bieter, der den Antrag stellt, den geltend gemachten Verstoß
gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
erkannt, jedoch nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gegenüber der
Vergabestelle gerügt hat,
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur
Bewerbung gerügt worden sind,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle gerügt worden sind.
Auch im Falle einer rechtzeitigen Rüge kann der Nachprüfungsantrag
unzulässig sein, soweit:
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der
Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Gemäß § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines
Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann,
innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den
Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach
Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt
der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur
Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Telefon: +49 2514113514
Fax: +49 2514112165
Internet-Adresse:[7]http://www.brms.nrw.de/de/wirtschaft_finanzen_kommu
nalaufsicht/vergabekammer_westfalen
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/02/2018
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References
1. mailto:z.vergabestelle@kreis-lippe.de?subject=TED
2. http://www.kreis-lippe.de/
3. http://www.owl-vergabeportal.de/
4. http://www.owl-vergabeportal.de/
5. http://www.owl-vergabeportal.de/
6. http://www.bezreg-muenster.nrw.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
7. http://www.brms.nrw.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen
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