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Ausschreibung: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung - DE-Friedberg
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 80936-2018 (ID: 2018022209192602843)
Veröffentlicht: 22.02.2018
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  DE-Friedberg: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   2018/S 37/2018 80936
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale
   Vergabe
   Schützenrain 5-7
   Friedberg
   61169
   Deutschland
   Telefon: +49 6031-167-0
   E-Mail: [1]Info.FBT@lbih.hessen.de
   Fax: +49 6031-167-126
   NUTS-Code: DE7
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-16157170e93-4d9384a15234d5a6
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Tragwerksplanung II
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-6000-2018-0190
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71327000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die FAIR GmbH hat im Rahmen eines internationalen Forschungsvorhabens
   mit der Errichtung eines neuen Beschleunigerkomplexes FAIR" (Facility
   for Antiproton and Ion Research) - nachfolgend als Projekt FAIR
   bezeichnet - mit Anbindung an die vorhandene GSI-Beschleunigeranlage
   begonnen.
   Gegenstand der Ausschreibung sind im Rahmen der Realisierung des
   Projektes FAIR notwendige Tragwerksplanungsleistungen, die sich nicht
   auf das primäre Tragwerk der Bauwerke beziehen. Der Schwerpunkt des
   Auftrages liegt auf den Besonderen und zusätzlichen Leistungen.
   Neben den Tragwerksplanungsleistungen gemäß HOAI, sind auch Leistungen
   die nicht dem Preisrecht der HOAI unterfallen, unter anderem
   Vorbemessungen und Ermittlung von Grundlagen als Vorleistung für die
   Kalkulation und Werk-Montageplanung der Auftragnehmer, zu erbringen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 507 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE711
   Hauptort der Ausführung:
   Projekt FAIR, Planckstraße 1,
   64291 Darmstadt.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Östlich der vorhandenen GSI-Forschungsanlage (GSI Helmholtzzentrum für
   Schwerionenforschung) soll der neue Beschleunigerkomplex der nächsten
   Generation, FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research), entstehen.
   Dieser besteht im Endzustand aus zwei unterirdischen supraleitenden
   Beschleunigerringen mit jeweils einem Umfang von ca. 1 100 m und daran
   angeschlossenen funktional und baulich miteinander verbundenen unter-
   und oberirdischen Anlagenteilen (Beschleuniger- und
   Experimentierbauwerke, Betriebs- und Versorgungsbauwerke) sowie damit
   zusammenhängenden verschiedenen Transferstrecken und Speicherringen.
   Der Strahlenschutz sowie die Komplexität und Vielfalt der technischen
   und physikalischen Einbauten stellen besondere Anforderungen an Planung
   und Realisierung der Gesamtmaßnahme.
   Das umbaute Volumen für die modularisierte Startversion (einschl. des
   Beschleunigerrings) beläuft sich nach derzeitigem Kenntnisstand auf
   rund 1 050 000 m³ (BRI), die Brutto-Geschossfläche auf ca. 135 000 m^2.
   Die Finanzierung des Projektes erfolgt auf Basis der Regelungen der
   RZBau mit nationalen und internationalen Fördermitteln.
   Die baurechtliche Genehmigung liegt vor und die Auflagen nach
   Hessischer Bauordnung und aus weiteren Einzelverfahren nach Landesrecht
   und Bundesrecht (z.B. für den Strahlenschutz) sind zu erfüllen. Die
   Planung und Ausführung hat nach den aktuellen in Deutschland geltenden
   Normen, Richtlinien und Vorschriften zu erfolgen.
   Es sind besondere Erfahrungen im Bereich der Errichtung von
   Forschungsanlagen, Anlagen im kerntechnischen Bereich sowie im
   Industriebau mit komplexen technischen Einbauten wünschenswert. Die in
   Großprojekten erforderlichen Koordinationsleistungen werden erwartet.
   Besonderen Wert legt der Auftraggeber auf die Erfahrungen der Bewerber
   im Bereich CAFM-konformer Planung und Dokumentation. Hierzu sowie
   hinsichtlich des Einsatzes von CAD-Systemen (einschl. Übergabeformaten
   etc.) hat die FAIR entsprechende Richtliniendokumente erarbeitet, die
   mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe vorgelegt werden.
   Gegenstand des Verfahrens sind Leistungen der Tragwerksplanung mit dem
   Schwerpunkt auf den Besonderen und den zusätzlichen Leistungen
   ausgeschrieben. Zu den Leistungen zählen.
    Stahleinbauteile,
    Nichttragende Wände,
    Mobile Abschirmwände,
    Brammen (Betonabschirmbalken für Deckenöffnungen),
    Dachaufbauten,
    TGA-Einbauten,
    Bauteile in den Außenanlagen.
   Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber vor, optional die Grund-
   und Besondere Leistungen der Tragwerksplanung gem. HOAI Anlage 14 für
   u.a. den Nachweis der Sicherung gegen Erdbebenbeanspruchung oder
   Erstellen von statischen Berechnungen zur Vorlage an den Prüfstatiker,
   ergänzend zu den vorgenannten Leistungen zu beauftragen.
   Des Weiteren ist eine ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des
   Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen
   Inhalt der Leistungserbringung.
   Bei den Leistungen handelt es sich maßgeblich um Leistungen, die nicht
   dem Preisrecht der HOAI unterfallen.
   Es ist damit zu rechnen, dass die Bearbeitung
   leistungsphasenübergreifend erfolgt. Zusätzlich ist damit zu rechnen,
   dass das Projekt in mehreren Teilbereichen parallel zu bearbeiten und
   insbesondere aufgrund der kurzen Planungszeit ab Beginn eine erhöhte
   Personalkapazität erforderlich ist. Der AG geht aufgrund
   unverbindlicher erster Schätzungen von einem erforderlichen
   Personaleinsatz mit rund 2-3 Ingenieuren aus.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2018
   Ende: 31/12/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und
   finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit:
   Siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den
   anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
   Gewichtung gem. Wertungsmatrix:
   Soweit mehrere Büros gleich geeignet sind entscheidet das Los, welche
   Büros zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen. Bei gleicher
   Eignung entscheidet das Los.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Mit Abschluss des Vertrages werden Leistungen gemäß §3.2.1 des
   Vertragsentwurfs beauftragt. Die weiteren Leistungen gemäß §3.2.2 des
   Vertragsentwurfs sollen optional beauftragt werden, vorbehaltlich des
   Vorliegens der Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung
   aller Leistungen besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abweichend von Abschnitt I, Ziffer I.1) lautet der Name und Adresse des
   Auftraggebers:
   FAIR - Facility for Antiproton and Ion Research GmbH
   Planckstraße 1,
   64291 Darmstadt.
   Abweichend von I.5 lauetet die korrekte Haupttätigkeit des
   Auftraggebers:
   Andere Tätigkeit: Forschung.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen
   ist;
   2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S.354 (HE 736);
   3) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:
   Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung
   in ein Berufs- und Handelsregister; der Auftraggeber behält sich vor,
   die entsprechenden Nachweise nachzufordern.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung
   (Deckungssumme i. H. v. 2 Mio. für sonstige Schäden) gem. § 45 Abs. 1
   (3) VgV, sowie Einbindung in die Multirisk-Versicherung
   2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
   seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren
   gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Auftraggeber stellt eine Multirisk-Versicherung. Der Auftraggeber
   wird die Kosten der Versicherung auf den Auftragnehmer anteilig in Höhe
   von 0,8 % der Nettoschlussrechnung umlegen und von den jeweiligen
   Abschlagsrechnungen des Auftragnehmers einen entsprechenden Anteil
   einbehalten.
   Sonstige Mindeststandards siehe Formblatt 734 - Bewerbungsbogen sowie
   Wertungsmatrix.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
   beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die
   Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten
   festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in
   den letzten drei Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
   2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
   Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie der für die
   örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person durch die Berechtigung die
   Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. / Master / Bachelor führen zu dürfen gem.
   § 46 Abs. 3 (8) VgV;
   3) Darstellung von drei Referenzen (1 - 3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV
   für in den letzten sechs Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen mit
   Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:
    Art der Maßnahme (Sanierung / Umbau, Neubau),
    Art der Nutzung (Sonstiges, Hochschulbau),
    Benennung des Projektleiters und des Stellvertreters (aus dem
   Bewerberbüro),
    Art des Auftraggebers (privater AG / öffentlicher AG),
    Projektgröße, durch Angabe der Baukosten,
    Angabe der Nutzfläche NUF 1-6,
    Projektzeit,
    Alter der Referenz,
    Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragen und erbrachten
   Leistungsphasen nach HOAI),
    Leistungsstand der Referenz,
    Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten)
   mit Referenzperson des Auftraggebers,
    Einsatz des vorgesehenen Projektleiters,
    Erfahrung des Projektleiters in den genannten Referenzprojekten,
    Referenzschreiben.
   Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
   Anlagen sind beizulegen.
   Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und
   Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je
   Referenzprojekt auf max. vier DIN-A4-Blätter zu beschränken.
   Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die
   Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
   Für alle Referenzen der öffentlichen Hand / nach öffentlichen
   Vergabevorschriften müssen Bescheinigungen des Auftraggebers vorliegen,
   aus denen der Leistungsumfang ersichtlich ist. Nur bei privaten
   Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine Bescheinigung
   erhältlich sein sollte, kann eine Eigenerklärung (Original mit
   rechtsverbindlicher Unterschrift) abgegeben werden.
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem
   früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
   entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
   ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestanforderungen an alle Referenzprojekte:
    1,5 Mio. Baukosten (Projektgröße) und,
    Erbrachte Leistungen der Lph. 1-4 im Bereich Tragwerksplanung oder,
    Erbrachte Leistungen der Lph. 5-6 im Bereich Tragwerksplanung, oder
    Erbrachte Besondere Leistungen (Ingenieurtechnische Kontrolle während
   der Ausführung).
   Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der
   eingereichten Referenzprojekte abgedeckt werden:
    Betreuung von Lph 1-6,
    Erbrachte Besondere Leistungen (Ingenieurtechnische Kontrolle während
   der Ausführung),
    Min. eine Referenz oberirdische und min. eine Referenz für
   unterirdische Anlagen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Geforderte Berufsqualifikation: Beratender Ingenieur" oder Ingenieur"
   mit Nachweisberechtigung gemäß NBVO (Nachweisberechtigungsverordnung).
   Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
   Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das
   öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche
   und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
   erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
   sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu
   führen.
   Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich
   nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als Ingenieur, wer
   über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise
   verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG -
   Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des
   Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von
   Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
   Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
   gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
   bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerbergemeinschaften (z.B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
   juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
   bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
   aller Mitglieder vorzulegen.
   Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
   Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist
   darzustellen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [5]2016/S 007-010623
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 26/03/2018
   Ortszeit: 09:30
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die
   vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung
   und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der
   öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen
   Europäischen Eigenerklärung (EEE).
   Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
   1) Die Bewerbungsunterlagen sind frist- und formgerecht einzureichen
   (elektronisch übermittelte Teilnahmeanträge in Textform nach § 126b mit
   Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt oder
   ggf. signiert gemäß vorgegebener Signatur; bei schriftlichen
   Teilnahmeanträgen unterschrieben). (Ausschlusskriterium)
   2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
   3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften/Eignungsleihe ist der Nachweis
   der Eignung bzgl. der übernommenen Leistungsteile/Kapazitäten für jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft/Eignungsleihe-Unternehmen gesondert
   zu führen. Die Referenzprojekte werden in Summe gewertet. Das
   'Projektdatenblatt' ist daher nur vom jeweiligen Referenzerbringer
   auszufüllen.
   4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   einzureichen (HE 740). Bei elektronischen Teilnahmeanträgen genügt
   grundsätzlich die Textform nach § 126b BGB. Auf Verlangen der
   Vergabestelle ist die Erklärung von allen Mitgliedern mit einer
   fortgeschrittenen elektronischen oder qualifizierten elektronischen
   Signatur zu versehen.
   5) Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftliche und finanzielle und/oder die technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu
   nehmen (Eignungsleihe), so muss er die hierfür vorgesehenen Kapazitäten
   in seinem Teilnahmeantrag benennen (HE 741) und nachweisen, dass ihm
   die hierfür erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur
   Verfügung stehen (bspw. durch eine Verpflichtungserklärung, HE 742).
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   1., 2. und 3. Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 228-9499-0
   E-Mail: [6]info@bundeskartellamt.bund.de
   Fax: +49 228-9499-163
   Internet-Adresse:[7]www.bundeskartellamt.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
   nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   21/02/2018
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   2. https://vergabe.hessen.de/
   3. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16157170e93-4d9384a1523
4d5a6
   4. https://vergabe.hessen.de/
   5. http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:010623-2016:TEXT:DE:HTML
   6. mailto:info@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
   7. http://www.bundeskartellamt.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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