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Ausschreibung: Bauleistungen im Hochbau - DE-Stuttgart
Bauleistungen im Hochbau
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 170743-2018 (ID: 2018042009022996795)
Veröffentlicht: 20.04.2018
*
DE-Stuttgart: Bauleistungen im Hochbau
2018/S 77/2018 170743
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Klinikum Stuttgart
Kriegsbergstraße 60
Stuttgart
70174
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Metz
E-Mail: [1]HausG@menoldbezler.de
NUTS-Code: DE111
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.klinikum-stuttgart.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YMZYA4R
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Rheinstahlstraße 3
Stuttgart
70469
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Frank Meininger
E-Mail: [4]HausG@menoldbezler.de
NUTS-Code: DE111
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.menoldbezler.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Klinikum
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Klinikum Stuttgart Haus G
Referenznummer der Bekanntmachung: 630/2018
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45210000
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die schlüsselfertige
Erstellung des Klinikgebäudes incl. erforderlicher Planungsleistungen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
71320000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE111
Hauptort der Ausführung:
Stuttgart
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Klinikum Stuttgart beabsichtigt im Rahmen des (Teil-)Projekts Haus
G die Fortschreibung der bereits vorliegenden Planung und die
Errichtung des Gebäudes Haus G auf dem Areal des Klinikum Stuttgart
(Standort Mitte, Katharinenhospital) zu vergeben. Die Realisierung des
Projekts erfolgt im Rahmen eines europaweit ausgeschriebenen
kombinierten Ausschreibungswettbewerbs der Planungs- und Bauleistungen
im Verhandlungsverfahren nach VOB/A mit vorgeschaltetem europaweitem
Teilnahmewettbewerb.
Die bereits vorliegende Planung (Orientierungsplanung weitestgehend
Qualität Förderantrag) ist zu plausibilisieren, validieren und
abzuschließen.
Beabsichtigt sind folgende Funktionsstellen und Nutzungen in dem
Neubaugebäude:
Bettenstationen (Normal- und Wahlleistungsstation) der Kliniken für
Nuklearmedizin und Strahlentherapie, Funktionsdiagnostik für die
Nuklearmedizin inkl. PET-CT und GMP-Heißlabor, die Brachytherapie mit
Planungs-CT der Klinik für Strahlentherapie, das Stuttgart Cancer
Center, ein MVZ der Strahlentherapie etc. sowie Verwaltungsbereiche und
KV-Praxen.
Entstehen soll ein Gebäude mit rund 6.740 qm Nutzfläche, verteilt auf 7
oberirdische und ein unterirdisches Geschoss. Das Gebäude ist an den
Bestand anzubinden. In der Nähe des Baufelds finden parallel weitere
Baumaßnahmen wie der Neubau Haus F und der Umbau der Kriegsbergstraße
statt, mit denen das gegenständliche Vorhaben zu koordinieren ist.
Abbruch und Neubau erfolgen, während die Bestandsgebäude am Standort
Mitte im Betrieb sind.
Teile des bestehenden Altbaus Haus G (Untergeschoss) sind im Rahmen des
Projekts zu räumen und rückzubauen. Leitungstrassen zur
Baufeldfreimachung zurückzubauen und ggf. zu verlegen.
Das Gesamtprojekt Neubau Katharinenhospital des Klinikums Stuttgart
(NBKH) ist nach dem Neubau des Versorgungszentrums, dem Neubau
Olgahospital mit Frauenklinik und dem Neubau des Zentrums für Seelische
Gesundheit der letzte große bauliche Meilenstein in der Umsetzung des
strukturellen Rahmenplans. Mit dem NBKH soll in mehreren Etappen die
bauliche und strukturelle Zusammenfassung der bisher 5 Standorte des
Klinikums auf 2 Standorte abgeschlossen werden (vgl. GRDrs 390/2012 und
410/2012).
Zur Ausschöpfung von funktionalen Verbesserungspotenzialen wurde ein
Neubau des Hauses G auf dem Baufeld 3 (Ecke Kriegsbergstraße/Herdweg)
vorgesehen und entsprechend dem aktuellen Beschluss zur GRDrs 20/2018
weiterverfolgt.
Der Bieter hat dem Auftraggeber anzubieten auf Grundlage der
vorliegenden Orientierungsplanung planerisch zu optimieren,
fortzuschreiben und zu errichten. Die Baumaßnahmen sind einschließlich
der erforderlichen Bestandsanbindungen während des laufenden
Klinikbetriebs am Standort durchzuführen. Von daher bestehen besondere
Anforderungen an die Baulogistik. Gegenstand des vorliegenden
Vergabeverfahrens ist die schlüsselfertige Erstellung des
Klinikgebäudes incl. erforderlicher Planungsleistungen.
Nähere Informationen zum Auftragsgegenstand erhalten die im Rahmen des
Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber mit der Aufforderung zur
Angebotsabgabe. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass
bereits im Rahmen der Angebotsphase planerische Vorschläge zu
erarbeiten sind.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/05/2019
Ende: 30/06/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren. Zunächst
wird (1.) geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen
genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter
Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können
nicht berücksichtigt werden. Anschließend wird (2.) beurteilt, ob der
Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich
geeignet erscheint, die verfahrensgegenständlichen Leistungen
ordnungsgemäß zu erbringen. Schließlich wird (3.) unter den Bewerbern
anhand der Referenzen gem. Ziffer III.1.3 der Bekanntmachung beurteilt,
wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im
Vergleich zu den Mitbewerbern besonders geeignet erscheint und daher am
weiteren Verfahren beteiligt werden soll.
Hierbei wird je Bewerber lediglich die als priorisiert gekennzeichnete
Referenz über die Bauleistungen Ziffer III.1.3 (1) und die als
priorisiert gekennzeichnete Referenz über Planungsleistungen Ziffer
III.1.3 (2) sowie Ziffer III.1.3 (3) der EU-Bekanntmachung
herangezogen.
Dabei wird die Referenz zu Ziffer III.1.3 (1) der
EU-Auftragsbekanntmachung wie folgt bewertet:
Kriterium Strahlenmedizin:
Onkologie 1 Punkt.
Strahlentherapie 2 Punkte.
Nukleardiagnostik und -therapie 3 Punkte.
Kriterium Zeitpunkt Inbetriebnahme:
Inbetriebnahme vor dem 1.1.2010 1 Punkte.
Inbetriebnahme zwischen dem 1.1.2010 bis 31.12.2014 2 Punkte.
Inbetriebnahme ab 1.1.2015 3 Punkte.
Kriterium Bauvolumen:
15 bis 25 Mio. EUR brutto (KG 300 500 nach DIN 276) Bauvolumen 1
Punkt
25 bis 35 Mio. EUR brutto Bauvolumen (KG 300-500 nach DIN 276) 2
Punkte
Über 35 Mio. EUR brutto Bauvolumen (KG 300-500 nach DIN 276) 3
Punkte.
Dabei wird die Referenz zu Ziffer III.1.3 (2) der
EU-Auftragsbekanntmachung wie folgt bewertet:
Kriterium Strahlenmedizin:
Onkologie 1 Punkt.
Strahlentherapie 2 Punkte.
Nukleardiagnostik und -therapie mit Radionuklidlabor 3 Punkte.
Kriterium Bauvolumen:
15 bis 25 Mio. EUR brutto (KG 300-500 nach DIN 276) Bauvolumen 1
Punkt
25 bis 35 Mio. EUR brutto Bauvolumen (KG 30-500 nach DIN 276) 2
Punkte
Über 35 Mio. EUR brutto Bauvolumen (KG 300-500 nach DIN 276) 3
Punkte.
Dabei wird die Referenz zu Ziffer III.1.3 (3) der
EU-Auftragsbekanntmachung wie folgt bewertet:
Kriterium Strahlenmedizin:
Onkologie 1 Punkt.
Strahlentherapie 2 Punkte.
Nukleardiagnostik- und -therapie mit Radionuklidlabor 3 Punkte.
Kriterium Bauvolumen:
>8-10 Mio. EUR brutto (KG 400 + 540 nach DIN 276) Bauvolumen 1
Punkt.
10-15 Mio. EUR brutto Bauvolumen (KG 400 + 540 nach DIN 276) 2
Punkte
Über 15 Mio. EUR brutto Bauvolumen (KG 400 + 540 nach DIN 276) 3
Punkte.
Die Baureferenzen gemäß Ziffer III.1.3 (1) der EU-Bekanntmachung
werden mit 50 %, die Objektplaner Referenzen gemäß Ziffer III.1.3
(2) der EU-Bekanntmachung mit 25 % sowie die TGA-Planer - Referenzen
gemäß Ziffer III.1.3 (3) der EU-Bekanntmachung werden mit 25 %
gewichtet.
Für den Fall, dass nach der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise
durch Punktegleichstand die vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe
aufzufordernden Bieter überschritten wird, führt eine jüngere Referenz
(späterer Inbetriebnahmezeitpunkt) zur Bevorzugung des Bewerbers. Bei
gleichem Inbetriebnahmezeitpunkt entscheidet ggf. das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Vorbemerkung
a) Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft
gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt
wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
b) Ist ein Unternehmen
sei es als Bewerber, Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder im Wege
der Eignungsleihe,
an mehreren Bewerbungen beteiligt, so kann dies zum
Verfahrensausschluss aller Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen
das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. im Wege der Eignungsleihe
einbezogen ist, führen.
c) Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere
Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen
ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe,
vgl. § 6d EU VOB/A). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit
Einreichung des Teilnahmeantrags nachzuweisen, dass dem Bewerber die
erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise
die diesbezüglichen verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt
werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner
Eignung stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1 bis III.1.3
hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU
Abs. 1 bis Abs. 4 VOB/A und § 6e EU Abs. 6 VOB/A vorzulegen. Werden die
vorstehend dargestellten Eignungsanforderungen nicht erfüllt oder
liegen Ausschlussgründe gemäß § 6e EU Abs. 1 bis 4 VOB/A vor, so ist
das Unternehmen auf Anforderung der Vergabestelle innerhalb einer von
dieser vorgegebenen Frist zu ersetzen. Liegen Ausschlussgründe nach §
6e EU Abs. 6 VOB/A vor, so kann die Vergabestelle verlangen, dass der
Bewerber das Unternehmen ersetzt.
Vorstehende Ausführungen unter 1. gelten für die Nachweise nach III.1.2
und III.1.3 entsprechend.
2. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
Ausschlussgründe einzureichen:
(1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 6e EU Abs. 1 bis
Abs. 4 VOB/A nicht vorliegen;
(2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e
EU Abs. 6 VOB/A;
(3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 des Mindestlohngesetzes (MiLoG).
3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung:
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf die
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung einzureichen:
(1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs-
oder Handelsregister
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Eigenerklärung über den Jahresumsatz in den vergangenen 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren einschließlich des Jahresumsatzes mit
vergleichbaren Leistungen (aufgeschlüsselt in Gesamtumsatz, Umsatz mit
vergleichbaren Leistungen (Planungsleistungen Gebäude und Innenräume
sowie schlüsselfertiger Bau).
(2) Nachweis des Abschlusses einer Betriebshaftpflichtversicherung mit
einer Deckungssumme für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe
von mindestens 10 000 000 EUR oder Erklärung einer Versicherung, im
Auftragsfall Versicherungsschutz in der geforderten Höhe zu stellen.
Dieser Nachweis ist bei Bewerbergemeinschaften nur einmal vorzulegen.
(3) Unverbindliche Erklärung eines in der EU niedergelassenen
Kreditinstituts, dass dieses im Auftragsfall eine
Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 % der Bruttoauftragssumme
stellen wird.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Vorlage von mindestens einer Referenz über eigenerbrachte
Bauleistungen im Bereich Gesundheitsbauten/Klinikgebäude mit einem
Auftragsvolumen von mindestens 15 Mio. EUR brutto (KG 300 - 500 nach
DIN 276), aus der ersichtlich ist, dass die Baumaßnahme im laufenden
Betrieb und mit Anbindung an bestehende und in Betrieb befindliche
Klinikgebäude erfolgte. Die Inbetriebnahme des Referenzprojekts muss in
den letzten 10 Jahren erfolgt sein.
Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben
enthalten:
Bezeichnung des Auftrags,
Auftraggeber einschließlich Anschrift, Ansprechpartner,
Telefonnummer,
Gebäudeart,
Bauvolumen KG 300 500 nach DIN 276 in EUR brutto,
Angaben zum laufenden Betrieb,
Angaben zur Anbindung,
Datum der Inbetriebnahme,
Nennung der Funktionsbereiche,
Kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild,
Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung von
Bauleistungen, nachzuweisen durch ein Schreiben des Auftraggebers.
(2) Vorlage mindestens einer Referenz über eigenerbrachte
Planungsleistungen von mindestens Leistungsphase 3 bis 5 HOAI
Honorarzone 1 bis 4 Mitte für Objektplanung im Bereich Krankenhaus-
und Klinikgebäude mit einem Bauvolumen (KG 300 und 500 nach DIN 276)
von mindestens 15 Mio. EUR brutto. Die Inbetriebnahme des
Referenzprojekts muss in den letzten 10 Jahren erfolgt sein.
Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben
enthalten:
Bezeichnung des Auftrags,
Auftraggeber einschließlich Anschrift, Ansprechpartner,
Telefonnummer,
Gebäudeart,
Bauvolumen KGR 300 und 500 gem. DIN 276 in EUR brutto,
Zeitraum der Leistungserbringung,
Datum der Inbetriebnahme,
Erbrachte Leistungsphasen und Honorarzonen,
Nennung der Funktionsbereiche,
Kurze Projektbeschreibung,
Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung von
Planungsleistungen, nachzuweisen durch ein Schreiben des Auftraggebers.
(3) Vorlage mindestens einer Referenz über eigenerbrachte
Planungsleistungen TGA-Hochbau (HLSK und E) von mindestens
Leistungsphase 3 bis 5 HOAI im Bereich Krankenhaus/Klinikgebäude mit
einem Bauvolumen (KG 400 + 540 nach DIN 276) von mindestens 8 Mio. EUR
brutto. Die Inbetriebnahme des Referenzprojekts muss in den letzten 10
Jahren erfolgt sein.
Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben
enthalten:
Bezeichnung des Auftrags,
Auftraggeber einschließlich Anschrift, Ansprechpartner,
Telefonnummer,
Gebäudeart,
Bauvolumen KGR 400 und 540 gem. DIN 276 in EUR brutto,
Zeitraum der Leistungserbringung,
Datum der Inbetriebnahme,
Erbrachte Leistungsphasen und Honorarzonen,
Nennung der Funktionsbereiche,
Kurze Projektbeschreibung,
Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung von
Planungsleistungen, nachzuweisen durch ein Schreiben des Auftraggebers.
Die Vorlage von mehr als drei Referenzen je geforderter Mindestreferenz
gemäß Ziffer III.1.3 (1) - (3) der EU-Bekanntmachung ist nicht
erwünscht.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Für Bewerbergemeinschaften gilt:
Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die
Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
(1) plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der
Bewerbergemeinschaft;
(2) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft;
(3) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich
vertritt;
(4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit
uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen;
(5) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im
Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/06/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines
allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich
hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz
von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein
Bewerbermemorandum. In diesen Teilnahmeunterlagen sind wesentliche
Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der Verfahrensvorgaben
bereits dargestellt. Unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie
aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem
Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen
sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor
Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist
prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder
Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des
Teilnahmeantrags zu beachten sind.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZYA4R.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Kapellenstraße 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse:[6]www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB).
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag das erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Kapellenstraße 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse:[7]www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/04/2018
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4. mailto:HausG@menoldbezler.de?subject=TED
5. http://www.menoldbezler.de/
6. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
7. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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