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Ausschreibung: Schienenfahrzeuge - DE-Hofheim am Taunus
Schienenfahrzeuge
Reparatur und Wartung von Schienenfahrzeugen
Instandsetzung von Schienenfahrzeugen
Betankung von Fahrzeugen
Dokument Nr...: 171195-2018 (ID: 2018042009092097212)
Veröffentlicht: 20.04.2018
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  DE-Hofheim am Taunus: Schienenfahrzeuge
   2018/S 77/2018 171195
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain GmbH
   Alte Bleiche 5
   Hofheim am Taunus
   65719
   Deutschland
   Telefon: +49 6192294-660
   E-Mail: [1]info@fahma-rheinmain.de
   NUTS-Code: DE7
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.fahma-rheinmain.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.subreport-elvis.de/E47369511
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.subreport-elvis.de/E47369511
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: juristische Person des privaten Rechts nach § 99 Nr. 2 GWB
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Bereitstellen von Fahrzeugen für den
   Schienenpersonennahverkehr
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Lieferung von voraussichtlich 26 Fahrzeugen mit Brennstoffzellenantrieb
   für den SPNV für den Einsatz im Taunusnetz des
   Rhein-Main-Verkehrsverbundes
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   34620000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand der Ausschreibung ist die Lieferung und Instandhaltung von
   Schienenfahrzeugen mit Brennstoffzellenantrieb im Rahmen des sog.
   Verfügbarkeitsmodells inkl. Bereitstellung der
   Betankungsinfrastruktur. Einzelheiten ergeben sich aus Ziff. II.2.4).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   34620000
   50222000
   50224000
   63712600
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE7
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain GmbH (fahma) ist eine
   hundertprozentige Tochter der Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (RMV).
   Der RMV ist nach dem ÖPNVG Hessen die zuständige
   Aufgabenträgerorganisation für den regionalen öffentlichen
   Personennahverkehr in Hessen. Die Tätigkeit der fahma liegt unter
   anderem in der Finanzierung und Beschaffung von Fahrzeugen für den
   SPNV, die der RMV als Aufgabenträgerorganisation den
   Verkehrsunternehmen für die Erbringung von öffentlichen
   Schienenpersonennahverkehrsleistungen beistellt.
   Im Rahmen der geplanten Neuvergabe von Teilen des Taunusnetzes
   (RMV-Linien 11, 12, 15 und 16) schreibt die fahma die Lieferung und
   Instandhaltung von voraussichtlich 26 Schienenfahrzeugen mit
   Brennstoffzellenantrieb aus. Die genaue Anzahl der Fahrzeuge ergibt
   sich erst nach Abschluss des Beschaffungsvorhabens. Es ist Sache des
   Bieters/Herstellers, die genaue Anzahl der Fahrzeuge mit seinem Angebot
   festzulegen.
   Da dem später betreibenden Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) die
   Übernahme von Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit der neuen
   Antriebs-Technologie nicht zugemutet werden bzw. von diesen nicht oder
   nur sehr schwer kalkuliert werden kann, soll das sog.
   Verfügbarkeitsmodell angewandt werden. Das bedeutet, dass der
   Hersteller neben der Lieferung der Fahrzeuge auch für die
   Instandhaltung und Bereitstellung schadensfreier und funktionstüchtiger
   Fahrzeuge für die Dauer von 25 Jahren verantwortlich ist. Außerdem wird
   der Fahrzeughersteller sich vertraglich verpflichten, eine
   Betankungsinfrastruktur zu erstellen und über die Vertragsdauer zu
   betreiben sowie die Wasserstoffversorgung sicherzustellen.
   Zu einem späteren Zeitpunkt wird der RMV einen Verkehrsvertrag über die
   Erbringung von Verkehrsleistungen im Taunusnetz europaweit
   ausschreiben. Das beauftragte EVU erhält die Fahrzeuge für die
   Erfüllung seiner Verkehrsvertragspflichten gegenüber dem RMV vom
   Hersteller bereitgestellt und ist ausschließlich für den Betrieb
   verantwortlich. Die geplante Betriebsaufnahme der
   Brennstoffzellen-Triebfahrzeuge im Taunusnetz ist im Dezember 2022.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 300
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahlentscheidung erfolgt nach dem Grad der Erfüllung der
   Eignungskriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   (ohne Qualitätsmanagementsystem). Von den grundsätzlich geeigneten
   Bewerbern werden diejenigen 3 Bewerber ausgewählt, die auf dieser Basis
   die größtmögliche Gewähr für die ordnungsgemäße Ausführung des
   vorliegenden Auftrags bieten.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber behält sich die Option vor, nach Betriebsaufnahme die
   Lieferung zusätzlicher Fahrzeuge (1, 3 oder 5) zu verlangen.
   Ferner behält sich der Auftraggeber die Option vor, die Ausstattung
   aller zu liefernden Fahrzeuge ausschließlich mit dynamischen
   Innenanzeigen in Form von hochauflösenden Flachbildschirmen zu
   verlangen.
   Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung müssen
   Einzelbewerber sowie alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft die
   Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister des Staats nachweisen,
   in dem sie niedergelassen sind. Einzelheiten siehe Vergabeunterlagen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist als
   gewährleistet anzusehen, wenn nach der Einschätzung des Auftraggebers
   anzunehmen ist, dass der Bewerber über die erforderlichen
   wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten verfügt um seine
   laufenden finanziellen Verpflichtungen unter Einschluss derjenigen aus
   dem hiesigen Auftrag zu erfüllen.
   Zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit verlangt der Auftraggeber die im Folgenden genannten
   Angaben und Nachweise, die der Bewerber mit seinem Teilnahmeantrag
   einzureichen hat:
   (1) Angaben zu den Umsätzen des Unternehmens:
   Der Bewerber hat mit seinem Teilnahmeantrag den Gesamtumsatz seines
   Unternehmens der letzten 3 Geschäftsjahre anzugeben. Zusätzlich ist
   auch der Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre für den Tätigkeitsbereich
   anzugeben, der Gegenstand des Auftrags ist, sofern das Unternehmen noch
   Umsätze aus anderen Tätigkeitsbereichen erzielt. Als andere
   Tätigkeitsbereiche versteht der Auftraggeber solche, die nicht im
   direkten Zusammenhang mit der Herstellung und Lieferung von
   Schienenfahrzeugen einschließlich Instandhaltung und langfristiger
   Sicherstellung der Verfügbarkeit stehen.
   (2) Jahresabschlüsse:
   Der Bewerber hat seinem Teilnahmeantrag die vollständigen
   Jahresabschlüsse der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
   beizufügen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der
   Bewerber niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist. Ist die
   Veröffentlichung nicht gesetzlich vorgeschrieben, hat der Bewerber
   stattdessen
   (a) eine Eigenerklärung abzugeben, dass eine Veröffentlichung
   gesetzlich nicht vorgeschrieben ist;
   (b) die Bilanzen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
   beizufügen sowie;
   (c) Gewinn und Verlustrechnungen der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre beizufügen.
   Einzelheiten siehe Vergabeunterlagen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet
   anzusehen, wenn der Bewerber über die Fachkunde und Erfahrungen
   verfügt, die für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen in
   angemessener Qualität erforderlich sind.
   Zum Beleg ihrer technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit haben
   die Bewerber zusammen mit dem Teilnahmeantrag folgende Unterlagen und
   Erklärungen einzureichen:
   (1) Qualitätsmanagementsystem:
   Nachweis über ein branchenübliches Qualitätsmanagementsystem nach DIN
   EN ISO 9000 ff. bzw. Nachweis über ein gleichwertiges
   Qualitätsmanagementsystem für die ausgeschriebene Leistung, welcher
   nicht älter als 3 Jahre sein darf. Als Nachweis hierfür kann eine Kopie
   (d. h. ein Scan) der Bescheinigung über die Zertifizierung dienen; der
   Nachweis kann aber auch durch Vorlage gleichwertiger Dokumente des
   Bewerbers (z. B. Qualitätsmanagement-Handbuch, Dienstanweisungen zum
   Umgang mit dem Qualitätsmanagementsystem, Bescheinigungen über
   Unterrichtung des Personals etc.) erbracht werden.
   (2) Referenzen:
   Der Bewerber hat Referenzprojekte anzugeben, die erkennen lassen, dass
   der Bewerber zur Erbringung der ausgeschriebenen Leistung im Hinblick
   auf Art und Auftragsvolumen in der Lage ist. Der Bewerber soll dazu
   Referenzprojekte angeben, die möglichst kumulativ den unter (a) bis (c)
   genannten Anforderungen genügen. Anzugeben sind Referenzen über
   Leistungen, die in den letzten 3 Jahren erbracht worden sind. Der
   Auftraggeber wird jedoch auch einschlägige Referenzen berücksichtigen,
   die mehr als 3 Jahre zurückliegen. Für die Angabe der Referenzen hat
   der Bewerber das zur Verfügung gestellte Formblatt TW5  Referenzen zu
   verwenden. Der Bewerber hat je Referenz folgende Angaben zu machen:
   Projektbezeichnung und Kurzbeschreibung der Leistung, Anzahl der
   hergestellten, zugelassenen und gelieferten Eisenbahnfahrzeugen,
   Zeitraum und Ort der Leistungserbringung, Auftraggeber mit
   Kontaktdaten.
   (a) Lieferung von Eisenbahnfahrzeugen
   Referenzen über die Lieferung von Eisenbahnfahrzeugen für den
   Personenverkehr (Anzahl und Art).
   (b) Instandhaltung von Eisenbahnfahrzeugen
   Referenzen über die Instandhaltung und Sicherstellung der Verfügbarkeit
   über den Lebenszyklus von Eisenbahnfahrzeugen für den Personenverkehr.
   (c) Entwicklung von Eisenbahnfahrzeugen mit innovativem Antrieb
   Referenzen über Leistungen auf den Gebieten der Erforschung, der
   Entwicklung und/oder der Herstellung von Eisenbahnfahrzeugen mit
   innovativen und emissionsarmen Antriebstechnologien (möglichst
   Brennstoffzellenantrieb).
   (3) Konzept zur Projektorganisation und zur Herangehensweise
   Vorlage eines Konzepts (maximal 20 Seiten, DIN A4), aus dem sich
   nachvollziehbar und plausibel ergibt, dass der Bewerber in der Lage
   ist, bis zur geplanten Betriebsaufnahme im Dezember 2022:
    die anzubietenden, den Vorgaben entsprechenden Fahrzeuge bis zur
   Serienreife zu entwickeln, herzustellen, zuzulassen und mit einem
   angemessenen zeitlichen Vorlauf vollständig auszuliefern,
    die notwendige Betankungsinfrastruktur für die Fahrzeugflotte
   aufzubauen, über die Vertragslaufzeit zu betreiben und mit Wasserstoff
   zu versorgen und,
    die Verfügbarkeit der Fahrzeuge über die Vertragslaufzeit zu
   gewährleisten.
   Einzelheiten siehe Vergabeunterlagen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 04/06/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Auftraggeber hat vor Beginn des Vergabeverfahrens auf Basis der
   Kostenschätzung und unter Berücksichtigung der ihm für den Auftrag zur
   Verfügung stehenden Haushaltsmittel eine Kostenobergrenze intern
   festgelegt und dokumentiert. Die Kostenobergrenze wird aus Gründen des
   Wettbewerbs nicht bekannt gegeben. Der Auftraggeber ist berechtigt,
   diejenigen endgültigen Angebote, die oberhalb der festgelegten
   Kostenobergrenze liegen, von der Wertung auszuschließen. Sofern alle
   endgültigen Angebote die Kostenobergrenze überschreiten, ist der
   Auftraggeber berechtigt, das Vergabeverfahren aufzuheben (vgl. § 63
   Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 VgV).
   Der Auftraggeber behält sich vor, das Verhandlungsverfahren in
   verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen durchzuführen.
   Der Auftraggeber stellt alle Informationen zu dem Vergabeverfahren, die
    ggf. fortgeschriebenen  Vergabeunterlagen sowie Bewerber- und
   Bieterinformationen über seine in Ziffer I.3) angegebene
   Vergabeplattform im Internet gemäß § 41 Abs. 1 VgV unentgeltlich,
   uneingeschränkt, vollständig und direkt zum Abruf zur Verfügung, ohne
   dass eine vorherige Registrierung erforderlich ist. Aus der Möglichkeit
   des registrierungsfreien Unterlagenabrufs resultiert daher die Pflicht
   zur selbständigen und eigenverantwortlichen Information etwaiger
   Änderungen der Vergabeunterlagen oder die Bereitstellung zusätzlicher
   Informationen. Eine automatische Benachrichtigung über Änderungen
   erfolgt nur an registrierte Bieter.
   Für die Abgabe eines Teilnahmeantrags und auch der späteren Angebote
   sind ausschließlich diejenigen Formblätter und Vordrucke zu verwenden,
   welche der Auftraggeber auf der Vergabeplattform zur Verfügung stellt,
   sofern in den Bewerbungsbedingungen nicht ausdrücklich anderes
   gestattet ist (z. B. die Erstellung einer eigenen Unterlage). Hinweise
   und Anforderungen zur Eignungsleihe, zu Bewerber- und
   Bietergemeinschaften sowie zum Einsatz von Unterauftragnehmern sind den
   Bewerbungsbedingungen zu entnehmen.
   Fragen, Hinweise und Rügen zu den Vergabeunterlagen können nur von
   Fahrzeugherstellern gestellt werden, die gemäß den Rechtsvorschriften
   ihres Mitgliedstaats, in dem sie niedergelassen sind, zur Erbringung
   der ausgeschriebenen Leistung berechtigt sind (vgl. § 9 Absatz 3 VgV
   i.V.m. Artikel 19 Absatz 1 der Richtlinie 2014/24/EU vom 26.2.2014).
   Der Fahrzeughersteller hat sich deshalb für Fragen, Hinweise und Rügen
   auf der Vergabeplattform unter der Internetadresse
   [5]https://www.subreport-elvis.de/anmeldung.html mit einer eindeutigen
   Unternehmensbezeichnung, Anschrift und aktiver E-Mail-Adresse zu
   registrieren. Im Anschluss informiert der Auftraggeber den
   registrierten Fahrzeughersteller automatisch über Änderungen an den
   Vergabeunterlagen und Veröffentlichung von Bewerber- und
   Bieterinformationen über das interne Bieterkommunikationssystem der
   Vergabeplattform, das eine Benachrichtigungsfunktion per E-Mail
   beinhaltet.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Glaubt sich ein Bieter wegen eines Verstoßes gegen Vergabevorschriften
   in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB verletzt, so hat er dies
   innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber
   zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Rügt ein Bieter einen seiner Ansicht
   nach vorliegenden Vergaberechtsverstoß und teilt der Auftraggeber ihm
   mit, dass er der Rüge nicht abhelfen will, muss der Bieter innerhalb
   von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers ein
   Nachprüfungsverfahren einleiten (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB), wenn er seine
   Rüge aufrechterhalten will, damit das aufwändige Verfahren nicht
   unnötig mit den sich aus der Rüge ergebenden Risiken belastet wird.
   Genaue Hinweise in Bezug auf die Fristen zur Einlegung von
   Rechtsbehelfen erteilt die unter Ziffer VI.4.1) genannte Stelle.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/04/2018
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References
   1. mailto:info@fahma-rheinmain.de?subject=TED
   2. http://www.fahma-rheinmain.de/
   3. https://www.subreport-elvis.de/E47369511
   4. https://www.subreport-elvis.de/E47369511
   5. https://www.subreport-elvis.de/anmeldung.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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