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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Berlin
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 171838-2018 (ID: 2018042009203497870)
Veröffentlicht: 20.04.2018
*
DE-Berlin: Projektmanagement im Bauwesen
2018/S 77/2018 171838
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
PF 910240
Berlin
12414
Deutschland
Telefon: +49 30902974206
E-Mail: [1]Zentraler-Einkauf@ba-tk.berlin.de
Fax: +49 30902974322
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]https://my.vergabeplattform.berlin.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/2/tenderId/98197
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]https://my.vergabeplattform.berlin.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [6]https://my.vergabeplattform.berlin.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Leistungen der Projektsteuerung zur Erschließung weiterer
Gewerbeflächen im Innovationspark Wuhlheide
Referenznummer der Bekanntmachung: TK 23052018-1330
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71541000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Es sollen Projektsteuerungsleistungen für die Erschließung weiterer
Gewerbeflächen im Innovationspark Wuhlheide vergeben werden. Im
Gebietskern des Innovationsparks Wuhlheide befinden sich mehrere
geringwertige Gebäude aus den 70er Jahren, deren Nutzbarkeit auf Grund
von fehlendem baulichen Brandschutz oder auf Grund ihrer schlechten
Gebäudesubstanz nicht oder nicht kostendeckend möglich ist. Die
Errichtung der erschließenden Infrastruktur konnte auf Grund der
bisherigen städtebaulichen Struktur nicht abgeschlossen werden. Die nun
geplanten Maßnahmen beinhalten den Rückbau von 7 Gebäuden und 2
Überdachungen, den Neubau einer Straße inkl. der Verbindung der
Versorgungen und die Herrichtung der Blöcke für die weitere Bebauung
durch Unternehmen. Dabei wird das Projekt in 4 Bauphasen gegliedert.
Die Maßnahme wird aus dem Programm der Gemeinschaftsaufgabe
Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) finanziert. Die
erwartete Gesamtinvestitionssumme beträgt rund 6,7 Mio. EUR brutto.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 140 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300
Hauptort der Ausführung:
Köpenicker Str. 325
12555 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Es sollen für die Erschließung weiterer Gewerbeflächen im
Innovationspark Wuhlheide Projektsteuerungsleistungen für sämtliche
notwendige Maßnahmen der Herrichtung und Erschließung von Baufeldern
und Tiefbauleistungen für die Übernahme der delegierbaren
Bauherrenaufgaben in den Handlungsbereichen.
Organisation.
Mengen und Qualitäten.
Kosten und Finanzierung.
Termine und Kapazitäten.
In den Leistungsabschnitten (LA) 3 bis 9 gemäß Vertragsmuster der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt einschl. AVB (PS)
(Fundort: [7]www.stadtentwicklung.berlin./service/rundschreiben)
vergeben werden.
In der Anlage zu Punkt 4 im Antrag auf Gewährung einer Zuwendung zur
Förderung wirtschaftsnaher Infrastruktur aus dem Programm der
Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur
wird der Projektinhalt beschrieben. Zudem liegen hier eine
Ausgabenschätzung und ein Zeitplan mit dem Stand vom 27.7.2017 vor.
Die Bauphasen beinhalten folgendes:
Bauphase 1 (Oktober 2018 März 2019):
Herrichten und Erschließen Block 610 Haus 210,
Kostenschätzung: rund 2,0 Mio. EUR brutto.
Bauphase 2 (Januar 2019 Januar 2020):
Herrichten und Erschließen Block 650 und Teile westlicher Block 660,
Rückbau Gebäude 109, 114 und Überdachung 111,
Neubau Straßenverbindung zwischen Straße E und F,
Kostenschätzung: rund 2,15 Mio. EUR brutto.
Bauphase 3 (April 2019 Januar 2020):
Herrichten und Erschließung Block 660,
Rückbau Gebäude 101, 102 und Überdachung 107,
Entsiegelung des bebaubaren Blocks 660,
Kostenschätzung: rund 1,8 Mio. EUR brutto.
Bauphase 4 (Februar 2020 Oktober 2020):
Herrichten und Erschließen Baufeld an der Straße Am Wuhleufer für
Bebauung mit Zentrum für Gesundheitswirtschaft,
Rückbau Gebäude 216 und 119,
Kostenschätzung: rund 0,76 Mio. EUR brutto.
Die Maßnahme wird durch Mittel der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung
der regionalen Wirtschaftsstruktur finanziert. Die Förderzusage ist
bis zum 31.12.2020 befristet.
Es werden weitere Fachplaner/innen beauftragt, mit denen Abstimmungen
durchzuführen sind: Verkehrsanlagenplaner, Freiflächenplaner, Rückbau
mit Entsorgungsmanagement, Technische Ausrüstung.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst für den LA 3. Zum
Auftrag der Projektsteuerung gehören optional, wie unter II.2.11
aufgeführt, die weiteren LA 4 bis 9. Die Beauftragung der Stufen kann
nur beim Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen erfolgen.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung dieser Leistungen besteht nicht.
Grundlage der Projektbearbeitung ist die Allgemeine Anweisung für die
Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins (Anweisung Bau
ABau siehe unter
[8]http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/
) sowie die Auflagen der vorläufigen Förderzusage vom 28.9.2017, wie
unter anderem:
Leitfaden der Auftragswirtschaft zur Durchführung von Vorhaben der
wirtschaftsnahen Infrastruktur der Bezirke und Hauptverwaltungen im
Rahmen der GRW,
Vergabevorschriften wie VgV, VOB und VOL,
Publizitätspflichten, Berichtspflichten, Mitteilungspflichten,
Verwendungsnachweise gem. Rundschreiben SenStadtUM VI C Nr. 01/2013.
Die Planungs- und Arbeitssprache ist deutsch.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Darst. von Personalkonzept,
Personaleinsatzplan; Qualifikation, Erfahrung der vorgesehenen
Projektmitarbeiter bzgl. der Aufgabenstellung; laufende Verfügbarkeit
eines auskunftsfähigen Ansprechpartners / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise zur Berücksichtigung
besonderer Anforderungen der Steuerung, Darst. der Erfahrung mit
vergleichbaren Bauvorhaben, bspw. durch ähnliche Referenzprojekte /
Gewichtung: 20 %
Qualitätskriterium - Name: Darst. der im Angebot enthaltenen
Instrumente zur Einhaltung von Kosten, Terminen, Qualitäten;
Mittelverausgabung, Doku. der Mittelverwendung, Verfügbarkeit von
Datenaustauschformaten, eVergabe etc. / Gewichtung: 20 %
Qualitätskriterium - Name: Umgang mit Rückfragen des Auswahlgremiums
und Gesamteindruck der Präsentation / Gewichtung: 5 %
Kostenkriterium - Name: Angebot für die Gesamtleistung der
Projektsteuerungsleistungen einschl. Zuschläge, besonderer Leistungen
und NK / Gewichtung: 30 %
Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 10 %
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 140 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 18/06/2018
Ende: 31/12/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Ggf. bei einer Bauzeitenverlängerung
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde
gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden
Bewerbern durch Los getroffen.
Die objektiven Kriterien mit ihren entsprechenden Unterkriterien und
jeweilig zu erreichenden Punkten sind den Vergabeunterlagen zu
entnehmen (Datei: IPW_PS_Objektive Kriterien).
In der Summe aller Kriterien werden maximal 100 Punkte vergeben.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Nach der Beauftragung des
Leistungsabschnitts 3 werden die Leistungsabschnitte 4 bis 9 gemäß
Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
optional ganz oder teilweise jeweils stufenweise beauftragt. Ein
Rechtsanspruch auf die Beauftragung besteht nicht. Aus einer
stufenweisen Beauftragung ist keine Honorarerhöhung abzuleiten.
Es sind weitere besondere und zusätzliche Leistungen, wie Unterstützung
bei den weiteren Vergabeverfahren für Planungs- und Beraterleistungen
und aus der Fördermaßnahme zu übernehmen.
Sollten sich die haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen ändern, muss
das Leistungsbild entsprechend angepasst werden.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz: BAFA 47/11/5021
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen
Vertragsbedingungen - AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch
sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u. a.
AVB zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften,
Berliner Bauordnung, Rundschreiben einsehbar unter
[9]www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben.
(keine abschließende Auflistung).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die vom Auftraggeber bereitgestellte Einheitliche Europäische
Eigenerklärung (EEE siehe:
[10]https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de) ist, soweit nichts
anderes erklärt wird, von den teilnehmenden Unternehmen vollständig in
allen seinen Teilen II bis VI auszufüllen und zu unterschreiben. Die
EEE muss in Papierform mit Unterschrift dem Auftraggeber übermittelt
werden. Nicht vorliegende Unterschriften führen zum Ausschluss des
Teilnahmeantrages. (siehe Ziffer VI.3).
Sofern ein Unternehmen den Auftrag nicht alleine ausführen kann, d. h.
eine Bewerber- /Bietergemeinschaft bildet, Unterauftragsverhältnisse
oder Eignungsleihe erforderlich sind, ist die EEE mehrfach (wie im
weiteren ausgeführt) auszufüllen, da bestimmte Mindeststandards,
Eignungskriterien / Kriterien zur Verringerung der Zahl der
Wirtschaftsteilnehmer von verschiedenen Unternehmen erfüllt werden.
Bewerber-/Bietergemeinschaften:
Bewerbergemeinschaften haben jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer
Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der
Durchführung des Vertrages zu benennen. Dies erfolgt durch die Abgabe
der in der EEE verlangten Angaben (Teil II Angaben des
Wirtschaftsteilnehmers am Ende von Abschnitt A). Füllen Sie bitte a)
bis b) und ggf. c) aus. Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit
anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass die
sonstigen Beteiligten eine separate EEE vorlegen.
Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe):
Teil II Abschnitt C erfordert eine EEE mit den Abschnitten A und B
dieses Teils und Teil III sowie die Informationen nach IV und V, soweit
sie für die spezifischen Kapazitäten relevant sind.
Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe):
Wenn das beteiligte Unternehmen einen Nachunternehmer /
Unterauftragnehmer einsetzen will (gem. EEE Teil II D, d. h. ohne
Eignungsleihe), muss für die Unterauftragnehmer keine separate EEE
beigefügt werden. Der Unternehmer muss jedoch Angaben in Teil IV C der
EEE vornehmen und hat Angaben in Teil II A und B und das nicht
vorliegen von Ausschlussgründen in Teil III bei dem von ihm
vorgesehenen Unterauftragnehmer vorzulegen.
EEE Teil IV Globalvermerk zur Erfüllung aller Eignungskriterien:
Der Globalvermerk a) zur Erfüllung aller festgelegten Eignungskriterien
genügt nicht, ist nicht zulässig und führt zur Nichtberücksichtigung
des Teilnahmeantrages (Ausschluss).
Es ist zu den in der Auftragsbekanntmachung genannten,
Eignungskriterien Stellung zu nehmen.
EEE Teil V: Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber:
Hier muss der Bewerber Erklärungen zu den in der Auftragsbekanntmachung
genannten Auswahlkriterien /Vorschriften / Mindeststandards Stellung
nehmen oder auf die Zusatzerklärung zur EEE verweisen.
Die Nichteinhaltung von Mindeststandards führt zum Ausschluss am
weiteren Verfahren!
Auf der Bekanntmachungs- und Vergabeplattform des Landes Berlin
([11]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntm
achungen/) ist ein allgemeines Infoblatt zum Down- / Upload der EEE
hinterlegt.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
[1] Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Absatz
(1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV:
Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung zu einer gültigen
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2
000 000 EUR für Personen- und 2 000 000 EUR sonstige Schäden:
Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis durch Vorlage
entsprechender Kopien des Versicherungsscheines beizubringen. Die
Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres
muss mindestens die 2-fache Deckungssumme betragen.
Sollten die gemachten Angaben des Teilnehmers in der EEE, Teil IV B
nicht den geforderten Angaben entsprechen, wird mit der EEE erklärt,
dass der Teilnehmer dies zu einem späteren Zeitpunkt nachreichen kann.
Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren ist der Nachweis der
Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch
Vorlage des Versicherungsscheines auf Anforderung beizubringen. Der
Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine unwiderrufliche Erklärung
des Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der sie den Abschluss
der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
Auftragsfall zusichert. Eine Eigenerklärung des Bieters genügt nicht.
Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein
nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit
uneingeschränkt erhalten bleiben.
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen
nachzuweisen, bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines
Versicherers beizubringen.
[2.] Anforderungen an den Mindestjahresumsatz nach § 45 Absatz 1 Nr. 1
und 4 VgV: gemäß objektiver Kriterien (Datei: IPW_PS_Objektive
Kriterien) in den Vergabeunterlagen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
[zu 1] Der Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung gemäß den
Anforderungen Ziffer III.1.2) muss erbracht werden.
[zu 2] Der Nachweis eines durchschnittlichen Mindestjahresumsatzes
innerhalb der letzten 3 Jahre muss mindestens 150 000 EUR betragen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
[3.] Angaben zur personellen Ausstattung (§ 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV) des
Bewerbers gemäß objektiver Kriterien (Datei: IPW_PS_Objektive
Kriterien) in den Vergabeunterlagen.
[4.] Referenzen nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV: Projektbezeichnung,
Bearbeitungsumfang, Erbringungszeitpunkt, Abschluss der LPH 8 gem. § 47
HOAI, Bauwerkskosten nach DIN 276, Ansprechpartner, Erreichbarkeit des
öffentlichen oder privaten Auftraggebers gemäß objektiver Kriterien
(Datei: IPW_PS_Objektive Kriterien) in den Vergabeunterlagen.
Es sind 2 Referenzprojekte vorzustellen. Die Bewertung eines
Referenzprojektes erfolgt nur, wenn alle Bedingungen a) bis e) erfüllt
sind:
a) Die Leistungen müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein (d. h.
eigenverantwortlich erbracht) und dürfen keine Subunternehmerleistungen
sein.
b) Die Referenz muss vom sich bewerbenden Büro oder dessen
Rechtsvorgänger selbst bearbeitet worden sein.
c) Referenzen von Projektmitarbeitenden, die diese für andere Büros
bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden.
d) Die Leistungen müssen abgeschlossen sein (Stichtag ist Datum der
Einreichung des Teilnahmeantrages), und die Übergabe des Objektes (LPH
8 gem. § 47 HOAI) an den Bauherrn darf max. 8 Jahre zurückliegen
(Stichtag ist der Tag vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung).
e) In der Summe der Referenzen müssen die Leistungsabschnitte 3-9
erfüllt worden sein
Bewertet wird eine Referenz nach den unter Ziff. II.2.9) bzw.
IPW_PS_Objektive Kriterien in den Vergabeunterlagen genannten
Kriterien/Unterkriterien.
Die Teilnahmeanträge werden zunächst ausschließlich anhand der
eingereichten EEE gewertet. Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren
sind auf Anforderung gem. § 50 Abs. 2 VgV ggf. folgende Unterlagen
innerhalb von 5 Werktagen vorzulegen, können aber auch bereits mit dem
Teilnahmeantrag eingereicht werden:
Versicherungsnachweis / Erklärung des Versicherungsgebers,
Referenzschreiben der Auftraggeber zu den genannten 2
Referenzprojekten,
Kopie des Studiennachweises oder der Berufszulassung des in der
Zusatzerklärung zur EEE genannten Hauptbearbeiters und
stellvertretenden Bearbeiters.
Das Nichtvorliegen der genannten Unterlagen innerhalb der genannten
Frist auf Anforderung führt zum Ausschluss.
Darüber hinaus gehende Unterlagen sind nicht erforderlich bzw. werden
nicht gewertet, sofern sie nicht noch angefordert werden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist
die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und
Durchführung von Bauaufgaben Berlins ABau mit die der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, d. h. es gelten die
Vertragsmuster einschließlich der AVB /BVB abrufbar unter
[12]http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau
/index.shtml).
Mit der Abgabe eines Angebotes sind folgende Erklärungen unterschrieben
einzureichen:
Frauenförderung Wirt 359,
Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträge Wirt
322 Stand 24.5.2016),
Verpflichtungserklärung benannter Unternehmen IV 306 F,
Erklärung der Bewerbergemeinschaft IV 307 F,
Erklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnorm.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/05/2018
Ortszeit: 13:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 20/06/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/08/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Teilnahmeanträge sind zwingend unter Benutzung der zur Verfügung
gestellten Unterlagen einzureichen. Nicht unterschriebene
Eigenerklärungen (EEE) werden nicht berücksichtigt. Gemäß Teil II
Abschnitt C ist eine EEE mit den Abschnitten A, B und nach Teil III
erforderlich sowie die Informationen nach Teil IV und Teil V.
Gemäß Teil II Abschnitt D ist eine EEE mit den Abschnitten A, B und
nach Teil III erforderlich.
2. Der Zugang zu den Unterlagen ist frei über
[13]https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntm
achungen/ möglich. Mit der Suchmaske kann Projektsteuerung zur
Erschließung weiterer Gewerbeflächen im Innovationspark Wuhlheide
gefunden werden. Bewerber, die nur den freien Zugang ohne Registrierung
nutzen, sind verpflichtet, sich selbst auf dieser Seite über evtl
Beantwortungen von Bieterfragen bzw. Änderungspakete zu informieren.
Die Einreichung der Angebote kann wahlweise digital (mit qualifizierter
oder fortgeschrittener Signatur), elektronisch in Textform oder in
Papierformat erfolgen.
3. Nach Ziff. III.1.3) dürfen max. 2 Projektmitarbeiter, max. 2
Referenzen vorgestellt werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften
(BG) und/oder Nachunternehmern (NU) in den einzelnen EEE jeweils Felder
frei. Sofern mehr als 2 Referenzen angegeben werden, wird aus allen
gewerteten Projekten für jedes der Unterkriterien ein Durchschnittswert
(arithmetisches Mittel) gebildet und dieser Wert mit 2 (Anzahl der max.
geforderten Projekte) multipliziert.
4. Die Umsätze des Bewerbers/der BG und der NU werden nur
berücksichtigt, wenn der jeweilige NU mit dem Teilnahmeantrag eine
Erklärung abgibt, dass er im Auftragsfall für die wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einstehen
wird.
5. Änderungen in der EEE / weiteren zur Verfügung gestellten Unterlagen
sind unzulässig.
6. Die EEE muss auf Deutsch gestellt werden. Gleichwertige
Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter
deutscher Übersetzung zwingend beizulegen.
7. Die Teilnahmeanträge (gelocht, auf einem Heftstreifen abgeheftet)
sind in einem fest verschlossenen Umschlag und deutlich mit dem
Aufkleber VgV-Verfahren_IPW_PS der unter I.3 genannten Kontaktstelle
einzureichen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht zulässig.
8. Die Frist für rechtzeitig beantragte Auskünfte über die
Vergabeunterlagen gemäß § 20 (3) Nr. 1 VgV endet am 16.5.2018. Die
Antworten werden anonymisiert unter der o. g. Webadresse (s. Pkt. 2)
veröffentlicht.
9. Der Bieter (einschl. evtl. NU) darf keinen Eintrag im Berliner
Korruptionsregister haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor
Zuschlagserteilung. Die entsprechende Erklärung ist vom Bieter im
Rahmen der Aufforderung zur Angebotsabgabe vorzulegen.
Für die Abfrage beim Korruptionsregister gemäß § 6 (1) Nr. 3 i.V.m. § 6
(3) bis (6) des Berliner Datenschutzgesetzes sind im Auftragsfall
personenbezogene Daten der verantwortlich handelnden Personen
(Geschäftsführer, gesetzliche Vertreter) zu benennen sowie die
Zustimmung dieser Personen zur Weiterleitung der erforderlichen Daten
an den öffentlichen Auftraggeber einzuholen. Ohne Einwilligung und
Zustimmung kann der Zuschlag nicht erteilt werden.
10. Bewerbergemeinschaften, gesamtschuldnerisch haftend mit
bevollmächtigtem Vertreter, sind zugelassen (s. auch Ziffer III.2.2).
Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder
einer BG sind grundsätzlich unzulässig und können zur
Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen BG im weiteren Verfahren
führen.
Im Zweifelsfall haben die Bewerber nachzuweisen, dass der Wettbewerb
durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird. Dies gilt
nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als NU. Der
Auftraggeber behält sich bei Bewerbern oder BG mit demselben NU vor,
diese NU aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den
Bietergesprächen auszuschließen. Die NU-Leistung kann in diesem Fall
dennoch zum Gegenstand des Bietergesprächs werden.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Württembergische Str. 6
Berlin
10707
Deutschland
Telefon: +49 3090128545
Fax: +49 3090128551
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Abs.
1 GWB gegen die Informations- und Wartepflichten des § 134 GWB
verstoßen hat oder gemäß § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne
vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der
Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund eines
Gesetzes gestattet ist. Die Unwirksamkeit kann aber nur festgestellt
werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages,
jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht
worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage
nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im
Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
PF 910240
Berlin
12414
Deutschland
Telefon: +49 30902974206
Fax: +49 30902974322
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/04/2018
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References
1. mailto:Zentraler-Einkauf@ba-tk.berlin.de?subject=TED
2. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
3. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
4. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/98197
5. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
6. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
7. http://www.stadtentwicklung.berlin/service/rundschreiben
8. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/
9. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben
10. https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de
11. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
12. http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/index.shtml
13. https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
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