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Ausschreibung: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung - DE-München
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 171928-2018 (ID: 2018042009220697960)
Veröffentlicht: 20.04.2018
*
DE-München: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
2018/S 77/2018 171928
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Max-Planck-Gesellschaft, GV, Ref. VIII d VOB
Hofgartenstraße 8
München
80539
Deutschland
Kontaktstelle(n): Rieger, Judith
Telefon: +49 892108-0
E-Mail: [1]bieterfragen@gv.mpg.de
Fax: +49 892108-1344
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.mpg.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTe
nderFiles.ashx?subProjectId=6wAgo1nvmWo%3d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Generalverwaltung Sachgebiet Vergabemanagement Referenznummer:
Z.MPHO.A.000300.TWP.VgV
Hofgartenstraße 8
München
80539
Deutschland
E-Mail: [4]bieterfrageb@gv.mpg.de
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.mpg.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://portal.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Zentralgebäude in Tübingen Verhandlungsverfahren zur
Tragwerksplanung Gebäude, zur Tragwerksplanung Baugrubenumschließung
und zur Objektplanung Baugrubenumschließung nach HOAI 2013
Referenznummer der Bekanntmachung: Z.MPHO.A.000300.TWP.VgV
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71327000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand des zu vergebenden Auftrags sind Leistungen zur
Tragwerksplanung und Baugrubenumschließung nach §§ 49-52 HOAI 2013
sowie Leistungen zur Objektplanung Baugrubenumschließung nach §§ 42-44
HOAI 2013.
Nähere weiterführende und wichtige Informationen zu den zu vergebenden
Planungsleistungen (Auftragsgegenstand) sind unter Punkt II.2.4) dieser
Bekanntmachung beschrieben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71327000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE142
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
A) Allgemeine Informationen zum Institut
Das Max-Planck-Haus ist das Gemeinschaftshaus der 3 Tübinger
Max-Planck-Institute auf dem MPG. Campus Tübingen. Um den Bedarf für 1
000 Mitarbeiter/innen künftig zu decken plant die
Max-Planck-Gesellschaft die Errichtung eines Zentralgebäudes für den
gesamten Campus mit Mensa, Hörsaal, Seminarbereich, Cafeteria,
zentraler Pforte und Gästezimmern, sowie die zum Betrieb des Gebäudes
erforderlichen Technik- und Infrastrukturflächen. Schützenswerter
Baumbestand ist auf dem Baufeld in großen Teilen vorhanden. Die
vorhandene Solitärbebauung des ehemaligen Max-Planck-Hauses (Baujahr
1960) ist nicht erhaltenswert und wird abgerissen, so dass für die
Planung von einem unbebauten Grundstück ausgegangen werden kann.
B) Angaben zur Planungsleistung Tragwerksplanung Gebäude
Die Nutzfläche (NUF 1-6) des Neubaus beträgt insgesamt ca. 2 250 m^2.
Der Geländeverlauf des Baugrundstücks weist einen Höhenunterschied von
Nord- West nach Süd-Ost von ca. 3,5 m auf.
Der Boden scheint bei Ansatz herkömmlicher Bauwerkslasten und üblicher
Anforderungen an das Setzungsverhalten für eine Flachgründung auf einer
durchgehenden Bodenplatte gut geeignet.
C) Angaben zur Planungsleistung Baugrubenumschließung
Untersuchungen im Rahmen eines Bodengutachtens haben einen relativ
hohen Grundwasserstand ergeben. Der mittlere Grundwasserspiegel liegt
bei ca. 3,7 m unter Gelände. Bei der Planung der Baugruben- und
Verbauarbeiten ist aufgrund der umliegenden Forschungseinrichtungen auf
eine schwingungs- und erschütterungsarme Herstellung der
Baugrubenumschließung zu achten.
Unter Ausnutzung des Baufeldes sind Verbauarbeiten zu dem unmittelbar
angrenzenden Max-Planck-Ring zu erwarten.
Die im Ergebnis des hier vorliegenden Teilnahmewettbewerbs ausgewählten
Bewerber müssen auf Grundlage eines Vorplanungskonzepts
Optimierungsvorschläge bzw. Risiken der Vorplanung erarbeiten und in
Ihrer Präsentation darstellen. Das genaue Verfahren wird unter Punkt
VI.3 erläutert.
Der voraussichtliche Planungsbeginn ist für August 2018 vorgesehen. Die
Planung soll nach den deutschen gültigen Regeln und nach dem Stand der
Technik, sowie nach den BNB-Kriterien für nachhaltiges Bauen erfolgen.
Die veranschlagten Gesamtbaukosten belaufen sich auf ca. 14,3 Mio. EUR
netto.
Die voraussichtlichen anrechenbaren Kosten zur Leistungserbringung
liegen bei ca. 4,1 Mio. EUR netto.
Die Honorierung erfolgt nach der HOAI 2013.
Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es
erforderlich machen, häufig/kurzfristig auf Anforderung des
Auftraggebers zu Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur
Verfügung zu stehen.
Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie in
der Lage sind, die Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7)
zu erbringen und insbesondere, dass sie über die hierfür notwendigen
fachlichen, personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen.
Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es
erforderlich machen, häufig/kurzfristig auf Anforderung des
Auftraggebers zu Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur
Verfügung zu stehen.
Mit der Einladung zum Verhandlungsverfahren erhalten die Teilnehmer die
Vorplanungskonzeption.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2018
Ende: 01/08/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Zunächst werden mit dem gesuchten Auftragnehmer jeweils Verträge über
die Leistungsphasen 2 und 3 geschlossen.
Es ist eine stufenweise Beauftragung der nachfolgenden Leistungsphasen
(LPH 4-6) zur Tragwerksplanung Gebäude und zur Tragwerksplanung
Baugrubenumschließung sowie eine stufenweise Beauftragung der
nachfolgenden Leistungsphasen (LPH 4-6) zur Objektplanung
Baugrubenumschließung vorgesehen.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Zeichenanzahlbegrenzung in diesem
Formular nicht der Volltext zu den Kriterien angegeben werden kann.
Unter [7]https://portal.deutsche-evergabe.de steht Ihnen in den Anlagen
der Vergabeunterlagen der Volltext als Dokument Ergänzung zu Ziffer
II. 2.9) der EU- Bekanntmachung unentgeltlich mit uneingeschränktem
und vollständigem direkten Zugang zur Verfügung. Unter den Bewerbern,
die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht aus formalen Gründen
auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt die Auswahl
nachfolgenden Kriterien:
1) 2 zur Planungsaufgabe vergleichbare Büroreferenzen zum
Leistungspaket 1, i.e. Leistungen zur Tragwerksplanung Gebäude
(Gewichtung 50 %)
Vergleichbarkeit mit dem Auftragsgegenstand (siehe hierzu Ziffer II.2.4
der Bekanntmachung).
Hinsichtlich der Tragwerksplanung sind insbesondere folgende Aspekte zu
berücksichtigen:
optimierte Tragwerke unter Berücksichtigung der Hanglage,
komplexe Bauaufgabe mit stark wechselnden und flexiblen Raumgrößen,
weit gespannte Tragwerke.
Für das Kriterium (1) können im Gesamtbild der 2 anzugebenden
Referenzen maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte
werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 50 % multipliziert. Der
ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein.
2) Je eine zur Planungsaufgabe vergleichbare Büroreferenz zum
Leistungspaket 2, i.e. Leistungen zur Tragwerksplanung
Baugrubenumschließung und zum Leistungspaket 3, i.e. Leistungen zur
Objektplanung Baugrubenumschließung. (Gewichtung 10 %) zu Ziffer
III.1.3 (2),
Hinsichtlich der Tragwerksplanung der Baugrubenumschließung sind
folgende Aspekte zu berücksichtigen:
Baugrund mit starkem Gefälle,
Optimiertes Tragwerk der Baugrubenumschließung,
Innerstädtische Bebauung mit sehr beengten Grundstücksverhältnissen.
Diese Referenzen können auch in einer Referenz subsummiert werden Für
das Kriterium (2) können im Gesamtbild der 2 anzugebenden Referenzen
maximal 4 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem
angegebenen Gewichtungsfaktor 10 % multipliziert. Der ermittelte
Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein.
3) Persönliche Referenzen des Projektleiters und dessen Stellvertreter
(Gewichtung 25 %)
Je 2 Referenzen der Projektleitung und der stellvertretenden
Projektleitung. Für das Kriterium (3) können im Gesamtbild der 2
anzugebenden Referenzen maximal 4 Punkte erreicht werden. Die
erreichten Punkte werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor 10 %
multipliziert. Der ermittelte Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung
ein.
4) Angaben zum aktuellen Personalstand zu den Ziffern II.2.4 und
III.1.3(4), Gewichtung: 5 %
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte, jeweils
in den letzten 3 Jahren bis heute, gesamtheitlich bezogen auf das in
Ziffer II.2.4 aufgeführte HOAI-Leistungsbild zur Tragwerksplanung
Gebäude/ Baugrube und zur Objektplanung Baugrubenumschließung. Diese
Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
einzutragen.
Ab 14 Mitarbeiter 4 Punkte.
9-11 Mitarbeiter 3 Punkte
5-8 Mitarbeiter 2 Punkte
Ab 4 Mitarbeiter 1 Punkt.
5) Durchschnittliche Netto-Umsatzzahlen (LPH 2-6) in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren, Mindestumsatz p.a. zu Ziffer III.1 =
500 000 EUR netto, Gewichtung: 5 %
Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben von jedem Mitglied jeweils
bezogen auf den eigenen Leistungsanteil gemäß HOAI Teil 3
Tragwerksplanung Gebäude LPH 2-6 und zur Tragwerksplanung und
Objektplanung Baugrubenumschließung anzugeben.
600 000 EUR 4 Punkte.
551 000 600 000 EUR 3 Punkte
501 000 550 000 EUR 2 Punkte
Mind. 500 000 EUR 1 Punkt.
6) Angaben zur Büroorganisation zu Ziffer III.1.3(6), Gewichtung: 5 %
Beschreibung personellen Projektorganisation nach den Leistungsphasen 2
bis 6 HOAI gegliedert (siehe Ziffer 3.4 MPG-Bewerbungsbogen).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es wird eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer
Leistungsphasen vorgesehen. Verbindlich beauftragt werden zunächst die
LPH 2-3. Der Vertrag beinhaltet die Option nach der Entscheidung des
Auftraggebers, dem Auftragnehmer auch die Leistungsphasen 4 bis 6
(Tragwerksplanung Gebäude und Baugrubenumschließung) bzw. 4-8
(Objektplanung Baugrube) zu übertragen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Ingenieure im Sinne von VgV § 75 (2).
Falls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu
beachten:
Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR),
als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich
vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist
im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft
beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein
verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu
benennen.
Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem
Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu
erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die
aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen.
Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom
Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen.
Die Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck
MPG-Bewerbungsbogen, von den Bewerbern unter
[8]https://portal.deutsche-evergabe.de herunterzuladen und für den
Teilnahmeantrag zu verwenden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem MPG-Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und
Unterlagen einzureichen (hinsichtlich Bewerbergemeinschaft s. Ziffer
III.1.1):
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG- Bewerbungsbogen ist
von den Bewerbern unter [9]https://portal.deutsche-evergabe.de
herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen
geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder
teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben
ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und
Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige
Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese
nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht
fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Als Mindestkriterium gilt ein, bezogen auf die vergangenen 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher
Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr in Höhe von 500 000 EUR für das
Leistungsbild gemäß HOAI Teil 3 Tragwerksplanung Gebäude LPH 2-6 (bei
Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).
Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht
erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Zeichenanzahlbegrenzung in diesem
Formular nicht der Volltext zu der Technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit angegeben werden kann. Unter
[10]https://portal.deutsche-evergabe.de steht Ihnen in den Anlagen der
Vergabeunterlagen der Volltext als Dokument Ergänzung zu Ziffer
III.1.3) der EU-Bekanntmachung unentgeltlich mit uneingeschränktem und
vollständigem direkten Zugang zur Verfügung.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum MPG- Bewerbungsbogen
folgen Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen:
1) LEISTUNGSPAKET 1 Tragwerksplanung Gebäude:
Mindestbedingung ist, dass der Bewerber wenigstens 2 fertiggestellte
Referenzprojekte vorweisen kann, die mit den zu erbringenden Leistungen
Neubau vergleichbar sind. Dabei müssen mindestens die Leistungsphasen
2-6 gemäß HOAI 2013 §51 erbracht worden (nicht unbedingt innerhalb
eines Projektes).
Bei den Referenzen anzugeben sind.
Die Referenzen sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
einzutragen.
2) LEISTUNGSPAKET 2 und 3 Tragwerksplanung und Objektplanung
Baugrubenumschließung
Mindestbedingung ist, dass der Bewerber wenigstens ein fertiggestelltes
Referenzprojekt über den Verbau bzw. einer mit dem Auftragsgegenstand
vergleichbaren, erbrachten Leistung vorweisen kann. Dabei müssen in der
Tragwerksplanung der Baugrubenumschließung mindestens die
Leistungsphasen 2-6 gemäß HOAI 2013 §§49-52, für die Objektplanung der
Baugrubenerschließung mindestens die Leistungsphasen 3-8 gemäß HOAI
2013 §§42-44 erbracht worden sein (nicht unbedingt innerhalb eines
Projektes). Die Leistungsphasen zu 2 und 3 können entweder in einem
gemeinsamen Projekt oder jeweils in getrennten Referenzobjekten
nachgewiesen werden.
Die Referenzen sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
einzutragen.
3) Persönliche Referenzen
Die persönlichen Referenzen der Projektleitung und der
stellvertretenden Projektleitung sind anhand vergleichbare Projekte
darzulegen (siehe auch 3.1 und 3.2); die Projekte sollen geeignet sein,
die fachliche Eignung der Leistungserbringer darzustellen.
Die Referenzen sollen erbrachte Leistungen der vergangenen 7 Jahre
beschreiben; die Leistungsphasen 2-6 sollen in diesem Zeitraum
abgeschlossen sein, nicht aber das Projekt.
4) Angaben zum aktuellen Personalstand
Erklärung, aus der das Mittel der beim Bewerber in den letzten 3 Jahren
Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich ist und
Angabe des aktuellen Personalstandes mit jeweiliger Qualifikation bzw.
Berufsbezeichnung (Beschäftigte mit Hochschulabschluss, technische
Angestellte, technische Zeichner, etc.). Es sind geforderte
Mindestanforderungen zu beachten. Mindestbedingung ist ein
durchschnittliches Mittel von 4 Beschäftigten und Führungskräften in
den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
5) Durchschnittliche Netto-Umsatzzahlen
Als Mindestkriterium gilt ein, bezogen auf die vergangenen 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre, durchschnittlicher
Netto-Geschäftsumsatz für Leistungen der LPH 2-6 in Höhe von 500 000
EUR.
6) Angaben zur Büroorganisation.
Darstellung der vorgesehenen Struktur des Projektteams unter Angabe der
Anzahl der vorgesehenen Personen gegliedert nach Berufsgruppen und des
betreffenden Aufgabenbereiches in Form eines Organigramms mit
Texterläuterungen als Anlage zum MPG-Bewerbungsbogen, die namentliche
Benennung aller Projektmitglieder (außer Projektleiter und dessen
Stellvertreter) ist nicht vorausgesetzt). Diese Darstellung hat unter
Berücksichtigung der Vorgaben unter Ziffer II.2.4 u. II.2.9) zu
erfolgen. Die Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender
Stelle einzutragen.
Sind die unter (1) bis (6) geforderten Angaben, Nachweise, Unterlagen
im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese, da es sich um
Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung ausgenommen (Ziffer
II 2.9).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Erbringung der Dienstleistung ist Ingenieuren im Sinne von § 75 (2)
VgV vorbehalten.
Mindestbedingungen zu Referenzen s. III.1.3.
Es ist zulässig, dass die Referenzen zu Ziffer III.1.3 (1) und III.1.3
(2) identisch sind, sofern die jeweiligen Bedingungen erfüllt sind.
Sind die unter Ziffer III.1.3 geforderten Angaben, Nachweise,
Erklärungen und Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden
diese von der Nachforderung ausgenommen, da es sich um
Bewertungskriterien handelt.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Ingenieuren im Sinne von § 75 (2) VgV.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/05/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 21/06/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren
bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem
Verhandlungsverfahren. Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens
den Teilnahmewettbewerb ist folgendes zu beachten:Alle Wesentlichen
für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlichen Unterlagen,
stehen Ihnen bis zudem unter Ziffer IV.2.2) genannten Schlusstermin für
einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei
zur Verfügung unter: [11]https://portal.deutsche-evergabe.de. Für den
Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und
Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden
Bekanntmachung zu verwenden. Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist
ausschließlich in elektronischer Form zulässig. Hierfür ist eine
einmalige kostenfreie Registrierung auf der Plattform
[12]http://www.deutsche-evergabe.de erforderlich. Eine elektronische
Signatur ist nicht erforderlich. Die Integrität der Daten und die
vertrauliche Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch technische
Vorrichtungen und durch Verschlüsselung sichergestellt. Die Abgabe
Ihres Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem
Postweg ist nicht zugelassen. Hinsichtlich der geforderten Angaben zur
technischen Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.3) sind die
diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen (Teilnahmeantrag)
geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen formlos und
in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen Reihenfolge, in Ergänzung
zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten Angaben, beizufügen. Für
die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt. Mit elektronischer Abgabe
eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis hiermit erklärt. Sollten
sich Nachfragen ergeben, sind diese ausschließlich über die Plattform
der deutschen eVergabe zustellen. Die eingegangenen Fragen und
Antworten zum laufenden Verfahren, stehen aktuell ausschließlich unter
[13]http://www.deutsche-eVergabe.de allen Bewerbern zur Einsicht zur
Verfügung. Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, das
Verhandlungsverfahren, gilt folgendes: Alle für die Erstellung Ihres
Angebotes erforderlichen Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe
und die Vertragsunterlagen nebst Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem
unter Ziffer IV.2.2) genannten Schlusstermin für einen
uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur
Verfügung unter: [14]https://portal.deutsche-evergabe.de. Mit
Aufforderung zur Angebotsabgabe, die den ausgewählten Teilnehmern nach
abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge zugesendet
wird, beginnt für die ausgewählten Teilnehmer die Angebotsphase. Ihr
Angebot geben Sie bitte bis zum in der Aufforderung zur Angebotsabgabe
genannten Termin und unter Beachtung der dort aufgeführten Bedingungen
ausschließlich elektronisch über das Bieterportal der deutschen
eVergabe ab. Über eine etwaige Teilnahme am Verhandlungsverfahren
werden Sie schriftlich informiert. Gemäß §17 (11) VgV behält sich der
Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag ohne Verhandlungen mit
den Bietern zu vergeben.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
E-Mail: [15]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
Bieterinformation nach§134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/04/2018
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1. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
2. http://www.mpg.de/
3. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=6wAgo1nvmWo%3d
4. mailto:bieterfrageb@gv.mpg.de?subject=TED
5. http://www.mpg.de/
6. https://portal.deutsche-evergabe.de/
7. https://portal.deutsche-evergabe.de/
8. https://portal.deutsche-evergabe.de/
9. https://portal.deutsche-evergabe.de/
10. https://portal.deutsche-evergabe.de/
11. https://portal.deutsche-evergabe.de/
12. http://www.deutsche-evergabe.de/
13. http://www.deutsche-eVergabe.de/
14. https://portal.deutsche-evergabe.de/
15. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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