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Ausschreibung: Software-Beratung - DE-Hamburg
Software-Beratung
Dokument Nr...: 174259-2018 (ID: 2018042109203300396)
Veröffentlicht: 21.04.2018
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DE-Hamburg: Software-Beratung
2018/S 78/2018 174259
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Finanzbehörde Hamburg
Gänsemarkt 36
Hamburg
20354
Deutschland
Kontaktstelle(n): Philippi, Yvonne
Telefon: +49 40428231386
E-Mail: [1]ausschreibungen@fb.hamburg.de
Fax: +49 40427310686
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.hamburg.de/fb/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.Bieter/DownloadTenderF
iles.ashx?subProjectId=MZwZMbAnDLE%3d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]http://www.bieterportal.hamburg.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Vergabe von Beratungsleistungen zur Fachkonzeption sowie des Supports
im Bereich des Haushaltswesens der Kasse. Hamburg
Referenznummer der Bekanntmachung: 2018000039
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72266000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Beratungsleistungen im Bereich der Fachkonzeption sowie der
Unterstützung des Supports im Bereich K6 der Kasse.Hamburg.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72266000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Bereich K6 der Kasse. Hamburg ist für die technische Unterstützung
der Prozesse der Haushaltsaufstellung, des Haushaltsvollzuges sowie der
Haushaltsrechnung zuständig. Hierzu gehört sowohl die Fachkonzeption,
als auch die Verantwortung für die Realisierung und den Betrieb der
eingesetzten Software.
Diese Ausschreibung umfasst die Beratung für die Fachkonzeption sowie
des Supports.
Fachkonzeption:
Der Bereich K6 ist für die Fachkonzepte im Bereich der
Haushaltsplanung, des Haushaltsvollzuges sowie der Haushaltsrechnung
verantwortlich, darüber hinaus existieren intensive
Abstimmungsnotwendigkeiten in Bezug auf durch andere Bereiche betreute
Fachkonzepte, hier insbesondere das Haushaltsstrukturkonzept.
Die fachlichen Grundlagen werden in enger Zusammenarbeit mit den
Grundsatzreferaten der Finanzbehörde ausgestaltet, die dort
verantworteten Rahmenbedingungen werden durch die Konzepte so
aufbereitet, dass eine Realisierung auf der Basis der Konzepte erfolgen
kann.
Die Tätigkeit der Fachkonzeption umfasst die folgenden Bereiche:
Betreuung und Fortschreibung der Fachkonzepte und Benutzerhilfen;
interne und externe Abstimmung fachlicher Anforderungen;
Konzeption von Testfällen sowie die Durchführung von Fachtests;
Abgleich von Störungsmeldungen aus dem Support-Prozess mit der
Konzeptlage.
Support:
Fragen und Problem- und Fehlermeldungen aus dem Betrieb werden im
Bereich K6 in einer eigenen Support-Organisation nach einem
mehrstufigen Verfahrensmuster bearbeitet. Im Rahmen der zu vergebenden
Beratungsleistung wird eine Unterstützung für den Bereich des
First-Level-Supports benötigt.
Aufgaben des First-Level Support:
übernimmt regelhaft die Anwenderkommunikation;
fängt Standardprobleme im konzeptionellen und technischen Umfeld ab;
sorgt für ein konsistentes Einsteuern von Meldungen in den weiteren
Bearbeitungsprozess.
Im Leistungszeitraum von November 2018 bis Ende 2022 besteht ein
Beratungsbedarf von bis zu 2 399 Beratungstagen, der jährliche Anteil
sinkt im Verlauf der Jahre leicht ab.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/11/2018
Ende: 31/12/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Es besteht eine einseitige Verlängerungsoption seitens des
Auftraggebers, den Auftrag um 6 Monate bis zum 30.6.2023 zu verlängern.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Maßgebend für die Auswahl ist neben der Erfüllung aller formalen
Anforderungen und Kriterien die erreichte Bewertung. Zum
Verhandlungsverfahren zugelassen werden die maximal fünf geeigneten
Bewerber mit den höchsten Bewertungen (Leistungspunkten). Es sind
maximal 80 Punkte zu erreichen.
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
und die formalen Kriterien erfüllen, sind für die Wertung zugelassen.
Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte unter den
Bewerbern die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten
Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung
auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich
eingereichten Dokumentation der Beratungs-Skills. Die Mitglieder des
vorgesehenen Beratungsteams sind zu benennen, die persönlichen Skills
über Profile zu dokumentieren.
Die zu bewertenden Beratungs-Skills untergliedern sich in vier
Bereiche. Für jeden Bereich sind die Erfahrungen der vorgesehenen
Beratungskräfte darzustellen und durch entsprechende Referenzen zu
belegen.
Bereich 1: Fachliches Haushaltswesen:
Fachwissen im Bereich des Haushaltswesens, von Prozessen der Planung,
des Vollzugs sowie der Rechnung. Weiter Kenntnisse im Bereich von
Stammdatenstrukturen.
Bereich 2: SAP Technologie:
Erfahrung im Umgang mit der SAP-Technologie, insbesondere in den
Bereichen Integrated Planning, Netweaver, SAP Disclosure Management,
Lumira, HANA.
Bereich 3: Haushaltsrecht:
Anwendungssicherheit im Bereich des Haushaltsrechts der FHH bzw.
vergleichbaren Gebietskörperschaften, hier sowohl der LHO als auch der
Verwaltungsvorschriften.
Bereich 4: BI Technologie:
Konzeption und Implementierungsbegleitung im Bereich Business
Intelligence, hier insbesondere im Umfeld des fachlichen Designs von
Datawarehouses sowie von Benutzerschnittstellen in Form von Dashboards
sowie Management Cockpits.
Die Bereiche werden einzeln bewertet und anschließend gewichtet werden.
Für jeden der Bereiche (fachliches Haushaltswesen, SAP Technologie,
Haushaltsrecht sowie BI Technologie) können auf Basis der Profile der
Beratungskräfte sowie der entsprechenden Referenzen zwischen 2 und 8
Punkte vergeben werden, hierbei bedeuten:
8 Punkte: Vollumfängliche Beherrschung des Gebietes einschließlich
nachgewiesener Umsetzungserfahrung in Gebietskörperschaften mit
Strukturähnlichkeit der FHH.
6 Punkte: Umfassende Anwendungskenntnisse in Gebietskörperschaften mit
Strukturähnlichkeit der FHH.
4 Punkte: Nachgewiesen praxiserprobte Fähigkeiten.
2 Punkte: Basiswissen auf dem Niveau von Schulungen oder kurzen
Anwendungskontakten.
Das Punkteergebnis wird mit einem Gewichtungsfaktor multipliziert, so
dass maximal 80 Punkte erreicht werden können.
Für den Bereich fachliches Haushaltswesen: Faktor 3.
Für den Bereich SAP Technologie: Faktor 3.
Für den Bereich Haushaltsrecht: Faktor 2.
Für den Bereich BI Technologie: Faktor 2.
Der AN verpflichtet sich, die im Teilnahmewettbewerb benannten
Mitarbeiter zur Durchführung des Beratungsauftrags einzusetzen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Verfahrenssprache ist deutsch,
Das für die Auftragsausführung verantwortliche Personal muss mit
regelmäßigen Arbeitszeiten in Hamburg präsent sein.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachfolgend geforderten Erklärungen und Nachweise sind in der
aufgeführten Reihenfolge vorzulegen. Darüber hinausgehende
Informationsunterlagen sind nicht erwünscht.
Fremdsprachige Bescheinigungen bedürfen einer Übersetzung in die
deutsche Sprache.
Für den Fall, dass die Bewerberin oder der Bewerber beabsichtigt, sich
bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen zu
bedienen (zum Beispiel durch Unteraufträge, Bietergemeinschaft), so
sind auch für diese Unternehmen, ungeachtet des rechtlichen Charakters
der zu diesen bestehenden Verbindungen, die nachfolgenden Erklärungen
und Nachweise vorzulegen.
Die Nachweise zu der technischen und beruflichen sowie der
wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (siehe Ziffer
III.1.2 und III.1.3) sind an das Konsortium in seiner Gesamtheit
anzulegen. Das bedeutet, es ist grundsätzlich ausreichend, wenn ein
oder mehrere Mitglieder die geforderten Nachweise beibringen und damit
das gesamte Leistungsspektrum abdecken. Fehlende Unterlagen können zum
Ausschluss führen.
Einzureichende Unterlagen:
1. Ausgefüllter Fragenkatalog (Kriterienkatalog)
2. Unterschriebene Eigenerklärung zur Eignung (E 1). Die Angaben werden
ggf. von der Vergabestelle durch eine Auskunft aus dem
Gewerbezentralregister nach § 150a Gewerbeordnung (GewO) überprüft; von
ausländischen Bietern wird ggf. eine gleichwertige Bescheinigung ihres
Herkunftslandes gefordert,
3. Unterschriebene Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines
Mindestlohnes gemäß § 3 Hamburgisches Vergabegesetz (S 1).
4. Unterschriebene Erklärung zur Nichtanwendung der Scientology
Technologie von L. Ron Hubbard (S 2).
5. Falls zutreffend: Bei juristischen Personen und anderen im
Handelsregister einzutragenden Rechtsformen ein aktueller
Handelsregisterauszug beziehungsweise eine gleichwertige Bescheinigung
des Herkunftslandes, nicht älter als 3 Monate.
6. Falls zutreffend: Unterschriebene Erklärung Bietergemeinschaft (E
6). Der bevollmächtigte Vertreter, der die Bietergemeinschaft gegenüber
dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, ist zu benennen.
7. Falls zutreffend: Im Teilnahmeantrag ist in diesem Fall zudem
darzustellen, welche Teilleistungen durch welche Unternehmen erbracht
werden sollen und wie die Zusammenführung der Teilergebnisse erfolgen
soll.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
8. Erklärung über den Gesamtumsatz, die Eigenkapitalentwicklung und
-rendite in den letzten 3 Geschäftsjahren, getrennt nach Jahren und
Geschäftsfeldern (E 3). Sollten die Umsätze nicht angegeben werden
können, ist dies zu begründen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
9. Darstellung des Unternehmens (E 2). Allgemeine Büroinformationen
über Mitarbeiterzahl, Organisation, Qualifikationen, Personalstruktur
des Unternehmens und des Betriebsteils, der für die Erbringung der
Leistung verantwortlich sein soll, der Ansprechpartner für den zu
vergebenden Auftrag samt Kontaktdaten (Tel.-Nr., Fax-Nr., E-Mail,
Anschrift) sowie Angaben über die Zahl der in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren im Jahresdurchschnitt beschäftigten
Arbeitskräfte. (max. 1 Seite)
10. Beraterteam und Darstellung der Beratungs-Skills (E 5): Benennung
der im Falle der Zuschlagserteilung vorgesehenen, verantwortlichen
Mitarbeiter und Darstellung deren Beratungs-Skills (Namen,
Stellvertretungsregelung, Aufgaben im Beraterteam, Dauer der
Berufstätigkeit und Unternehmenszugehörigkeit, berufliche
Qualifikationen, Erfahrungen und fachliche Fähigkeiten, Mitwirkung an
den Referenzprojekten). (max. 10 Seiten)
11. Referenzen (E 4): Eine Liste bisher durchgeführter Leistungen
ähnlicher Art und ähnlichen Umfangs der letzten 5 Jahre. Diese können
für öffentliche sowie für nicht öffentliche bzw. privatwirtschaftliche
Auftraggeber durchgeführt worden sein.
Bei diesen aussagefähigen Referenzen sind jeweils.
Auftragsumfang,
AG mit Ansprechpartner und Telefonnummer,
Auftragsjahr und.
Gesamtumsatz.
Zu nennen. (Diese werden von der Vergabestelle streng vertraulich
behandelt).
Bei Bietern, die die FHH als AG in den letzten Jahren mit Leistungen
ähnlicher Art beliefert haben, ist ein entsprechender Hinweis in den
Angeboten anstelle der Referenzen ausreichend.
12. Falls zutreffend: Angaben zum Einsatz von Unterauftragnehmern
Im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie
die technische und berufliche Leistungsfähigkeit kann der Bewerber die
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist,
dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur
Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende
Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Zudem ist
anzugeben, welche Leistungen und welcher Umfang der Leistungen dem
Unterauftragnehmer übertragen werden sollen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
a) Der künftige Auftragnehmer muss eine
Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden
Versicherungssummen vorhalten oder im Falle der Zuschlagserteilung
abschließen: für Personenschäden 1 500 000 EUR, für sonstige Schäden
500 000 EUR.
b) Die Bieter können im Rahmen der Leistungserbringung Nachunternehmer
einsetzen. Der Auftraggeber behält sich gleichwohl vor, die Zustimmung
zum Einsatz von Nachunternehmern zu entziehen und Nachunternehmer von
der Auftragserfüllung auszuschließen. Der Auftragnehmer hat in diesen
Fällen eine uneingeschränkte Auftragserfüllung zu gewährleisten.
c) Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit in Anspruch, so wird eine gemeinsame Haftung des
Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung
entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangt. Eine
Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/05/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es handelt sich vorliegend zunächst um einen Teilnahmewettbewerb, so
dass noch kein Angebot einzureichen ist, sondern nur die in dieser
Bekanntmachung geforderten Unterlagen. In einem ersten
Verfahrensschritt wird anhand der eingereichten Unterlagen die Eignung
der Bewerber geprüft und bewertet. Die geeigneten Bewerber werden
anschließend in einem zweiten Verfahrensschritt zur Abgabe eines
Angebots aufgefordert und damit am Verhandlungsverfahren beteiligt,
Die Teilnahmeanträge sind ausnahmslos elektronisch unter
[5]www.bieterportal.hamburg.de einzureichen. Die erforderlichen
Unterlagen sind ebenfalls unter dieser Adresse abrufbar,
Die Finanzbehörde behält sich vor, von den Bewerbern auf gesonderte
Anforderung entsprechende Bescheinigungen (steuerliche Bescheinigung
zur Beteiligung an öffentlichen Aufträgen beziehungsweise
Bescheinigungen in Steuersachen, Unbedenklichkeitsbescheinigungen der
Krankenkasse, Bestätigung des Versicherers usw.) in aktueller Fassung
abzufordern,
Fragen von Bewerbern sind ausschließlich über die Bieterkommunikation
unter [6]www.bieterportal.hamburg.de zu stellen. Die dazugehörigen
Antworten werden ebenfalls dort veröffentlicht. Die Frist für Fragen
von Bewerbern ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Danach eingehende
Fragen werden ggf. nicht mehr beantwortet. Die Finanzbehörde behält
sich vor, auch Fragen zu beantworten, die nach Ablauf der Frist
eingehen,
Eine bestimmte Rechtsform des Anbieters ist nicht erforderlich. Im
Falle von Bietergemeinschaften ist ein bevollmächtigter Vertreter, der
die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich
vertritt, zu benennen. Die Bietergemeinschaft haftet
gesamtschuldnerisch. Von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft sind
die unter III.1.1 genannten einzureichenden Unterlagen Nr. 2, 3 und 4
ausgefüllt und unterschrieben einzureichen,
Die Verantwortung für die Auswahl der Unterauftragnehmer und die
Gestaltung der Unteraufträge liegt beim Auftragnehmer.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Finanzbehörde
Große Bleichen 27
Hamburg
20354
Deutschland
Telefon: +49 40428231448
Fax: +49 40428232020
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit der
Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelung gemäß §
160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von
Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160
Abs. 3 S. 1 GWB lautet: Der Antrag (auf Nachprüfung) ist unzulässig,
soweit.
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr.2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 1 GWB
bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/04/2018
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References
1. mailto:ausschreibungen@fb.hamburg.de?subject=TED
2. http://www.hamburg.de/fb/
3. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.Bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=MZwZMbAnDLE%3d
4. http://www.bieterportal.hamburg.de/
5. http://www.bieterportal.hamburg.de/
6. http://www.bieterportal.hamburg.de/
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