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Ausschreibung: Software-Beratung - DE-Hamburg
Software-Beratung
Dokument Nr...: 174259-2018 (ID: 2018042109203300396)
Veröffentlicht: 21.04.2018
*
  DE-Hamburg: Software-Beratung
   2018/S 78/2018 174259
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Finanzbehörde Hamburg
   Gänsemarkt 36
   Hamburg
   20354
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Philippi, Yvonne
   Telefon: +49 40428231386
   E-Mail: [1]ausschreibungen@fb.hamburg.de
   Fax: +49 40427310686
   NUTS-Code: DE600
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.hamburg.de/fb/
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.Bieter/DownloadTenderF
   iles.ashx?subProjectId=MZwZMbAnDLE%3d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]http://www.bieterportal.hamburg.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Vergabe von Beratungsleistungen zur Fachkonzeption sowie des Supports
   im Bereich des Haushaltswesens der Kasse. Hamburg
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2018000039
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72266000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Beratungsleistungen im Bereich der Fachkonzeption sowie der
   Unterstützung des Supports im Bereich K6 der Kasse.Hamburg.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72266000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE600
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Bereich K6 der Kasse. Hamburg ist für die technische Unterstützung
   der Prozesse der Haushaltsaufstellung, des Haushaltsvollzuges sowie der
   Haushaltsrechnung zuständig. Hierzu gehört sowohl die Fachkonzeption,
   als auch die Verantwortung für die Realisierung und den Betrieb der
   eingesetzten Software.
   Diese Ausschreibung umfasst die Beratung für die Fachkonzeption sowie
   des Supports.
   Fachkonzeption:
   Der Bereich K6 ist für die Fachkonzepte im Bereich der
   Haushaltsplanung, des Haushaltsvollzuges sowie der Haushaltsrechnung
   verantwortlich, darüber hinaus existieren intensive
   Abstimmungsnotwendigkeiten in Bezug auf durch andere Bereiche betreute
   Fachkonzepte, hier insbesondere das Haushaltsstrukturkonzept.
   Die fachlichen Grundlagen werden in enger Zusammenarbeit mit den
   Grundsatzreferaten der Finanzbehörde ausgestaltet, die dort
   verantworteten Rahmenbedingungen werden durch die Konzepte so
   aufbereitet, dass eine Realisierung auf der Basis der Konzepte erfolgen
   kann.
   Die Tätigkeit der Fachkonzeption umfasst die folgenden Bereiche:
    Betreuung und Fortschreibung der Fachkonzepte und Benutzerhilfen;
    interne und externe Abstimmung fachlicher Anforderungen;
    Konzeption von Testfällen sowie die Durchführung von Fachtests;
    Abgleich von Störungsmeldungen aus dem Support-Prozess mit der
   Konzeptlage.
   Support:
   Fragen und Problem- und Fehlermeldungen aus dem Betrieb werden im
   Bereich K6 in einer eigenen Support-Organisation nach einem
   mehrstufigen Verfahrensmuster bearbeitet. Im Rahmen der zu vergebenden
   Beratungsleistung wird eine Unterstützung für den Bereich des
   First-Level-Supports benötigt.
   Aufgaben des First-Level Support:
    übernimmt regelhaft die Anwenderkommunikation;
    fängt Standardprobleme im konzeptionellen und technischen Umfeld ab;
    sorgt für ein konsistentes Einsteuern von Meldungen in den weiteren
   Bearbeitungsprozess.
   Im Leistungszeitraum von November 2018 bis Ende 2022 besteht ein
   Beratungsbedarf von bis zu 2 399 Beratungstagen, der jährliche Anteil
   sinkt im Verlauf der Jahre leicht ab.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/11/2018
   Ende: 31/12/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Es besteht eine einseitige Verlängerungsoption seitens des
   Auftraggebers, den Auftrag um 6 Monate bis zum 30.6.2023 zu verlängern.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Maßgebend für die Auswahl ist neben der Erfüllung aller formalen
   Anforderungen und Kriterien die erreichte Bewertung. Zum
   Verhandlungsverfahren zugelassen werden die maximal fünf geeigneten
   Bewerber mit den höchsten Bewertungen (Leistungspunkten). Es sind
   maximal 80 Punkte zu erreichen.
   Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
   und die formalen Kriterien erfüllen, sind für die Wertung zugelassen.
   Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte unter den
   Bewerbern die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten
   Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung
   auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich
   eingereichten Dokumentation der Beratungs-Skills. Die Mitglieder des
   vorgesehenen Beratungsteams sind zu benennen, die persönlichen Skills
   über Profile zu dokumentieren.
   Die zu bewertenden Beratungs-Skills untergliedern sich in vier
   Bereiche. Für jeden Bereich sind die Erfahrungen der vorgesehenen
   Beratungskräfte darzustellen und durch entsprechende Referenzen zu
   belegen.
   Bereich 1: Fachliches Haushaltswesen:
   Fachwissen im Bereich des Haushaltswesens, von Prozessen der Planung,
   des Vollzugs sowie der Rechnung. Weiter Kenntnisse im Bereich von
   Stammdatenstrukturen.
   Bereich 2: SAP Technologie:
   Erfahrung im Umgang mit der SAP-Technologie, insbesondere in den
   Bereichen Integrated Planning, Netweaver, SAP Disclosure Management,
   Lumira, HANA.
   Bereich 3: Haushaltsrecht:
   Anwendungssicherheit im Bereich des Haushaltsrechts der FHH bzw.
   vergleichbaren Gebietskörperschaften, hier sowohl der LHO als auch der
   Verwaltungsvorschriften.
   Bereich 4: BI Technologie:
   Konzeption und Implementierungsbegleitung im Bereich Business
   Intelligence, hier insbesondere im Umfeld des fachlichen Designs von
   Datawarehouses sowie von Benutzerschnittstellen in Form von Dashboards
   sowie Management Cockpits.
   Die Bereiche werden einzeln bewertet und anschließend gewichtet werden.
   Für jeden der Bereiche (fachliches Haushaltswesen, SAP Technologie,
   Haushaltsrecht sowie BI Technologie) können auf Basis der Profile der
   Beratungskräfte sowie der entsprechenden Referenzen zwischen 2 und 8
   Punkte vergeben werden, hierbei bedeuten:
   8 Punkte: Vollumfängliche Beherrschung des Gebietes einschließlich
   nachgewiesener Umsetzungserfahrung in Gebietskörperschaften mit
   Strukturähnlichkeit der FHH.
   6 Punkte: Umfassende Anwendungskenntnisse in Gebietskörperschaften mit
   Strukturähnlichkeit der FHH.
   4 Punkte: Nachgewiesen praxiserprobte Fähigkeiten.
   2 Punkte: Basiswissen auf dem Niveau von Schulungen oder kurzen
   Anwendungskontakten.
   Das Punkteergebnis wird mit einem Gewichtungsfaktor multipliziert, so
   dass maximal 80 Punkte erreicht werden können.
   Für den Bereich fachliches Haushaltswesen: Faktor 3.
   Für den Bereich SAP Technologie: Faktor 3.
   Für den Bereich Haushaltsrecht: Faktor 2.
   Für den Bereich BI Technologie: Faktor 2.
   Der AN verpflichtet sich, die im Teilnahmewettbewerb benannten
   Mitarbeiter zur Durchführung des Beratungsauftrags einzusetzen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
    Die Verfahrenssprache ist deutsch,
    Das für die Auftragsausführung verantwortliche Personal muss mit
   regelmäßigen Arbeitszeiten in Hamburg präsent sein.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die nachfolgend geforderten Erklärungen und Nachweise sind in der
   aufgeführten Reihenfolge vorzulegen. Darüber hinausgehende
   Informationsunterlagen sind nicht erwünscht.
   Fremdsprachige Bescheinigungen bedürfen einer Übersetzung in die
   deutsche Sprache.
   Für den Fall, dass die Bewerberin oder der Bewerber beabsichtigt, sich
   bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen zu
   bedienen (zum Beispiel durch Unteraufträge, Bietergemeinschaft), so
   sind auch für diese Unternehmen, ungeachtet des rechtlichen Charakters
   der zu diesen bestehenden Verbindungen, die nachfolgenden Erklärungen
   und Nachweise vorzulegen.
   Die Nachweise zu der technischen und beruflichen sowie der
   wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (siehe Ziffer
   III.1.2 und III.1.3) sind an das Konsortium in seiner Gesamtheit
   anzulegen. Das bedeutet, es ist grundsätzlich ausreichend, wenn ein
   oder mehrere Mitglieder die geforderten Nachweise beibringen und damit
   das gesamte Leistungsspektrum abdecken. Fehlende Unterlagen können zum
   Ausschluss führen.
   Einzureichende Unterlagen:
   1. Ausgefüllter Fragenkatalog (Kriterienkatalog)
   2. Unterschriebene Eigenerklärung zur Eignung (E 1). Die Angaben werden
   ggf. von der Vergabestelle durch eine Auskunft aus dem
   Gewerbezentralregister nach § 150a Gewerbeordnung (GewO) überprüft; von
   ausländischen Bietern wird ggf. eine gleichwertige Bescheinigung ihres
   Herkunftslandes gefordert,
   3. Unterschriebene Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines
   Mindestlohnes gemäß § 3 Hamburgisches Vergabegesetz (S 1).
   4. Unterschriebene Erklärung zur Nichtanwendung der Scientology
   Technologie von L. Ron Hubbard (S 2).
   5. Falls zutreffend: Bei juristischen Personen und anderen im
   Handelsregister einzutragenden Rechtsformen ein aktueller
   Handelsregisterauszug beziehungsweise eine gleichwertige Bescheinigung
   des Herkunftslandes, nicht älter als 3 Monate.
   6. Falls zutreffend: Unterschriebene Erklärung Bietergemeinschaft (E
   6). Der bevollmächtigte Vertreter, der die Bietergemeinschaft gegenüber
   dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, ist zu benennen.
   7. Falls zutreffend: Im Teilnahmeantrag ist in diesem Fall zudem
   darzustellen, welche Teilleistungen durch welche Unternehmen erbracht
   werden sollen und wie die Zusammenführung der Teilergebnisse erfolgen
   soll.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   8. Erklärung über den Gesamtumsatz, die Eigenkapitalentwicklung und
   -rendite in den letzten 3 Geschäftsjahren, getrennt nach Jahren und
   Geschäftsfeldern (E 3). Sollten die Umsätze nicht angegeben werden
   können, ist dies zu begründen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   9. Darstellung des Unternehmens (E 2). Allgemeine Büroinformationen
   über Mitarbeiterzahl, Organisation, Qualifikationen, Personalstruktur
   des Unternehmens und des Betriebsteils, der für die Erbringung der
   Leistung verantwortlich sein soll, der Ansprechpartner für den zu
   vergebenden Auftrag samt Kontaktdaten (Tel.-Nr., Fax-Nr., E-Mail,
   Anschrift) sowie Angaben über die Zahl der in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren im Jahresdurchschnitt beschäftigten
   Arbeitskräfte. (max. 1 Seite)
   10. Beraterteam und Darstellung der Beratungs-Skills (E 5): Benennung
   der im Falle der Zuschlagserteilung vorgesehenen, verantwortlichen
   Mitarbeiter und Darstellung deren Beratungs-Skills (Namen,
   Stellvertretungsregelung, Aufgaben im Beraterteam, Dauer der
   Berufstätigkeit und Unternehmenszugehörigkeit, berufliche
   Qualifikationen, Erfahrungen und fachliche Fähigkeiten, Mitwirkung an
   den Referenzprojekten). (max. 10 Seiten)
   11. Referenzen (E 4): Eine Liste bisher durchgeführter Leistungen
   ähnlicher Art und ähnlichen Umfangs der letzten 5 Jahre. Diese können
   für öffentliche sowie für nicht öffentliche bzw. privatwirtschaftliche
   Auftraggeber durchgeführt worden sein.
   Bei diesen aussagefähigen Referenzen sind jeweils.
    Auftragsumfang,
    AG mit Ansprechpartner und Telefonnummer,
    Auftragsjahr und.
    Gesamtumsatz.
   Zu nennen. (Diese werden von der Vergabestelle streng vertraulich
   behandelt).
   Bei Bietern, die die FHH als AG in den letzten Jahren mit Leistungen
   ähnlicher Art beliefert haben, ist ein entsprechender Hinweis in den
   Angeboten anstelle der Referenzen ausreichend.
   12. Falls zutreffend: Angaben zum Einsatz von Unterauftragnehmern
   Im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie
   die technische und berufliche Leistungsfähigkeit kann der Bewerber die
   Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist,
   dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur
   Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Zudem ist
   anzugeben, welche Leistungen und welcher Umfang der Leistungen dem
   Unterauftragnehmer übertragen werden sollen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   a) Der künftige Auftragnehmer muss eine
   Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden
   Versicherungssummen vorhalten oder im Falle der Zuschlagserteilung
   abschließen: für Personenschäden 1 500 000 EUR, für sonstige Schäden
   500 000 EUR.
   b) Die Bieter können im Rahmen der Leistungserbringung Nachunternehmer
   einsetzen. Der Auftraggeber behält sich gleichwohl vor, die Zustimmung
   zum Einsatz von Nachunternehmern zu entziehen und Nachunternehmer von
   der Auftragserfüllung auszuschließen. Der Auftragnehmer hat in diesen
   Fällen eine uneingeschränkte Auftragserfüllung zu gewährleisten.
   c) Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
   Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit in Anspruch, so wird eine gemeinsame Haftung des
   Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung
   entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangt. Eine
   Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/05/2018
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
    Es handelt sich vorliegend zunächst um einen Teilnahmewettbewerb, so
   dass noch kein Angebot einzureichen ist, sondern nur die in dieser
   Bekanntmachung geforderten Unterlagen. In einem ersten
   Verfahrensschritt wird anhand der eingereichten Unterlagen die Eignung
   der Bewerber geprüft und bewertet. Die geeigneten Bewerber werden
   anschließend in einem zweiten Verfahrensschritt zur Abgabe eines
   Angebots aufgefordert und damit am Verhandlungsverfahren beteiligt,
    Die Teilnahmeanträge sind ausnahmslos elektronisch unter
   [5]www.bieterportal.hamburg.de einzureichen. Die erforderlichen
   Unterlagen sind ebenfalls unter dieser Adresse abrufbar,
    Die Finanzbehörde behält sich vor, von den Bewerbern auf gesonderte
   Anforderung entsprechende Bescheinigungen (steuerliche Bescheinigung
   zur Beteiligung an öffentlichen Aufträgen beziehungsweise
   Bescheinigungen in Steuersachen, Unbedenklichkeitsbescheinigungen der
   Krankenkasse, Bestätigung des Versicherers usw.) in aktueller Fassung
   abzufordern,
    Fragen von Bewerbern sind ausschließlich über die Bieterkommunikation
   unter [6]www.bieterportal.hamburg.de zu stellen. Die dazugehörigen
   Antworten werden ebenfalls dort veröffentlicht. Die Frist für Fragen
   von Bewerbern ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Danach eingehende
   Fragen werden ggf. nicht mehr beantwortet. Die Finanzbehörde behält
   sich vor, auch Fragen zu beantworten, die nach Ablauf der Frist
   eingehen,
    Eine bestimmte Rechtsform des Anbieters ist nicht erforderlich. Im
   Falle von Bietergemeinschaften ist ein bevollmächtigter Vertreter, der
   die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich
   vertritt, zu benennen. Die Bietergemeinschaft haftet
   gesamtschuldnerisch. Von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft sind
   die unter III.1.1 genannten einzureichenden Unterlagen Nr. 2, 3 und 4
   ausgefüllt und unterschrieben einzureichen,
    Die Verantwortung für die Auswahl der Unterauftragnehmer und die
   Gestaltung der Unteraufträge liegt beim Auftragnehmer.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer bei der Finanzbehörde
   Große Bleichen 27
   Hamburg
   20354
   Deutschland
   Telefon: +49 40428231448
   Fax: +49 40428232020
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit der
   Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelung gemäß §
   160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von
   Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160
   Abs. 3 S. 1 GWB lautet: Der Antrag (auf Nachprüfung) ist unzulässig,
   soweit.
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr.2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 1 GWB
   bleibt unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/04/2018
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   1. mailto:ausschreibungen@fb.hamburg.de?subject=TED
   2. http://www.hamburg.de/fb/
   3. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.Bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=MZwZMbAnDLE%3d
   4. http://www.bieterportal.hamburg.de/
   5. http://www.bieterportal.hamburg.de/
   6. http://www.bieterportal.hamburg.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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