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Ausschreibung: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung - DE-Berlin-Buch
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 174345-2018 (ID: 2018042109214000480)
Veröffentlicht: 21.04.2018
*
DE-Berlin-Buch: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
2018/S 78/2018 174345
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
BBB Management GmbH Campus Berlin-Buch
DE
Robert-Rössle-Straße 10
Berlin-Buch
13125
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Dipl.-Ing. Architekt Uli Hölken
Telefon: +49 3094893315
E-Mail: [1]u.hoelken@bbb-berlin.de
Fax: +49 3094893812
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.bbb-berlin.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://download.bbb-berlin.de/d/03b8b32970224ce5a9bc/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Privatrechtlich organisierte landeseigene Gesellschaft mbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Verwaltung und Vermietung eines Campus und
Biotechnologieparks
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fachplanungsleistungen Tragwerksplanung und Objektplanungsleistungen
Baugrubenumschließung für den Neubau der BioMed Start-up Factory,
einem Gründerzentrum im Biotechnologiepark am Campus Berlin-B
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71327000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Ausschreibungsgegenstand sind Fachplanungsleistungen der
Leistungsphasen 1-6 und 8 des Leistungsbildes Tragwerksplanung
(Gebäude), ferner Objektplanungsleistungen der Leistungsphasen 1-8 des
Leistungsbildes Ingenieurbauwerke (Baugrubenumschließung).
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Mit der
Zuschlagserteilung werden zunächst die Leistungen der Leistungsphasen 1
und 2 beauftragt.
Alle weiteren Leistungen sind optional. Die Objektplanungsleistungen
Gebäude und Innenräume, und die Fachplanungsleistungen Technische
Ausrüstung werden gesondert ausgeschrieben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE30
Hauptort der Ausführung:
Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Biotechnologiepark am Campus Berlin-Buch ist einer der größten
Biotechparks in Deutschland. Auf rund 31 000 m^2 finden Gründer und
Unternehmen günstige branchenspezifische Labor- und Büroflächen mit
modernster Ausstattung. Start-ups können im Innovations- und
Gründerzentrum wachsen, Baufelder des Campus eröffnen
Entwicklungsoptionen. Integriert in den Gesundheitsstandort Berlin-Buch
bietet der Biotechpark ein ideales Umfeld für Life-Science-Unternehmen.
Aktuell beträgt die Auslastung verfügbarer Flächen im Biotechpark über
92 %, weshalb der Standort um den Neubau einer BioMed Start-up Factory,
einem Gründerzentrum im Biotechnologiepark am Campus-Buch, erweitert
werden soll.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die hierfür notwendigen
Fachplanungsleistungen des Leistungsbildes Tragwerksplanung des
Gebäudes sowie die Objektplanungsleistungen des Leistungsbildes
Ingenieurbauwerke für die Baugrubenumschließung. Im Frühjahr 2017 wurde
eine Machbarkeitsstudie für den geplanten Neubau erstellt. Der Neubau
wurde als sechsgeschossiger Quader (Kellergeschoss, Erdgeschoss, vier
Obergeschosse, Dachgeschoss) mit ca. 15 000 m^2 Bruttogeschossfläche
und ca. 10 000 m^2 Nutzfläche konzipiert, der sich gut in das
orthogonale System der Anlage integriert. An dieser Grundkonzeption
soll festgehalten werden. Benötigt wird ein Gebäude, in dem
Start-up-Unternehmen in kostengünstigen Mieteinheiten mit Labor- und
Büroflächen einerseits schnell starten und sich andererseits schnell
auf etwas größere Einheiten ausdehnen können. Erfahrungsgemäß benötigen
die Unternehmen ein bis 2 Jahre nach der Gründung zusätzliche und vor
allem flexibel skalierbare Flächen, um erfolgreich ihre Aktivitäten
aufzubauen. Für diesen Bedarf muss ein Gebäude entwickelt werden,
welches einerseits optimale Bedingungen für die Forschungsabläufe
schafft, also in gleichem Maße funktional, effizient, flexibel und
pragmatisch ist und die interdisziplinäre Kommunikation anregt und
unterstützt. Andererseits gilt es, das Bestandensemble sensibel zu
ergänzen und die jungen Unternehmen durch eine klare Adressbildung und
gute Auffindbarkeit zu unterstützen. Das Verhältnis von Labor- zu
Büroflächen soll bei 1:2 liegen. Eine hohe Flexibilität in den Laboren
soll durch Module und einen geringen Möblierungsgrad erreicht werden.
Die Labore müssen den Anforderungen der Sicherheitsstufe 1 (S1)
entsprechen und ohne größeren Aufwand auf S2 aufrüstbar sein.
Sicherheitsbereich der Stufe 3 (S3) oder Stufe 4 (S4) sind nicht
vorgesehen. Die Büroflächen sollen durch schnelle und unkomplizierte
Umbauten zu Großraumbüros zusammengefasst oder zu Einzelbüros
unterteilt werden können. Kleinere und größere Einheiten an Büro- und
Laborflächen sollen abtrennbar sein. Zur Förderung der Kommunikation
sollen gemeinsam zu nutzende Räume wie Spülküchen, Umkleiden, WCs,
Teeküchen oder Besprechungsräume zentral zugänglich sein. Auch
Kühlräume und Lagerräume sollen außerhalb der Bürolaboreinheiten
angeordnet sein,um eine flexible Vermietung zu ermöglichen.
Einzelheiten können der Leistungsbeschreibung entnommen werden, die auf
der Homepage der Vergabestelle mit den weiteren
Ausschreibungsunterlagen für das spätere Verhandlungsverfahren
veröffentlicht ist.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 59
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Vergabestelle überprüft zunächst die Teilnahmeanträge auf formale
Richtigkeit und Vollständigkeit sowie auf vergaberechtliche
Ausschlussgründe. Bei den nach dieser Prüfung verbleibenden Bewerbern
wird in einem zweiten Schritt geprüft, ob sie die unter III.1.2,
III.1.3 und III.2.2 aufgeführten Mindeststandards (Mindestbedingungen)
einhalten. Bewerber, die diese Mindeststandards nicht erfüllen,
scheiden aus.
Unter den dann noch verbleibenden Bewerbern findet eine Auswahldurch
Losverfahren statt. Die Vergabestelle erachtet Bewerber, welche die
Mindesteignungskriterien erfüllen, für fachlich gleich geeignet,
weshalb das Losverfahren zur Anwendung kommt, vgl. § 75 Abs. 6 VgV.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz: N/A
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Fachplanungsleistungen und Objektplanungsleistungen werden
stufenweise beauftragt. Einzelheiten werden Gegenstand des
anschließenden Verhandlungsverfahrens sein.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:
a) Eigenerklärung im Original, dass beim Bewerber keine
Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der Bekanntmachung vom
26.6.2013, zuletzt geändert durch Art. 6 Zweites G zur Stärkung der
Verfahrensrechte von Beschuldigten im Strafverfahren und zur Änderung
des Schöffenrechtes vom 27.8.2017 (BGBl. I S. 3295) vorliegen;
b) ggf. (soweit beabsichtigt) Bewerbergemeinschaftserklärung im
Original, aus der sich die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, die
Absicht ihres Zusammenschlusses zu einer gesamtschuldnerisch haftenden
Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall und der bevollmächtigte Vertreter
ergeben;
c) ggf. (soweit beabsichtigt) Nachunternehmererklärung im Original, aus
der sich ergibt, dass der Nachunternehmer im Auftragsfall verbindlich
für die Ausführung der Nachunternehmerleistung zur Verfügung steht
bitte verwenden Sie das beigefügte Muster hierfür;
d) Nachweis zur Überprüfung der Mitgliedschaft der Projektleiterin oder
des Projektleiters in einer Ingenieurkammer durch eine entsprechende
Bescheinigung bzw. ein vergleichbares Dokument aus einem Mitgliedstaat
der Europäischen Union, Kopie ausreichend.
Nachweise und Erklärungen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen
Union sind in einer Übersetzung vorzulegen. Soweit, wie hier, im
Zusammenhang mit der Berufszulassung amtliche Bestätigungen gefordert
werden, ist die Vorlage einer amtlichen Übersetzung notwendig. Bitte
berücksichtigen Sie, dass die zuvor genannten Ausführungen zu
Erklärungen und Nachweisen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen
Union auch für die Darlegung zur wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit sowie zur technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit der Bewerber aus anderen Mitgliedstaaten der
Europäischen Union nach Maßgabe von III.1.2, III.1.3 und III.2.2
gelten.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Eigenerklärung über den Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren. Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der
in der Eigenerklärung gemachten Angaben weitergehende Nachweise zu
verlangen.
b) Nachweis, nicht älter als 12 Monate, über den Abschluss einer
Berufshaftpflichtversicherung mit Angaben der Deckungssumme, getrennt
nach Personen- und Sach-/Vermögensschäden, Kopie ausreichend.
Hinweis: Die Eigenerklärung zum Umsatz und den Nachweis über den
Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung sind für jedes Mitglied
einer Bewerbergemeinschaft gesondert vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
a) Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung)
einen durchschnittlichen Jahresmindestumsatz der vergangenen drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre von 1 000 000,00 EUR. Bei
Bewerbergemeinschaften kann dieser Umsatz insgesamt, also durch
Addition der einzelnen Umsätze, nachgewiesen werden.
b) Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung) den
Nachweis des Abschlusses einer Berufshaftpflichtversicherung mit
Deckungssummen von 5 000 000 EUR für Personenschäden und 5 000 000 EUR
für Sach-/Vermögensschäden (zweifach maximiert). Sofern die
Versicherungssummen derzeit niedriger sind, ist jedenfalls eine
entsprechende Erklärung der Berufshaftpflichtversicherung vorzulegen,
dass die geforderten Mindestdeckungssummen im Zuschlagsfall
bereitgestellt werden (Bereitstellungserklärung).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Eine Beschreibung des vorgesehenen Projektteams einschließlich in
einer Ingenieurkammer eingetragener Ingenieurin oder eingetragenem
Ingenieur für die Projektleitung und Übersendung der Lebensläufe der
vorgesehenen Mitarbeiter, aus denen die Qualifikation und die
tatsächliche Mitarbeit an den geforderten Referenzprojekten hervorgeht;
b) Angaben zur grundsätzlichen personellen Ausstattung beim
Bewerber/der Bewerbergemeinschaft, insbesondere Angaben über die Zahl
der inden letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im
Jahresdurchschnitt beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach
Berufsgruppen;
c) Eigenerklärung mit inhaltlichen Erläuterungen zu abgeschlossenen,
vergleichbaren Referenzprojekten mit der Benennung entsprechender
Ansprechpartner und Kontaktdaten beim Auftraggeber, zum Volumen der
Beauftragung und der Projektgröße in den vergangenen 8 Jahren. Der
Nachweis sollte hierbei durch geeignete Unterlagen geführt werden, im
Regelfall durch Vorlage von Ansichten und Grundrissen. Die genaue Form
der Nachweisführung bleibt den Bewerbern überlassen. Zur Zahl und
Zusammensetzung siehe unten bei Mindeststandards:
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
a) Die Vergabestelle erwartet als Mindeststandard (Mindestbedingung)
folgende mindestens 2, maximal fünf Referenzprojekte für die
Fachplanung Tragwerk Gebäude:
2 Gebäude mit mindestens 5 000 qm BGF und Mindestbaukosten von 15 Mio.
EUR netto (KG 300 und 400);
Mindestens eines dieser Projekte muss für einen öffentlichen
Auftraggeber geplant und gebaut worden sein.
Diese beiden Anforderungen müssen nicht bei jeder einzelnen Referenz
erfüllt sein, aber in Summe muss jede Anforderung erfüllt werden.Beide
Referenzen müssen bis zur Baufertigstellung der für die
Tragwerksplanung relevanten Bauteile begleitet worden sein (LP 2 bis 6
und Besondere Leistungen LP 8). Bei allen Referenzen darf die
Fertigstellung des Gebäudes nicht länger als 8 Jahre zurückliegen.
b) Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung)
ferner eine durchschnittliche Mitarbeiterzahl von 10 Mitarbeiter/innen
mit Hochschulabschluss Bauingenieurwesen (inkl. Inhaber/in) der
vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Bei
Bewerbergemeinschaften kann die Mitarbeiteranzahl gemeinsam, also durch
Addition, nachgewiesen werden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Ingenieurinnen oder Ingenieure nach den Baukammergesetzen der
Bundesländer oder entsprechender Regelungen der Mitgliedsstaaten der
Europäischen Union zur Berufsqualifikation, § 75 Abs. 2 VgV.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bedingung für die Ausführung des Auftrages ist, dass die
Projektleiterin oder der Projektleiter Mitglied einer Ingenieurkammer
ist, bzw. einer vergleichbaren Einrichtung eines Mitgliedstaates der
Europäischen Union, vgl. § 75 Abs. 2 VgV.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/05/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 31/05/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es findet ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem
Teilnahmewettbewerb gemäß §§ 74, 17 Abs. 2 Vergabeverordnung (VgV) vom
12.4.2016 (BGBl. I S. 624) statt. Im Teilnahmewettbewerb wird zunächst
ausschließlich die Eignung der Bewerber überprüft. Es werden bis zu 4
von denen, die sich als geeignet erweisen, in einem zweiten
Verfahrensschritt zur Vorlage eines ersten Angebotes aufgefordert. Die
Vergabestelle behält sich aber vor, auch nur 3 Bieter zu Verhandlungen
bzw. Angebotsabgabe aufzufordern. Rückfragen sind frühzeitig an die
Vergabestelle zu stellen. Anfragen nach dem 14.5.2018 können
voraussichtlich unter Beachtung des Gleichheitsgrundsatzes und der
Transparenz für alle Bewerber nicht mehr beantwortet werden. Bitte
stellen Sie Rückfragenmöglichst schriftlich per E-Mail an die o. g.
Kontaktadressen.
Der Teilnahmeantrag ist formlos im Original und unterschrieben mit den
geforderten Unterlagen und Dokumenten einzureichen, dies an die o. g.
Kontaktstelle mit dem folgenden Text versehen:
Teilnahmeantrag VgV-Verfahren Fachplanungsleistungen Tragwerksplanung
und Objektplanungsleistungen Baugrubenumschließung Neubau BioMed
Start-up Factory.
Erklärungen und Nachweise können, falls sich aus den Ausführungen
nichts anderes ergibt, auch in Kopie eingereicht werden. Die
Vergabestellebehält sich vor, zur näheren Überprüfung die Einreichung
von Originalen zu verlangen.
Formblätter und weitere Unterlagen für diesen Teilnahmewettbewerb und
die Bewerbung gibt es nicht. Kosten für die Verfahrensteilnahme werden
nicht erstattet.
Die auf der Internetseite eingestellten Ausschreibungsunterlagen (Teil
A. Verfahrensbedingungen mit Wertungsmatrix, Teil B.
Leistungsbeschreibung, Teil C. Vertragsentwurf, Teil D. Preisblatt und
Teil E. Angebotsunterlage) sind für die zweite Stufe des Verfahrens,
mithin das Verhandlungsverfahren, bestimmt. Diese Unterlagen haben für
den zunächst stattfindenden Teilnahmewettbewerb, in dem ausschließlich
die Eignung der Bewerber überprüft wird, noch keine inhaltliche
Bedeutung. Den Bewerbern steht es selbstverständlich frei, sich über
diese Unterlagen, insbesondere die Leistungsbeschreibung, schon jetzt
weitere Informationen zu dem ausgeschriebenen Projekt einzuholen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Internet-Adresse:[4]http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirt
schaftsrecht/vergabekammer/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Architektenkammer Berlin
Berlin
Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Bitte berücksichtigen Sie, dass die Vergabekammer ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag einleitet und ein Antrag gem. §
160 Abs. 3 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) unzulässig ist,
soweit:
(1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages anerkannt
und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat;
(2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
(3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden;
(4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,vergangen sind. Die
Rechtsbehelfsfristen und Präklusionsbestimmungen gem. § 160 Abs. 3 GWB
sind zwingend zu beachten.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Internet-Adresse:[5]http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirt
schaftsrecht/vergabekammer/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/04/2018
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1. mailto:u.hoelken@bbb-berlin.de?subject=TED
2. http://www.bbb-berlin.de/
3. https://download.bbb-berlin.de/d/03b8b32970224ce5a9bc/
4. http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
5. http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
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