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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Münster
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 174843-2018 (ID: 2018042109284100951)
Veröffentlicht: 21.04.2018
*
  DE-Münster: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2018/S 78/2018 174843
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landschaftsverband Westfalen, Lippe, LWL-Kulturabteilung
   Freiherr-vom-Stein-Platz 1
   Münster
   48133
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Schopmeyer Architekten BDA
   Telefon: +49 251-24665-0
   E-Mail: [1]schopmeyer.architekten@t-online.de
   Fax: +49 251-24665-1
   NUTS-Code: DE
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.lwl.org
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere
   Auskünfte sind erhältlich unter: [3]www.lwl.org
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Schopmeyer Architekten BDA
   Am Dill 1
   Münster
   48163
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Schopmeyer Architekten BDA
   Telefon: +49 251-24665-0
   E-Mail: [4]schopmeyer.architekten@t-online.de
   Fax: +49 251-24665-1
   NUTS-Code: DE
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.lwl.org
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Schopmeyer Architekten BDA
   Am Dill 1
   Münster
   48163
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Schopmeyer Architekten BDA
   E-Mail: [6]schopmeyer.architekten@t-online.de
   NUTS-Code: DE
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.lwl.org
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau Eingangs- und Ausstellungsgebäudes für das LWL-Freilichtmuseum
   in Detmold, mit Freianlagen
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Projekt hat eine Größenordnung von ca. 3 100 m^2 Hauptnutzfläche,
   zuzüglich PKW-Stellflächen und einer historischen Gartenanlage.
   Das LWL-Freilichtmuseum Detmold ist eines der größten und bedeutendsten
   Freilichtmuseen Europas und zugleich das Westfälische Landesmuseum für
   Volkskunde.
   Auf rund 90 Hektar mit etwa 110 historischen Gebäuden vermittelt es
   Einblicke in die Entwicklung und den Wandel der Kulturgeschichte
   Westfalens.
   Detaillierte Informationen sind im Internet abrufbar über:
   [8]www.lwl.org/LWL/Kultur/LWL-Freilichtmuseum Detmold/.
   Ziel des Wettbewerbs ist die Klärung der benannten wesentlichen und
   grundsätzlichen Fragestellungen.
   Die Durchführung des Wettbewerbs hat sich an nachstehenden
   Gegebenheiten, Leitgedanken und Erwartungen zu orientieren:
    Das LWL-Freilichtmuseum Detmold unterhält eine repräsentative und
   aussagekräftige Sammlung von Sachzeugnissen zur Alltags- und Festkultur
   sowie zur Kultur- und Sozialgeschichte aller wesentlichen
   Bevölkerungsgruppen Westfalens vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart.
   Inhaltliche Grundlagen der Sammlungstätigkeit sind die Kernkompetenzen
   des Museums:
   Historisches Bauen, Volkskunde und Landschaftsökologie. Die Sammlungen
   bilden die Grundlage für Dauer- und Sonderausstellungen, für die
   Forschung am LWL-Freilichtmuseum Detmold und stellen das materielle
   Gedächtnis der Sachkultur Westfalens dar.
    Das Museum ist in besonderer Weise dem verantwortungsvollen Umgang
   mit Kulturgut (wertvolle Exponate) verpflichtet. Ein verantwortbarer
   Umgang mit den im Museum zukünftig auszustellenden Exponaten erfordert
   die verlässliche Gewährleistung eines dem kulturhistorischen Wert der
   Ausstellungsstücke gerecht werdenden gesicherten Raumklimas.
   Hinweis: Die Materialität des Sammlungsgutes, das zur Ausstellung
   gelangt, reicht von einfachen Holzgeräten über bemalte Möbel bis hin zu
   extrem empfindlichen Textilien. Es gibt Exponate aus Papier und Leder,
   aus Glas und Keramik, aus furnierten und aus bemalten Holzoberflächen.
   Gerade die Mischmaterialen erfordern besondere Beachtung, weil sich der
   Anspruch an das Klima an den schwierigsten Materialgattungen orientiert
   (Instrumente mit Wachs-Anteilen, Figuren aus Stoff und Wachs usw.).
    Das Museum versteht sich von seinem Selbstverständnis her als ein
   Museum mit stark ökologischer Ausrichtung.
   Erklärte Vision der Vorüberlegungen zu diesem ambitionierten Planungs-
   und Bauvorhaben ist der Wunsch nach Errichtung eines ökologisch
   beispielhaften Museums. In diesem Zusammenhang wurde der Begriff
   'Plus-Energie-Museum' in die Diskussion eingebracht.
    Dem Gedanken der Nachhaltigkeit und des schonenden Umgangs mit
   natürlichen Ressourcen ist bei der Bearbeitung der Fragestellungen
   besondere Beachtung zu schenken. Diese Erwartung bezieht sich
   gleichermaßen auf das Bauwerk als solches als auch auf die späteren
   betriebsbedingten Ressourcenverbräuche,
    Zentrales Anliegen ist eine Minimierung der Folgekosten. Dies gilt
   sowohl im Hinblick auf die bauliche Instandhaltung als auch
   hinsichtlich der für den Betrieb erforderlichen Energieaufwendungen,
    Das besonders sensible landschaftliche und städtebauliche Umfeld
   erfordert ein Bauwerk von hoher städtebaulicher und architektonischer
   Qualität, das in herausragender Weise die landschaftliche Umgebung
   adaptiert und die Exponiertheit des Ortes (unmittelbare Nachbarschaft
   zu den historischen Gebäuden des Museums) antizipiert,
    Das Gebäude soll mit der zur Wiederherstellung vorgesehenen
   historischen Gartenanlage 'Friedrichsthal' eine harmonische Einheit
   bilden,
    Dem Gesichtspunkt der Aufenthaltsqualität kommt eine zentrale
   Bedeutung zu,
    Das Eingangs- und Ausstellungsgebäude soll der interessierten
   Öffentlichkeit frei zugänglich sein (Eintrittsgelder werden nicht
   erhoben),
    Dem Aspekt der 'Barrierefreiheit' kommt bei allen Planungen eine
   bestimmende Bedeutung zu,
    Entstehen soll ein Gebäude, das im Hinblick auf seinen geplanten
   ganzjährigen Ausstellungsbetrieb ein ganzjähriges Besuchserlebnis
   garantiert.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   Es handelt sich um einen nichtoffenen Wettbewerb. Der Wettbewerb ist
   einstufig und anonym.
   Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die RPW 2013 zugrunde.
   Das Verfahren wird bei der Architektenkammer NW unter der
   Registriernummer 100/17 geführt.
   Der Wettbewerb ist einem Verhandlungsverfahren nach VgV vorgeschaltet.
   Den Auslobungsunterlagen liegt die Blankette der VgV-Vergabematrix bei.
   Wettbewerbsteilnehmer: 25 Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und
   Landschaftsarchitekten (10 gesetzte.
   Teams und 15 Teams nach EU-Bekanntmachung).
   Interessenten können sich in einem offenen Verfahren um die Teilnahme
   bewerben. Sind mehr als 15 Bewerber zur Teilnahme zugelassen, wird vom
   Auslober durch Los ermittelt. Die ausgewählten Teilnehmer werden
   umgehend im Anschluss an den Lostermin spätestens bis 30.05.2018
   benachrichtigt.
   Eine Bewerbung ist nur mit dem formalisierten Bewerbungsbogen möglich.
   Zum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer diesen Bewerbungsbogen
   verwendet und fristgerecht einreicht. Bewerbungsunterlagen, die über
   den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Die
   Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf
   Kostenerstattung besteht nicht. Bei einer Bewerbung als
   Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
   Den formalen Kriterien müssen die Bewerber, wenn sie zum
   Auswahlverfahren zugelassen werden wollen, ausnahmslos genügen.
   Für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren sind postalisch oder per
   E-Mail gesendete oder persönlich abgegebene Bewerbungsformulare
   zugelassen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig.
   Das Bewerbungsformular ist per E-Mail anzufordern bei Schopmeyer
   Architekten BDA vom 26.04.2018 bis 25.05.2018.
   Und muss bis zum 25.05.2018, 14.00 im Büro Schopmeyer Architekten BDA
   in Münster, Deutschland eingegangen sein.
   Geforderte Nachweise:
    Ausgefülltes und vom Bewerber rechtsverbindlich unterschriebenes
   Bewerbungsformular (Antrag auf Teilnahme.
   Am Wettbewerbsverfahren).
    Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung durch
   beigefügte Kopie der.
   Eintragungsurkunde in die Architektenkammer (Architekt /
   Landschaftsarchitekt).
    Verbindliche Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 123
   und § 124 GWB bestehen (Verwendung.
   Bewerbungsformulars).
    Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Beruf angeben: Berufsbezeichnungen: "Architekten" und
   "Landschaftsarchitekten" und soweit bei der Planung Innenarchitekten
   beteiligt werden, müssen diese gemäß § 75 VgV die Berufsqualifikation
   "Innenarchitekten" besitzen. Ein Nachweis zur Führung der
   Berufsbezeichnung ist gemäß § 75 Abs. 1 und 3 VgV zu erbringen.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
   IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
   Peter Bastian Architekten BDA + Heuschneider Landschaftsarchitekten
   (DEU)
   baumschlager eberle architekten + Landschaftsarchitekten (AT)
   Max Dudler Architekt + TDB Landschaftsarchitektur (DEU)
   Andreas Heupel Architekten BDA + scape Landschaftsarchitekten (DEU)
   h.s.d. architekten bda + club L94 Landschaftsarchitekten (DEU)
   Snøhetta Arkitektur og Landskap A/S (NOR)
   Profs. Spital-Frenking + Schwarz + WBP Landschaftsarchitekten (DEU)
   Hascher Jehle Architektur + Möhrle und Partner, Prof. Möhrle (DEU)
   Volker Staab + Levin Monsigny Landschaftsarchitekten (DEU)
   David Chipperfield Architects + Landschaftsarchitekten (DEU)
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Die Beurteilungskriterien zur Bewertung werden den
   Wettbewerbsteilnehmern mit der Auslobung bekannt gegeben.
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 25/05/2018
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   Tag: 28/05/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können:
   Deutsch
   IV.3)Preise und Preisgericht
   IV.3.1)Angaben zu Preisen
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
   Es steht ein Preisgeld in Höhe von 105.000  (inkl. Mehrwertsteuer) zur
   Verfügung:
   1. Preis 40.000 
   2. Preis 25.00 
   3. Preis 15.000 
   Für Anerkennungen (3) 25.000 .
   Es bleibt dem Preisgericht vorbehalten, eine andere Aufteilung der
   Preise vorzunehmen.
   IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
   Über die Ausschüttung des Preisgeldes hinaus erfolgt keine weitere
   Kostenerstattung.
   IV.3.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
   Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
   IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
   IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
   Michaeal Dauskardt, Technischer Leiter LWL-BLB, Münster
   Thomas Lammering, Technischer Beigeordneter Stadt Detmold
   Beate Burhoff, Architektin, Münster
   Prof. Dr. Volker Droste, Architekt BDA, Oldenburg
   Heiner Farwick, Architekt BDA, Ahaus
   Prof. Dr. Andreas Uffelmann, Stadtplaner + Architekt, Hannover
   Christian Jürgensmann, Landschaftsarchitekt BDLA, Duisburg
   Andreas Wannenmacher, Architekt, Bielefeld
   Georg Wendel, Diözesanbaudirektor + Architekt, Münster
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren
   Bearbeitung. Es ist beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlung des
   Preisgerichtes die Preisträger für das sich anschließende
   Vergabeverfahren auszuwählen.
   Voraussichtliche Terminkette im Wettbewerbsverfahren:
   28.05.2018 - Auswahl der Teilnehmer
   28.05.2018 - Benachrichtigung der ausgewählten Teilnehmer
   30.05.2018 - Versand Auslobungsunterlagen
   12.06.2018 - Schriftliche Rückfragen der Teilnehmer
   18.06.2018 - Kolloquium und Preisrichtervorbesprechung
   19.10.2018 - Abgabe der Wettbewerbsplanunterlagen
   26.11.2018 Preisgerichtssitzung
   § 47 Absatz 1 bis 4 VgV:
   1) Ein Bewerber oder Bieter kann für einen bestimmten öffentlichen
   Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und
   finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die
   Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist,
   dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mitteltatsächlich zur
   Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Diese Möglichkeit
   besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber oder
   Bieter und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Ein
   Bewerber oder Bieter kann jedoch im Hinblick auf Nachweise für die
   erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs-und
   Befähigungsnachweise nach § 46 Absatz 3 Nummer 6 VgV oder die
   einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen
   nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die
   diese Kapazitäten benötigt werden.
   2) Der öffentliche Auftraggeber überprüft im Rahmen der
   Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber
   oder Bieter für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch
   nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob
   Ausschlussgründe vorliegen. Legt der Bewerber oder Bieter eine
   Einheitliche Europäische Eigenerklärung nach § 50 vor, so muss diese
   auch die Angaben enthalten, die für die Überprüfung nach Satz 1
   erforderlich sind. Der öffentliche Auftraggeber schreibt vor, dass der
   Bewerber oder Bieter ein Unternehmen, das das entsprechende
   Eignungskriterium nicht erfüllt oder beidem zwingende Ausschlussgründe
   nach § 123 GWB vorliegen, ersetzen muss. Er kann vorschreiben, dass der
   Bewerber oder Bieter auch ein Unternehmen, bei dem fakultative
   Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen, ersetzen muss. Der
   öffentliche Auftraggeber kann dem Bewerber oder Bieter dafür eine Frist
   setzen.
   3) Nimmt ein Bewerber oder Bieter die Kapazitäten eines anderen
   Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so kann der öffentliche
   Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des
   anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang
   der Eignungsleihe verlangen.
   4) Die Abs.1 bis 3 gelten auch für Bewerber- oder Bietergemeinschaften.
   Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter im Fall der beabsichtigten
   Zuschlagserteilung die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und
   Mindestentlohnung für Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung
   der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen
   (TVgG NRW), die besonderen Vertragsbedingungen des Landes
   Nordrhein-Westfalen zur Kontrolle der Verpflichtungenzur Tariftreue und
   Mindestentlohnung nach dem Tariftreue- und Vergabegesetzes
   Nordrhein-Westfalen undSanktionen bei Verstößen gegen diese
   Verpflichtungen (BVB Tariftreue- und
   VergabegesetzNordrhein-Westfalen/VOL) für die Vergabe von
   Dienstleistungen sowie die Verpflichtungserklärung nach § 8TVgG-NRW zur
   Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
   nach Aufforderung innerhalb einer nach Tagen genau bestimmten Frist
   vorlegen müssen. Die Frist muss mindestens drei Werktage betragen und
   darf fünf Werktage nicht überschreiten.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Westfalen
   Albrecht-Thaer-Str. 9
   Münster
   48147
   Deutschland
   Telefon: +49 251-411-2165
   Fax: +49 251-411-1691
   Internet-Adresse:[9]http://www.bezreg-muenster.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
   der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder mehr als
   15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer Westfalen
   Albrecht-Thaer-Str. 9
   Münster
   48147
   Deutschland
   Telefon: +49 251-411-2165
   Fax: +49 251-411-1691
   Internet-Adresse:[10]http://www.bezreg-muenster.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/04/2018
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References
   1. mailto:schopmeyer.architekten@t-online.de?subject=TED
   2. http://www.lwl.org/
   3. http://www.lwl.org/
   4. mailto:schopmeyer.architekten@t-online.de?subject=TED
   5. http://www.lwl.org/
   6. mailto:schopmeyer.architekten@t-online.de?subject=TED
   7. http://www.lwl.org/
   8. http://www.lwl.org/LWL/Kultur/LWL-Freilichtmuseum
   9. http://www.bezreg-muenster.de/
  10. http://www.bezreg-muenster.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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