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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Mainz
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 174845-2018 (ID: 2018042109290100975)
Veröffentlicht: 21.04.2018
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DE-Mainz: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2018/S 78/2018 174845
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Auslober des Wettbewerbs ist das Land Rheinland-Pfalz vertreten durch
das Ministerium der Finanzen, vertreten durch den LBB (Landesbetrieb
Liegenschafts- und Baubetreuung) in Abstimmung mit der GDKE
Generaldirektion Kulturelles Erbe des Landes Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Straße 5
Mainz
55116
Deutschland
Kontaktstelle(n): Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung -
Niederlassung Koblenz -, Zentrale Vergabestelle FbT, Hofstraße 257a,
56077 Koblenz
Telefon: +49 2619701-0
E-Mail: [1]VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
Fax: +49 2619701-444
NUTS-Code: DEB35
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.LBBnet.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]http://www.vergabe.rlp.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
17D0577 Hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit
Ideenteil Entwicklung Burgruine Burgschwalbach
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Burg Schwalbach liegt oberhalb des Örtchens Burgschwalbach
(Rhein-Lahn-Kreis). Die Burganlage aus dem 14. Jahrhundert wurde bis in
die 1730er Jahre genutzt, danach dem Verfall preisgegeben. Mitte des
19. Jahrhunderts begann die touristische Nutzung der Anlage mit
Instandsetzungsarbeiten und dem Betrieb einer Gastronomie. Die letzten
größeren Umbaumaßnahmen wurden in den 1980er Jahren durchgeführt.
Gegenwärtig ruht der Gastronomiebetrieb, an der Bausubstanz werden
Instandsetzungs- und Sicherungsmaßnahmen durchgeführt.
Künftig soll in der Burganlage wieder eine Gastronomie betrieben
werden. Im Rahmen eines Gutachtens wurden als Nutzungskonzept eine
kleine Tages- und Ausflugsgastronomie sowie flexibel nutzbare
Veranstaltungsräume vorgeschlagen. Auch Teile der Außenbereiche sollen
für eine gastronomische Bewirtschaftung entwickelt werden. Neu
ausgebaut werden soll auch die Annäherung an die Burg sowie die äußere
Erschließung. So soll für die Kernburg eine attraktive Besucherführung
vom Parkplatz durch das Torwächterhaus und den äußeren Burghof
geschaffen werden.
Das Land Rheinland-Pfalz lobt für diese anspruchsvolle Aufgabe einen
Planungswettbewerb aus, in dem konkrete Vorschläge für eine
architektonische Umsetzung des Nutzungskonzepts erarbeitet werden
sollen. Zugleich sollen Aussagen für die Gestaltung der Freiflächen
innerhalb der Burg getroffen werden. Der Ideenteil des Wettbewerbs soll
sich mit dem Umfeld und der Wegeführung zur Burg für Besucher
auseinandersetzen. Ziel ist insgesamt die Schaffung eines attraktiven
und qualitätsvollen touristischen Anziehungspunktes im nördlichen
Rheinland-Pfalz, der zugleich der Geschichte und historischen Bedeutung
der Burganlage Rechnung trägt.
Voraussichtliche Termine:
22. KW 2018 Auswahlgremium, Auswahl der Teilnehmer
24. KW 2018 Ausgabe der Unterlagen, Start Wettbewerb
25. KW 2018 Rückfragekolloquium
33. KW 2018 Abgabe Wettbewerbsarbeiten
36. KW 2018 Preisgerichtssitzung
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Eignungskriterien, Bewerbungsunterlagen u. formale Anforderungen:
Fristgerechter u. vollständiger Eingang der Bewerbung,
Teilnahmeerklärung mit eigenhändiger, rechtsverbindl. Unterschrift
der Teilnahmeberechtigten,
Erklärung, dass nachweisl. keine schweren Verfehlungen begangen
worden sind od. vorliegen, die die Eignung od. Zuverlässigkeit gem. §
42 VGV i.V.m. § 123, 124 GWB in Frage stellen,
Versicherung, dass kein Mitglied der Bewerbergemeinschaft sich
einzeln od. in anderer Bewerbergemeinschaft am Verfahren beteiligt ist.
Nachweis wirtschaftl. u. finanzielle Leistungsfähigkeit.
Der Nachweis des Bewerbers über eine Berufshaftpflichtversicherung bei
einem in einem Mitgliedsstaat der EU od. eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmen od. Kreditversicherer mit einer Deckungssumme
von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden u. mind. 1,0 Mio. EUR für
sonstige Schäden ist vor der Vergabe zu erbringen. Als Nachweis ist
eine aktuelle Versicherungspolice od. eine schriftl. Erklärung der
Berufshaftpflichtversicherung ohne Vorbehalte u. nicht älter als 2
Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur
Verfügung zu stellen, vorzulegen.
Nachweis techn. u. berufl. Leistungsfähigkeit.
Das jährl. Mittel der vom Bewerber od. Bieter in festangestellten u.
mit vergleichbaren Leistungen betrauten Fach- u. Führungskräfte der
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Fachbereich
Architektur mind. 3 u. im Fachbereich Landschaftsarchitektur mind. 2
Beschäftigte betragen.
Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens müssen Bewerber Projektreferenzen
einreichen. Die Referenzen dürfen nachweisl. nicht länger als 10 Jahre
(Leistungserbringung od. Termin Preisgericht) zurückliegen, d.h.:
Leistungserbringung der Lph. 2 od. Preisgericht ab März 2008 u. Stand
März 2018 Leistungserbringung der Lph. 8 begonnen od. abgeschlossen.
Die Referenzen werden in Bezug auf folgende Eignungskriterien durch ein
Auswahlgremium bewertet:
A. Erfahrung in der Planung u. Realisierung der Sanierung eines
denkmalgeschützten Gebäudes in vergleichbarer Komplexität
Mind. 1 Projekt (Lph 2-8) od. 1 Wettbewerbsbeitrag, der die Preisgruppe
erreicht hat.
B. Erfahrung in der Planung u. Realisierung eines Gebäudes mit
Besucherverkehr u./od. Gastronomie in vergleichbarer Komplexität
Mind. 1 Projekt (Lph 2-8) od. 1 Wettbewerbsbeitrag, der die Preisgruppe
erreicht hat.
C. Erfahrung in der Planung u. Realisierung einer Freianlage im
Zusammenhang mit einem denkmalgeschützten Gebäude
Mind. 1 Projekt (Lph 2-8) od. 1 Wettbewerbsbeitrag, der die Preisgruppe
erreicht hat.
Werden unter A. und B. bzw. C. ausschließlich Wettbewerbsbeiträge
eingereicht, ist zusätzlich der Nachweis der Planungserfahrung Lph 3-8
- ggf. durch Eignungsleihe gem. § 47 VgV - erforderlich.
Bewertung der Projektreferenzen:
1. Vergleichbarkeit der Aufgabe (Wichtung 40 %)
Die Vergleichbarkeit mit der Wettbewerbsaufgabe wird insbesondere
hinsichtlich einer vergleichbaren Komplexität auf Grundlage der
nachfolgenden dreistufigen Skala beurteilt:
in weiten, überwiegenden Teilen der Referenz vergleichbar mit der
Aufgabenstellung: 3 Punkte,
teilweise, in einigen Teilen der Referenz vergleichbar mit der
Aufgabenstellung: 2 Punkte,
in geringen, wenigen Teilen der Referenz vergleichbar mit der
Aufgabenstellung: 1 Punkt.
2. Gestalterische Qualität (Wichtung 60 %)
Beurteilung auf dreistufiger Skala:
überzeugt größtenteils, in weiten Teilen der Referenz: 3 Punkte,
überzeugt teilweise in einzelnen Teilen der Referenz: 2 Punkte,
überzeugt in geringen, wenigen Teilen der Referenz: 1 Punkt
Die Anzahl der Projektreferenzen ist nicht begrenzt. Bei Einreichung
mehrerer Referenzen wird der Mittelwert aus den Bewertungen der
einzelnen Referenzen gebildet. Das Auswahlgremium setzt sich aus
Vertretern des Auslobers sowie vom Auslober unabhängigen Beratern
zusammen.
Bei gleicher Eignung von Bewerbern entscheidet das Los.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Das Wettbewerbsverfahren richtet sich an Architekten,
Landschaftsarchitekten u. Innenarchitekten (s. auch Ziff. VI.3) u. die
Anlage Teilnahmeberechtigung).
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Mindestzahl: 12
Höchstzahl: 24
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Architekten Naujack Rind Hof, Koblenz mit HDK Dutt Kist,
Landschaftsarchitekten, Saarbrücken
Becker-Ritzmann Architekten, Neustadt mit Hofmann Röttgen,
Landschaftsarchitekten, Limburgerhof
Heinrich Lessing Architekten, Mainz, mit
Bierbaum.Aichele.Landschaftsarchitekten, Mainz
Wandel Lorch Architekten, Frankfurt mit Weidinger
Landschaftsarchitekten, Berlin
Gernot Schulz Architektur, Köln mit club L94 LandschaftsArchitekten,
Köln
Riemann Gesellschaft von Architekten, Lübeck mit WES
Landschaftsarchitektur, Hamburg
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Angemessenheit im Umgang mit dem Denkmal,
Freiraumplanerische und architektonische Qualität,
Funktionale Qualität,
Ökonomische Qualität,
Ökologische Qualität,
Technische Funktionalität
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/05/2018
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Wettbewerbssumme insgesamt 50 000 EUR zzgl. MwSt. (1.Preis 20 000 EUR,
2.Preis 12 500 EUR, 3.Preis 7 500 EUR, Anerkennungen 10 000 EUR). Die
Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des
Preisgerichts neu festgelegt werden. (§ 7 (2) RPW).
IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter
- Sabine Gross, Architektin, Referentin Landesbau, Ministerium der
Finanzen Rheinland-Pfalz, Mainz
- Johannes Krämer, Architekt, Diözesanbaumeister, Mainz
- Thomas Metz, Architekt, Generaldirektor GDKE, Mainz
- Franz Reschke, Landschaftsarchitekt, Berlin
- Martin Reichert, Architekt, Berlin
- Walter Angonese, Architekt, Bozen
- Kerstin Schultz, Architektin, Reichelsheim
x
Stellvertretende Fachpreisrichter
- Stefan Schuh, Referat Landesbau, Ministerium der Finanzen
Rheinland-Pfalz, Mainz
- Olaf Köhler, Architekt, Darmstadt
- Stefan Bitter, freier Landschaftsarchitekt, Mainz
x
Sachpreisrichter
- Ulrike Dittrich, Geschäftsführende Schlossmanagerin, Hambacher
Schloss
- Petra Denkel, Referat 15505, Ministerium für Wissenschaft,
Weiterbildung und Kultur, Mainz
- Dr. Angela Kaiser-Lahme, Direktorin, Direktion Burgen, Schlösser,
Altertümer, GDKE RLP, Koblenz
- Frank Puchtler, Landrat Rhein-Lahn-Kreis, Bad Ems
- Volker Satony, Bürgermeister, Verbandsgemeinde Hahnstätten
- Achim Wörmann, Niederlassungsleiter, Landesbetrieb LBB, Niederlassung
Diez
x
Stellvertretende Sachpreisrichter
- Ehrenfried Bastian, Ortsbürgermeister, Burgschwalbach
x
Weitere Angaben siehe Auslobung
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Teilnahmeberechtigung:
Zu Ziff. III.1.10).
Der Auftragnehmer/die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss eine
Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit
unterhalten u. dem AG jährl. eine aktuelle Versicherungsbescheinigung
vorlegen. Er/Sie hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens
aus dem Vertrag Versicherungsschutz i.H.d. im Vertrag genannten
Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr mind.
das 2-fache der Deckungssumme beträgt.
Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt
sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller
ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in
einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der
Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer
ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.
Zu Ziff. III.2.1).
Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bildung einer Bewerbergemeinschaft
(BG) aus Architekten u. Landschaftsarchitekten bzw. für
Innenarchitekten einer BG mit Architekten u. Landschaftsarchitekten.
Sofern die genannten Qualifikationen innerh. eines Büros od. durch die
Inanspruchnahme einer Nachunternehmerschaft in Verbindung mit einer
Eignungsleihe gem. § 47 VgV nachgewiesen werden können, entfällt die
verpflichtende Bildung einer BG.
Die Teilnahme von BGen ist unter der Voraussetzung zulässig, dass diese
im Auftragsfall die Form einer ARGE annehmen, einen bevollmächtigten
Vertreter bestimmen u. sich vertragl. zur gesamtschuldnerischen Haftung
verpflichten.
Teilnahmeberechtigt sind natürl. Personen, die nach dem für die
Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die
Berufsbezeichnung Architekt, Landschafts- bzw. Innenarchitekt zu tragen
od. in der Bundesrepublik Deutschland entspr. tätig zu werden.
Jurist. Personen od. BG sind teilnahmeberechtigt, wenn sie einen für
die Durchführung der Wettbewerbsleistung verantwortl., bevollmächtigten
Vertreter. Dieser sowie der Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die
an natürl. Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei jurist.
Personen müssen zu deren satzungsgem. Geschäftszweck der
Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören. Bei ARGEn
muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Als Teilnahmehindernis
gelten die unter RPW 4.2 beschriebenen. Berater, Fachplaner u.
Sachverständige unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.
Auswärtige Bewerber mit Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der
EU od. eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum erfüllen die fachl. Voraussetzung für ihre Bewerbung,
wenn ihre Berechtigung zur Führung der benannten Berufsbezeichnung nach
der RL 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen,
geändert durch die RL 2013/55/EU, gewährleistet ist.
Verhandlungsgespräche:
Im Anschluss an den Wettbewerb werden alle Preisträger zu
Verhandlungsgesprächen u. zur Abgabe eines Honorarangebots eingeladen.
Die Zuschlagskriterien u. deren Gewichtung werden in der Anl.
Zuschlagskriterien genannt.
Der Auslober wird unter Würdigung der Preisgerichtsempfehlung einen der
Preisträger mit weiteren Leistungen beauftragen. Dies sind die für die
Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren
Planungsleistungen der Lph 2-9 jew. nach §§ 33 ff. u. 38 ff. HOAI 2013,
sofern das Bauvorhaben realisiert wird u. einer Beauftragung kein
wichtiger Grund entgegensteht. Die Beauftragung soll stufenweise
erfolgen. Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden
Grundleistungen der Lph nach § 34 i.V.m. Anl. 10 bzw. § 39 i.V.m. Anl.
11 HOAI 2013 gliedern sich wie folgt: LS 1 (Lph 2, 3 u. 4), LS 2 (Lph 5
u. 6), LS 3 (Lph 7), LS 4 (Lph 8) und LS 5 (Lph 9).
Der Auslober behält sich Änderungen der Auslobung u. deren Anlagen vor,
die sich im Wettbewerbsverfahren ergeben, insbes. in Folge der
Beantwortung von Fragen im Rückfragekolloquium.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland-Pfalz, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau
Stiftsstraße 9
Mainz
55116
Deutschland
Telefon: +49 6131162234
E-Mail: [4]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Fax: +49 6131162113
Internet-Adresse:[5]https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-ins
titutionen/vergabekammer/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
GWB §160 (3):
Der Antrag ist unzulässig, soweit.
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/04/2018
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References
1. mailto:VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de?subject=TED
2. http://www.LBBnet.de/
3. http://www.vergabe.rlp.de/
4. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
5. https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
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Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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