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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Troisdorf
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dokument Nr...: 257484-2018 (ID: 2018061509152390671)
Veröffentlicht: 15.06.2018
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  DE-Troisdorf: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
   2018/S 113/2018 257484
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   BwFuhrparkService GmbH
   Postfach 3195
   Troisdorf
   53831
   Deutschland
   E-Mail: [1]vergabestelle@bwfuhrprk.de
   NUTS-Code: DEA2C
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.bwfuhrpark.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YHUYK1P
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YHUYK1P
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: BwFuhrparkService GmbH
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Mobilitätsdienstleistungen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ausschreibung eines Rahmenvertrages über die Erbringung von Managed
   Service VDI-, Client- und weitere Services
   Referenznummer der Bekanntmachung: 18/VDI/01
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Ausschreibung eines Rahmenvertrages über die Erbringung von Managed
   Service VDI-, Client- und weitere Services für die BwFuhrparkService
   GmbH
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE
   Hauptort der Ausführung:
   Gesamte Bundesrepublik Deutschland
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Mit dieser Ausschreibung bezweckt die BwFuhrparkService GmbH den
   Abschluss eines Rahmenvertrages für den Betrieb einer Virtual Desktop
   Infrastructure als Managed Service.
   Auf Basis des Rahmenvertrags werden Dienstleistungen für Betrieb und
   Support (Incidents, Problems, Service Requests, Monitoring, Service
   Reviews) sowie Dienstleistungen für die Weiterentwicklung der Umgebung
   (Change-Umsetzungen, Design und Implementierung von Anforderungen)
   abgerufen.
   Die geforderte Unterstützung bezieht sich auf folgende Hauptaufgaben:
    Bereitstellung und Betrieb einer Virtual Desktop Infrastructure als
   Standard IT-Arbeitsplatz. Dieser ist als Managed Service (dedicated)
   im Datacenter des Auftragnehmers mit entsprechender Datenanbindung an
   das von der BwFuhrparkService GmbH genutzte Rechenzentrum zu erbringen,
    Support zur Aufrechterhaltung des gesamten VDI-Betriebs inklusive
   Support, Entstörung, Wartungen, Weiterentwicklung sowie die Konzeption,
   Realisierung, Test und Produktivsetzung von Updates und Upgrades,
    Bereitstellung von Fat-Clients inklusive Hardware, Betriebssystem,
   Patchmanagement und Softwareverteilung,
    Bereitstellung und Aktualisierung der benötigten Applikationen zur
   Nutzung in der VDI-Umgebung und lokal auf den Fat-Clients,
    Die Unterstützung erfolgt auf Basis der definierten Serviceprozesse
   Incident-, Problem-, Change-Management, Requirements Engineering,
   Service Validation & Testing, Eventmanagement und Request Fulfilment
   unter Einhaltung der Richtlinien der BwFuhrparkService GmbH,
    Für die Ressourcenplanung und -bereitstellung ist der Auftragnehmer
   verantwortlich. Hierfür können die Budget-, Umsetzungs- und
   Projektplanung der BwFuhrparkService GmbH als Grundlage dienen,
    Deutschlandweite Rollout-Unterstützung für die Bereitstellung von
   Notebooks in den Niederlassungen der BwFuhrparkService GmbH,
    Bereitstellung eines 2-Faktor-Authentifizierung-Service inklusive
   Token-Ausgabe.
   Weitere Angaben sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Ende: 30/09/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Laufzeit des Vertrages beginnt mit Zuschlagserteilung und ist
   zunächst bis zum 30.9.2022 befristet.
   Der Vertrag verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, soweit er
   nicht spätestens 3 Monate vor Ablauf durch den Auftraggeber gekündigt
   wird.
   Eine Vertragsverlängerung unter den genannten Bedingungen kann maximal
   einmal erfolgen, womit der Vertrag spätestens am 30.9.2023 endet.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Soweit der Bieter oder die Bietergemeinschaft zum Nachweis der Eignung
   (z. B. im Hinblick auf die geforderten Referenzen) die Kapazitäten
   anderer Unternehmen (z. B. eines Unterauftragnehmers oder eines
   konzernverbundenen Unternehmens) in Anspruch nimmt (sog.
   Eignungsleihe), muss mit Angebotsabgabe nachgewiesen werden, dass die
   für den Auftrag erforderlichen Kapazitäten dem Bieter bzw. der
   Bietergemeinschaft zur Verfügung stehen. Zu diesem Zweck kann der
   Bieter/die Bietergemeinschaft beispielsweise eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung des betreffenden Unternehmens vorlegen.
   Dieser Nachweis bzw. diese Erklärung ist als Anlage dem Angebot
   beizufügen. Die nachfolgenden Eignungsnachweise sind auch für
   Unternehmen vorzulegen, auf die sich ein Bieter/eine Bietergemeinschaft
   zum Nachweis seiner/ihrer Eignung beruft.
   Im Falle einer Teilnahme als Bietergemeinschaft sind die
   Eignungsnachweise von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angebotsabgabe nicht beiliegende
   bzw. den Anforderungen formal bzw. inhaltlich nicht genügende
   Dokumente, Nachweise, Angaben und Erklärungen.
   Unter Fristsetzung nachzufordern. Ein Anspruch der Bieter auf
   Nachforderung besteht nicht.
   Für die Abgabe des Angebots sind zwingend die von der Vergabestelle
   vorgegebenen Formulare/Vordrucke zu verwenden und ausgefüllt abzugeben.
   Vorstehende Regelungen sind auch für die Nachweise gemäß Ziffer
   III.1.2) und III. 1.3) zu beachten.
   Allgemeine Angaben des Bieters (Vordruck).
    Teilnahme als Einzelbieter oder Bietergemeinschaft,
    Angaben zur Aufgabenteilung bei Bietergemeinschaft und Benennung des
   bevollmächtigten Vertreters der Bietergemeinschaft,
    Unterbeauftragung von Leistungen.
   Aktueller Handelsregisterauszug (Ausländische Unternehmen haben eine
   vergleichbare Bescheinigung vorzulegen. Die Gleichwertigkeit ist vom
   Bieter nachzuweisen.).
   Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB.
   Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Eigenerklärung über den Gesamtjahresumsatz und den Jahresumsatz im
   Bereich Managed Desktop- und Clientservices in den vergangenen 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (2015, 2016, 2017),
    Nachweis des Bestehens einer Betriebshaftpflichtversicherung oder
   Vorlage der Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall
   einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu
   schließen, mit ausreichender Deckung.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Als Bieter kommen nur Unternehmen in Betracht, welche für die
   Geschäftsjahre 2015, 2016 und 2017 jeweils einen Mindestjahresumsatz
   von 1 200 000 EUR brutto, bezogen auf den ausschreibungsrelevanten
   Bereich, nachweisen können. Der Nachweis erfolgt durch Eintragung des
   Umsatzes in der dafür vorgesehenen Tabelle unter Ziffer 2.4 des
   Angebotsformulars.
    Als Bieter kommen nur Unternehmen in Betracht, welche das Bestehen
   einer Betriebshaftpflichtversicherung mit den nachfolgenden
   Deckungssummen nachweisen können oder die Erklärung einer
   Versicherungsgesellschaft vorlegen können, dass diese
   Versicherungsgesellschaft im Auftragsfall einen entsprechenden
   Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer abschließt.
   Personen- und Sachschäden je Schadensereignis: 1 000 000 EUR.
   Vermögensschäden je Schadensereignis: 100 000 EUR.
   Die vorstehend genannten Deckungssummen müssen pro Versicherungsjahr
   mindestens zweimal zur Verfügung stehen.
   Der Nachweis ist als Anlage B, wie unter Ziffer 2.5 des
   Angebotsformulars beschrieben, vorzulegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Nachweis des Bestehens eines Qualitätsmanagementsystems, z. B. durch
   Vorlage einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 9000 ff.. Ausreichend ist
   auch eine detaillierte Erläuterung des bestehenden Systems im Rahmen
   einer Eigenerklärung,
    Nachweis, dass das Unternehmen und die Infrastruktur DIN EN ISO/IEC
   27001:2013 zertifiziert ist. Als Nachweis ist dem Angebot eine Kopie
   des gültigen DIN EN ISO/IEC 27001:2013 Zertifikates als Anlage C
   beizufügen,
    Nachweis, das dass Unternehmen im Bereich IT-Servicemanagement nach
   den Prinzipien von ITILv3 operiert und über ein DIN EN ISO/IEC
   20000-1:2011 Zertifikat verfügt. Als Nachweis ist eine Kopie des
   gültigen DIN EN ISO/IEC 20000-1:2011 Zertifikates dem Angebot als
   Anlage D beizufügen,
    Eigenerklärung über erbrachte Leistungen in Bezug auf Managed VDI
   Services aus den letzten 3 Jahren.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Die Geschäftssprache ist Deutsch. Daher werden fließende Kenntnisse
   der deutschen Sprache in Wort und Schrift vom Auftragnehmer und von
   seinem mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals erwartet,
    Als Bieter kommen nur Unternehmen in Betracht, die nachweisen können,
   dass das Unternehmen und dessen Infrastruktur dem BSI Grundschutz
   entsprechen und DIN EN ISO/IEC 27001:2013 zertifiziert ist. Der
   Nachweis erfolgt, wie unter Ziffer 2.7 des Angebotsformulars
   beschrieben, anhand einer Kopie eines gültigen ISO/IEC 27001:2013
   Zertifikates, welches als Anlage C dem Angebot beizufügen ist,
    Als Bieter kommen nur Unternehmen in Betracht, welche im Bereich
   IT-Servicemanagement nach den Prinzipien von ITILv3 operieren und daher
   über eine ISO/IEC 20000-1:2011 Zertifizierung verfügen. Als Nachweis
   ist, wie unter Ziffer 2.8 des Angebotsformulars beschrieben, eine Kopie
   des gültigen ISO/IEC 20000-1:2011 Zertifikates als Anlage D beizufügen,
    Als Bieter kommen nur Unternehmen in Betracht, welche mindestens eine
   Referenz aus den letzten 3 Jahren über erbrachte Leistungen im Bereich
   VDI Desktop- und Clientservices nachweisen können. Der Nachweis muss
   folgende Angaben enthalten:
   1) Bezeichnung des Auftrags;
   2) kurze Beschreibung des Leistungsumfangs;
   3) Name des Auftraggebers inkl. Ansprechpartner;
   4) Zeitraum der Leistungserbringung.
   Der Nachweis ist unter Verwendung des Vordrucks, wie unter Ziffer 2.9
   des Angebotsformulars aufgeführt, als Anlage E zu erbringen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 26/07/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 26/11/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 26/07/2018
   Ortszeit: 13:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Abweichend zu § 41 Abs. 1 VgV sind die Vergabeunterlagen mit Bezug auf
   § 41 Abs. 3 VgV in Verbindung mit § 5 Abs. 3 VgV in diesem
   Vergabeverfahren nicht direkt abrufbar.
   Die Angebotsfrist ist daher gemäß § 41 Abs. 1 S. 2 VgV um 5
   Kalendertage verlängert.
   Für die Abgabe des Angebots sind zwingend die von der Vergabestelle
   vorgegebenen Formulare/Vordrucke zu verwenden und ausgefüllt abzugeben.
   Geben mehrere Unternehmen als Bietergemeinschaft ein gemeinschaftliches
   Angebot ab, so wird dieses Angebot wie das Angebot eines Einzelbieters
   behandelt. Bietergemeinschaften sind Einzelbietern grundsätzlich
   gleichgestellt. Eine bestimmte Rechtsform ist nicht vorgeschrieben. Die
   Mitglieder einer Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch für die
   Erfüllung aller vertraglichen Verpflichtungen. Im Falle einer Teilnahme
   als Bietergemeinschaft sind die Eignungsnachweise von jedem Mitglied
   der Bietergemeinschaft vorzulegen.
   Soweit der Bieter oder die Bietergemeinschaft zum Nachweis der Eignung
   die Kapazitäten anderer Unternehmen (z. B. eines Unterauftragnehmers
   oder eines konzernverbundenen Unternehmens) in Anspruch nimmt (sog.
   Eignungsleihe), muss mit Angebotsabgabe nachgewiesen werden, dass die
   für den Auftrag erforderlichen Kapazitäten dem Bieter bzw. der
   Bietergemeinschaft zur Verfügung stehen. Zu diesem Zweck kann der
   Bieter/die Bietergemeinschaft beispielsweise eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung des betreffenden Unternehmens vorlegen. Dieser
   Nachweis bzw. diese Erklärung ist als Anlage dem Angebot beizufügen.
   Jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat seine Eignung für den Teil
   der Leistungen nachzuweisen, den es im Auftragsfall übernimmt.
   Eignungsnachweise sind auch für Unternehmen vorzulegen, auf die sich
   ein Bieter/eine Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung
   beruft.
   Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angebotsabgabe nicht beiliegende
   bzw. den Anforderungen formal bzw. inhaltlich nicht genügende
   Dokumente, Nachweise, Angaben und Erklärungen unter Fristsetzung
   nachzufordern. Ein Anspruch der Bieter auf Nachforderung besteht nicht.
   Ab einem Auftragswert von 30 000 EUR wird die Vergabestelle beim
   Bundesamt für Justiz von Amts wegen einen Auszug aus dem
   Gewerbezentralregister (gemäß § 150a Abs. 1 Nr. 4 GewO) anfordern und
   bei der Eignung entsprechend bewerten. Diese Anforderung erfolgt nur,
   sofern der Bieter für eine Zuschlagserteilung in Betracht kommt.
   Die gesamte Korrespondenz ist in deutscher Sprache abzufassen.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YHUYK1P.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
   Villemombler Str. 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der Bestimmungen über
   das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, der
   BwFuhrparkService GmbH.
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB) in der Fassung vom 17.2.2016, veröffentlicht im Bundesgesetzblatt
   Jahrgang 2016, Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 23.2.2016.
   In Bezug auf die Einreichung von Nachprüfungsanträgen gilt gemäß § 160
   GWB:
   1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein;
   2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat;
   b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
   c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden;
   d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   eines Vertrags wegen unzulässig unterbliebener vorheriger
   Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen
   Union gemäß § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das
   gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
   ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
   die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch die BwFuhrparkServiceGmbH geschlossen werden; bei Übermittlung
   per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10
   Kalendertage.
   Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch die
   Vergabestelle der BwFuhrparkService GmbH.
   Die vorstehend genannte Frist von 10 bzw. 15 Kalendertagen läuft auch
   dann ab, wenn der Bieter einen Vergaberechtsverstoß gemäß § 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 1 gerügt hat.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/06/2018
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References
   1. mailto:vergabestelle@bwfuhrprk.de?subject=TED
   2. http://www.bwfuhrpark.de/
   3. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YHUYK1P
   4. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YHUYK1P
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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