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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Mainz
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Heizungsplanung
Beratung im Bereich Sanitärinstallation
Beratung im Bereich Belüftung
Landschaftsgestaltung
Dokument Nr...: 259432-2018 (ID: 2018061609131392757)
Veröffentlicht: 16.06.2018
*
DE-Mainz: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2018/S 114/2018 259432
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium der Finanzen,
vertreten durch den Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung,
Zentrale
Rheinstraße 4E
Mainz
55116
Deutschland
Kontaktstelle(n): LBB NL Koblenz, Zentrale Vergabestelle FbT, Hofstraße
257a, 56077 Koblenz
Telefon: +49 2619701-0
E-Mail: [1]VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
Fax: +49 2619701-444
NUTS-Code: DEB35
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.LBBnet.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]http://www.vergabe.rlp.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
18D0340 Hochschule Trier Standort Umwelt-Campus Birkenfeld, Neubau
Instituts-/Verwaltungsgebäude für Hochschule und
Nationalparkverwaltung, Generalplanerleistungen
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Auftragsgegenstand sind Generalplanerleistungen für den Neubau eines
Institus-/Verwaltungsgebäudes für Hochschule u. Nationalparkverwaltung
am Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier. Die Leistungen des
Generalplaners umfassen insbes.
Leistungsbild Gebäude u. Innenräume gem. Teil 3 Abschn. 1 HOAI,
Leistungsphasen (LPH) 2-9 § 34 HOAI,
Leistungsbild Technische Ausrüstung gem. Teil 4 Abschn. 2 HOAI,
AnlGr. 1-3 u. 7, LPH 2-9 § 55 HOAI,
Leistungsbild Technische Ausrüstung gem. Teil 4 Abschn. 2 HOA, AnlGr.
4-6 u. 8, LPH 2-9 § 55 HOAI,
Leistungsbild Tragwerksplanung gem. Teil 4 Abschn. 1 HOAI, LPH 2-6 §
51 HOAI,
Leistungsbild Brandschutz gem. AHO Heft 17, LPH 2-9
(Brandschutzkonzept).
Die Grundleistungen der Leistungsbilder werden teilw. nur in Teilen
vergeben u. ergänzt durch Bes. Leistungen. Die Beauftragung erfolgt
stufenweise (siehe Ziff. II.2.11)).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000
71300000
71327000
71321200
71321300
71321400
71420000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB15
Hauptort der Ausführung:
Birkenfeld.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Auf dem Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier soll für die
Hochschule (HS) u. für die Nationalparkverwaltung (NPV) ein
Instituts-/Verwaltungsgebäude neu gebaut werden.
Das Gebäude soll als Leuchtturmprojekt für klimaneutrales Bauen
realisiert werden. Dies gilt sowohl für die energetische Konzeption
(Passivhaus) als auch für die eingesetzten Baustoffe. Hauptaugenmerk
liegt auf der konstruktiven Verwendung von Holz. Eine
Nachhaltigkeitsbewertung im hohen Standard soll angestrebt werden.
Eine Ausführung in Holzbauweise gilt als gesetzt. Insges. soll die
Baustoffauswahl unter Aspekten der Nachhaltigkeit geschehen. Die
Thematik Holz sollte auch im Innenausbau erfahrbar sein.
Gebäudetechnik:
Die techn. Ausstattung des Gebäudes soll den hohen ökologischen
Ansprüchen der Konstruktion folgen. Der Fokus liegt auf einer
betriebskostenoptimierten Planung.
Der Auftraggeber (AG) stellt dem Auftragnehmer (AN) einen
Raumbedarfsplan u. die Qualitativen Bedarfsanforderungen zur Verfügung.
Ein Bodengutachten soll bis zum Vertragsschluss vorliegen. Die
Leistungen der thermischen Bauphysik (Nachweise nach EnEV u. EEWärmeG,
des sommerl. Wärmeschutzes, thermisch dynam. Gebäudesimulation) u. eine
Lebenszykluskostenberechnung werden planungsbegleitend durch den AG
erbracht. Ebenso übernimmt der AG die Koordinationsleistungen zum
nachhaltigen Bauen an Hand des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen
(BNB). Ein Freianlagenplaner u. ein Gebäude- bzw. Raumakustiker werden
separat beauftragt.
Die folgenden Leistungen sollen an einen Generalplaner
(Einzelunternehmen od. Bewerbergemeinschaft) vergeben werden:
1) Objektplanung Gebäude u. Innenräume, LPH 2-9 gem. § 34 HOAI (z.T.
nur in Teilen), ergänzt durch Bes. Leistungen, insbes. die Mitwirkung
bei der Nachhaltigkeitsbewertung gem. BNB
2) Fachplanung Techn. Ausrüstung, AnlGr. 1-3 u. 7 (Versorgungstechnik
(VT)), LPH 2-3 u. 5-9 gem. § 55 HOAI (z.T. nur in Teilen), ergänzt
durch Bes. Leistungen, insbes. die Mitwirkung bei der
Nachhaltigkeitsbewertung gem. BNB
3) Fachplanung Techn. Ausrüstung, AnlGr. 4-6 u. 8 (Elektrotechnik
(ELT)), LPH 2-9 gem. § 55 HOAI (z.T. nur in Teilen, LPH 4 nur für
AnlGr. 6), ergänzt durch Bes. Leistungen, insbes. die Mitwirkung bei
der Nachhaltigkeitsbewertung gem. BNB
4) Tragwerksplanung (TWP), LPH 2-6 gem. § 51 HOAI, ergänzt durch Bes.
Leistungen gem. Anlage 14 zur HOAI, insbes.
Mitwirkung bei der Prüfung u. Wertung der Angebote,
Ingenieurtechn. Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf
Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen.
5) Brandschutzplanung, insbes.
Brandschutzkonzept bestehend aus Text- u. Planteil mit Darstellung
des baul. Brandschutzes inkl. der dazugehörigen Abstimmungen mit
Behörden u. sonstigen Beteiligten,
Erstellen von Flucht-, Rettungs- u. Feuerwehrpläne,
ggfls. Erstellen einer Funktionsmatrix für den Brandfall
(Brandfallsteuermatrix).
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, ab der Leistungsstufe 4 bis zur
Fertigstellung der Baumaßnahme ein Baustellenbüro auf oder in
unmittelbarer Nähe der Liegenschaft ausreichend zu besetzen.
Beabsichtigte Aufteilung der Flächen:
ca. 723 qm NFa 1-6 für die NPV.
(35 Büros mit jeweils zw. 12 24 qm, 1 Besprechungsraum ca. 90 qm,
Teeküche u. Lagerräume)
ca. 245 qm NFa 1-6 für die HS.
(1 Hörsaal ca. 200 qm, Unterrichtsraum und Lager ca. 35 qm)
Gemeinsamer Funktionsbereich (Sanitäreinrichtungen).
Die geschätzten Gesamtbaukosten betragen ca. 5 900 000 EUR (brutto).
Vorgesehene Termine:
Vorentwurfs-/Entwurfsplanung: 11/2018-07/2019.
Ausführungsplanung/LV-Erstellung: 09/2019-03/2020.
Veröffentlichung/Vergabe: 03/2020-07/2020.
Bauausführung: 07/2020-05/2021.
Abrechnung: 05/2021-06/2022.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 46
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der
nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf
der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den
Vergabeunterlagen (Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb) aufgeführt
und näher erläutert ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet:
Zahl der Fach- u. Führungskräfte im jeweiligen Leistungsbild,
Jahresumsatz in den Fachbereichen Objektplanung Gebäude u. Innenräume,
Versorgungs- u. Elektrotechnik, Berufserfahrung des
Gesamt-Projektleiters, Berufserfahrung des Bauleiters im Leistungsbild
Gebäude u. Innenräume, Qualität der Referenzen, Maßnahmen zur
Qualitätssicherung.
Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung
aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 5 Bewerbern entscheidet
das Los über die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der AG behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen
Leistungen vor.
Mit Vertragsschluss sollen zunächst nur die Leistungen der
Leistungsstufe 1 beauftragt werden. Der AG beabsichtigt, bei
Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme die weiteren
Leistungen einzeln oder im Ganzen stufenweise abzurufen. Ein
Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer
Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die
jeweils folgende Stufe erst nach Ablauf von 24 Monaten nach Erfüllung
der Leistungen der vorangegangenen Stufe beauftragt.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu Ziffer II.2.7) Laufzeit des Vertrags:
Die genannte Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die Dauer von 4 Jahren
für den Anspruch auf Mängelbeseitigung gem. § 13 Abs. 4 VOB/B.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem einschlägigen Berufs-, Handels-
oder Partnerschaftsregister oder in Ermangelung eines solchen, eine
aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des
Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies
erfordert.
Erklärung, ob die in den §§ 123 oder 124 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen
(einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des
Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19
des Mindestlohngesetzes).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Als Nachweis ist mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen eine schriftliche
Erklärung der Berufshaftpflichtversicherung ohne Vorbehalte und nicht
älter als zwei Monate, den geforderten Versicherungsschutz im
Auftragsfall zur Verfügung zu stellen. Der gültige Versicherungsschein
muss bei Erteilung des Auftrags nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer/die Arbeitsgemeinschaft muss eine
Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit
unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle
Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu gewährleisten,
dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag für alle beauftragten
Leistungsbilder Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten
Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Maximierung der Ersatzleistungen für alle Versicherungsfälle
bei dem Projekt mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Bei einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss der Versicherungsschutz
auftragsbezogen auf die ARGE ausgestellt sein und eine
gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich
einzelner Mitglieder der ARGE abdecken.
Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen bzw. Bewerbergemeinschaft)
gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den allgemeinen Jahresumsatz und den
spezifischen Jahresumsatz im jeweiligen Fachbereich/Leistungsbild. Die
Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der
benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen,
werden aufaddiert.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der
Arbeitsgemeinschaft als Einzelobjektversicherung für das
ausgeschriebene Projekt mit einer Deckungssumme von mind. 2 000 000 EUR
für Personenschäden und von mind. 2 000 000 für sonstige Schäden im
Auftragsfall bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines
Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers.
Der allgemeine (Gesamt-)Jahresumsatz brutto der letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind. 600 000 pro
Jahr betragen.
Der spezifische Jahresumsatz brutto der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre muss im Durchschnitt.
im Leistungsbild Gebäude u. Innenräume mind. 150 000 EUR pro Jahr,
im Leistungsbild Technische Ausrüstung, AnlGr. 1-3 u. 7 mind. 100 000
EUR pro Jahr,
im Leistungsbild Technische Ausrüstung, AnlGr. 4-6 u. 8 mind. 100 000
EUR pro Jahr.
Betragen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Allgemein gilt für alle Leistungsbilder:
Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bewerber Nachweise und
Erklärungen gem. § 46 Abs. 3 Nrn.1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 VgV einzureichen.
Entsprechende Formblätter werden mit den Vergabeunterlagen zur
Verfügung gestellt.
.
Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Fach- und
Führungskräfte sind gem. § 46 Abs. 3 Nrn. 2 und 6 VgV namentlich zu
benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben:
der für die Gesamtmaßnahme verantwortliche Projektleiter (Gesamt-PL),
der im jeweiligen Leistungsbild vorgesehene verantwortliche Planer,
der im jeweiligen Leistungsbild für die Bauüberwachung bzw.
ingenieurtechnische Kontrolle verantwortliche Bauleiter (BL).
Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen
sind nachzuweisen.
Für den Bewerber/das Unternehmen sind aussagekräftige projektbezogene
Referenzunterlagen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in
jeweiligen Leistungsbild einzureichen. Ebenso sind für den BL im
Leistungsbild Gebäude u. Innenräume u. den Gesamt-PL Referenzen im
Leistungsbild Gebäude u. Innenräume einzureichen. Es werden alle
Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt,
die in den letzten 10 Jahren erbracht wurden u. die geforderten
Mindeststandards erfüllen.
Referenzobjekte des Bewerbers/des Unternehmens finden bei den
Leistungsbildern Gebäude u. Innenräume, Technische Ausrüstung und
Brandschutz nur insoweit Berücksichtigung als mit der LPH 3 nach dem
1.6.2008 begonnen wurde und bis zum Zeitpunkt des Ablaufs der
Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2)) mind. die LPH 8 oder die
Bauausführung abgeschlossen ist. Beim Leistungsbild Tragwerksplanung
muss mit der LPH 2 nach dem 1.6.2008 begonnen worden sein und mind. die
LPH 6 bis zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff.
IV.2.2)) abgeschlossen sein.
Referenzobjekte des Gesamt-PLs im Leistungsbild Gebäude u. Innenräume
finden nur insoweit Berücksichtigung als mit der LPH 3 nach dem
1.6.2008 begonnen wurde und bis zum Zeitpunkt des Abblaufs der
Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2)) mind. die LPH 8 oder die
Bauausführung abgeschlossen ist. Bei den Referenzen des BLs im
Leistungsbild Gebäude u. Innenräume muss mit der LPH 6 nach dem
1.6.2008 begonnen worden sein und bis zum Zeitpunkt des Ablaufs der
Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2)) mind. die LPH 8 oder die
Bauausführung abgeschlossen sein.
Zu den Referenzprojekten sind insbes. folgende Angaben über ein
Projektdatenblatt abzugeben:
a) Kurzbezeichnung u. -beschreibung der Baumaßnahme
b) Auftraggeber mit Name und Anschrift
c) Nutzfläche (NFa 1-6 nach DIN 277)
d) erbrachte Leistungsphasen
e) Zeitraum der Leistungserbringung (von/bis)
f) Rechnungswert (Honorar, netto)
g) Schwierigkeitsgrad der Maßnahme
Der Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die
durchschnittl. jährl. Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten 3
Jahren sowie die Zahl seiner Fach- u. Führungskräfte im jeweiligen
Leistungsbild (Gebäude u. Innenräume, Tragwerksplanung,
Versorgungstechnik, Elektrotechnik bzw. Brandschutzplanung) ersichtlich
ist (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV).
Der Bewerber hat eine Erklärung beizufügen aus der ersichtlich ist,
über welche Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung er verfügt (§
46 Abs. 3 Nr. 9 VgV).
Der Bewerber hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beschreiben (§
46 Abs. 3 Nr. 3 VgV) und anzugeben, welche Teile des Auftrages er unter
Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt und soweit
bekannt die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu nennen (§§
46 Abs. 3 Nr. 10, 36 VgV).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Gesamt-PL sowie der im Leistungsbild Gebäude u. Innenräume
vorgesehene Objektplaner u. BL müssen eine abgeschlossene
Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor od.
Master) od. eine vergleichbare Berufszulassung in der Fachrichtung
Archiktektur/Hochbau u. eine Berufserfahrung von mind. 4 Jahren nach
Studienabschluss nachweisen, davon beim Gesamt-PL mind. 3 Jahre in der
Projektleitung u. beim BL mind. 3 Jahre in der Bauleitung.
.
Die in den Leistungsbildern TWP, VT u. ELT vorgesehenen Planer und BL
müssen jeweils eine fachbezogene, abgeschlossene Hochschulausbildung
(Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor od. Master) od. eine
vergleichbare Berufszulassung u. eine Berufserfahrung in der jeweiligen
Fachrichtung von mind. 4 Jahren nachweisen, davon beim BL jeweils mind.
3 Jahre in der Bauleitung (Baustellenpraxis). Bei VT u. ELT wird für
den BL auch der Abschluss als mind. staatl. geprüfter Techniker od.
eine vergleichbare Berufsausbildung anerkannt.
Der verantwortl. Planer Brandschutz muss eine fachbezogene,
abgeschlossene Hochschul-/Berufsausbildung u. eine Qualifikation als
Fachplaner Brandschutz od. eine vergleichbare Qualifikation sowie eine
Berufserfahrung in der Brandschutzplanung von mind. 2 Jahren
nachweisen. Der Bauleiter Brandschutz muss eine fachbezogene,
abgeschlossene Hochschul-/Berufsausbildung u. eine Berufserfahrung im
Bereich Brandschutz vom mind. 2 Jahren haben.
Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen:
1) Leistungsbild Gebäude u. Innenräume:
Für den Bewerber, den Gesamt-PL u. den BL jeweils mind. 1 Ref. im
vorgenannten Leistungsbild mit folgenden Merkmalen:
Neubau eines mehrgeschossigen Gebäudes in Holzbauweise od.
Erweiterung um einen mehrgeschossigen Gebäudeteil in Holzbauweise,
NFa 1-6 des neugebauten bzw. erweiterten Teils: mind. 200 qm,
mind. Honorarzone III,
erbrachte LPH: für den Bewerber u. den Gesamt-PL mind. der LPH 3-8
für den BL mind. LPH 6-8 gem. § 34 HOAI.
Die Referenzen des Bewerberes, des Gesamt-PLs u. des BLs dürfen
identisch sein.
2) Leistungsbild Techn. Ausrüstung, VT u. ELT:
Für VT u. für ELT jeweils mind. 1 Ref. des Bewerbers mit folgenden
Merkmalen:
Neubau eines Gebäudes, das nicht ausschließlich Wohnzwecken dient od.
Erweiterung um einen Gebäudeteil, der nicht ausschließlich Wohnzwecken
dient,
NFa 1-6 des neugebauten bzw. erweiterten Teils: mind. 200 qm,
bearbeitete Anl.Gr.: VT: mind. 1-3, ELT mind. 4-6 u. 8,
jede geforderte Anl.Gr. mind. Honorarzone II,
erbrachte LPH: jeweils mind. LPH 3 u. 5-8 gem. § 55 HOAI.
3) Leistungsbild TWP:
Mind. 1 Ref. für den Bewerber über die Tragwerksplanung mit folgenden
Merkmalen:
Neubau eines mehrgeschossigen Gebäudes in Holzbauweise od.
Erweiterung um einen mehrgeschossigen Gebäudeteil in Holzbauweise,
NFa 1-6 des neugebauten bzw. erweiterten Teils: mind. 200 qm,
erbrachte LPH: mind. LPH 2-6 gem. § 51 HOAI,
mind. Honorarzone III.
4) Leistungsbild Brandschutz:
Mind. 1 Ref. für den Bewerber über die Brandschutzplanung mit folgenden
Merkmalen:
Neubau eines mehrgeschossigen Gebäudes in Holzbauweise od.
Erweiterung um einen mehrgeschossigen Gebäudeteil in Holzbauweise,
NFa 1-6 des neugebauten bzw. erweiterten Teils: mind. 200 qm,
erbrachte LPH: mind. LPH 3-5 u. 8 gem. AHO,
Die durchschnittl. jährl. Zahl seiner Fach- u. Führungskräfte muss in
den letzten 3 Jahren mind. betragen im Leistungsbild:
Gebäude und Innenräume: 2,
Techn. Ausrüstung, An.Gr. 1-3
u. 7: 2,
Techn. Ausrüstung, Anl.Gr. 4-6 u. 8: 2.
Für die Ausführung des Auftrags sind EDV-Schnittstellen zum
Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u. DWG) u.
Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Teilnahmeberechtigt sind nach § 75 VgV für das Leistungsbild
Objektplanung Gebäude natürliche Personen, die nach dem für die
Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die
Berufsbezeichnung Architekt od. Ingenieur zu tragen od. in der
Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden u. eine
Bauvorlageberechtigung nach § 64 Abs. 2 LBauO Rheinland-Pfalz besitzen.
Ein entsprechender Nachweis ist vorzulegen.
Juristische Personen od. Bewerbergemeinschaften sind
teilnahmeberechtigt, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen
verantwortlichen Berufsangehörigen nennen, der die vorgenannten
Anforderungen erfüllt.
Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates
der Europäischen Union od. eines Vertragsstaates des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für
ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der benannten
Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung
von Berufsqualifikationen, geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU,
gewährleistet ist.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Teilnahme von Bewerbergemeinschaften ist unter der Voraussetzung
zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft
annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter bestimmen und sich
vertraglich zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (siehe
Bewerbungsbogen zum Teilnahmewettbewerb).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/07/2018
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Bewerbergemeinschaften
Bewerbergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des
Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen.
Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
sind unzulässig u. führen zum Ausschluss aller betroffenen
Bewerbergemeinschaften.
Für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist ein eigener mit den
erforderlichen Angaben ausgefüllter u. unterzeichneter Bewerbungsbogen
bzw. Teil des Bewerbungsbogens einzureichen. Liegt bei einem Mitglied
einer Bewerbergemeinschaft ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123
des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) oder ein
fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses
Mitglied ersetzt werden.
Bei Bewerbergemeinschaften sind nur ein Gesamtprojektleiter u. für
jedes Leistungsbild je nur ein hauptverantwortlicher Planer u.
Bauleiter zu benennen. Die Leistungsabgrenzung innerh. der
Bewerbergemeinschaft ist darzustellen.
2) Eignungsleihe (§ 47 VgV)
Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche
wirtschaftliche u. finanzielle sowie die technische u. berufliche
Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in
Anspruch zu nehmen u. erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden
Eignungskriterien nicht oder liegt bei diesem Unternehmen ein
zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder ein fakultativer
Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt
werden. Für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen
werden soll, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben
ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen einzureichen. Zum
Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen
Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende
Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag
vorzulegen.
3) Unteraufträge (§ 36 VgV)
Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der
Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben
beabsichtigt, u. soweit bekannt die Namen der vorgesehenen
Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bewerber hat mit dem
Teilnahmeantrag im Bewerbungsbogen Angaben zu den vorgesehenen
Unterauftragnehmern u. dessen Vertretern sowie Erklärungen zum
Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Zum Nachweis, dass dem
Bewerber die erforderl. Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung
stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende
Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
4) Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag
Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung
gestellten Vordrucke zu verwenden u. in Schriftform (§ 126 BGB) in
einem verschlossenen und gekennzeichneten Umschlag bei der unter Ziffer
I.1) angegebenenen Kontaktstelle einzureichen. Der
Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen ist an der dafür vorgesehenen Stelle
durch rechtmäßige Originalunterschrift (keine Scans u. keine Kopien)
einer vertretungsberechtigten Person zu unterzeichnen.
Der Teilnahmeantrag muss die im Bewerbungsbogen geforderten Erklärungen
u. Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei
sein. Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein. Änderungen an den
Vergabeunterlagen sind unzulässig.
Nicht unterschriebene u. nicht fristgerecht od. in elektronischer Form
eingereichte Teilnahmeanträge/ Bewerbungsbögen bzw. formlose Anträge,
die nicht unter Verwendung der Vordrucke des AGs gestellt werden,
werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
5) Erhalt der Vergabeunterlagen
Die Vergabeunterlagen können kostenlos vom Vergabemarktplatz
Rheinland-Pfalz [4]www.vergabe.rlp.de ab sofort bis zum Schlusstermin
für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.2.2))
heruntergeladen u. Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Es
gelten hierfür die AGB des Vergabemarktplatzes. Zusätzl. können die
Vergabeunterlagen unter [5]vofvergabe.koblenz@lbbnet.de kostenlos
angefordert werden.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau
Stiftsstraße 9
Mainz
55116
Deutschland
Telefon: +49 6131162234
E-Mail: [6]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Fax: +49 6131162113
Internet-Adresse: [7]http://www.mwvlw.rlp.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu
rügen.Verstöße gegen Vergabevorschriften,
1) die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
2) die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens
bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/06/2018
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References
1. mailto:VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de?subject=TED
2. http://www.LBBnet.de/
3. http://www.vergabe.rlp.de/
4. http://www.vergabe.rlp.de/
5. mailto:vofvergabe.koblenz@lbbnet.de?subject=TED
6. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
7. http://www.mwvlw.rlp.de/
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Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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