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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Bad Neustadt
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen für Unternehmen: Recht, Marketing, Consulting, Einstellungen, Druck und Sicherheit
Museumsausstellungen
Dienstleistungen im Grafik-Design
Dokument Nr...: 259491-2018 (ID: 2018061609133992804)
Veröffentlicht: 16.06.2018
*
  DE-Bad Neustadt: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2018/S 114/2018 259491
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Gemeinsames Kommunalunternehmen Rhönmuseum (Rhönmuseum gKU), vertreten
   durch den Vorstand Herrn Winfried Miller
   Landratsamt Rhön-Grabfeld, Spörleinstraße 11
   Bad Neustadt
   97616
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Landratsamt Rhön-Grabfeld, Hr. Miller
   Telefon: +49 977194-206
   E-Mail: [1]winfried.miller@rhoen-grabfeld.de
   Fax: +49 977194-81206
   NUTS-Code: DE266
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://rhoenmuseum.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]http://rhoenmuseum.de/DE/Aktuelles/Ausschreibungen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   gk Projektmanagement
   Bismarckstraße 17
   Kitzingen
   97318
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Kunz
   Telefon: +49 9321267293-0
   E-Mail: [4]info@gk-projektmanagement.de
   Fax: +49 9321267293-19
   NUTS-Code: DE268
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]http://www.gk-projektmanagement.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Gemeinsames Kommunalunternehmen Rhönmuseum (Rhönmuseum gKU)
   Landratsamt Rhön-Grabfeld, Spörleinstraße 11
   Bad Neustadt
   97616
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Landratsamt Rhön-Grabfeld, Hr. Miller
   Telefon: +49 977194-206
   E-Mail: [6]winfried.miller@rhoen-grabfeld.de
   Fax: +49 977194-81206
   NUTS-Code: DE266
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://rhoenmuseum.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Gemeinnützige Förderung der Kunst und Kultur sowie
   der Heimatpflege und Heimatkunde
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Fladungen Rhönmuseum  VgV Verhandlungsverfahren Museumsgestaltung
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das gemein. Kommunaluntern. Rhönmuseum beabsichtigt, das Rhönmuseum in
   Fladungen im Ostflügel des generalsan. hist. Amtsgebäudes vollständig
   neu einzurichten.
   Im Foyer im UG werden einführende museale Inhalte vermittelt sowie eine
   touristische Infrastruktur geschaffen. Die Dauerausstellung im EG und
   im 1.OG erzählt die Geschichte der Rhön aus verschiedenen Blickwinkeln
   und präsentiert dazu wesentliche Sammlungsgruppen, im 2.OG befindet
   sich der Wechselausstellungsraum. Da die zukünftige Zusammenarbeit mit
   dem ebenfalls in Fladungen ansässigen Fränkischen Freilandmuseum (FFLM)
   von großer Bedeutung ist, soll der öffentliche Weg zwischen beiden
   Museen mit geeigneten Themenstationen bespielt werden.
   Flächen: Foyerbereich ca. 162 m^2, Dauerausstellungsräume 619 m^2 (EG
   276 m^2, Trausaal 65 m^2, 1.OG 278 m^2) Wechselausstellung 242 m^2.
   Der Kostenrahmen Neugestaltung wird mit ca. 850 000 netto angenommen.
   Termine:
    Beginn nach Abschluss VgV ab 9.2018,
    Fertigstellung 9.2019,
    Neueröffnung 1.2020.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71200000
   71240000
   79000000
   92521100
   79822500
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE266
   Hauptort der Ausführung:
   Rhönmuseum Fladungen
   Lkr. Rhön-Grabfeld
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Fladungen Rhönmuseum  VgV Verhandlungsverfahren Museumsgestaltung -.
   Entwicklung der Ausstellungsgestaltung / grafische u. multimedialen
   Gestaltung anlässl. der inhaltl. Neukonzeption der Dauerausstellung mit
   Berücksichtigung der Wechselausstellungsfläche, des Foyers und
   Themenstationen auf dem Verbindungsweg im öffentl. Raum zw.
   Freilandmuseum und Rhönmuseum (Siehe auch II.1.4.).
   Seit 1921 besteht das Rhönmuserum in Fladungen. Es ist eines der
   bedeut. bay. Regionalmuseen mit umfangr. Sammlung, besond. regionale
   Kunsthandwerkserzeugnisse und Handwerksprodukte fanden Eingang in die
   Bestände. In den 1970/80er Jahren erfolgte eine Neuaufstellung und
   gezielte Sammlungserweiterung. 2009 wurde es geschlossen und das
   Gebäude saniert. Nun soll das neue RhM im Ostflügel des Amtshauses
   eingerichtet werden.
   Zu den Museumsbesuchern gehören Individualbesucher sowie Familien mit
   Kindern, die während der Saison auch das Freilandmuseum besuchen. Das
   RhM gilt es, als ganzjährig geöffnete Alternative bzw. Ergänzung zum
   FFLM zu bewerben.
   Angebote für Familien/ Kinder müssen daher in der Dauerausstellung
   vorhanden sein, beim RhM gibt es auch ein museumspädagogisches Gebäude.
   Zukünftig soll das RhM auch verstärkt Einheimische sowie kulturell
   interessierte und museal anspruchsvolle Gäste und Touristen ansprechen.
   Das RhM will sich als Plattform für die gesellschaftliche
   Auseinandersetzung mit kulturellen, sozialen und politischen Fragen der
   Vergangenheit wie der Gegenwart in der Rhön mit musealen Mitteln und
   Veranstaltungsformaten etablieren.
   Die inhaltl. Grundlage der Neueinrichtung bildet das vorl.
   Rahmenkonzept 2.0., das auf die Herausforderung einer klass.
   Sammlungsbasis mit einer innovat. Fragestellung reagiert und Objekte,
   die einen hohen kulturgeschichtl. und identifikat. Wert für die Region
   haben, berücksichtigt.
   Es sieht vor, die Geschichte der Rhön aus versch. Blickwinkeln zu
   erzählen (Perspektivenwechsel). Während im EG die externen Missionare,
   Herrscher, Forscher und Interpreten (Richtungsweiser) den Blickwinkel
   vorgeben, sind es im 1.OG die Einheimischen, die die Situation aus
   ihrer Sicht beschreiben (Machertypen). Pro Geschoss werden 8 bzw. 9
   einzelne Themenaspekte behandelt. Mit Hilfe der Themeninseln, die
   markante Ereignisse, Orte oder Entwicklungen herausgreifen, kann
   schlaglichtartig immer nur ein Teil der Geschichte erzählt werden,
   andere Aspekte bleiben im Dunkeln. So entsteht keine vollständige
   Geschichtsnarration, sondern eine Ansammlung vernetzter Episoden. Diese
   sollen von der bestehenden Historio-Diversität zeugen im Gegensatz
   zur kanonisierten Geschichtserzählung. Von besonderer Bedeutung für
   diese Grundintention des Ausstellungskonzeptes sind die beiden
   gewählten Perspektiven, die für Vielfalt und Widersprüchlichkeit
   stehen.
   Jeder Themenaspekt erzählt einen eigenen historischen Ausschnitt, der
   mit Hilfe von Exponaten, Bildern, Texten, Inszenierungen, interakt.
   Stationen und Medien inhaltlich schlüssig dargestellt wird. Zu beachten
   ist dabei stets die jeweilige Erzählperspektive. Darüber hinaus gilt
   es, Bezüge und Wechselwirkungen zw. Themenaspekten einer Geschossebene
   anzudeuten, so dass letztlich die Geschichte als ein Netzwerk aus
   Ereignissen, Prozessen, Orten und Persönlichkeiten erscheint. An
   ausgewählten Stellen soll auch eine geschossübergreifende Verbindung
   entstehen. Zw. den Themeninseln sind geschlossene Sammlungsbereiche
   unterzubringen, die einen Bezug zu den Themeninseln haben. Wichtig ist
   ein bewusstes Gegengewicht zum FFLM zu setzen, das seine Besucher.
   Mit immersiven Methoden emotional in die Vergangenheit zurückversetzt.
   Das RhM erweitert diese immersiven Ansätze um eine reflexive Ebene, die
   durchaus auch eine kognitive Annäherung an das Thema Rhön erlaubt.
   Hierfür sind folg. Planungsleistungen notwendig:
   Planung der/s:
    raumbildender Ausbau / Innenarchitektur,
    Ausstellungsbeleuchtung,
    Ausstellungsmedien,
    Grafik für Ausstellung und Öffentlichkeitsarbeit.
   (siehe Mustervertrag/Vergabeunterlagen).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Lösungsvorschlag / Gewichtung: 100
   Qualitätskriterium - Name: Fachkunde und Qualifikation
   (Lösungsvorschlag) / Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name:
   Projektabwicklung/Organisation/Qualitätssicherung/Dokumentation /
   Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Methoden der Kosten- und Terminsteuerung /
   Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Verfügbarkeit, Kapazitäten, Präsenz vor Ort
   / Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck Präsentation und
   verantwortliche Personen / Gewichtung: 30
   Preis - Gewichtung: 60
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 30
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
    Formale Ausschlussgründe / Mindestkriterien nach III.1.1),
    Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nach III.1.2)
   (max. Punktezahl: 10 Punkte),
    Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a) (max. Punktezahl: 49
   Punkte),
    Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b) (max. Punktezahl: 98
   Punkte),
    Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c) (max.
   Punktezahl: 40 Punkte),
    Technische Ausstattung nach III.1.3d) (max. Punktzahl: 5 Punkte).
   Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe
   der o. g. Kriterien zu insgesamt: 202 Punkten. Ein Muster der
   detaillierten Wertungsmatrix Teilnahmewettbewerb Stufe 1 mit der
   Gewichtung dieser Auswahl- und der Unterkriterien ist den
   Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und
   Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es besteht die Option, dass im Bereich Medientechnik eine Erweiterung
   über die Mindestleistungen hinaus möglich ist.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für die Leistungen
   der Planung und Ausführung bis hin zur Eröffnung.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) fristgerechter Eingang der Bewerbung beim Auftraggeber § 53 VgV?
   (Ausschlusskriterium),
   b) Wurde die Bewerbung rechtskräftig unterschrieben VgV § 53?
   (Ausschlusskriterium),
   c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht
   vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50
   VgV (Ausschlusskriterium),
   Die EEE kann über den Link
   ([8]https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de)
   online ausgefüllt werden.
   d) Angabe der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV
   (sofern vorhanden)
   e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen
   nach § 43 VgV,
   f) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,
   g) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung,
   Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und
   Standorten, Handelsregisterauszug,
   h) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter
   (Nachunternehmer) berufen § 36/46 VgV, so ist gesondert nachzuweisen:
   h.1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe des Nachunternehmers §
   47 VgV,
   h.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag durch
   Nachunternehmer bearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10,
   h.3) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis g)
   durch Nachunternehmer
   h.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   nach III.1.2) durch Nachunternehmer
   i) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je
   Mitglied anzugeben:
   i.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil,
   i.2) Erklärung zur Rechtsform,
   i.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes
   Mitglied,
   i.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters,
   i.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,
   i.6) Organigramm zur Leistungserbringung,
   i.7) Erklärung zu/Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis g)
   durch jedes Mitglied,
   i.8) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   nach III.1.2) durch jedes Mitglied.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine
   Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen
   Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden
   mindestens.
   1 500 000 EUR für sonstige und Sachschäden mindestens 500 000 EUR
   beträgt.
   Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung
   im Versicherungsjahr).
   Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert
   werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen / zu erklären.
   Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
   im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
   abgesichert sind.
   Erklärung über den jährl. Umsatz in  brutto für die ausgeschriebene
   Dienstleistung der letzten 3 Geschäftsjahre des Bewerbers.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   III.1.3.a) Personelle Qualifikation:
   Angabe Zahl d. Beschäftigten des Bewerbers im jährlichen Mittel der
   letzten 3 Jahre für die ausgeschrieb. Dienstleistung:
    Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen),
    sonstige fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte /ohne
   Auszubildende).
   Angabe von Name, Qualifikation, Fachliche Ausrichtung, Berufserfahrung,
   Mitarbeit bei vergleichbaren Projekten (in der entspr. Fachdisziplin)
   und Referenzen der Personen, die die geforderten Leistungen tatsächlich
   erbringen sollen, insbesondere:
    Projektleiter/in,
    Stellvertreter/in,
    Projektmitarbeiter/in.
   Für den Projektleiter / die Projektleiterin ist die Erfahrung und
   Mitarbeit als Projektleiter/in bei vergl. Projekten und sofern
   zutreffend bei den Beispielreferenzen aus III.2.3.b. anzugeben.
   Die Vergleichbarkeit von persönlichen Referenzprojekten hinsichtlich
   Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen
   (Textbeschreibung/ Bilder). Die bloße Benennung einer
   Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
   Darstellung der Koordination mittels Organigramm der einzelnen
   ausgelobten 4 Fachdisziplinen (Innenraumgestaltung / Grafikdesign /
   Medientechnik, -gestaltung / Lichtplanung, -gestaltung).
   Bestätigung der Projektsprache Deutsch / Nachweis über die schriftliche
   und mündliche Qualifikation bei Nicht-Deutschsprachigen Bewerbern".
   III.1.3.b) Referenzobjekte
   Nennung und Beschreibung der erbrachten Leistungen bei zwei Referenzen
   vergleichbarer Planungsanforderung Museumsgestaltung zur Aufgabe nach
   II.1.4. und II.2.4.
   Je Referenzobjekt sind anzugeben:
    Projektname,
    Beschreibung in Wort und Bild mit Erläuterung über die
   Vergleichbarkeit der Planungsanforderung der Referenz mit der Aufgabe
   Museumsgestaltung,
    projektbezogene Kennzahlen (m^2 Ausstellungsfläche sowie der
   Planungs- und Produktionskosten in ),
    Datum Ausstellungseröffnung,
    Ansprechpartner Bauherr (Anschrift, Name und Telefonnummer),
    Vertragsverhältnis zum Auftraggeber (z. B. alleiniger AN; NU, Arge),
    Projektleiter/in,
    Planungszeit und Ausführungszeit,
    Aktuelles Referenzschreiben oder Bestätigungsschreiben des AG,
    Angabe der erbrachten Dienstleistungen je Projektphase und des
   Bearbeitungsstandes für Planung und Ausführung und der zugehörigen
   Honorierung in  und der wesentlichen Honorarparameter nach HOAI bzw.
   freier Vereinbarung unterschieden nach:
    Räumliche Gestaltung,
    Grafikdesign,
    Medientechnik, -gestaltung,
    Lichtplanung, -gestaltung.
   III.1.3.c) Besonderen technische Fähigkeiten
   Nennung und Beschreibung der eigenen besonderen technischen Fähigkeiten
   und Erfahrungen bei je 2 Referenzen vergleichbarer Planungsanforderung
   zur Bauaufgabe nach II.1.4. und II.2.4. zum Nachweis folgender
   Besonderen Qualifikationen / Erfahrungen:
    Besondere Präsentationstechniken,
    Besonderheiten raumbildender Ausbau,
    Besonderheiten grafisches Konzept und Layout,
    Innovativer Einsatz von Medientechnik,
    Besondere Kompetenzen in der Entwicklung von interaktiven
   Gestaltungskomponenten.
   III.1.3d) technische Leistungsfähigkeit  Ausstattung
   Erklärung zur techn. Leistungsfähigkeit durch Angabe der Anzahl und
   Ausstattung, Geräte, fachtechnische Ausrüstung (insbes. Hard/Software -
   u.a. Datenaustausch, E-Mail, Kosten- und Terminplanung, Design /
   Gestaltung, etc.).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Qualifikationen Projektleiter/in, Stellvertreter/in, Mitarbeiter/in
   müssen abwechselnd mind. drei der vier in der Auslobung genannten
   Fachrichtungen vorweisen (Innenraumgestaltung/ Grafikdesign/
   Medientechnik, -gestaltung/ Lichtplanung, -gestaltung),
    Gewertet werden Ref. zu III.1.3.a), III.1.3b.) und III.1.3.c) wenn
   deren Inbetriebnahme / Eröffnung nach dem 01.01.2013 erfolgte,
    Laufende Projekte werden für die Leistungsphasen gewertet, die
   bereits vollständig abgeschlossen wurden. Teilprojekte einer
   Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert
   abgerechnet werden. Die o.g. Angaben dürfen dann nur dieses Teilprojekt
   erfassen,
    Die Vergleichbarkeit von Referenzen mit der Anforderung der
   Ausschreibung Museumsgestaltung nach II.1.4.) und II.2.4.)
   hinsichtlich der Schwierigkeit / Projektgröße / Leistungsumfang ist vom
   Bewerber in Text und Bild nachzuweisen,
    Die für III.1.3.b) geforderten Referenzen sollen folgende Kritereien
   erfüllen:
   Ref. 1 mit Ausstellungsfläche größer 500 m^2 und Produktionskosten
   größer 500 000 netto.
   Ref. 2 mit Ausstellungsfläche kleiner 100 m^2 und Produktionskosten
   kleiner 100 000 netto.
    Ein Referenzschreiben wird als aktuell gewertet wenn es den
   aktuellen, tatsächlichen Leistungsstand wiedergibt,
    Bei III.1.3.c) kann eine Referenz ein oder auch mehrere der
   geforderten Kriterien erfüllen, die unter o. g. Angaben sind dann
   gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium separat anzugeben.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen
   Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der
   Dienstleistung verantwortlich sind.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Gesetzliche Grundlagen bilden sofern anwendbar die Verordnung über die
   Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die
   Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB.
   Der Vertrag wird auf Basis des Mustervertrages als Teil der
   Vergabeunterlagen geschlossen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/07/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 23/08/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum
   Download bereit unter
   [9]http://rhoenmuseum.de/DE/Aktuelles/Ausschreibungen (siehe
   Kontaktadressen unter I.3);
   b) Die Bewerbung kann formlos erfolgen. Die Bewerbungsunterlagen sollen
   nach der in der Wertungsmatrix Teilnahmewwttbewerb Stufe 1 vorgegebenen
   Reihenfolge und Nummerierung gegliedert werden. Zur Bewertung ist eine
   schriftliche Aussage zu jedem Unterpunkt der Wertungsmatrix notwendig;
   c) Es werden keine Bewerbungsbögen oder Teilnahmeanträge zur Verfügung
   gestellt;
   d) Digitale Bewerbungsunterlagen sind nicht zugelassen;
   e) Die Bewerbung ist in Papierform, einfach, in einem verschlossenen,
   von außen gekennzeichneten Umschlag beim AUFTRAGGEBER (Rhönmuseum gKU,
   c/o Landratsamt Rhön-Grabfeld, Spörleinstraße 11, 97616 Bad Neustadt)
   einzureichen (VgV § 53);
   f) Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die
   fristgerecht beim Auftraggeber eingereicht wurden. Die
   Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht
   zurückgegeben;
   g) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung
   veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf
   vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende
   Unterlagen nachzureichen;
   h) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine
   beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit
   ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt,
   dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird;
   i) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist
   nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten
   Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert
   werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den
   verbleibenden Bewerbern gemäß § 75Abs. 6 VgV durch Los zu treffen;
   j) Hinweis zum Datenschutz: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen
   des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch personenbezogene
   Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet
   und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte
   Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und
   geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des
   Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach
   Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht.
   Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind unter unter folgender Adresse
   zusammengefasst: [10]http://rhoenmuseum.de/internet/dataProtection.php;
   k) Der Auftraggeber beabsichtigt als Bestandteil des Angebotes in Stufe
   2 nach § 76 Abs. 2 VgV die Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen für die
   Planungsaufgabe abzufragen.
   l) Die Bewerber welche zur Angebotsaufgabe aufgefordert werden,
   erhalten hierzu weitere Detailinformationen einschl. weiterführende
   Informationen zur Aufgabenstellung, zu den Bewertungskriterien und zur
   Honorierung der Lösungsvorschläge nach § 77 VgV.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
   Regierung von Mittelfranken, Promenade 27
   Ansbach
   91511
   Deutschland
   Telefon: +49 981530
   E-Mail: [11]vergabekammer.nordbayern@regmfr.bayern.de
   Fax: +49 98153206
   Internet-Adresse: [12]http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist nach GWB § 160 (3) unzulässig, sofern:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
   10 Kalendertagen gerügt hat;
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden;
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden;
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
   Regierung von Mittelfranken, Promenade 27
   Ansbach
   91511
   Deutschland
   Telefon: +49 981530
   E-Mail: [13]vergabekammer.nordbayern@regmfr.bayern.de
   Fax: +49 98153206
   Internet-Adresse: [14]http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/06/2018
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References
   1. mailto:winfried.miller@rhoen-grabfeld.de?subject=TED
   2. http://rhoenmuseum.de/
   3. http://rhoenmuseum.de/DE/Aktuelles/Ausschreibungen
   4. mailto:info@gk-projektmanagement.de?subject=TED
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   8. https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de
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  10. http://rhoenmuseum.de/internet/dataProtection.php
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  12. http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/
  13. mailto:vergabekammer.nordbayern@regmfr.bayern.de?subject=TED
  14. http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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