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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Kaufbeuren
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 259627-2018 (ID: 2018061609301994085)
Veröffentlicht: 16.06.2018
*
  DE-Kaufbeuren: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2018/S 114/2018 259627
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Kaufbeuren
   Kaiser-Max-Straße 1
   Kaufbeuren
   87600
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Abteilung Tiefbau, Hr. Klaus
   E-Mail: [1]vgv@meixner-partner.de
   NUTS-Code: DE272
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.Kaufbeuren.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]www.meixner-partner.de/ausschreibungen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Meixner + Partner Projektsteuerung GmbH
   Gögginger Str. 93
   Augsburg
   86199
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Meixner + Partner, Frau Kairies
   Telefon: +49 82150105-22
   E-Mail: [4]vgv@meixner-partner.de
   Fax: +49 82150105-10
   NUTS-Code: DE271
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]http://www.meixner-partner.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Hochwasserschutzmaßnahmen Kaufbeuren, OT Oberbeuren, BA I-BA III;
   Objektplanungen, Tragwerksplanungen, Umsetzung
   Gewässerentwicklungskonzept, Naturschutzfachliche Ausgleichsmaßnahmen
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Stadt Kaufbeuren beabsichtigt ein Integrales Hochwasserschutz- und
   Rückhaltekonzept (HWS-Konzept) für den Ortsteil Oberbeuren umzusetzen.
   Ein ausgearbeitetes Gewässerentwicklungskonzept (GEK) liegt vor.
   Im Rahmen einer durchgeführten Machbarkeitsstudie, die bereits die LPH
   1 und Teilleistungen der LPH 2 abbildet, wurden die wesentl.
   Einzelmaßnahmen bereits untersucht und festgelegt.
   Im BA I soll ein Hochwasserrückhaltebecken (=HRB) für den Grundbach
   errichtet werden, im BA II ein HRB für den Weidachgraben und im BA III
   sollen die Bachverrohrungen des Grund- und Zeisenbachs ausgebaut
   werden.
   Bei den beiden HRB sind auch naturschutzfachliche Ausgleichsmaßnahmen
   durchzuführen.
   Im Leistungsumfang sind auch sonstige Maßnahmen, wie Schutzmauern,
   Abfanggräben, Gewässerausbau Siedlung Landgraben, Ausbau Trockenbecken
   beinhaltet.
   Ebenfalls enthalten ist die Umsetzung des Gewässerentwicklungskonzeptes
   (=GEK).
   Geschätzte Baukosten BA I bis BA III ca.: 3 750 000 .
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE272
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Objektplanung,
   Tragwerksplanung, Umsetzung Gewässerentwicklungskonzept und
   naturschutzfachliche Ausgleichsmaßnahmen gem. HOAI 2013 § 41 ff mit
   Anl.12 LPH 2 teilweise und LPH 3 bis 9, §51 ff mit Anl.14 LPH 1-6, §55
   mit Anl.15 LPH 1-9, §26/§31 LPH 1-4 und §39/§40 LPH 3 und 5-9, bei
   stufenweiser und objektweiser Beauftragung, für die
   Hochwasserschutzmaßnahmen im Ortsteil Oberbeuren im Rahmen des
   Gewässerausbaus durch ein Integrales Hochwasserschutz- und
   Rückhaltekonzept (HWS-Konzept).
   Ggf. werden auch versch. besondere Leistungen beauftragt werden, z. B.:
    Entwurfs-/Bestandsvermessung vor/nach Bau,
    Bewehrungsabnahmen Bauwerke u. Schutzmauern,
    Überwachen d. Mängelbeseitigung innerhalb Verjähr.fristen,
    Abstecken von Hauptachsen,
    örtli. Bauüberwachungen gem. Anl.12 zu § 43 HOAI,
    Prüfen u. Werten von Nebenangeboten,
    Kostenkontrolle-Kostenfortschreibungen zu BA I-III und gegliederten
   Einzelobjekten,
    Skopingtermien, Teilnahme an Vorstellungsterminen Stadtrat,
   Bürgerversammlungen..,
    Objektübergreifende Leistungen-Beratungsleistungen: geotechnischer
   Bericht HOAI 2013 Anl. 1-1.3 Geotechnik-Grundleistungen,
    div. besondere Leistungen zum geotechn. Bericht und zum
   Umwelt-/Natur- u. Artenschutz.
   Aufgabenbeschreibung:
   Die historisch bedingte Mündung des Grund- u. Zeisenbachs beim Eintritt
   in den OT Oberbeuren in Form von Bachverrohrungen wurde bereits Anfang
   der 80er J. vom Wasserwirtschaftsamt untersucht und für nicht
   ausreichend leistungsfähig beschrieben zur schadlosen Abführung
   größerer Hochwässer. Berechnungen haben dies bestätigt und untermauern
   den Handlungsbedarf. Die in einer Machbarkeitsstudie ermittelten
   geplanten Maßnahmen und die Förderfähigkeit sind von der Stadt
   Kaufbeuren mit dem Wasserwirtschaftsamt abgestimmt. Die fachliche
   Stellungnahme zur Freigabe der weiteren Verfahrensschritte seitens des
   WWA wurde erteilt. Derzeit beginnen Grunderwerbsverhandlungen mit
   betroffenen Grundstückseigentümern.
   Die geplanten Maßnahmen stellen sich wie folgt dar:
   Hochwasserschutzmaßnahmen in 3 BA, einschließl. der erforderlichen
   naturschutzfachlichen Ausgleichsmaßnahmen und sonstiger Maßnahmen
   (Schutzmauern, Abfanggräben, Gewässerausbau an der Siedlung Landgraben,
   Ausbau Trockenbecken):
   BA I: Hochwasserrückhaltebecken (=HRB) für den Grundbach 
   Grundleistungen.
   BA II: HRB für den Weidachgraben  Grundleistungen.
   BA III: Ausbau Bachverrohrungen des Grund- und Zeisenbachs,
   Schutzmauern, Abfanggräben, Gewässerausbau Siedlung Landgraben, Ausbau
   Trockenbecken, Umsetzen Gewässerentwicklungskonzept und
   naturschutzfchliche Ausgleichsmaßnahmen - Grundleistungen.
   Die Maßnahmen aufgrund des ökologischen Gewässerentwicklungskonzeptes
   (integrale Pflichtmaßnahmen an Gewässern) erfolgen in BA III mit der
   Zielsetzung der Verbesserung der Gewässergüte und einer verbesserten
   Ökologie im zu überplanenden Bereich.
   Geplanter zeitlicher Ablauf:
   Die Vergabeverhandlung findet voraussichtlich im Sept. 2018 statt. Die
   Auftragsvergabe ist aller Voraussicht nach im Okt. 2018, der
   Leistungsbeginn ist direkt im Anschluss an die Auftragserteilung,
   Abschluss der LPH 4 im Oktober 2019. Das Planfeststellungsverfahren mit
   öffentlicher Auslegung ist vorgesehen für den Zeitraum Okt. 2018 bis
   Okt. 2020, die Zuwendungsanträge und Ausschreibungen bis Sept. 2021,
   Baubeginn getrennt nach Bauabschnitten ab Herbst 2021.
   Die Einordnung der Maßnahmen in die entsprechenden Honorarzonen teilt
   der Auftraggeber den Bietern zu einem späteren Zeitpunkt des Verfahrens
   mit.
   Ein Ing.büro hat bereits eine Machbarkeitsstudie erstellt, die bereits
   die LPH 1 und Teilleistungen der LPH 2 abbildet, und Grundlage ist für
   die weiteren Planungen.
   Sollte der Fall eintreten, dass dieses sog. vorbefasste Büro sich
   bewerben und zur Vergabeverhandlung eingeladen werden sollte, so werden
   die Unterlagen vom Auftraggeber allen Teilnehmern der
   Vergabeverhandlung zur Verfügung gestellt, um alle Bieter auf denselben
   Informationsstand zu bringen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/10/2018
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
    wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
    technische und berufliche Leistungsfähigkeit.
   Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen
   dargestellten Bewertungsmatrix.
   Konkretisierung Losverfahren in Ergänzung zu § 75 Abs. 6 VgV: Erfüllen
   mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu
   Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, so wird die Auswahl unter
   den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
   Hinweis Nachnominierung: Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der
   Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des
   Auswahlverfahrens entsprechend das nächst platzierte Büro zur Teilnahme
   an der Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese
   sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung
   wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens 10 Tage vor dem
   Verhandlungstermin ausgesprochen. Diese Regelung soll einem
   nachnominierten Teilnehmer eine Mindest-Vorbereitungszeit und somit die
   Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Beabsichtigt ist eine stufenweise und objektweise Beauftragung mit drei
   Bauabschnitten:
   BA I: HRB Grundbach.
   Objekt 1:
   § 41ff HOAI 2013 mit Anl. 12 - Objektplanung Dammbauwerk mit
   Auslaufbauwerk und Ökoschlucht.
   Stufe 1: teilweise LPH 2.
   Stufe 2: LPH 3-4.
   Stufe 3: LPH 5-7.
   Stufe 4: LPH 8-9.
   Objekt 1.1:
   § 51ff HOAI 2013 mit Anl. 14  Tragwerksplanung Ökoschlucht mit
   Auslaufbauwerk.
   Stufe 1: LPH 1-2.
   Stufe 2: LPH 3-4.
   Stufe 3: LPH 5-6.
   Objekt 1.2:
   § 55ff HOAI 2013 mit Anl. 15  Techn. Ausrüstung Auslaufbauwerk.
   Stufe 1: LPH 1-2.
   Stufe 2: LPH 3-4.
   Stufe 3: LPH 5-7.
   Stufe 4: LPH 8-9.
   Ggf. als sep. Objekt:
   Beratungsleistungen nach HOAI 2013 Anlage 1-1.3.
   Geotechnik, Grundleistungen Geotechnischer Bericht Dammbauwerk.
   BA II: HRB Weidachgraben.
   Objekt 2:
   § 41ff HOAI 2013 mit Anl. 12  Objektplanung Dammbauwerk mit
   Auslaufbauwerk.
   Stufe 1: teilweise LPH 2.
   Stufe 2: LPH 3-4.
   Stufe 3: LPH 5-7.
   Stufe 4: LPH 8-9.
   Objekt 2.1:
   § 51ff HOAI 2013 mit Anl. 14 - Tragwerksplanung Auslaufbauwerk.
   Stufe 1: LPH 1-2.
   Stufe 2: LPH 3-4.
   Stufe 3: LPH 5-6.
   Objekt 2.2:
   § 55ff HOAI 2013 mit Anl. 15  Techn. Ausrüstung Auslaufbauwerk.
   Stufe 1: LPH 1-2.
   Stufe 2: LPH 3-4.
   Stufe 3: LPH 5-7.
   Stufe 4: LPH 8-9.
   Ggf. als sep. Objekt:
   Beratungsleistungen nach HOAI 2013 Anlage 1-1.3.
   Geotechnik, Grundleistungen Geotechnischer Bericht Dammbauwerk.
   BA III: Ausbau Bachverrohrung Grund- und Zeisenbach, Schutzmauern,
   Abfanggräben, Gewässerausbau Siedlg. Landgraben, Ausbau Trockenbecken,
   Umsetzen GEK und naturschutzfachliche Ausgleichsmaßnahmen.
   Objekt 3:
   § 41ff HOAI 2013 mit Anl. 12  Objektplanung Ausbau Bachverrohrungen.
   Stufe 1: teilweise LPH 2.
   Stufe 2: LPH 3-4.
   Stufe 3: LPH 5-7.
   Stufe 4: LPH 8-9.
   Objekt 3.1:
   § 41ff HOAI 2013 mit Anl. 12  Objektplanung Schutzmauern Gesamt.
   Stufe 1: teilweise LPH 2.
   Stufe 2: LPH 3-4.
   Stufe 3: LPH 5-7.
   Stufe 4: LPH 8-9.
   Objekt 3.2:
   § 51ff HOAI 2013 mit Anl. 14  Tragwerksplanung Schutzmauern Gesamt.
   Stufe 1: LPH 1-2.
   Stufe 2: LPH 3-4.
   Stufe 3: LPH 5-6.
   Ggf. als sep. Objekt:
   Beratungsleistungen nach HOAI 2013 Anlage 1-1.3.
   Geotechnik, Grundleistungen Geotechnischer Bericht Schutzmauern.
   Objekt 3.3:
   § 41ff HOAI 2013 mit Anl. 12  Gewässerausbau Siedlung Landgraben inkl.
   Durchlass.
   Stufe 1: teilweise LPH 2.
   Stufe 2: LPH 3-4.
   Stufe 3: LPH 5-7.
   Stufe 4: LPH 8-9.
   Objekt 3.4:
   § 41ff HOAI 2013 mit Anl. 12  Objektplanung Ausbau Trockenbecken.
   Stufe 1: teilweise LPH 2.
   Stufe 2: LPH 3-4.
   Stufe 3: LPH 5-7.
   Stufe 4: LPH 8-9.
   Objekt 3.5:
   § 26/§31 HOAI 2013
   Flächenplanung-Landschaftsplanung-Landschaftspflegerischer Begleitplan
   (LBP).
   Stufe 1: LPH 1-2.
   Stufe 2: LPH 3-4.
   Flächenermittlung LBP mit ca. 50m Umring um Maßnahmen ca. 26ha.
   Objekt 3.6:
   § 39/§40 HOAI 2013 mit Anl. 11  Objektplanung-Freianlagen.
   10 % Ökologische Maßnahmen aus dem GEK
   Stufe 1:50 %aus LPH 3.
   Stufe 2: LPH 5-7.
   Stufe 3: LPH 8-9.
   Zunächst wird für den BA I, Objekt 1, die Stufe 1 beauftragt.
   Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen, Objekte und
   Bauabschnitte besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die bereits vorhandene Machbarkeitsstudie eines Ingenieurbüros bildet
   die Grundlage der weiteren Bearbeitung.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB;
   b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21
   MiLoG;
   c) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche
   Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen;
   d) Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem
   Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen
   gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des
   Bewerbers gem. § 43 Abs. 1 VgV i.V.m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen
   wird, dass der tatsächliche Leistungserbringer (Projektleiter) und
   dessen Stellvertreter die an die natürliche Person gestellten
   Anforderungen erfüllen;
   e) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen
   anderer Unternehmen bedienen, hat er diese im Teilnahmeantrag zu
   benennen. Der Bewerber muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs.
   3 Nr. 10 VgV angeben, welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als
   Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung
   dieser Unternehmen ist abzugeben;
   f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. §
   1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben;
   g) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
   Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
   Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
   abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der
   bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der
   Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen
   einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und
   führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener
   Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind
   auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros
   sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den
   Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten
   drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2015, 2016, 2017) gem. § 45 Abs.
   1 Nr. 1 VgV. Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von
   200 000 EUR brutto;
   b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1
   bzw. 4 VgV. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 3 000 000
   EUR für Personenschäden und über 2 000 000 EUR für Sachschäden bei
   einem Versicherungsunternehmen, das in einem Mitgliedsstaat der EU oder
   eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
   Wirtschaftsraum zugelassen ist. Die Ersatzleistung des Versicherers
   muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die
   Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten
   bleiben. Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen sein oder
   im Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden.
   Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d. h. ohne
   Unterscheidung nach Personen- und Sachschäden) ist eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
   im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
   abgesichert sind.
   Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie den Abschluss
   der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
   Auftragsfall zusichert.
   Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als sechs Monate sein
   gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an und muss der Bewerbung
   beiliegen. Das Ausstellungsdatum muss aus dem Nachweis ersichtlich
   sein.
   Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes Mitglied ein entsprechender
   Versicherungsnachweis vorgelegt werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu a) Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von 200.00
   EUR brutto.
   Zu b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 3 000 000 EUR
   für Personenschäden und über 2 000 000 EUR für Sachschäden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über die
   Anzahl der festangestellten Mitarbeiter und der Führungskräfte in den
   letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2015, 2016, 2017) gem. §
   46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Die Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel
   von 2 technischen, festangestellten Mitarbeitern inkl.
   Geschäftsführung. Freie Mitarbeiter sind wie Unterauftragnehmer im
   Teilnahmeantrag aufzuführen. Die Verpflichtungserklärung bei
   Unteraufträgen im Teilnahmeantrag unter Anlage 1 ist von den freien
   Mitarbeitern auszufüllen.
   b) Angabe der Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV, die im
   Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, d.
   h. eindeutige Benennung des Projektleiters (PL) und des
   stellvertretenden Projektleiters (stv. PL). Erklärung des Bewerbers
   über die Berufsqualifikation des PL und des stv. PL gem. § 75 VgV.
   Die Person des PL und des stv. PL erfüllen jeweils die fachlichen
   Anforderungen, wenn sie berechtigt sind, die Berufsbeszeichnung
   Ingenieur des Studiengangs Bauingenieurwesens (Schwerpunkt Wasser-
   und Tiefbau), Wasserwirtschaft, Wassertechnologie od. vergleichbar gem.
   § 75 VgV im jew. Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu
   führen.
   Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung Ingenieur
   nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche
   Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen,
   deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG 
   Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist.
   c) Die Berufserfahrung des PL und des stv. PL im Leistungsbild
   Objektplanung Ingenieurbauwerke ist jeweils durch Vorlage eines
   aussagekräftigen Lebenslaufes mit Diplomurkunde nachzuweisen.
   Mindestanforderung sind 8 J. Berufserfahrung für den PL und 5 J. für
   den stv. PL im Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke.
   d) Angabe von mind. 2 Referenzen gem. § 75 Abs. 5 VgV. Im Falle einer
   Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied mind. 1 Referenz
   einzureichen. Referenzen können nicht mehrfach eingereicht werden.
   Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderung:
   Der Referenzzeitraum muss zwischen dem 1.6.2006 und dem 1.6.2018
   liegen, die LPH 2 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen und die LPH 8
   muss in diesem Zeitraum abgeschlossen worden sein.
   Folgende Angaben sind bei den Referenzprojekten erforderlich:
    Bezeichnung des beauftragten Büros bzw. ggf. der ARGE,
    ggf. Benennung der Unterauftragnehmer,
    Projektbezeichnung,
    Projektlaufzeit (Beginn LPH 2 und Abschluss LPH 8),
    Projektvolumen brutto (KG 300-400),
    Beauftragte und vollständig selbst erbrachte Leistungsphasen,
    Honorarzone,
    Einhaltung des Kosten- und Terminrahmens (geeigneter Nachweis ist
   jeweils beizulegen, z. B. Referenzschreiben des Auftraggebers),
    Benennung PL und stv. PL,
    Auftraggeber mit Ansprechpartner, Anschrift und Telefonnummer.
   Zusatzpunkte für:
    Ingenieurbauwerk des Bereichs Wasserbau,
    naturschutzfachliche Ausgleichsmaßnahmen innerhalb oder an Gewässern,
    Fördermittel,
    Zusammenarbeit mit öffentl. AG / einschläg. Vergaberichlinien.
   Sonstiges:
    Projektdarstellung der Referenzprojekte auf jeweils höchstens 2 DIN
   A4-Seiten oder 1 DIN A3-Seite, graphische Darstellung (z. B. mit
   Grundrissen, Ansichten, Fotos etc.) und kurze Beschreibung in Textform.
   e) Der Auftraggeber behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen
   und privaten Auftraggebern über die Ausführung der angegebenen
   Referenzprojekte anzufordern. Bewerber, bei denen im Zuge der
   Referenzprüfung festgestellt wird, dass die gemachten Angaben nicht
   korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu a).
   Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel von 2 technischen,
   festangestellten Mitarbeitern inkl. Geschäftsführung. Freie Mitarbeiter
   sind wie Unterauftragnehmer im Teilnahmeantrag aufzuführen. Die
   Verpflichtungserklärung bei Unteraufträgen im Teilnahmeantrag unter
   Anlage 1 ist von den freien Mitarbeitern auszufüllen.
   Zu b).
   Mindestanforderung an den Projektleiter: Berufsbeszeichnung Ingenieur
   des Studiengangs Bauingenieurwesens (Schwerpunkt Wasser- und Tiefbau),
   Wasserwirtschaft, Wassertechnologie od. vergleichbar (im Sinne des § 75
   Abs. 2 VgV).
   Mindestanforderung an den stellvertretenden Projektleiter:
   Berufsbeszeichnung Ingenieur des Studiengangs Bauingenieurwesens
   (Schwerpunkt Wasser- und Tiefbau), Wasserwirtschaft, Wassertechnologie
   od. vergleichbar (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV).
   Zu c).
   Mindestanforderung sind 8 Jahre Berufserfahrung für den Projektleiter
   und 5 Jahre für den stellvertretenden Projektleiter im Leistungsbild
   Objektplanung Ingenieurbauwerke.
   Zu d).
   MIndestanforderung für die Referenzprojekte: Mindestens 2 Referenzen.
   Referenzzeitraum 1.6.2006  1.6.2018, die LPH 2 darf nicht vor diesem
   Zeitraum begonnen und die LPH 8 muss in diesem Zeitraum abgeschlossen
   worden sein.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Es sind Nachweise nach Ziffer III.1.3) b) und c) dieser Bekanntmachung
   vorzulegen
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/07/2018
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge sind rechtsgültig zu
   unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und
   Anlagen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in einem verschlossenen
   Umschlag im Original bei der unter I.1) genannten Anschrift (siehe
   Rücksendeaufkleber) auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Der
   Poststempel gilt nicht. Bei Abgabe durch einen Zustelldienst tragen die
   Bewerber Sorge dafür, dass sie den Nachweis über die rechtzeitige
   Einlieferung führen können. Nicht unterschriebene bzw. formlose
   Bewerbungen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
   Angebote, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden
   ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat dies nicht zu vertreten;
   b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich in
   schriftlicher Form an die Kontaktstelle unter [6]VgV@meixner-partner.de
   bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu
   richten.
   Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Aktualisierungen
   oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter der Internetseite
   [7]www.meixner-partner.de bis 6 Kalendertage vor Ablauf der
   Teilnahmefrist veröffentlicht;
   c) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nicht zurückgesandt;
   d) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise
   in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen;
   e) Informationspflicht des Bewerbers:
   Die Teilnehmer / die Bewerber verpflichten sich, sich
   eigenverantwortlich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist
   auf der zuvor genannten Internetseite zu informieren, ob Erläuterungen,
   Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen vorgenommen
   wurden. Weiter werden die Bewerber ausdrücklich darauf hingewiesen,
   dass sich in besonderen Fällen die Notwendigkeit ergeben kann, die
   Teilnahmefrist auch noch innerhalb der zuvor genannten 6 Kalendertage
   abzuändern oder zu verschieben. Entsprechende Erläuterungen,
   Aktualisierungen oder Änderungen werden unverzüglich auf zuvor
   genannter Internetseite veröffentlicht.
   Es wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen,
   Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen
   sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen
   oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag auswirken, gelten folgende
   Regelungen:
   Ist der Teilnahmeantrag bereits versandt worden, so ist dem
   Auftraggeber bis zum Ende der Teilnahmefrist per E-Mail, an die zu vor
   genannte E-Mail-Adresse, mitzuteilen, sofern.
    der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer
   Teilnahmeantrag abgegeben wird,
    der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer
   Teilnahmeantrag abgegeben wird. Der neue Teilnahmeantrag muss vor Ende
   der Teilnahmefrist vorliegen,
    der alte Teilnahmeantrag  ergänzt um das Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben aufrechterhalten werden soll.
   Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante
   wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es
   wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Teilnahmefrist
   dem Auftraggeber vorliegen muss,
    der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In
   dem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter
   Teilnahmeantrag, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss.
   Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen,
   dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechtgehalten wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80534
   Deutschland
   Telefon: +49 892176-2411
   E-Mail: [8]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Fax: +49 892176-2847
   Internet-Adresse: [9]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages)
   sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab
   Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach
   Vertragsschluss gelten zu machen. Hat der Auftraggeber die
   Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur
   Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt (§ 135 Abs. 2
   GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender
   Voraussetzung zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der
   Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem
   Auftraggeber innerhalb von zehn Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen.
   Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße
   gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der vorliegenden Bekanntmachung
   erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach
   Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   siehe VI.4.1)
   München
   Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/06/2018
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References
   1. mailto:vgv@meixner-partner.de?subject=TED
   2. http://www.Kaufbeuren.de/
   3. http://www.meixner-partner.de/ausschreibungen
   4. mailto:vgv@meixner-partner.de?subject=TED
   5. http://www.meixner-partner.de/
   6. mailto:VgV@meixner-partner.de?subject=TED
   7. http://www.meixner-partner.de/
   8. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
   9. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
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