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Ausschreibung: Fernsprech- und Datenübertragungsdienste - DE-Hannover
Fernsprech- und Datenübertragungsdienste
Öffentliche Fernsprechdienste
Fernsprechdienste für Ortsgespräche
Fernsprechdienste für Ferngespräche
Internet-Telefondienste
Elektronische Informationsdienste
Mehrwert-Informationsdienste
Fernmeldedienste, außer Fernsprech- und Datenübertragungsdiensten
Telearbeit
Dokument Nr...: 260255-2018 (ID: 2018061609321794234)
Veröffentlicht: 16.06.2018
*
DE-Hannover: Fernsprech- und Datenübertragungsdienste
2018/S 114/2018 260255
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
enercity AG
Ihmeplatz 2
Hannover
30449
Deutschland
Kontaktstelle(n): Andreas Hille
Telefon: +49 5114302390
E-Mail: [1]andreas.hille@enercity.de
Fax: +49 5114309412390
NUTS-Code: DE92
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.enercity.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YM0YF0U
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YM0YF0U
I.6)Haupttätigkeit(en)
Strom
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Festnetztelefonie (inkl. Mehrwertdienste)
Referenznummer der Bekanntmachung: 2018_000000010467
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
64210000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die enercity AG (Auftraggeber) schreibt den Bedarf an Leistungen der
Festnetztelefonie aus.
Der Auftraggeber strebt den Abschluss eines Rahmenvertrages für die
Bereitstellung und Anbindung von Festnetzanschlüssen sowie von
Mehrwertdiensten an.
Die Bereitstellung und Anbindung erfolgt an den Standorten des
Auftraggebers (Glocksee und Ricklingen) im Stadtgebiet Hannover.
Weitere Standorte im gesamten Bundesgebiet müssen bei Bedarf angebunden
werden können.
Die vorhandenen Rufnummern müssen übernommen werden.
Die Festnetztelefonie gehört zur kritischen Infrastruktur. Aus diesem
Grund wird ein besonders zuverlässiger Partner gesucht und eine
langjährige Partnerschaft angestrebt.
Der Auftraggeber schreibt als zentrale Beschaffungsstelle aus.
Bedarfsträger können sowohl die enercity AG selbst als auch deren
Tochtergesellschaften sein.
Für die Einsicht in die Ausschreibungsunterlagen ist vorab eine
Vertraulichkeitsvereinbarung auszufüllen (zum Download, siehe Link
unter v. g. Ziffer I.3).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
64211000
64211100
64211200
64215000
64216200
64216210
64220000
64222000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE92
NUTS-Code: DE
Hauptort der Ausführung:
Standorte Glocksee (Glockseestr. 33, 30169 Hannover) und Ricklingen
(Stammestr. 105, 30459 Hannover) sowie im Bedarfsfall Standorte im
gesamten Bundesgebiet
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
1) Bereitstellung von Anschlüssen
a) ISDN-Anschlüsse
ISDN-Primärmultiplexanschluss S2 [bei Bedarf],
Anschluss (S2) mit höherer Verfügbarkeit (24/7 Service, max. 6 Std.
Wiederherstellungszeit), 8 St., davon:
Anschluss an 2 Vermittlungsstellen, 4/4 St,
unterschiedliche Wegeführung, 4/4 St,
unterschiedliche Hauseinführung, 4/4 St,
Verteilung auf 2 Standorte, 4/4 St.
b) Bevorrechtigungen
Neueinrichtung von Bevorrechtigungen, 8 St.
c) Leistungsmerkmale [bei Bedarf]
COLP, COLR, CONF, CT, CUG, MCID, SUB.
d) Servicerufnummern, beginnend mit
0180x [3 St., Zusätzliche bei Bedarf],
0700 [bei Bedarf],
0800 [12 St., Zusätzliche bei Bedarf],
0900 [bei Bedarf].
e) Gezieltes Routing [bei allen Servicerufnummern]
2) Zeit- und entfernungsabhängige Abrechnung
a) Nationales Festnetz
unternehmensinterne Verbindungen,
City-/Nahbereichsverbindungen, ca. 60 000 Min./Monat,
Deutschland-Verbindungen, ca. 85 000 Min./Monat.
b) Mobilfunknetze
Verbindungen ins Mobilfunknetz D1, ca. 12 200 Min./Monat,
Verbindungen ins Mobilfunknetz D2, ca. 11 200 Min./Monat,
Verbindungen ins Mobilfunknetz E-Plus, ca. 5 000 Min./Monat,
Verbindungen ins Mobilfunknetz O2, ca. 3 500 Min./Monat,
SMS-Versand, ca. 650 St./Monat.
c) Internationale Netze
Ländergruppe 1 (Westeuropa, USA), ca. 500 Min./Monat,
Ländergruppe 2 (Osteuropa, Russische Föderation), ca. 100 Min./Monat,
Ländergruppe 3 (vom Bieter zu definieren) [bei Bedarf],
Ländergruppe 4 (vom Bieter zu definieren) [bei Bedarf],
Ländergruppe 5 (vom Bieter zu definieren) [bei Bedarf],
Ländergruppe 6 (vom Bieter zu definieren) [bei Bedarf],
Ländergruppe 7 (vom Bieter zu definieren) [bei Bedarf],
Ländergruppe 8 (Rest der Welt) [bei Bedarf],
Mehrpreis intl. Mobilfunk zum Festnetzpreis intl., ca. 100
Min./Monat.
d) Servicenummern abgehend
abgehende Verbindungen an 0118 [bei Bedarf],
abgehende Verbindungen an 0137 [bei Bedarf],
abgehende Verbindungen an 01801, ca. 5 Verbindungen/Monat,
abgehende Verbindungen an 01802, ca. 10 Verbindungen/Monat,
abgehende Verbindungen an 01803, ca. 60 Min./Monat,
abgehende Verbindungen an 01804, ca. 5 Verbindungen/Monat,
abgehende Verbindungen an 01805, ca. 500 Min./Monat.
e) Servicenummern ankommend
ankommende Verbindungen an 01801, ca. 5 Verbindungen/Monat,
ankommende Verbindungen an 0800, ca. 100 200 Min./Monat.
3) Pauschalen
Optional pauschale Abrechnung je ISDN-PMX-Anschluss sowie je
Servicerufnummer.
4) Entgelte, Dienstleistungen, Management [bei Bedarf]
Änderungen von Anschlüssen und Einstellungen,
Entstörungen außerhalb der Servicezeiten (z. B. Mo.-Fr. 6.00 bis
20.00, Sa. 8.00 bis 18.00),
Rechnungszustellung per Post, elektronisch, per Abruf über Webportal,
Einzelgesprächsdaten per EDIFACT, über Webportal,
Bereitstellung Webportal für Bestellungen, Liefertermine und weitere
Angaben,
Bereitstellung Reports (Auswertungen zu Anschlüssen, Volumina,
Entgelten u. ä., auf Abruf),
Administration Rufnummern, Servicerufnummern.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/12/2018
Ende: 30/11/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Jeweils um 12 Monate, sofern nicht vom Auftraggeber mit 6 Monaten zum
Vertragsende gekündigt. Bis maximal 8 Jahre Gesamtlaufzeit.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die vollständigen Teilnahmeanträge werden auf die Erfüllung der
geforderten Nachweise geprüft. Sind hiernach mehr als 6
Bewerber/Bewerbergemeinschaften für das weitere Verfahren geeignet,
wird der Auftraggeber eine Rangfolge der geeigneten Bewerber erstellen.
Die Rangliste der Bewerber/Bewerbergemeinschaften wird unter Anwendung
der folgenden Kriterien erstellt:
1) Durchschnittlicher Umsatz Geschäftskundenbereich Festnetz (inkl.
Mehrwertdienste) in der Europäischen Union in den Kalenderjahren
2015-2017 absteigend;
2) Anzahl der Standorte des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft für
Festnetztelefonie im Geschäftskundenbereich im Gebiet der
Bundesrepublik Deutschland absteigend;
3) Durchschnittliche Menge der Gesprächsminuten abgehend pro Monat der
Referenzen absteigend.
Alle Kriterien werden gleichgewichtet. Für jedes Kriterium wird eine
eigene Rangliste erstellt. Aus den Ranglisten wird anhand der
durchschnittlichen Platzierung der Bewerber/Bewerbergemeinschaften eine
Gesamtliste erstellt. Nur die ersten 6 Bewerber/Bewerbergemeinschaften
dieser Rangfolge werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die
übrigen Bewerber/Bewerbergemeinschaften scheiden aus dem weiteren
Verfahren aus.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die unter III.1.1)-III.1.3) verlangten Erklärungen und Nachweise sind
ausschließlich unter Verwendung der zur Erstellung eines
Teilnahmeantrages zur Verfügung gestellten Formblätter zu erbringen.
Folgende Erklärungen und Nachweise sind von den
Bewerbern/Bewerbergemeinschaften einzureichen:
1) Unternehmensdarstellung (max. 10 DIN A4-Seiten), aus welcher die
Gesellschafterstruktur, die Unternehmensorganisation sowie (sofern
vorhanden) Beteiligungen an anderen Unternehmen hervorgehen.
Insbesondere sind die vorhandenen Standorte für den relevanten Bereich
Festnetz im Geschäftskundensegment in der Bundesrepublik Deutschland
mit dem jeweils betreuten Gebiet sowie den Mitarbeitern je Standort
aufzuzeigen;
2) Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigungen zum Nachweis der
ordnungsgemäßen Gewerbeanmeldung/-ummeldung bzw. Eintragung ins Berufs-
oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
Herkunftslandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz
und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers/jedes Mitglieds der
Bewerbergemeinschaft. Der Auszug aus dem Handelsregister/vergleichbare
Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate sein;
3) Nachweis der Bundesnetzagentur zur erfüllten Meldepflicht gemäß § 6
Telekommunikationsgesetz;
4) Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und 124 GWB
vorliegen;
5) Erklärung, dass die Vorgaben des Niedersächsischen Tariftreue- und
Vergabegesetzes (NTVergG) sowie die Vorgaben des Mindestlohngesetzes
(MiLoG) eingehalten werden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die unter III.1.1)-III.1.3) verlangten Erklärungen und Nachweise sind
ausschließlich unter Verwendung der zur Erstellung eines
Teilnahmeantrages zur Verfügung gestellten Formblätter zu erbringen.
Folgende Erklärungen und Nachweise sind von den
Bewerbern/Bewerbergemeinschaften einzureichen:
Die Nachweise und Erklärungen sind bei Bewerbergemeinschaften von allen
Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Der/die
Bewerber/Bewerbergemeinschaft kann sich bei der Erfüllung der
Eignungsanforderungen gemäß Ziffer III.1.2) und III.1.3) der
Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen (Eignungsleihe). Soweit die
Bewerber/Bewerbergemeinschaften zum Nachweis der eigenen Eignung auf
andere Unternehmen verweisen, müssen sie diese anderen Unternehmen
bereits im Teilnahmeantrag mit Name und Anschrift benennen. Außerdem
ist auf den jeweiligen Formblättern für die Eignungsnachweise im
Einzelnen deutlich zu machen, welche Angaben von diesem/diesen anderen
Unternehmen stammen. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften müssen in
diesem Fall außerdem nachweisen, dass sie auf die Mittel des/der
anderen Unternehmen tatsächlich zugreifen können. Dieser Nachweis
erfolgt durch die Vorlage einer Eigenerklärung
(Verpflichtungserklärung) des/der anderen Unternehmen(s), in welcher
diese(s) sich für den Fall der Erteilung des Zuschlags an den/die
betreffende(n) Bewerber/Bewerbergemeinschaft(en) gegenüber diesem/n
unwiderruflich verpflichtet/n, die erforderlichen Mittel während der
Auftragsabwicklung zur Verfügung zu stellen. Die
Verpflichtungserklärung ist im Fall der Eignungsleihe mit dem
Teilnahmeantrag vorzulegen.
Ist beabsichtigt, Teile der Leistung von Nachunternehmern ausführen zu
lassen, ohne dass sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum
Nachweis der Eignung auf den oder die Nachunternehmer beruft, müssen
die Bewerber/Bewerbergemeinschaften in ihrem Teilnahmeantrag die Art
und den Umfang der von dem/den Nachunternehmer(n) übernommenen
Teilleistungen zweifelsfrei angeben und die Nachunternehmer namentlich
und mit Anschrift benennen. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften müssen
außerdem nachweisen, dass sie auf die Mittel des/der Nachunternehmer(s)
tatsächlich zugreifen können. Dieser Nachweis erfolgt durch die Vorlage
einer Eigenerklärung (Verpflichtungserklärung) des/der
Nachunternehmer(s), in welcher dieser sich für den Fall der Erteilung
des Zuschlags an den/die betreffende(n)
Bewerber/Bewerbergemeinschaft(en) gegenüber diesem/n unwiderruflich
verpflichtet, seine Mittel während der Auftragsabwicklung zur Verfügung
zu stellen. Die Verpflichtungserklärung ist in diesem Fall (im
Gegensatz zum Fall der Eignungsleihe) erst auf Verlangen des
Auftraggebers vorzulegen.
Der Auftraggeber wird von dem/n für den Zuschlag vorgesehenen
Bewerber/n vor Zuschlagserteilung unter Fristsetzung von sämtlichen
Nachunternehmern die Erklärungen nach Ziff. III.1.1) 1), 2), 4), 5) und
sofern zutreffend 3) anfordern. Werden diese Unterlagen nicht
vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
1) Darstellung des Gesamtumsatzes im Geschäftskundenbereich in der
Europäischen Union sowie des Umsatzes für Festnetztelefonie (inkl.
Mehrwertdienste) im Geschäftskundenbereich in der Europäischen Union,
jeweils für die Kalenderjahre 2015, 2016 und 2017;
2) ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung;
3) ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz;
4) ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1): Umsatz für Festnetztelefonie (inkl. Mehrwertdienste) im
Geschäftskundenbereich in der Europäischen Union in jedem Kalenderjahr
mind. 2 500 000 EUR netto
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) 2 Referenzen, welche nach Art und Umfang mit den zu vergebenden
Leistungen vergleichbar sind.
Die Referenzen dürfen in keinerlei gesellschaftsrechtlicher oder
sonstiger Kooperationsbeziehung zum Bewerber oder untereinander stehen.
Gewertet werden nur die beiden im Teilnahmeantrag genannten Referenzen.
Abgefragt werden je Referenz Name und Gesellschaftsform des
Auftraggebers, Ansprechpartner mit Kontaktdaten, die Vertragslaufzeit,
der durchschnittliche Jahresumsatz, die Anzahl der betreuten Standorte
sowie der Leistungsumfang (Anschlusstypen, Mengen, Gesprächsminuten,
weitere Leistungen).
Sofern keine Referenzkontaktdaten herausgegeben werden können, muss
zumindest auf Nachfrage der Kontakt zur Referenz hergestellt werden
können. Der Auftraggeber behält sich vor, die Referenzen
stichprobenartig zu prüfen.
2) Erklärung, dass im Bedarfsfall Standorte auch überregional im
gesamten Gebiet der Bundesrepublik Deutschland angebunden werden
können;
3) Erklärung, dass im Auftragsfall sämtliche Ansprechpartner und alle
im 1st & 2nd Level-Support eingesetzten Mitarbeiter über Kenntnisse der
deutschen Sprache mindestens im Niveau C1 des Gemeinsamen Europäischen
Referenzrahmens für Sprachen (GER) verfügen und dass sämtliche
Kommunikation mit Ansprechpartnern des Auftraggebers in deutscher
Sprache erfolgt;
4) Nachweise über sämtliche Zertifizierungen im Bereich
Telekommunikation, Datenschutz und deutscher gesetzlicher Normen (z. B.
ISO-, BSI-Zertifikate), welche der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft
besitzt. (rein informativ)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1): Die folgenden Mindestbedingungen sind je Referenz zu erfüllen:
die letzte Ausführung darf nicht länger als 2 Jahre zurückliegen,
die Ausführungsdauer muss mindestens 12 Monate betragen. Bei noch
laufenden Aufträgen muss die Leistungserbringung bereits mindestens 12
Monate andauern,
die Leistungen müssen mindestens 8 PMX-Anschlüsse oder
durchschnittlich mindestens 120.000 Gesprächsminuten abgehend pro Monat
enthalten.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer
Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine
wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Abwicklung des Verfahrens sowie die Vergabe des Auftrags erfolgt
unter Ausschluss des UN-Kaufrechtsabkommens.
Die gesamte Abwicklung erfolgt in deutscher Sprache. Schriftverkehr und
Verhandlungen werden in deutscher Sprache geführt. Die Projektsprache
ist deutsch. Sämtliche Unterlagen, Protokolle, Dokumentationen und
Korrespondenzen sind in deutscher Sprache zu erstellen bzw.
durchzuführen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Bei Rahmenvereinbarungen Begründung, falls die Laufzeit der
Rahmenvereinbarung acht Jahre übersteigt:
Aufgrund der Zugehörigkeit zum Bereich "Kritische Infrastruktur", wird
ein besonders zuverlässiger Partner gesucht. Da ein Anbieterwechsel
zudem mit einem immensen Umstellungsaufwand verbunden ist, wird eine
langfristige Partnerschaft angestrebt.
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/07/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bei dieser Bekanntmachung handelt es sich um einen Teilnahmewettbewerb
nach der Sektorenverordnung. Der unter IV.2.2) genannte Abgabetermin
bezieht sich ausschließlich auf die Abgabe der Teilnahmeanträge.
Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge
Formblätter erstellt. Zur Abgabe eines Teilnahmeantrags sind zwingend
die Formblätter zu verwenden. Diese stehen unter dem unter v. g. Ziffer
I.3) genannten Link zum Download zur Verfügung.
Aufgrund der Zugehörigkeit des Auftragsgegenstandes zur kritischen
Infrastruktur, hat der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft, bevor er/sie
Einsicht in die Ausschreibungsunterlagen innerhalb dieses
Teilnahmewettbewerbs erhält, eine Vertraulichkeitsvereinbarung, welche
ebenfalls unter dem Link unter der v. g. Ziffer I.3 zur Verfügung
steht, auszufüllen und über den Kommunikationsbereich der
Vergabeplattform an den Auftraggeber zu senden. Nach Prüfung
übermittelt der Auftraggeber die Unterlagen über den
Kommunikationsbereich der Vergabeplattform an den Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft.
Nur die Informationen entsprechend der voranstehenden Vorgaben
(Formblätter für Teilnahmeantrag einschließlich ggf. dort erwähnter
Anlagen) werden für die Auswahl der Bewerber zugrunde gelegt. Darüber
hinausgehende Unterlagen bleiben unberücksichtigt.
Bewerberfragen können nur über die Vergabeplattform (siehe Link unter
v. g. Ziffer I.3) gestellt werden. Bewerberfragen, die nach dem
4.7.2018 eingehen, werden nicht mehr beantwortet.
Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform
(siehe Link unter v. g. Ziffer I.3). Der Auftraggeber behält sich vor,
unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren auszuschließen
oder einmalig § 51 (2) SektVO anzuwenden.
Die vollständigen Teilnahmeanträge werden auf die Erfüllung der
geforderten Nachweise/Erklärungen geprüft. Die geeigneten Bewerber
werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert, ggf. unter
Berücksichtigung der Beschränkung nach Ziffer II.2.9.
Die übrigen Bewerber scheiden aus dem weiteren Verfahren aus.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YM0YF0U.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer beim niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit
und Verkehr, Regierungsvertretung Lüneburg
Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland
E-Mail: [5]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Fax: +49 4131152943
Internet-Adresse: [6]http://www.mw.niedersachsen.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst
nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der
Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage
nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134
Abs. 2 GWB) möglich.
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass
die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen
nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung
oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der
Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr.
1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten
Fristen verwiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/06/2018
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References
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2. http://www.enercity.de/
3. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YM0YF0U
4. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YM0YF0U
5. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
6. http://www.mw.niedersachsen.de/
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