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Öffentliche Ausschreibungen

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Ausschreibung: Stadtplanung - DE-Frankfurt am Main
Stadtplanung
Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung
Unterstützende Dienste für die öffentliche Verwaltung
Projektmanagement, außer Projektüberwachung von Bauarbeiten
Projektüberwachung, außer Projektüberwachung von Bauarbeiten
Projektgestaltung, außer Projektgestaltung von Bauarbeiten
Öffentlichkeitsarbeit
Dienstleistungen von Architekturbüros
Beratung im Bauwesen
Beratungsdienste von Architekten
Entwurfsberatung
Technische Beratung und Konstruktionsberatung
Beratung im Hochbau
Beratung im Bereich Energieeinsparung
Beratung in der Haustechnik
Beratung in Sachen Evaluierung
Dokument Nr...: 261647-2018 (ID: 2018061909152295522)
Veröffentlicht: 19.06.2018
*
  DE-Frankfurt am Main: Stadtplanung
   2018/S 115/2018 261647
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadtkämmerei Zentraleinkauf
   Paulsplatz 9
   Frankfurt am Main
   60311
   Deutschland
   Telefon: +49 69-212-71913
   E-Mail: [1]ausschreibungsservice@stadt-frankfurt.de
   Fax: +49 69-212-30721
   NUTS-Code: DE712
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.vergabe.stadt-frankfurt.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]www.vergabe.stadt-frankfurt.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://vergabe.stadt-frankfurt.de/NetServer/TenderingProcedureDetai
   ls?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1633f979af3-6a9d00f3b4531a6
   f
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [5]www.vergabe.stadt-frankfurt.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Stadtteilmanagement incl. Modernisierungsberatung Höchst [LDL025]
   Referenznummer der Bekanntmachung: 20-2018-00015
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71410000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Stadtteilmanagement inclusive Modernisierungsberatung Stadtteil Höchst.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   75131000
   75130000
   79421000
   79421100
   79421200
   79416000
   71200000
   71530000
   71210000
   79415200
   71310000
   71312000
   71314300
   71315210
   79419000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE712
   Hauptort der Ausführung:
   Frankfurt am Main / Stadtteil Höchst
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Im Rahmen der Fortführung des Förderprogramms Innenstadt Höchst sucht
   die Stadt Frankfurt am Main ein Stadtteilmanagement, dessen Aufgabe die
   Programmumsetzung und -begleitung sein wird.
   Für die kommenden 5 Jahre soll der Fokus auf der Stärkung des Standorts
   in seiner zentralen Funktion liegen. Die Aktivitäten im Bereich
   Einzelhandel/Gewerbe/Dienstleistung sollen deutlich verstärkt werden
   mit dem Ziel die Innenstadt Höchst, die von Funktionsverlusten 
   insbesondere gewerblichem Leerstand  betroffen oder bedroht ist, als
   Standort für Wirtschaft und Kultur sowie als Ort zum Wohnen, Arbeiten
   und Leben zu erhalten und zu entwickeln.
   Ein Schwerpunkt wird es sein, Impulsprojekte für eine nachhaltige
   Entwicklung von Höchst anzustoßen bzw. zu unterstützen und eine breite
   Mitwirkungsbereitschaft vor allem der privaten Akteure  auch im
   Hinblick auf Folgeinvestitionen  auszulösen.
   Im Bereich Projektmanagement begleitet das Stadtteilmanagement die
   Vorbereitung, Umsetzung und Nachbereitung von Projekten und Maßnahmen.
   Eine stetige Erfolgskontrolle und die Einbettung in die übergeordnete
   Prozessstruktur leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des
   Programmerfolgs.
   Das Stadtteilmanagement übernimmt eine wichtige Schnittstellenfunktion
   zwischen Verwaltung und den Akteuren im Stadtteil, begleitet
   Abstimmungsprozesse und sorgt für einen kontinuierlichen
   Informationstransfer zwischen allen Beteiligten im Prozess.
   Für die erfolgreiche Fortführung des Förderprogramms ist es
   erforderlich, dass sich das Stadtteilmanagemenet fest im Stadtteil
   etabliert und ein engmaschiges Kontaktnetzwerk knüpft. Die Präsenz im
   Stadtteil und Fortführung eines Stadtteilbüros, als niedrigschwellige
   Anlaufstelle für die Stadtteilakteure, in der sie Ansprechpartner und
   Beratungsangebote vorfinden, ist unverzichtbar.
   Ergänzt wird die Arbeit im Stadtteilbüro durch aufsuchende Arbeit,
   Mitwirkung an Gremienarbeit, Abstimmungen mit dem Stadtplanungsamt und
   weiteren Projektbeteiligten. Die Unterstützung selbsttragender
   Aktivitäten aus dem Stadtteil ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor zur
   Stärkung des Standortes.
   Eine individuelle immobilienwirtschaftliche Beratung der Eigentümer
   soll zudem neue Nutzungsoptionen aufzeigen und dazu beitragen,
   Leerstände und unerwünschte Nutzungen zu vermeiden. Insbesondere durch
   die Aktivierung von Schlüsselliegenschaften können so starke Impulse
   für die Entwicklung der Innenstadt Höchst gesetzt werden.
   Neben der immobilienwirtschaftlichen Beratung stellt die Förderung von
   Maßnahmen zur Umgestaltung von gewerblich genutzten Erdgeschosszonen
   einen weiteren entscheidenden Baustein dar um minder- oder fehlgenutzte
   sowie leerstehende Erdgeschosszonen zu aktivieren. Hierzu wird eine
   entsprechende Förderrichtlinie erarbeitet.
   Finanzielle Anreize für notwendige Investitionen zur Erhaltung und
   Aufwertung der vorhandenen Bausubstanz und des Stadtbildes sollen dazu
   betragen Gewerbeflächen attraktiver zu gestalten, bewährte Nutzungen zu
   verstetigen und Leerstand zu beseitigen.
   Um Eigentümer zu motivieren und sie in die Lage zu versetzen, ein
   tragfähiges Konzept für ihren Gebäudebestand zu entwickeln, soll eine
   Modernisierungsberatung zur Verfügung gestellt werden, die die
   Eigentümer unabhängig zu baulichen Fragen berät.
   Das Stadtteilmanagement soll im Kern die folgenden Aufgaben bearbeiten:
    Projektsteuerung und Controlling,
    Öffentlichkeitsarbeit,
    Arbeit vor Ort,
    Zusammenarbeit, Abstimmung und Berichterstattung,
    Beteiligung, Moderation und Mediation,
    Modernisierungsberatung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Strategie und konzeptionelles Vorgehen bei
   der Bearbeitung des Auftrages (Konzept) / Gewichtung: 40,00
   Qualitätskriterium - Name: Ausführungen zum Projektteam / Gewichtung:
   30,00
   Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 20,00
   Preis - Gewichtung: 10,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2019
   Ende: 31/12/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Vertrag kann mit einer Frist von 2 Monaten zum Vertragsende um
   jeweils ein Kalenderjahr durch den Auftraggeber verlängert werden. Er
   endet spätestens nach dreimaliger Verlängerung.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bieter erfolgt nach formaler Prüfung der
   Teilnahmeanträge unter den Bewerbern, die geeignet sind, anhand
   folgender Kriterien unter Berücksichtigung der zum Nachweis der Eignung
   geforderten Unterlagen:
   Referenzprojekte: Jede wertungsfähige Referenz wird anhand folgender
   Unterkriterien mit der angegebenen Gewichtung und den Maßgaben zu der
   Punkteverteilung bewertet:
   1) Unterkriterium Erfahrungen im Bereich Stadtteilmanagement
   (Gewichtung30 %
   2) Unterkriterium Erfahrungen aus dem Bereich der Stärkung und
   Weiterentwicklung von Innenstädten und Ortsmitten oder vergleichbarere
   Projekte (Gewichtung30 %
   3) Unterkriterium Moderations- und Kommunikationserfahrung sowie
   Erfahrungen aus dem Bereich Mediation (Gewichtung10 %
   4) Unterkriterium Erfahrungen mit städtebaulichen Förderprogrammen und
   integrierter Stadtteilentwicklung (Gewichtung30 %
   Der erzielte Durchschnittswert der zwei besten Referenzen fließt in die
   Bewertung ein.
   Das Bewertungssystem zu den o.g. Unterkriterien ist in den
   Vergabeunterlagen (Anlage) Ergänzende Bewerbungsbedingungen
   enthalten.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Aktueller Auszug (nicht älter als 90 Tage) aus dem Handelsregister oder
   vergleichbarer Nachweis über die Erlaubnis der Berufsausübung. Bei
   Unternehmen, die nicht im Handelsregister eingetragen sind, ist
   stattdessen eine rechtsverbindliche Eigenerklärung zu Geschäftszweck
   und Vertretungsregelung vorzulegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Allgemeiner Hinweis: Für die geforderten Erklärungen ist das den
   Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung
   Teilnahmeantrag zu verwenden.
    Eigenerklärung zur bestehenden Berufs- oder
   Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen
   Versicherer bzw. Erklärung, dass im Beauftragungsfall eine Versicherung
   in geforderten Umfang und Höhe (siehe Mindeststandards) abgeschlossen
   wird. Vor Zuschlagserteilung muss ein Nachweis der Versicherung
   vorgelegt werden,
    Eigenerklärung zum Netto-Gesamtjahresumsatz in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren und zum Netto-Jahresumsatz in den
   letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren in dem Tätigkeitsbereich
   des Auftrags,  d. h. ausschließlich für die den unter Ziffer II.2.4.
   ausgeschriebenen Leistungen entsprechenden Tätigkeiten  bezogen auf
   die Niederlassung, die im Auftragsfall zuständig ist.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit Folgenden
   Mindestdeckungssummen:
    für Personen- und Sachschäden: 2 Millionen EUR sowie,
    für Vermögensschadensversicherung: 2 Millionen EUR.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Allgemeiner Hinweis: Für die geforderten Erklärungen ist das den
   Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung
   Teilnahmeantrag zu verwenden, soweit mit dem Teilnahmeantrag keine
   Einheitliche Europäische Eigenerklärung vorgelegt wird.
   1) Darstellung des Unternehmens
   2) Angaben zu den durchschnittlichen Beschäftigtenzahlen der letzten
   drei abgeschlossenen Geschäftsjahre und zu den durchschnittlichen
   Beschäftigungszahlen in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren zum Tätigkeitsbereich des Auftrags,  d. h.
   ausschließlich für die den ausgeschriebenen Leistungen entsprechenden
   Tätigkeiten  bezogen auf die Niederlassung, die im Auftragsfall
   zuständig ist
   3) wertungsfähige Referenzen über früher ausgeführte
   Dienstleistungsaufträge
   4) Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen
   als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
   Details siehe Anlage ergänzende Bewerbungsbedingungen als Teil der
   Vergabeunterlagen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Es müssen mindestens 3 wertungsfähige Referenzen zu vergleichbaren
   Projekten eingereicht werden.
   Eine Referenz muss den Betrieb eines Stadtteilbüros nachweisen. Wird
   der Betrieb eines Stadtteilbüros nicht anhand einer Referenz
   nachgewiesen, führt dies zum Ausschluss des Teilnahmeantrags.
   Nachunternehmereinsatz: Die Erbringung der Leistungen der
   Projektleitung müssen vom Bieter selbst oder im Falle einer
   Bietergemeinschaft von einem Mitglied der Bietergemeinschaft erbracht
   werden.
   Details siehe Anlage ergänzende Bewerbungsbedingungen als Teil der
   Vergabeunterlagen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Teilnahmeberechtigt sind Architekten, Ingenieure und Beratende
   Ingenieure.
   1) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen
   der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder die
   Berufsbezeichnung Ingenieur oder die Berufsbezeichnung Beratender
   Ingenieur zu tragen oder wenn sie nach den EU-Richtlinien berechtigt
   sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt, Ingenieur oder
   Beratender Ingenieur tätig zu werden.
   2) Juristische Personen werden zugelassen, wenn die Durchführung der
   Aufgabe durch einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem
   vorstehend Absatz erfolgt.
   3) Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die
   Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen
   gestellt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   1) Verpflichtung, im Auftragsfall ein Büro/eine Niederlassung vor Ort
   zu haben.
   2) Eine Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentgeld bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz ist vorzulegen.
   3) Für die Erbringung der Dienstleistung Modernisierungsberatung ist
   eine Bauvorlagenberechtigung für den projektverantwortlichen
   Architekten nach § 49 Abs. 3 und 4 Nr. 1 oder 2 Hessische Bauordnung
   (HBO) vorzulegen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/07/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Das Formblatt Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt
   bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz ist mit den Angebotsunterlagen einzureichen. Ist der
   Einsatz von Nachunternehmern vorgesehen, sind sowohl für den Bieter als
   auch für jeden einzelnen Nachunternehmer Verpflichtungserklärungen
   vorzulegen.
   Für die geforderten Erklärungen ist das den Vergabeunterlagen
   beigefügte Formblatt mit der Bezeichnung Teilnahmeantrag zu verwenden
   soweit mit dem Teilnahmeantrag keine Einheitliche Europäische
   Eigenerklärung vorgelegt wird.
   1) Eigenerklärung, dass Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB nicht
   vorliegen
   2) Eine Bietergemeinschaft muss einen Handlungsbevollmächtigten/
   Vertretungsbevollmächtigten benennen. Sie muss bei der Auftragsvergabe
   gesamtschuldnerisch haften. Eine entsprechende Erklärung ist
   vorzulegen.
   3) Nachfordern fehlender/fehlerhafter Erklärungen/Nachweise:
   Fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogenen
   Unterlagen bzw. fehlende oder unvollständige rein leistungsbezogene
   Unterlagen können vom Auftraggeber von allen betroffenen
   Bewerbern/Bewerbergemeinschaften unter Setzung einer Frist gemäß § 56
   Abs. 4 VgV nachgefordert werden.
   4 Eignungsleihe:
    Für den Fall, dass Bewerber zum Nachweis der eigenen Eignung auf die
   Ressourcen/Mittel von dritten Unternehmen verweisen, kann das den
   Vergabeunterlagen beigefügte Formular Verpflichtungserklärung für
   dritte Unternehmen verwendet werden. Eine andere Form des Nachweises
   ist ebenfalls zulässig,
    Die Eignung dieser dritten Unternehmen muss anhand derjenigen
   Eignungsnachweise nachgewiesen werden, die der Bewerber anstelle
   eigener Eignungsnachweise angibt/angeben,
    Ferner ist eine Eigenerklärung des dritten Unternehmens vorzulegen,
   wonach bei diesem keine Ausschlussgründe nach § 123 und 124 GWB
   vorliegen. Diese ist Teil der Verpflichtungserklärung im Formblatt
   Teilnahmeantrag,
    Erfüllt das dritte Unternehmen das/die entsprechenden
   Eignungskriterien nicht oder liegt ein Ausschlussgrund nach § 123 oder
   § 124 GWB vor, muss der Bewerber/Bewerbergemeinschaft das Unternehmen
   innerhalb einer Frist von 6 Tagen ersetzen,
    Der Bewerber kann im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche
   berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs-und Befähigungsnachweise
   oder die einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer
   Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung
   erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden (§ 47 Abs. 1
   letzter Satz VgV),
    Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
   Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit in Anspruch, so müssen der Bewerber und das andere
   Unternehmen für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der
   Eignungsleihe gemeinsam haften. Dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung
   beizulegen, wie die gemeinsame Haftung im Auftragsfall sichergestellt
   ist.
   5) Nachunternehmereinsatz: Soweit Bewerber/Bewerbergemeinschaften
   beabsichtigen, Nachunternehmer (ohne Eignungsleihe) einzusetzen, sind
   diese erst in der Angebotsphase zu benennen. Wegen der weiteren
   Anforderungen wird auf die Vergabeunterlagen der Angebotsphase
   verwiesen.
   6) Mehrfachbeteiligung: Bei einer Mehrfachbeteiligung von Bietern als
   Einzelbieter und/oder Mitglied einer/mehrerer Bietergemeinschaft/en
   sowie von Unterauftragnehmern, wird der Auftraggeber einzelfallbezogen
   entscheiden, ob ein Ausschluss unter dem Gesichtspunkt einer
   Wettbewerbsbeeinflussung geboten ist.
   7) Die nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften aus zur
   Angebotsabgabe aufgeforderten Bewerbern/Bewerbergemeinschaften führt in
   jedem Fall zwingend zum Angebotsausschluss.
   8) Die den Vergabeunterlagen beigelegten Dokumente (Anlagen) sind
   vertraulich zu behandeln und nur im Rahmen der Teilnahme am
   Vergabeverfahren zu verwenden. Nach Abschluss des Verfahrens sind die
   Unterlagen zu vernichten.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt,
   Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III 31.4
   Wilhelminenstr. 1-3
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Fax: +49 6151-12-5816
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160
   GWB unzulässig, soweit.
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der
   Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer
   Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/06/2018
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   3. http://www.vergabe.stadt-frankfurt.de/
   4. https://vergabe.stadt-frankfurt.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1633f979af3-6a
9d00f3b4531a6f
   5. http://www.vergabe.stadt-frankfurt.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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