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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Kassel
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Planung von Stromversorgungssystemen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 261726-2018 (ID: 2018061909154095554)
Veröffentlicht: 19.06.2018
*
DE-Kassel: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2018/S 115/2018 261726
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Kasselwasser Eigenbetrieb der Stadt Kassel
Gartenstraße 90
Kassel
34125
Deutschland
Telefon: +49 5617876009
E-Mail: [1]vergabemanagement@kassel.de
Fax: +49 5617876280
NUTS-Code: DE731
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.kassel.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.vergabe.rib.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]www.vergabe.rib.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Ver- und Entsorgung mit Trink- und Abwasser
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungsleistungen zur Sanierung der Stadtschleuse Kassel
Referenznummer der Bekanntmachung: 2018-T112-001
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Auftraggeber beabsichtigt die Vergabe von Planungsleistungen für
den Ersatzneubau der Stadtschleuse Kassel mit einer derartigen
Nutzlänge von 85 m und einer lichten Kammerbreite von 10 m. Der
Ersatzneubau soll eine Nutzlänge von ca. 40 m, eine lichte Kammerbreite
von 7,5 m und eine Fahrwassertiefe von 1,5 m haben. Gegenstand der
Ausschreibung ist im Los 1 die Objektplanung für die Ingenieurbauwerke
(Leistungsphasen (LP) 1-9 i.S.d. §§ 41, 43 i.V.m. Anlage 12 HOAI) und
die Planung der technischen Ausrüstung (LP 1-9 i.S.d. §§ 53, 55 i.V.m.
Anlage 15 HOAI) und im Los 2 die Tragwerksplanung (PL 1-6 i.S.d. §§ 49,
51 i.V.m. Anlage 14 HOAI). Es ist eine stufenweise Beauftragung
geplant: es sollen in der 1. Stufe die LP 1-4 (Grundlagenermittlung,
Vorplanung, Entwurfsplanung und Genehmigungsplanung), in der 2. Stufe
die LP 5-7 (Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung
bei der Vergabe) und in der 3. Stufe die LP 8-9 (Bauüberwachung und
Objektbetreuung) beauftragt werden.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanung Ingenieurbauwerke und Planung technische Ausrütung
Ersatzneubau Stadtschleuse Kassel
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71323100
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE731
Hauptort der Ausführung:
Kassel
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftraggeber beabsichtigt die Vergabe von Planungsleistungen für
den Ersatzneubau der Stadtschleuse Kassel mit einer derartigen
Nutzlänge von 85 m und einer lichten Kammerbreite von 10 m. Der
Ersatzneubau soll eine Nutzlänge von ca. 40 m, eine lichte Kammerbreite
von 7,5 m und eine Fahrwassertiefe von 1,5 m haben. Gegenstand der
Ausschreibung ist im Los 1 die Objektplanung für die Ingenieurbauwerke
(Leistungsphasen (LP) 1-9 i.S.d. §§ 41, 43 i. V. m. Anlage 12 HOAI) und
die Planung der technischen Ausrüstung (LP 1-9 i.S.d. §§ 53, 55 i.V.m.
Anlage 15 HOAI) und im Los 2 die Tragwerksplanung (PL 1-6 i. S. d. §§
49, 51 i.V.m. Anlage 14 HOAI). Es ist eine stufenweise Beauftragung
geplant: es sollen in der 1. Stufe die LP 1-4 (Grundlagenermittlung,
Vorplanung, Entwurfsplanung und Genehmigungsplanung), in der 2. Stufe
die LP 5-7 (Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung
bei der Vergabe) und in der 3. Stufe die LP 8-9 (Bauüberwachung und
Objektbetreuung) beauftragt werden. Die Objektplanung für die
Ingenieurbauwerke umfasst optional die örtliche Bauüberwachung als
besondere Leistung in der LP 8 die örtliche Bauüberwachung als
Grundleistung optional. Weiter ist Gegenstand der Ausschreibung im Los
1 optional die Planung einer Baustraße mit einer Länge von ca. 200 m
für den Schwerlastverkehr (LP 1-9 i. S. d. §§ 45, 47 i. V. m. Anlage 13
HOAI), wobei die Planung optional die örtliche Bauüberwachung als
besondere Leistung in der LP 8 umfasst. Die Planungsgemeinschaft Tief-
und Wasserbau GmbH hat im Jahr 2011 für das Wasser- und Schifffahrtsamt
Hann.-Münden eine Machbarkeitsstudie für eine Instandsetzung der
Stadtschleuse Kassel und im Jahr 217 für den Auftraggeber eine
Vorstudie für einen Ersatzneubau der Stadtschleuse Kassel erstellt. Die
Machbarkeitsstudie und die Vorstudie sind Teil der
Ausschreibungsunterlagen. Der Auftraggeber hat sich vorzugsweise für
einen Ersatzneubau der Stadtschleuse Kassel entschieden. Die
Planungsgemeinschaft Tief- und Wasserbau GmbH wird sich möglicherweise
als Bieter an der Ausschreibung beteiligen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/09/2018
Ende: 30/08/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 8
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1) Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungs- und
Überwachungsleistungen für den Neubau oder die Sanierung von
Schleusenanlagen anhand der gegebenen Referenzen, die
Mindestanforderungen erfüllen (30 %);
2) Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungs- und
Bauüberwachungsleistungen für Wasserbauwerke oder wasserberührte
Bauwerke, die die Mindesanforderungen erfüllen (30 %)
3) Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen
(20 %);
4) Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen
mit den angegebenen Referenzprojekten, die die Mindestanforderungen
erfüllen (20 %).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Gegenstand der Vergabe sind die Objektplanungsleistungen für die
Ingenieurbauwerke und die technische Ausrüstung (LP 1-9, §§ 43, 55
HOAI). Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Es sollen
zunächst die Planungsleistungen der LP 1-4 (Leistungsstufe 1), dann die
Planungsleistungen der LP 5-7 (Leistungsstufe 2) und dann die
Planungsleistungen der LP 8-9 (Leistungsstufe 3) beauftragt werden. Die
Leistungsstufen 2 und 3 werden optional ausgeschrieben. Auf eine
Beauftragung der Leistungen der Leistungsstufe 2 und 3 besteht kein
Anspruch. Die Objektplanung für die Ingenieurbauwerke umfasst optional
die örtliche Bauüberwachung als besondere Leistung in der LP 8. Die
Planung der technischen Ausrüstung umfasst in der LP 8 die örtliche
Bauüberwachung als Grundleistung optional. Weiter ist Gegenstand der
Vergabe optional die Planung einer Baustraße mit einer Länge von ca.
200 m für den Schwerlastverkehr (LP 1-9 i.S.d. §§ 45,47 i.V.m. Anlage
13 HOAI) wobei die Planung optional die örtliche Bauüberwachung als
besondere Leistung in der LP 8 umfasst.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Tragwerksplanung zum Ersatzneubau Stadtschleuse Kassel
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71327000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE731
Hauptort der Ausführung:
Kassel
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftraggeber beabsichtigt die Vergabe von Planungsleistungen für
den Ersatzneubau der Stadtschleuse Kassel mit einer derartigen
Nutzlänge von 85 m und einer lichten Kammerbreite von 10 m. Der
Ersatzneubau soll eine Nutzlänge von ca. 40 m, eine lichte Kammerbreite
von 7,5 m und eine Fahrwassertiefe von 1,5 m haben. Gegenstand der
Ausschreibung ist im Los 1 die Objektplanung für die Ingenieurbauwerke
(Leistungsphasen (LP) 1-9 i. S. d. §§ 41, 43 i. V. m. Anlage 12 HOAI)
und die Planung der technischen Ausrüstung (LP 1-9 i.S.d. §§ 53, 55 i.
V. m. Anlage 15 HOAI) und im Los 2 die Tragwerksplanung (PL 1-6 i. S.
d. §§ 49, 51 i. V. m. Anlage 14 HOAI). Es ist eine stufenweise
Beauftragung geplant: es sollen in der 1. Stufe die LP 1-4
(Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung und
Genehmigungsplanung), in der 2. Stufe die LP 5-7 (Ausführungsplanung,
Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe) und in der 3.
Stufe die LP 8-9 (Bauüberwachung und Objektbetreuung) beauftragt
werden. Die Objektplanung für die Ingenieurbauwerke umfasst optional
die örtliche Bauüberwachung als besondere Leistung in der LP 8 die
örtliche Bauüberwachung als Grundleistung optional. Weiter ist
Gegenstand der Ausschreibung im Los 1 optional die Planung einer
Baustraße mit einer Länge von ca. 200 m für den Schwerlastverkehr (LP
1-9 i.S.d. §§ 45, 47 i. V. m. Anlage 13 HOAI), wobei die Planung
optional die örtliche Bauüberwachung als besondere Leistung in der LP 8
umfasst. Die Planungsgemeinschaft Tief- und Wasserbau GmbH hat im Jahr
2011 für das Wasser- und Schifffahrtsamt Hann.-Münden eine
Machbarkeitsstudie für eine Instandsetzung der Stadtschleuse Kassel und
im Jahr 2017 für den Auftraggeber eine Vorstudie für einen Ersatzneubau
der Stadtschleuse Kassel erstellt. Die Machbarkeitsstudie und die
Vorstudie sind Teil der Ausschreibungsunterlagen. Der Auftraggeber hat
sich vorzugsweise für einen Ersatzneubau der Stadtschleuse Kassel
entschieden. Die Planungsgemeinschaft Tief- und Wasserbau GmbH wird
sich möglicherweise als Bieter an der Ausschreibung beteiligen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/09/2018
Ende: 30/08/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 8
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1) Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von
Tragwerksplanungsleistungen anhand der angegebenen Referenzen, die die
Mindestanforderungne erüllen (60 %);
2) Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen
(20 %);
3) Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen
mit den angegebenen Referenzprojekten, die die Mindestanforderungen
erfüllen (20 %).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Gegenstand der Vergabe ist die Tragwerksplanung (Leistungsphasen 1-6 i.
S. d. §§ 49,51 i. V. m. Anlage 14 HOAI). Eine stufenweise Beauftragung
ist vorgesehen. Es sollen zunächst die Planungsleistungen der LP 1-4
(Leistungstufe 1) und dann die Planungsleistungen der LP 5-6
(Leistungsstufe 2) beauftragt werden. Die Leistungsstufe 2 wird
optional ausgeschrieben. Auf eine Beauftragung der Leistung nach der
Leistungsstufe 2 besteht kein Anspruch. Die Tragwerksplanung umfasst
optional die örtliche Bauüberwachung.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das
Verhalten des Bewerbers zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe
nach § 123 GWB und § 19 MiLoG begründet sind;
2) Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder
durch das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerbers zurechnender
Personen keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB begründet sind;
3) Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass er seiner Verpflichtung
zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen
ist;
4) Gehört der Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit
seinem Teilnahmeantrag zu erklären, inwieweit er mit den anderen
Unternehmen verknüpft ist;
5) Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem
Teilnahmeantrag einen Handelsergisterauszug oder einen den
Rechtsvorschriften seinen seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis
vorzulegen.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären.
Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die
Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1-5 für jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der
Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen
der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seines Umsatzes
für Planungsleistungen, die mit den ausgeschriebenen Planungsleistungen
vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2, Nr.
2 GWB);
2) Erklärung ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber
der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm dann die
erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen;
3) Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an
Dritte vergeben will;
4) Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären.
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind
die Auskünfte der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Bewerber muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen,
deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3 000 000 und
zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 3 000 000
beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht- oder
durch eine Exzedentenversicherung nachzuweisen. Die geforderten
Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen
Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur
Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von
Berufszulassungsurkunden, bzw. Studiennachweisen oder sonstigen
vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, und unter Angabe der
Berufserfahrung in Jahren genannt werden (§ 122 Abs. 2, Nr. 1 GWB).
2) Erläuterungen zur Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung
innerhalb der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Ingenieure, Techniker
etc.) (§ 122 Abs. 2, Nr. 3 GWB).
3) Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bewerbers mit
Nennung und detaillierter Beschreibung der mindestens verwendeten
Software den Datenaustausch und die Datensicherung.
4) Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären.
5) Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen,
sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlagen der Vergabestelle auch von
Dritten abzugeben. Die geforderten Auskünfte sind mit dem
Teilnahmeantrag einzureichen.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Los 1:
1) Der Bewerber muss hinsichtlich der Bürogröße neben der Person des
Planers mindestens über einen Vertreter mit vergleichbarer beruflicher
Qualifikation verfügen;
2) Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Erbringung von
Planungs- und Bauüberwachungsleistungen im Wasserbau durch mindestens 2
geeignete Referenzen nachzuweisen. Voraussetzungen für Referenzen
(Vergleichbarkeit) erfüllen:
2.1. Alle Referenzprojekte müssen den Neubau oder die Instandsetzung
von Wasserbauwerken oder wasserberührten Bauwerken zum Inhalt haben.Die
Anforderung kann durch Referenzprojekte erfüllt werden, die den Neubau
oder die Sanierung von Schleusenanlagen zum Inhalt haben. Die
anrechenbaren Kosten der Kostengruppen 300 und 400 i.S.d. der DIN 276
müssen bei allen Referenzprojekten mindestens 2 000 000 (netto)
betragen haben. Alle Referenzprojekten müssen nach der VOB/A EU, bzw.
VOB/A EG vergeben worden sein.
2.2 Zu den Referenzprojekten müssen mindestens die Planungsleist. für
die Planung der Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI, LP 1-8, und der
technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI, LP 1-8, vollständig erbracht
worden sein. Der Abschluss der LP 8 darf jeweils nicht vor dem 1.5.2013
erfolgt sein
2.3. Der Bewerber hat zu allen Referenzen anzugeben, welche
Berufserfahrung die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen mit
den angegebenen Referenzobjekten haben (Aufgabe/Funktion und Dauer der
Tätigkeit der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen bei den
Referenzobjekten).
2.4. zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und
die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
2.5. Der Bewerber hat für die jeweilige Referenz eine kurze
schriftliche Beschreibung der Maßnahme zu machen, einschließlich Angabe
der anrechenbaren Netto-Kosten der KG 300 und 400, der erbrachten
Planungsleistungen, Leistungsphasen und des Leistungszeitraums und
Angabe der Berufserfahrunf der zur Leistungserbringung vorgesehenen
Personen in Jahren und mit den angegebenen Referenzen und des
Referengebers (max. 5 DIN-A4-Seiten einschließlich Abbildungen und
Plandarstellungen).
Los 2:
1) Der Bewerber muss hinsichtlich der Bürogröße neben der Person des
Planers mindestens über einen Vertreter mit vergleichbarer beruflicher
Qualifikation verfügen.
2) Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Tragwerksplanung
für den Neubau oder die Instandsetzung von Wasserbauwerken oder
wasserberührenden Bauwerken durch mindesten 2 geeignete Referenzen
nachzuweisen. Geeignet sind Referenzen, die folgende Anforderungen an
die Vergleichbarkeit erfüllen:
2.1. Referenzprojekte, die die Erstellung einer Tragswerksplanung für
den Neubau oder die Insatndsetzung von Wasserbauwerken oder
wasserbedrohten Bauwerken zum Inhalt haben. Die Anforderung kann durch
Referenzprojekte erfüllt werden, die den Neubau oder die Sanierung von
Schleusenanlagen zum Inhalt haben. Die anrechenbaren Kosten der
Kostengruppen 300 und 400 i. S. d. DIN 276 müssen bei allen
Referenzprojekten mindestens 1 500 000 (netto) betragen haben.
2.2. Zu den Referenzprojekten müssen mindestens die Planungsleistungen
gem. LP 1-6 i.S.d. §§ 49, 51 i.V.m. Anlage 14 HOAI, vollständig
erbracht worden sein.
2.3. Der Bewerber hat zu allen Referenzen anzugeben, welche
Berufserfahrung die zur Leistungserbringung vorgehenenden Personen mit
den angegebenen Referenzobjekten haben (Aufgabe/Funktion und Dauer der
Tätigkeit der zur Leistungserbringung vorgesehenen Person bei den
Referenzobjekten).
2.4. Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und
die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
2.5. Der Bewerber hat für die jeweilige Referenz eine kurze
schriftliche Beschreibung der Maßnahme zu machen einschließlich der
erbrachten Planungsleistungen und Leistungsphasen, des
Leistungszeitraums und Angabe der Berufserfahrung der zur
Leistungserbringung vorgesehenen Personen in Jahren und mit den
angegebenen Referenzen und des Referenzgebers (max. 5 DIN-A4-Seiten).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/07/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 27/07/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/10/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4
GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/06/2018
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2. http://www.kassel.de/
3. http://www.vergabe.rib.de/
4. http://www.vergabe.rib.de/
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