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Ausschreibung: Öffentlicher Verkehr (Straße) - DE-Koblenz
Öffentlicher Verkehr (Straße)
Dokument Nr...: 261746-2018 (ID: 2018061909155095568)
Veröffentlicht: 19.06.2018
*
DE-Koblenz: Öffentlicher Verkehr (Straße)
2018/S 115/2018 261746
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord
Friedrich-Ebert-Ring 14-20
Koblenz
56068
Deutschland
Kontaktstelle(n): IGDB GmbH
Telefon: +49 61035067110
E-Mail: [1]ausschreibung@IGDB.de
NUTS-Code: DEB11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.igdb.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E11188543
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.subreport.de/E11188543
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: ÖPNV
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
RegioLinie 750
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
60112000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
RegioLinie 750 (Cochem Bf ) Bullay Bf Zell Blankenrath Flughafen
Hahn (inkl. ALF-Fahrten). Die RegioLinie 750 verbindet über die
SPNV-Anschlüsse im Bahnhof Bullay die Mittelmoselorte mit dem Flughafen
Hahn. Daneben stellt die Linie die Grundbedienung für das Grundzentrum
Blankenrath dar und ermöglicht eine Verknüpfung im Bahnhof Bullay an
die SPNV-Linien RE1/11 bzw. RB81. Zu Zeiten fehlender SPNV-Angebote
werden Einzelfahrten als Rufangebote bereits von/nach Cochem geführt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB1C
Hauptort der Ausführung:
Landkreis Cochem-Zell.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Leistungen können ab Betriebsstart fahrplanmäßig mit 1 Fahrzeug
(NBn Kleinbus) und in einem durchschnittlichen Kalenderjahr mit
gerundeten 206.087 Nutzwagenkilometern (Nkm) p.a. sowie gerundeten 5
077 Fahrplanstunden p.a. erbracht werden.
Die Leistungen im ALF-Verkehr können mit einer geschätzten
Inanspruchnahme von 18 212 Besetztkilometern (Bkm) p.a. erbracht werden
bei einer maximalen Besetztkilometerleistung i.H.v. 91 058 Bkm p.a.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber ist optional berechtigt, 2 Bedarfshaltestellen in
Löffelscheid Abzweig und in Rödelhausen Hunsrückhöhenstraße
einzurichten.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach
Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bieter ansässig
ist, sofern der Bieter in das Berufs- oder Handelsregister eingetragen
ist. Für den Fall der Nichteintragung: die Vorlage einer
Gewerbeanmeldung (für ausländische Bieter: oder vergleichbar). Der
Nachweis muss mindestens die vertretungsberechtigten Personen
ausweisen, vgl. § 44 Abs. 1 VgV,
Sonstige Nachweise und Erklärungen, sofern einschlägig:
Erklärung der Bieter- / Arbeitsgemeinschaft (detaillierte Anforderungen
an die zu erteilende Erklärung siehe Anlage F zum Angebotsschreiben;
der Vordruck ist zu verwenden. Die Hinweise auf Seite 1 ff. der Anlage
F zum Unterschriftenerfordernis sind zu beachten) sowie Angabe der
Anzahl der kalkulierten Fahrzeuge sowie die verbindliche Umlaufplanung
gemäß Ziffer 3 der Aufforderung zur Angebotsabgabe.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Bietererklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen
Leistungsfähigkeit (detaillierte Anforderungen an die zu erteilende
Erklärung siehe Anlage C zum Angebotsschreiben, der Vordruck ist zu
verwenden),
Bescheinigung in Steuersachen des zuständigen Finanzamtes. Die
Bescheinigung muss Angaben zu den steuerlichen Verhältnissen und den
steuerlichen Erklärungspflichten enthalten [die Bescheinigung muss zum
Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültig sein]. Falls auf der Bescheinigung
keine Gültigkeitsdauer angegeben sein sollte, darf das
Ausstellungsdatum in Bezug zum Datum der Angebotsabgabe nicht länger
als 3 Monate zurückliegen, d. h. nicht älter als Stichtag: 17.4.2018,
Bescheinigung der Kommune des Unternehmenssitzes über die steuerliche
Zuverlässigkeit [die Bescheinigung muss zum Zeitpunkt der
Angebotsabgabe gültig sein]. Sofern an die Kommune des
Unternehmenssitzes keine Steuer entrichtet werden, sondern an die
Kommunen der jeweiligen Betriebsstätten, ist dies der Vergabestelle bis
zum Ablauf der Angebotsfrist entsprechend mitzuteilen und zu erläutern.
Ferner hat der Bieter zusätzlich die Bescheinigung der steuerlichen
Zuverlässigkeit der betroffenen Kommune vorzulegen, in der die
Betriebsstätte, die den vertragsgegenständlichen Verkehr erbringen
soll, ansässig ist. Bei Ergebnisabführungsverträgen / Organschaften ist
hinsichtlich des Drittunternehmens entsprechend zu verfahren.
Falls auf der Bescheinigung keine Gültigkeitsdauer angegeben sein
sollte, darf das Ausstellungsdatum in Bezug zum Datum der
Angebotsabgabe nicht länger als 3 Monate zurückliegen, d. h. nicht
älter als Stichtag: 17.4.2018.
Mustererklärung 2 nach § 4 Abs. 3 des rheinland-pfälzischen
Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei
öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz LTTG) vom
1.12.2010 (GVBl. 2010, Nr. 20, S. 426 ff. vom 13.12.2010), zuletzt
geändert durch das Zweite Landesgesetz zur Änderung des LTTG vom
8.3.2016 (GVBl.S. 178); detaillierte Anforderungen an die zu erteilende
Erklärung siehe Vergabeunterlagen, Anlage E zum Angebotsschreiben, der
Vordruck ist zu verwenden,
Gemäß § 4 Abs. 3 S. 3 LTTG haben die Bieter bei Angebotsabgabe
nachvollziehbar darzustellen, wie sie die Tariftreueverpflichtung nach
§ 4 Abs. 3 S. 1 LTTG erfüllen wollen. Der Bieter hat daher ein Konzept
vorzulegen, wie er die Tariftreuepflicht während der Betriebslaufzeit
erfüllen möchte (Eigenerklärung).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angabe von erbrachten Busverkehrsleistungen (keine
Rufbus-/AST-/ALF-Verkehre) im Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen (falls
in Deutschland erbracht: gem. § 42 PBefG; nicht: gem. §§ 42a, 43-49
PBefG; Verkehrsleistungen gem. §§ 42a, 43-49 PBefG werden nicht
berücksichtigt) seit Gründung des Unternehmens, höchstens jedoch seit
Beginn (01.01.) der letzten 3 vollen Kalenderjahre vor dem in Ziffer
IV.2.2 genannten Termin zur Angebotsabgabe.
Es ist mindestens eine erbrachte Verkehrsleistung anzugeben, die
benannte Anzahl braucht die im Vordruck geforderte Anzahl nicht zu
überschreiten.
Die angegebenen Referenzleistungen müssen geeignet sein, einen
tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Unternehmens in
Bezug auf den zu vergebenden Auftrag zu ermöglichen. Die
Referenzleistungen müssen nicht mit der ausschreibungsgegenständlichen
Leistung identisch sein, sie sollten jedoch mit den Anforderungen an
die zu erbringende Leistung vergleichbar sein (vergleichbar hoher
Schwierigkeitsgrad). Neben der Angabe von Busverkehrsleistungen als
Konzessionsinhaber (auch als Teil einer Bietergemeinschaft) ist auch
die Angabe von Leistungen als Unterauftragnehmer zulässig (detaillierte
Anforderung an die zu erteilenden Angaben siehe Anlage D zum
Angebotsschreiben; der Vordruck ist zu verwenden).
Oder.
(ggf. ergänzend): falls seit Beginn der o.g. letzten 3 vollen
Kalenderjahre keine aussagekräftigen Angaben gemacht werden können:
sofern ein Bieter aufgrund fehlender Referenzen die Leistungsfähigkeit
seines Unternehmens nicht nachweisen kann, kann er sich der
Leistungsfähigkeit eines anderen Unternehmens bedienen (vgl. § 47 VgV).
Das andere Unternehmen hat eine Kopie der Anlage D zum
Angebotsschreiben vollständig auszufüllen und zu zeichnen. In diesem
Fall ist das Kopieren der Anlage D zum Angebotsschreiben zulässig. Das
Unternehmen muss ferner eine Verpflichtungserklärung in Form einer
verbindlichen Zusage abgeben, die der Vergabestelle bis zum Ablauf der
Angebotsfrist vorzulegen ist. Die Verpflichtungserklärung muss Aussagen
beinhalten, dass das Know-How, ggf. notwendige technischen Geräte und
Einrichtungen sowie die notwendigen personellen Kapazitäten des anderen
Unternehmens dem Bieter über die gesamte Vertragslaufzeit für den
vertragsgegen ständlichen Verkehr uneingeschränkt zur Verfügung stehen.
Die Verpflichtungserklärung ist auch notwendig, sofern es sich bei dem
anderen Unternehmen um ein Unternehmen handelt, dass mit dem Bieter in
einem Konzern verbunden ist. Innerhalb einer Bietergemeinschaft ist
keine Verpflichtungserklärung notwendig.
Nachweis der fachlichen Eignung i.S. des § 13 Abs. 1 Nr. 3 PBefG
i.V.m. § 3 Abs. 1 PBZugV: Kopie einer Bescheinigung der zuständige
Industrie- und Handelskammer (IHK) über die fachliche Eignung gem. §§
3, 4, 6, 7 PBZugV (§ 3 Fachliche Eignung, § 4 Fachkundeprüfung, § 6
Gleichwertige Abschlussprüfungen, § 7 Anerkennung leitender
Tätigkeit). Die IHK stellt die Bescheinigung nach dem Muster des
Anhangs III der Verordnung (EG) Nr. 1071/2009 in der jeweils geltenden
Fassung aus.
Der Nachweis der fachlichen Eignung muss vom Unternehmer selbst oder
einer zur Führung der Geschäfte bestellten Person erbracht werden.
Für den Fall einer Eignungsleihe kann der Nachweis durch ein anderes
Unternehmen erbracht werden, wenn dies die Leistung erbringt, für die
der Nachweis benötigt wird.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [5]2017/S 112-226409
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/07/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/09/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 17/07/2018
Ortszeit: 10:05
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Bieter dürfen anwesend sein: nein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Hinweis zu Ziffern III.1.1)-1.3): Sofern ein Bieter aus gewichtigen
Gründen nicht in der Lage ist, einen der in den Ziffern III.1.1)-1.3)
genannten Nachweise und Erklärungen vorzulegen, hat er dies unter
Angabe der Gründe der Vergabestelle vor dem 6.7.2018, 9.00,
mitzuteilen,
Zur Angebotsabgabe sind die in den Vergabeunterlagen enthaltenen
Vordrucke, Datei Angebotsschreiben_nebst_Anlagen.pdf" zu verwenden.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammern Rheinland-Pfalz
Stiftsstraße 9
Mainz
55116
Deutschland
Telefon: +49 6131162234
E-Mail: [6]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Fax: +49 6131162113
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung von Vergabevorschriften
ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der
Antrag unzulässig, § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/06/2018
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4. https://www.subreport.de/E11188543
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