(1) Searching for "2018081809235024586" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Jülich
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 362504-2018 (ID: 2018081809235024586)
Veröffentlicht: 18.08.2018
*
DE-Jülich: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2018/S 158/2018 362504
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Forschungszentrum Jülich GmbH -Team Bau-
Wilhelm-Johnen-Str.
Jülich
52425
Deutschland
Kontaktstelle(n): Nicole Kleusch
Telefon: +49 2461/613038
E-Mail: [1]n.kleusch@fz-juelich.de
NUTS-Code: DEA26
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.fz-juelich.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E95319783
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.subreport.de/E95319783
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung und Entwicklung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Generalplanung Hochbau Neubau Experimentierhalle ZEA-1
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Vergabegegenstand ist die Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI, die
Objektplanung Freianlagen § 39 HOAI, Objektplanung Ingenieurbauwerke
gem. §43 HOAI und der Tragwerksplanung Gebäude gem. §51 HOAI einer
Experimentierhalle und Labor- und Büroflächen mit ca. 2 300 m^2
Nutzfläche.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA26
Hauptort der Ausführung:
52428 Jülich
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Forschungszentrum Jülich ist ein internationales und
interdisziplinäres Kompetenzzentrum in der Helmholtz-Gesellschaft
Deutscher Forschungszentren und arbeitet im Rahmen der
Forschungsbereiche:
1) Energie und Umwelt 2. Information und Gehirn 3.
Schlüsseltechnologien für Morgen Gesellschafter des Forschungszentrums
Jülich GmbH sind die Bundesrepublik Deutschland (90 %) und das Land
Nordrhein-Westfalen (10 %). Die wissenschaftlichen und technischen
Arbeiten des Forschungszentrums werden in Instituten und
wissenschaftlich-technischen Gemeinschaftseinrichtungen durchgeführt.
Das Institut:
Das Zentralinstitut für Engineering, Elektronik und Analytik (ZEA)
entwickelt in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern anderer Jülicher Institute Geräte, Experimente,
Prozesse, Analyseverfahren, Mess-, Analyse- und Regelungsanlagen und
Detektorsysteme sowie computergestützte Werkzeuge und bildgebende
Verfahren, die für die Spitzenforschung benötigt werden und auf dem
Markt nicht erhältlich sind. Das Institut berät und unterstützt interne
wie externe Kunden bei allen technologischen Fragen. Für neue
Herausforderungen entwickelt es geeignete Methoden und prüft bei Bedarf
innovative Lösungswege anhand von Machbarkeitsstudien. Es begleitet
Projekte von der Idee bis zum fertigen Produkt. Das Zentralinstitut
arbeitet mit Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen
weltweit zusammen und bildet seit vielen Jahren erfolgreich in
technischen und naturwissenschaftlichen Berufen aus. Der
Institutsbereich Engineering und Technologie entwickelt, beschafft und
baut für das Forschungszentrum Jülich und für Dritte
wissenschaftlich-technische Geräte, Anlagen und Verfahren. Neue
Technologien werden entwickelt, um auf zukünftige Anforderungen der
Wissenschaft schnell und kompetent reagieren zu können.
Die Bauaufgabe:
Aufgrund abgängiger Bestandsbauten und der Zentralisierung des
Instituts ZEA-1 soll, angegliedert an das Hauptgebäude des Instituts,
ein neuer Hallenverbund und zugehörige Labore, Werkstätten sowie Büros
entstehen. Mit Blick auf die weitere Campusplanung soll das Gebäude
bereits im ersten planerischen Schritt erweiterbar geplant sein. Teil
der Aufgabe ist eine grobe Machbarkeitsstudie in Hinblick auf
Städtebau, Volumen und Funktionsverteilung für einen 2. Bauabschnitt,
sodass sich weitere Institutsbereiche zu einem späteren Zeitpunkt
angliedern können.
Das Raumprogramm:
Das Raumprogramm besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: ca. 1 225 m^2
Hallenfläche, 524 m^2 Laborfläche und 180 m^2 Bürofläche. Ergänzend
enthält das Raumprogramm Lagerflächen und weitere sekundäre Nutzungen.
Insgesamt werden etwa 2 270 m^2 Nutzfläche benötigt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 37
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 10
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
und die formellen Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen, sind für
die Wertung zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten
Auskünfte unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden, und die
die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur
Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den
Leistungsbereich der Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013, für den
Leistungsbereich der Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI 2013, für den
Leistungsbereich der Ingenieurbauwerke gem. § 41 HOAI 2013 und für den
Leistungsbereich der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI 2013 eingereichten
Projekte aus der Leistungsübersicht.
Insgesamt sind maximal 50 Punkte zu erzielen. Die Bewerber mit den
höchsten Punktzahlen qualifizieren sich als Teilnehmer für das
Verhandlungsverfahren. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die
Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl
entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die
Vergabestelle vor, gem. §75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu
losen. Für den Fall, dass ausgewählte Bieter ihre Teilnahme am
Verhandlungsverfahren vor dem Versand der Aufgabenstellung absagen,
behält sich die Vergabestelle vor, Nachrücker zu benennen.
Hinweis: Die Mindest- und Auswahlkriterien im Teilnahmewettbewerb
einschließlich deren Bewertung sind im auszufüllenden Bewerbungsbogen
genannt. Dieser steht uneingeschränkt und kostenfrei elektronisch unter
[5]http://www.fz-juelich.de/portal/DE/Service/Beschaffungen/Ausschreibu
ngen/_node.html zur Verfügung. Hinweis: Es werden weder inhaltlich
fehlende Angaben in Referenzschreiben noch fehlende Referenzschreiben
nachgefordert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber beauftragt stufenweise.
Als besondere Leistung ist in der ersten Projektstufe in der
Objektplanung eine Machbarkeitsstudie in Hinblick auf Städtebau,
Volumen, Kosten und Funktionsverteilung für einen kleineren zweiten
Planungsabschnitt, der erst zu einem späteren Zeitpunkt beauftragt
werden kann, möglicherweise aber bereits in der Ausführung sofort mit
realisiert werden wird, zu erbringen.
Je nach Ergebnis der o.g. Machbarkeitsstudie behält sich der AG vor,
den AN für einen oder mehrere weitere Bauabschnitte zu beauftragen. Die
Bauabschnitte sehen laut jetzigem Stand im Wesentlichen eine Werkstatt
für Metalloberflächenbehandlung mit etwa 400 m^2 NF und geschätzten
Baukosten (KG 200-700) von ca. 3 500 000 EUR netto und eine Erweiterung
der geplanten Hallen um ca. 350 m^2 NF mit Mehrkosten (KG 200-700) von
geschätzten 1 600 000 EUR netto vor. Der Umfang und die geschätzten
Kosten der weiteren Bauabschnitte können sich im Verlauf des Projektes,
nach Ergebnis der Machbarkeitsstudie und nach Ermessen des
Zuwendungsgebers noch ändern. Unter Umständen werden ein oder mehrere
Bauabschnitte direkt im Zuge des Verhandlungsverfahrens mitbeauftragt.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind der von der Vergabestelle
vorgegebene Bewerbungsbogen und das Formular für die Einheitliche
Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden und ausgefüllt abzugeben.
Die Unterlagen sind bei der im Pkt. I.3) Kommunikation genannten Stelle
erhältlich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig aufgefülltem und
unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und
die darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der
Bewerbungsbogen ist an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben.
Gescannte oder kopierte Unterschriften werden nicht zugelassen.
Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht
zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die
Bewerbungsfrist ist dringend einzuhalten. Die Bildung von
Bietergemeinschaften ist möglich, wobei jedes Mitglied seine Eignung
für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll, die
Aufteilung ist anzugeben. Der Bewerbungsbogen ist für eine
Bietergemeinschaft nur einmal vorzulegen.
Geforderte Qualifikation:
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 bis 3 VgV: Als
Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die Leistungen gem.
§ 34 HOAI 2013, Landschaftsarchitekt/in für die Leistungen gem. § 39
HOAI 2013, Ingenieur/in für die Leistungen gem. § 43 HOAI 2013 und
Bauingenieur/in für die Leistungen gem. §51 HOAI 2013
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der
Berufshaftpflichtversicherung (mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden,
mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das
Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss
bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem
Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus
anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Besteht eine
Berufshaftpflichtversicherung mit niedrigeren als den o. a.
Deckungssummen, ist die Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der
Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall
auf die geforderten Höhen anzuheben erforderlich. Die Auftraggeber
behält sich vor, die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen im
weiteren Verfahren zum Gegenstand der Verhandlungen zu erklären. In
diesem Zusammenhang erklärt/erklären der/die Bewerber/innen insofern
ihre bzw. seine Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben
geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung
der oben geforderten Mindestdeckungssummen. Der Nachweis muss gültig
sein und nicht älter als 12 Monate (Stichtag ist der Tag der
Submissionsfrist für Teilnahmeanträge). Versicherungsnachweise bei
Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in
voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der jährliche Gesamtumsatz für Leistungen gem. § 34 HOAI Objektplanung
Gebäude muss mind. 2 000 000 EUR (netto) im Durchschnitt der letzten 3
Jahre (2015/2016/2017) erreichen.
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
inkl. der Unterauftragnehmer in den jeweiligen Leistungsbereichen
zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die
Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder
Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
Architekt/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Objektplanung
Gebäude gem. § 34 HOAI 2013
Landschaftsarchitekt/in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen
Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI 2013
Bauingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen
Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI
Bauingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Tragwerkplanung
gem. § 51 HOAI
Geforderte Mindeststandards:
(B): Erklärung der Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.
3 Nr. 8 VgV).
Für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 Objektplanung Gebäude sind mind.
8 Personen (Inhaber/Mitarbeiter) mit berufsqualifizierendem
Hochschulabschluss im Bereich Architektur im Durchschnitt der letzten 3
Jahre (2015, 2016, 2017) nachzuweisen, für die Leistungen gem. § 39
HOAI 2013 Freianlagen sind mind. 3 Personen (Inhaber/Mitarbeiter) mit
berufsqualifizierendem Hochschulabschluss im Bereich
Landschaftsarchitektur im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2015, 2016,
2017) nachzuweisen, für die Leistungen gem. § 51 HOAI 2013
Tragwerksplanung sind mind. 3 Personen (Inhaber/Mitarbeiter) mit
berufsqualifizierendem Hochschulabschluss im Bereich Bauingenieur im
Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2015, 2016, 2017) nachzuweisen. Für
die Leistungen gem. § 43 HOAI 2013 Ingenieurbauwerke sind mind. 3
Personen (Inhaber/Mitarbeiter) mit berufsqualifizierendem
Hochschulabschluss im Bereich Bauingenieur im Durchschnitt der letzten
3 Jahre (2015, 2016, 2017) nachzuweisen.
Bewerbergemeinschaften können diese Anforderung gemeinsam erfüllen.
(C) Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren (Stichtag:
1.1.2008) erbrachten Leistungen (§ 46 (3) 1. VgV). (vgl. Bewerberbogen)
Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen zehn Jahre (Stichtag
1.1.2008), wobei die Leistungsphase 8 bei Angebotsabgabe begonnen haben
muss. Aus den eingereichten Referenzen soll die Qualifikation des
Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten
ersichtlich werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 Objektplanung Gebäude sind mit
den Referenzen der Leistungsübersicht zwingend. Für die Leistungen gem.
§ 34 HOAI 2013 Objektplanung Gebäude sind mit den Referenzen der
Leistungsübersicht idealerweise vollständig nachzuweisen:
1) mind. 2 Projekte aus dem Bereich Labor- und Bürogebäude
(Neubau/Erweiterungsbau) und mindestens 1 000 m^2 NUF und durchgängige
abgeschlossene Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8;
2) mind.2 Projekte aus dem Bereich Hallenbau (Neubau/Erweiterungsbau)
und mindestens 750 m^2 NUF und durchgängige abgeschlossene Bearbeitung
der Leistungsphasen 2-8;
3) mind. ein Projekt (Neubau/Erweiterungsbau) in der Honorarzone IV
oder höher und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8 (LPH 8
muss abgeschlossen sein);
4) mind. eine Referenz für einen öffentlichen Bauherren (Besserwertung
bei Gesamtprojektkosten größer oder gleich 10 Mio. EUR netto).
Für die Leistungen gem. § 51 HOAI 2013 Tragwerksplanung sind mit den
Referenzen der Leistungsübersicht zwingend 5. mind. ein Projekt mit
Baukosten von mind. 4 000 000 EUR (KG 300/400 netto) in der Honorarzone
III oder höher und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 2-6 6.
mind. eine Referenz für einen öffentlichen Bauherren nachzuweisen.
Hinweise: die Mindestanforderungen 1-6 können sowohl mit einem oder
mehreren Projekten erfüllt werden. Eine Referenz kann in mehreren
Mindest- und/oder Auswahlkriterien gewertet werden. Eine
Mehrfachnennung in der Leistungsübersicht ist dafür nicht erforderlich.
Entsprechende Referenzen sind in der Leistungsübersicht (C) unter
Angabe der dort aufgeführten Eckdaten einzutragen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 bis 3 VgV:
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die
Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 gefordert,
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Landschaftsarchitekt/in für
die Leistungen gem. § 39 HOAI 2013 gefordert,
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Bauingenieur für die
Leistungen gem. § 43 HOAI 2013 gefordert,
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Bauingenieur/in für die
Leistungen gem. § 51 HOAI 2013 gefordert.
Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der
Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz
benennen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
u. a. HOAI in der zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/09/2018
Ortszeit: 16:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Die Verfahrensbetreuung erfolgt durch die Abteilung M-E des FZJ b)
Voraussichtliche Termine Stichtag für den Eingang der vollständigen
Bewerbung ist das Datum unter IV.3.4. Später eingehende Bewerbungen
werden nicht berücksichtigt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
Villemomblerstraße 76
Bonn
53113
Deutschland
Telefon: +49 22894990
E-Mail: [6]vk@bundeskartellamt.de
Fax: +49 2289499400
Internet-Adresse: [7]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es wird auf § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
verwiesen:
1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
e) Bieter, deren Angebot nicht berücksichtigt werden soll, werden vor
Zuschlag gemäß § 134 Abs. 2 GWB informiert.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt Bonn
Bonn
Deutschland
Telefon: +49 22894990
E-Mail: [8]vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 2289499400
Internet-Adresse: [9]http://www.bundeskartellamt.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/08/2018
[BUTTON] ×
Direktlinks
HTML ____________________
PDF ____________________
PDFS ____________________
XML ____________________
[BUTTON] Schließen
References
1. mailto:n.kleusch@fz-juelich.de?subject=TED
2. http://www.fz-juelich.de/
3. https://www.subreport.de/E95319783
4. https://www.subreport.de/E95319783
5. http://www.fz-juelich.de/portal/DE/Service/Beschaffungen/Ausschreibungen/_node.html
6. mailto:vk@bundeskartellamt.de?subject=TED
7. http://www.bundeskartellamt.de/
8. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
9. http://www.bundeskartellamt.de/
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|