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Ausschreibung: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten - DE-Hürth
Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
Bauarbeiten
Bauleistungen im Hochbau
Bauarbeiten an Gebäuden für öffentliche Einrichtungen oder für Not- und Rettungsdienste und an Militärgebäuden
Bauarbeiten an Gebäuden für öffentliche Einrichtungen oder für Not- und Rettungsdienste
Bau von Feuerwachen
Bauinstallationsarbeiten
Baufertigstellung
Dokument Nr...: 363717-2018 (ID: 2018082109020426037)
Veröffentlicht: 21.08.2018
*
DE-Hürth: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
2018/S 159/2018 363717
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Hürth
Friedrich-Ebert-Straße 40
Hürth
50354
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail: [1]zvs@huerth.de
Fax: +49 223353198
NUTS-Code: DEA27
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.huerth.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]http://www.beschafferprofil.huerth.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXT2YYDYY4P
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXT2YYDYY4P
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Sanierung und Erweiterung Feuerwache Hürth (Generalunternehmer)
Referenznummer der Bekanntmachung: 10 ZVS 2018-102
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45200000
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Hürth plant die Sanierung und Erweiterung der bestehenden
Feuer- und Rettungswache am Standort Luxemburger Straße 450 in 50354
Hürth in zwei Bauabschnitten und sucht dafür einen leistungsstarken
Generalunternehmer, der in der Lage ist, das Projekt im vorgegebenen
Zeitrahmen schlüsselfertig umzusetzen und dabei Sorge trägt, dass der
Funktionsfähigkeit der Feuerwehr zu jedem Zeitpunkt sichergestellt ist.
Eckdaten zum Projekt (Orientierungswerte):
Grundstücksgröße: 17 249 qm
Bruttorauminhalt ohne Nebenanlagen (BRI nach DIN 277): 45 859 qm
Bruttogeschossfläche ohne Nebenanlagen (BGF-R): 9 919 qm
Nutz-und Verkehrsfläche (Bedarf): 8 766 qm
Übergabe des schlüsselfertigen Gebäudes (nach jetzigem Planungsstand):
Dezember 2021
Vertragslaufzeit (Inklusive der Gewährleistungszeitraums): Dezember
2026
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45000000
45210000
45216000
45216100
45216121
45300000
45400000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA27
Hauptort der Ausführung:
Feuerwache Hürth Luxemburger Straße 450 50354 Hürth
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die schlüsselfertige,
funktions-, betriebs- und bezugsbereite Erstellung der Feuer- und
Rettungswache am Standort Luxemburger Straße 450 in 50354 Hürth.
Zur vertragsgemäßen Herstellung des Projekts soll der Auftragnehmer
alle erforderlichen Planungsleistungen, Lieferungen, Bauleistungen,
auftragnehmerseitige Projektmanagementleistungen sowie alle sonstigen
erforderlichen Leistungen im Sinne einer schlüsselfertigen Leistung
erbringen.
Ausgenommen hiervon sind lediglich folgende Leistungen:
Bauherrenseitig erbrachte Vorabmaßnahmen der Rodung von Bäumen und
Strauchwerk,
Die Leistungen der Versorgungsträger gemäß der festgelegten
Schnittstellen und Leistungsabgrenzungen für die Strom-, Trinkwasser-,
Fernwärme und Abwasser-Anlagen sowie die Übergabestationen,
Das lose Mobiliar, das auftraggeberseitig zu liefern ist,
Die durch den Auftraggeber einzubauenden elektronische Schließanlage,
Beamer (mit Ausnahme der Beamerhalterungen),
Datenverarbeitungs-Endgeräte, Drucker und Medienwagen,
Telefonanlagen und -endgeräte,
Zentrale und dezentrale Serveranlagen,Whiteboards und Tafeln.
Der Auftragnehmer soll sämtliche Planungsleistungen erbringen, die im
Anschluss an die Baugenehmigung für eine nach Maßgabe dieses Vertrages
anforderungsgerechte Realisierung des Projekts erforderlich sind.
Insbesondere ist vom Auftragnehmer die Ausführungsplanung für alle
Gewerke zu erstellen.
Der Auftragnehmer soll dabei seiner Planung die in den
Ausschreibungsunterlagen enthaltenen Planungsdokumente zugrunde legen
und diese in Übereinstimmung mit der Leistungsbeschreibung
eigenverantwortlich fortentwickeln. Die in den Ausschreibungsunterlagen
enthaltenden Planungsdokumente haben die Planungstiefe einer
Entwurfsplanung, Leistungsphase 3 im Sinne der HOAI. Aufbauend auf der
Entwurfsplanung wurde durch die auftraggeberseitig beauftragten
Architekten eine Leitdetailplanung erstellt. Diese Leitdetailplanung
umfasst zeichnerische Detaildarstellungen, die die Entwurfsplanung im
Hinblick auf die durch den Auftragnehmer zu leistende
Ausführungsplanung präzisieren. Sie stellt jedoch die baulichen Details
nicht im Sinne einer vollständigen und ausführungsreifen Planung dar,
sondern diese ist durch den Auftragnehmer zu einer solchen
fortzuentwickeln.
Die Bauausführung muss bei laufendem Betrieb der Feuerwehr und des
Rettungsdienstes auf der Liegenschaft erfolgen. Der Auftragnehmer hat
daher insbesondere dafür Sorge zu tragen, dass der Betrieb der
Feuerwehr und des Rettungsdienstes zu keiner Zeit durch die Bauarbeiten
behindert wird.
Die Durchführung der Baumaßnahme erfolgt daher auch in mehreren
Bauabschnitten:
Dem ersten Bauabschnitt gehen mehrere Infrastruktur Maßnahmen voraus.
Unter anderen Errichten eines neuen Trafogebäudes, Verlegen der
Fernwärme, Erstellen einer neuen Zufahrt zur Luxemburger Straße. Diese
Leistungen sind ebenfalls Bestandteil des hier beschriebenen
Leistungsumfangs.
Der 1. Bauabschnitt startet mit dem Errichten der Kalthalle und der
Halle für die Freiwillige Feuerwehr. Diese Gebäude werden in der
Bauphase des 2. Bauabschnittes als Interimslösung genutzt, um die
gesamte Feuerwehr zu beherbergen und den Betrieb uneingeschränkt
aufrecht zu erhalten.
Im 2. Bauabschnitt werden die Bestandshallen abgebrochen und das
Hauptgebäude errichtet. Es sind Interimsmaßnahmen zu berücksichtigen
und nach Abschluss wieder zu entfernen.
Der Auftraggeber stellt mit den Ausschreibungsunterlagen ein erstes
Baulogistikkonzept zur Verfügung, das von den im Teilnahmewettbewerb
ausgewählten Bietern im Vergabeverfahren auf Umsetzbarkeit überprüft
und fortentwickelt werden (Zuschlagskriterium). Nach Auftragserteilung
ist es vom Auftragnehmer weiter zu detaillieren und entsprechend
umzusetzen.
Im Anschluss an die Fertigstellung des Projekts soll der Auftragnehmer
darüber hinaus auch die Wartung der technischen Anlagen in
Übereinstimmung mit einer verlängerten Gewährleistungsfrist von 5
Jahren übernehmen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 05/03/2019
Ende: 31/12/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Teilnahmeantrag sind von jedem Bewerber/jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zwingend folgende Angaben zu machen:
1) Eigenerklärung zur Eignung I (EU) mit folgenden Angaben:
ggf. Angaben zur Präqualifizierung
Eintragungen in das Berufs- oder Handelsregister (§ 6a EU Nr. 1
VOB/A) sowie die Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft
(Nicht-)Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU VOB/A
Die Eigenerklärungen sind unter Verwendung der auf dem
Vergabemarktplatz Rheinland zur Verfügung gestellten Formblätter
abzugeben.
Zu den in der Eigenerklärung geforderten Angaben sind mit dem
Teilnahmeantrag zunächst keine Bescheinigungen oder Erklärungen von
Behörden oder sonstigen Einrichtungen vorzulegen. Der Auftraggeber
behält sich vor, die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten
Angaben durch weitergehende Nachweise zu verlangen. Die entsprechenden
Nachweise sind in der Eigenerklärung zur Eignung benannt.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind von jedem Bewerber/jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zwingend folgende Angaben zu machen:
1) Eigenerklärung zur Eignung II (EU) mit folgenden Angaben:
Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung (§ 6a EU Nr. 2 Buchst.
a VOB/A)
Jahresumsatz bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre, sofern dieser Bauleistungen und andere Leistungen
betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter
Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen
ausgeführten Aufträgen (§ 6a EU Nr. 2 Buchst. c VOB/A)
Die Eigenerklärungen sind unter Verwendung der auf dem
Vergabemarktplatz Rheinland zur Verfügung gestellten Formblätter
abzugeben.
Zu den in der Eigenerklärung geforderten Angaben sind mit dem
Teilnahmeantrag zunächst keine Bescheinigungen oder Erklärungen von
Behörden oder sonstigen Einrichtungen vorzulegen. Der Auftraggeber
behält sich vor, die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten
Angaben durch weitergehende Nachweise zu verlangen. Die entsprechenden
Nachweise sind in der Eigenerklärung zur Eignung benannt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1) Die Berufshaftpflichtversicherung muss objektbezogen eine
Deckungssumme von mindestens 5 000 000,00 EUR für Personen-, Umwelt-,
Vermögens- und Sachschäden je Schadensfall ausweisen. Die Zusage des
Versicherers, eine entsprechende Versicherung im Falle der
Auftragserteilung abzuschließen bzw. die Deckungssumme auf den
gewünschten Betrag anzupassen, ist zulässig.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind von jedem Bewerber/jeder
Bewerbergemeinschaft zwingend folgende Angaben zu machen:
1) Eigenerklärung zur Eignung III (EU) mit folgenden Angaben:
Benennung von mindestens drei Referenzen aus den letzten bis zu fünf
abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenen Leistung
vergleichbar sind (§ 6a EU Nr. 3 Buchst. a VOB/A); die Angaben müssen
zwingend folgende Informationen beinhalten: Auftraggeber mit Anschrift
und Kontaktdaten; Beschreibung der Bauleistungen (insbesondere Neubau-
bzw. Umbaumaßnahme, laufender Betrieb, Feuerwache bzw. Rettungsstation)
und der Planungsleistungen; Ausführungszeitraum, Baukosten (KG 300 bis
500 netto)
Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren
jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach
Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal (§
6a EU Nr. 3 Buchst. g VOB/A
Die Eigenerklärungen sind unter Verwendung der auf dem
Vergabemarktplatz Rheinland zur Verfügung gestellten Formblätter
abzugeben.
Die Anforderungen müssen im Falle einer Eigenerklärung von der
Bewerbergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend,
wenn mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderten
Nachweise und Erklärungen erbringt. Abweichend dazu sind die Angaben
zur Beschäftigtenzahl von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft
zu machen.
Zu den in der Eigenerklärung geforderten Angaben sind mit dem
Teilnahmeantrag zunächst keine Bescheinigungen oder Erklärungen von
Behörden oder sonstigen Einrichtungen vorzulegen. Der Auftraggeber
behält sich vor, die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten
Angaben durch weitergehende Nachweise zu verlangen. Die entsprechenden
Nachweise sind in der Eigenerklärung zur Eignung benannt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1) Es sind mindestens drei vergleichbare Referenzen zu benennen und zu
beschreiben.
2) Die Projektkosten (KG 300 bis 500 entsprechend der DIN 276) für die
Referenz sind größer/gleich 20 000 000,00 EUR (netto).
3) Bei der Referenz handelt es sich um
a) einen Erweiterungsbau, einen Umbau oder eine Modernisierung im Sinne
des § 2 HOAI bei laufendem Betrieb oder
b) eine Baumaßnahme für eine Feuerwache bzw. Rettungsstation (vgl.
Anlage 10 zu §§ 34 Abs. 1 und 35 Absatz 6 HOAI) bzw. eines
vergleichbaren Gebäudes oder
c) eine Baumaßnahme bei der neben der Bauleistung auch
Planungsleistungen (mindestens die Leistungsphase 5
Ausführungsplanung aus dem Leistungsbild der Objektplanung nach § 34
HOAI) erbracht wurden.
Insgesamt müssen durch die vorgelegten Referenzen mindestens zwei der
vorgenannten Mindestanforderungen a) bis c) erfüllt werden.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/09/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 01/10/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Die Teilnahmeunterlagen werden den Bietern ausschließlich über die
im Anhang A genannte Kontaktstelle (Vergabemarktplatz Rheinland) unter
[6]https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/.de zur Verfügung
gestellt. Die Nutzung des Vergabemarktplatzes ist kostenfrei. Unter
[7]https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/ finden Sie weitere
Informationen.
2) Im Rahmen dieses Teilnahmewettbewerbs werden mit dem
Generalunternehmervertrag, dem Wartungsvertrag, der
Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm sowie der Bewertungsmatrix
Unterlagen veröffentlicht, die erst im Rahmen der Angebotsphase
auszufüllen und einzureichen sind. Es wird ausdrücklich darauf
hingewiesen, dass es sich bei diesen Unterlagen um die jeweils aktuelle
Fassung handelt. Geringfügige Anpassungen bzw. Änderungen bis zum
Zeitpunkt der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes sind möglich.
3) Zusätzliche Auskünfte zu den Teilnahmeunterlagen sind spätestens bis
zum 11.9.2018, 10.00 ausschließlich über den Kommunikationsbereich des
Vergabemarktplatzes Rheinlands anzufordern. Anfragen, die nicht über
den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes gestellt werden,
bleiben unberücksichtigt. Es wird darauf hingewiesen, dass entsprechend
§ 5 Absatz 1 der Nutzungsbedingungen VMP NRW Beantwortungen von Fragen-
sowie auch alle anderen Nachrichten der Vergabestelle als zugestellt
gelten, wenn sie in den Projektraum des Vergabemarktplatzes NRW
bereitgestellt worden sind. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen,
dass es für den Zugang nicht auf eine Benachrichtigung per E-Mail
ankommt.
4) Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Sie müssen
gesamtschuldnerisch haften und einen bevollmächtigten Vertreter für den
Abschluss und die Durchführung des Vertrages benennen. Die Gründung
einer Bewerbergemeinschaft ist mit dem Vordruck Erklärung der
Bewerbergemeinschaft (Anlage 1 zur Bewerbung) anzuzeigen. Für jedes
Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist der Vordruck "Eigenerklärung zur
Eignung (Anlage 1 zum Teilnahmeantrag) auszufüllen.
5) Der Rückgriff auf die Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen
(Eignungsleihe) ist ebenfalls zulässig. Der Bieter kann dementsprechend
Teile der Leistung von einem anderen Unternehmen ausführen lassen und
sich bei der Erfüllung im Hinblick auf die erforderliche
wirtschaftliche, finanzielle, technische oder berufliche
Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen bedienen. Ein entsprechender
Rückgriff auf andere Unternehmen ist mit dem Vordruck Verzeichnis der
Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (Anlage 3 zum
Teilnahmeantrag) anzuzeigen. Für jedes Unternehmen, auf das im Rahmen
der Eignungsleihe Bezug genommen wird ist soweit dies für die
Eignungsleihe notwendig ist der Vordruck Eigenerklärung zur Eignung
(Anlage 1 zum Teilnahmeantrag) auszufüllen. Der Nachweis, dass ein
anderes Unternehmen Leistungen/Kapazitäten im Auftragsfall zur
Verfügung stellen wird, ist anhand des Vordruckes
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Anlage 4 zum
Teilnahmeantrag) zu führen.
6) Mehrfachbeteiligungen einzelner Bewerber bzw. Mitglieder einer
Bewerbergemeinschaft am Vergabeverfahren sind unzulässig und führen zum
Verfahrensausschluss des Bewerbers sowie aller betroffenen
Bewerbergemeinschaften.
7) Der Teilnahmeantrag ist in Textform nach § 126b BGB mithilfe
elektronischer Mittel einzureichen. Als elektronisches Mittel für die
Einreichung im Sinne des § 11 EU VOB/A ist ausschließlich das
Bietertool des Vergabemarktplatzes Rheinland zu nutzen. Die Nutzung
einer (fortgeschritten oder qualifizierten) elektronischen Signatur ist
nicht notwendig.
Bekanntmachungs-ID: CXT2YYDYY4P
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland
Zeughausstraße 2-10
Köln
50667
Deutschland
Telefon: +49 2211473116
Fax: +49 2211472889
Internet-Adresse:
[8]http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet nach § 160 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur
auf Antrag ein. Zur Zulässigkeit ist folgendes zu beachten:
1) Der geltend gemachte Verstoß gegen Vergabevorschriften wurde vor
Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und innerhalb einer Frist
von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber gerügt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, müssen bis spätestens zum Ablauf der Bewerbungsfrist
oder Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar waren, müssten bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist oder der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) Ein Nachprüfungsantrag muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, eingehen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/08/2018
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References
1. mailto:zvs@huerth.de?subject=TED
2. http://www.huerth.de/
3. http://www.beschafferprofil.huerth.de/
4. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXT2YYDYY4P
5. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXT2YYDYY4P
6. https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/.de
7. https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/
8. http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer
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