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Ausschreibung: Bauarbeiten für Schulgebäude - DE-Köln
Bauarbeiten für Schulgebäude
Bau von Sonderschulen
Bau von Grundschulen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 363761-2018 (ID: 2018082109024826097)
Veröffentlicht: 21.08.2018
*
DE-Köln: Bauarbeiten für Schulgebäude
2018/S 159/2018 363761
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Köln 27/Zentrales Vergabeamt
Willy-Brandt-Platz 2
Köln
50679
Deutschland
Kontaktstelle(n): 271/2 Submissionsdienst
Telefon: +49 22122126-884
E-Mail: [1]dorothea.kreutz@stadt-koeln.de
Fax: +49 22122126-272
NUTS-Code: DEA23
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www-stadt-koeln.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXQ0YYRYMRD
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXQ0YYRYMRD
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Totalunternehmer-Auftrag: Neubau Grundschule Sieburgerstraße und
Erweiterungsbau Förderschule Auf dem Sandberg
Referenznummer der Bekanntmachung: 2018-0448-26-3
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45214200
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand dieser Ausschreibung der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln
ist die vollständige Planung sowie die schlüsselfertige und
betriebsbereite Errichtung des Neubaus der Dependance der
Janusz-Korczak-Schule in der Siegburgerstraße in Köln mit
Einfachturnhalle und des Neubaus der Erweiterung der Förderschule Auf
dem Sandberg nebst jeweiliger Außenanlagen und dessen Anbindung an die
verkehrliche und technische Infrastruktur durch einen Totalunternehmer
auf Grundlage einer funktionalen Leistungsbeschreibung.
Orientierungszahlen nach DIN 277
Siegburger Straße:
Bruttogrundfläche -a-: ca. 4 800 m^2
Nutzfläche -a-: ca. 3 120 m^2
Auf dem Sandberg:
Bruttogrundfläche -a-: ca. 4 225 m^2
Nutzfläche -a-: ca 2 800 m^2
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45214230
45214210
71000000
71320000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23
Hauptort der Ausführung:
Totalunternehmer-Auftrag Siegburgerstraße/Auf dem Sandberg 50679 Köln
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand dieser Ausschreibung der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln
ist die vollständige Planung sowie die schlüsselfertige und
betriebsbereite Errichtung des Neubaus der Dependance der
Janusz-Korczak-Schule in der Siegburgerstraße in Köln mit
Einfachturnhalle und des Neubaus der Erweiterung der Förderschule Auf
dem Sandberg nebst jeweiliger Außenanlagen und dessen Anbindung an die
verkehrliche und technische Infrastruktur durch einen Totalunternehmer
auf Grundlage einer funktionalen Leistungsbeschreibung.
Orientierungszahlen nach DIN 277
Siegburger Straße:
Bruttogrundfläche -a-: ca. 4 800 m^2
Nutzfläche -a-: ca. 3 120 m^2
Auf dem Sandberg:
Bruttogrundfläche -a-: ca. 4 225 m^2
Nutzfläche -a-: ca. 2 800 m^2
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 30
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die nachfolgenden objektiven Auswahlkriterien kommen in dem Fall zur
Anwendung, dass mehr Bewerber die Teilnahme beantragen als zur
Angebotsabgabe aufgefordert werden. In diesem Fall wird die Rangfolge
der Bewerber mittels der Auswahlkriterien gemäß der in der
Bekanntmachung dargestellten Bewertungsmatrix festgelegt. Die 3
Bewerber mit der jeweils höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe
aufgefordert.
Für den Bewerber beziehungsweise Totalunternehmer. Je Kriterium I, II,
III werden maximal 4 Referenzen gewertet; wenn der Bewerber mehr als 4
Referenzen einreicht, werden jeweils die 4 bestbewerten Referenzen
gewertet. Alle Referenzen müssen im Zeitraum vom 1.1.2008 bis zum
Ablauf der Teilnahmefrist fertiggestellt und abgenommen worden sein,
sie können aber vor dem Zeitpunkt begonnen worden sein. Es werden
ausschließlich Referenzen des Bewerbers beziehungsweise
Totalunternehmers und der Fachplaner für selbst erbrachte Leistungen
gewertet.
I) Schlüsselfertige Planung und Ausführung eines vergleichbaren
Gebäudes als Total/Generalunternehmer mit Leistungen mindestens analog
den Leistungsbildern**
Objektplanung gemäß § 34 HOAI,
Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI,
technische Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI.
1) Vergleichbarkeit der Referenz
Gebäude, in dem keine Bildungseinrichtung untergebracht ist 0 Punkte
oder,
Bildungseinrichtung (zum Beispiel Kita, Universität, Fachhochschule)
5 Punkte oder,
Gymnasium oder Gesamtschule (Schule mit Sekundarstufe I und II) 10
Punkte,
allgemeinbildende Schule (zum Beispiel Grundschule, Förderschule) 15
Punkte oder.
2) Planung auf Basis einer FLB ab** LP 4 HOAI und höher 5 Punkte oder
Planung auf Basis einer FLB ab** LP 2 und höher 10 Punkte;
3) Baukosten 0 bis 15 Millionen Euro brutto (KGR 200-600) 0 Punkte oder
Baukosten 15 bis 34 Millionen Euro brutto (KGR 200-600) 5 Punkte oder
Baukosten über 34 Millionen Euro brutto (KGR 200-600) 10 Punkte;
4) Ausführung im innerstädtischen Bereich mit schwieriger Baulogistik,
Baustelleneinrichtungsfläche im öffentlichen Bereich 10 Punkte bei den
Punkten 1. und 3. werden nur Referenzen mit Planungsanteilen ab** LP4
analog HOAI gewertet.
**: ab LP bedeutet immer "inklusive" der genannten Leistungsphase
Die Punkte 1. 4. werden pro Referenz vergeben und addiert. Maximal
erreichbare Punktzahl pro Referenz 45 Punkte, für 4 Referenzen 180
Punkte.
II) Schlüsselfertige Ausführung von Schulgebäuden:
1) je Referenz mit 1-Fach Turnhalle 10 Punkte;
2) wenn eine Mensa/Kantine in der Schulreferenz errichtet wurde 10
Punkte;
3) wenn eine Aula in der Schul-Referenz errichtet wurde 10 Punkte.
Die Punkte 1. 3. werden pro Referenz vergeben und addiert. Maximal
erreichbare Punktzahl pro Referenz 30 Punkte, für 4 Referenzen 120
Punkte.
III) Für den Projektleiter erfolgt die Wertung wie folgt:
1) Erfahrung in einem TU/GU-Projekt in leitender Position 5 Punkte;
2) Planung und Bauleitung/Objektüberwachung auf Basis einer FLB
mindestens LP 3-5 und 8 HOAI in einem GU/TU-Projekt 5 Punkte;
3) Bei dem Projekt handelt es sich um ein Schulgebäude 5 Punkte.
Die Punkte 1. 3. werden pro Referenz vergeben und addiert. Maximal
erreichbare Punktzahl pro Referenz 15 Punkte, für 4 Referenzen 60
Punkte.
Für den Totalunternehmer insgesamt können maximal 360 Punkte erreicht
werden.
Für die Fachplaner der Leistungsbilder Objektplanung, Technischen
Ausrüstung (ALG 1-3 und ALG 8 Mechanik), Technische Ausrüstung der
Anlagengruppen (ALG 4 bis 6 Elektro). Je Kriterium und Leistungsbild
werden maximal 4 Referenzen gewertet. Die Punkte werden je
Leistungsbild und Referenz vergeben. Die Planung in der Referenz muss
mindestens in den Planungsstufen 3, 4 und 5 erfolgt sein.
Fortsetzung siehe Angaben zu Optionen
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Siehe Ausschreibungsunterlagen
Fortsetzung Objektive Kiterien für die Auswahl der begrenzten Zahl
von Bewerbern
IV) Planung und Objektüberwachung Schulgebäude (Objektplaner)
beziehungsweise Bildungseinrichtungen oder vergleichbare Gebäude
(TGA-Planer):
1) Planung von einer Kantine/Mensa enthalten 5 Punkte;
2) Planung einer Turnhalle enthalten 5 Punkte;
2) Planung als Clusterstruktur enthalten 5 Punkte.
Die Punkte 1. - 3. werden pro Referenz vergeben und addiert. Maximal
erreichbare Punktzahl pro Referenz 15 Punkte und für alle Fachplaner (3
Fachrichtungen) insgesamt 180 Punkte (15x3x4=180).
Hinweise für die Wertung der Referenzen des Totalunternehmers und der
Fachplaner:
die Referenzen sind mit den im Teilnahmeantrag enthaltenen
Formblättern nachzuweisen. Die Formblätter sind je nach Anzahl der
Referenzen entsprechend zu kopieren,
bei Arbeitsgemeinschaften sind die Referenzkriterien insgesamt
nachzuweisen, das heißt der Referenznachweis ist nicht von jedem
Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln zu führen.
Bei gleicher Bewertung in der Gesamtsumme aller Eignungskriterien
entscheidet das Los.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A
beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der
Angebotsfrist beantwortet.
Bei Verhandlungverfahren mit Vergabebekanntmachung behält sich die
Auftraggeberin vor, den Zuschlag gemäß § 3 b EU Absatz 3 Ziffer 7 VOB/A
beziehungsweise § 17 Absatz 11 VgV auf der Grundlage des Erstangebotes
zu erteilen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz
über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe
öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz
Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen
beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen
beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten
Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und
Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als
öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die
Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
a) aktueller Handelsregisterauszug oder Eintragung in die
Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handwerkskammer;
b) aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen
Sozialkasse/Krankenkasse;
c) aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts;
d) gültige Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG;
e) Qualifizierte, aktuelle Unbedenklichkeitserklärung der
Berufsgenossenschaft des für den Bieter zuständigen
Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen,
Ausländische Bieter haben zu a) e) gleichwertige Bescheinigungen
ihres Herkunftslandes in amtlich beglaubigter Übersetzung vorzulegen;
f) Eigenerklärung dazu, dass Ausschlussgründe nach § 6e EU VOB/A nicht
bestehen (im Teilnahmeantrag enthalten);
g) Eine Bietergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen
Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder
aufgeführt sind und ein bevollmächtigter Vertreter als Ansprechpartner
genannt wird und in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte
Vertreter die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber
rechtsverbindlich vertritt;
h) Sofern sich ein Bieter (oder eine Bietergemeinschaft) zum Nachweis
seiner/ihrer wirtschaftlichen, finanziellen oder technischen
Leistungsfähigkeit zur Ausführung des vorliegenden Auftrags auf die
Fähigkeiten eines anderen Unternehmens berufen will (dies bezieht sich
im Übrigen auch auf Mutter- und Tochtergesellschaften), hat er/sie mit
dem Angebot insoweit auch für dieses Unternehmen die Nachweise zu a)
e) vorzulegen;
i) Zudem hat der Bieter oder die Bietergemeinschaft gegenüber dem
Auftraggeber mit einer Verpflichtungserklärung der jeweiligen
Unternehmen, mit denen eine Zusammenarbeit nach lit. f) geplant ist,
nachzuweisen, dass ihm/ihr die für die Erfüllung des Auftrages
erforderlichen Mittel dieses Unternehmens jeweils zur Verfügung stehen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und
andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils der gemeinsam mit
anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen;
b) Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu a) Mindestsumme 20 Millionen EUR netto pro Jahr. Der jährliche
Mindestumsatz kann bei einer Bietergemeinschaft von allen Mitgliedern
gemeinsam erbracht werden.
Zu b) Mindestanforderung: Deckungssumme für Personenschäden von
mindestens 5 Millionen EUR und für Vermögens- und Sachschäden von je
mindestens 1 Millionen EUR jährlich zweifach maximiert oder alternativ
eine verbindliche Erklärung des Haftpflichtversicherers, dass eine
bereits bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall entsprechend
erhöht oder eine Projektversicherung in der geforderten Höhe
abgeschlossen wird.
Nimmt der Bieter oder die Bietergemeinschaft im Wege der Eignungsleihe
die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die
erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in
Anspruch, so ist die gemeinsame Haftung des Bieters beziehungsweise der
Bietergemeinschaft und des anderen Unternehmens für die
Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe
verbindlich zu erklären (§ 6d EU Absatz 2 VOB/A).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren (2015,
2016, 2017) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte mit
gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal;
b) Es sind Referenzen für den Bewerber beziehungsweise Totalunternehmer
(TU) sowie für die für die Fachplanungen vorgesehenen Nachunternehmer
des Bewerbers beziehungsweise TU einzureichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu a) Mindestanzahl jahresdurchschnittlich beschäftigte Arbeitskräfte:
60
Mindestanzahl gesondert ausgewiesenes technisches Leitungspersonal: 20
Zu b) Folgende Anforderungen müssen die Referenzobjekte mindestens
erfüllen, damit die Eignung für die anstehende Planungs- und Bauaufgabe
nachgewiesen ist:
II) Für den Bewerber und TU sind mindestens 3 Referenzen einzureichen
(3x Anlage 1):
1) Für den Bewerber sind die nachfolgenden Anforderungen a) und b) in
allen Referenzen nachzuweisen:
a) Alle angegebenen Referenzen müssen im Zeitraum vom 1.1.2008 bis zum
Ablauf der Teilnahmefrist fertig gestellt und abgenommen worden sein;
b) Der Bewerber oder ein ARGE-Partner waren in allen Referenzen Total-
oder Generalunternehmer für das Projekt. Generalunternehmer bedeutet,
dass der Referenzinhaber mindestens alle wesentlichen Leistungen der
Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 ausgeführt hat;
Totalunternehmer bedeutet, dass der Referenzinhaber außerdem
mindestens alle wesentlichen Planungsleistungen mindestens der
Leistungsphasen 4, 5 und 8 HOAI ausgeführt hat;
2) Für den Bewerber sind die nachfolgenden Anforderungen c) bis e) in
mindestens einer Referenz nachzuweisen:
c) Baukosten (KGR 200-600) mindestens 15 000 000 EUR brutto,
nachgewiesen in mindestens einer der angegebenen Referenzen;
d) BGF a mindestens 4 000 m^2, nachgewiesen in mindestens einer der
angegebenen Referenzen;
e) Mindestens ein Referenzprojekt, muss in der Genehmigungs- und
Ausführungsplanung (Leistungsphase 4 und 5 HOAI) mindestens in den
Leistungsbildern.
a) Objektplanung gemäß § 34 HOAI;
b) Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI;
c) Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI sowie in der;
d) Bauleitung und Bauausführung bearbeitet worden sein.
Hinweis: die Anforderungen c) bis e) müssen nicht alle gleichzeitig in
einer Referenz erfüllt sein und es muss sich nicht um eine
Bildungseinrichtung handeln.
I) Für den Bewerber und TU ist die Eignung des Projektleiters
nachzuweisen (Lebenslauf Projektleiter);
1) Der Projektleiter des Bewerbers und TU muss mindestens 7 Jahre
Berufserfahrung haben. Es muss mindestens 1 Referenzprojekt angeben
werden, in dem er in bauleitender Funktion tätig war. Dies ist durch
die Vorlage eines entsprechenden Lebenslaufs und unter Angabe des
Referenzprojekts (Name des Objekts, Adresse, Art der Bauleistung,
Baukosten) nachzuweisen.
II) Für die vom Bewerber angegebenen Fachplaner der Leistungsbilder
Objektplanung (§ 34 HOAI),
technische Ausrüstung (§ 55 HOAI, ALG 1-8),
Freianlagen (§ 39 HOAI).
Ist jeweils mindestens eine Referenz je Leistungsbild einzureichen,
auch wenn mehrere Leistungsbilder von einem Nachunternehmer erbracht
werden sollen (Anlage 2)
1) Für die Fachplaner der Leistungsbilder Objektplanung, technischen
Ausrüstung und Freianlagen ist die nachfolgende Anforderung f) in allen
Referenzen nachzuweisen:
f) Alle angegebenen Referenzen müssen im Zeitraum vom 01.01.2008 bis
zum Ablauf der Teilnahmefrist fertig gestellt und abgenommen worden
sein.
2) Für die Fachplaner der Leistungsbilder Objektplanung, technischen
Ausrüstung, und Freianlagen sind die nachfolgenden Anforderungen g) bis
k) in mindestens einer Referenz nachzuweisen:
g) Für den vorgesehenen Fachplaner für das Leistungsbild Objektplanung
ist mindestens eine Referenz für ein Schulgebäude nachzuweisen, das
mehr als 1 000 m^2 BGF a (DIN 277) hat und mindestens in den
Leistungsphasen 3 bis 5 HOAI bearbeitet wurde;
h) Für den vorgesehenen Fachplaner für das Leistungsbild Technische
Ausrüstung der Anlagengruppen 1 bis 3 und 8 (HLSK und GA/MSR) ist
mindestens eine Referenz für eine Bildungseinrichtung oder ein
vergleichbares Gebäude nachzuweisen, das mehr als 1 000 m^2 BGF a (DIN
277) hat und mindestens in den Leistungsphasen 3 bis 5 HOAI bearbeitet
wurde.
Fortsetzung siehe Zusätzliche Angaben
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Siehe
zusätzliche Vertragsbedingungen (01_VOB-ZVB mit Anlagen (03_2018)),
zusätzliche Vertragsbedingungen Tariftreue- und Vergabegesetzt NRW
(05-ZVB-TVgG (04_2018)),
zusätzlichen Vertragsbedingungen der Stadt Köln zur Verhinderung
illegaler Beschäftigung und Sanktionen bei Verstößen gegen diese
Verpflichtungen für die Vergabe von Bauleistungen (06-ZVB-ViB-VOB mit
Anlage (04_2018)),
besondere Vertragsbedingungen (02_20180611_TU Besondere
Vertragsbedingungen),
Bewerbungsbedingungen der Stadt Köln (04-BL-BWB (05_2018)).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/09/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 02/11/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 9 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Teilnahmeantrag ist zwingend auf den von der Vergabestelle zur
Verfügung gestellten Formularen (Teilnahmeantrag + Anlage 1 und 2:
Referenzblätter) auszufüllen
Jeder nicht bezuschlagte Bieter, der ein fristgerechtes und wertbares,
entsprechend den Vorgaben der Vergabestelle erstelltes Angebot
eingereicht hat, erhält für seine Aufwendungen im
Ausschreibungsverfahren eine Entschädigungssumme in Höhe von pauschal
80.000 Euro einschließlich Umsatzsteuer. Weitere Ansprüche, gleich aus
welchem Rechtsgrund, sind ausgeschlossen.
Fortsetzung technische und berufliche Leistungsfähigkeit
i) Für den vorgesehenen Fachplaner für das Leistungsbild Technische
Ausrüstung der Anlagengruppen 4 bis 6 (Elektro) ist mindestens eine
Referenz für eine Bildungseinrichtung oder ein vergleichbares Gebäude
nachzuweisen, das mehr als 1 000 m^2 BGF a (DIN 277) hat und mindestens
in den Leistungsphasen 3 bis 5 HOAI bearbeitet wurde.
Für den vorgesehenen Fachplaner für das Leistungsbild Freianlagen ist
mindestens eine Referenz von Freianlagen für Bildungseinrichtungen oder
vergleichbare Gebäude mit mehr als 800 m^2 Grundstückfläche
nachzuweisen, welche mindestens in den Leistungsphasen 3 bis 5 HOAI
bearbeitet wurde.
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYMRD
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln
Zeughausstraße 2 - 10
Köln
50667
Deutschland
Telefon: +49 221147-2120
E-Mail: [5]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
Fax: +49 221147-2889
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Siehe § 160 Absatz 3 GWB
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln
nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist
bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
sind,
spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln,
der Rüge nicht abhelfen zu wollen.
Siehe § 135 Absatz 2 GWB
30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und
Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages,
spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30
Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
EU.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/08/2018
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4. https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXQ0YYRYMRD
5. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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