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Ausschreibung: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten - DE-München
Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
Bauarbeiten für Hauptstraßen
Bau von Straßenbrücken
Dokument Nr...: 365601-2018 (ID: 2018082109304427923)
Veröffentlicht: 21.08.2018
*
DE-München: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
2018/S 159/2018 365601
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Flughafen München GmbH
Nordallee 25
München-Flughafen
85356
Deutschland
Kontaktstelle(n): Flughafen München GmbH Beschaffung
E-Mail: [1]vergabe@munich-airport.de
Fax: +49 89975-61216
NUTS-Code: DE21A
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.munich-airport.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.munich-airport.de/ausschreibungen-855722
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Flughafenanlagen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Bauleistungen 2. Bauabschnitt Ausbau Flughafenzubringer Ost, Lose 1 und
2
Referenznummer der Bekanntmachung: 2018-1001593
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45200000
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Straßen- und Brückenbauarbeiten für den 2. Bauabschnitt Ausbau
Flughafenzubringer Ost.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter
Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben:
Los 1 Straßenbauarbeiten
Los 2 Brückenbauarbeiten
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Straßenbauarbeiten
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45233121
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE21A
Hauptort der Ausführung:
Flughafen München
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Flughafen plant die Verbesserung der Verkehrsanbindung Richtung
Osten. Durch den Ausbau der St 2584 (neu), die ED 5 inklusive Rampen,
den Overfly über die St 2584 sowie die Herstellung des Anschlusses
der neuen Zufahrt zur Tankstelle und den Wertstoffhof an die bestehende
Erdinger Allee. Die wesentlichen Arbeiten im Los 1 beinhalten:
Baustelleneinrichtung/-räumung
Oberbodenarbeiten / Freimachen
Erdarbeiten
Entwässerungskanalarbeiten inklusive Schächte
Leitungsgräben für Spartenverlegungen
Leitungsbau: Trinkwasser- und Kabelzugrohre inklusive
Kabelziehschächte
Herstellung von Durchlässen sowie eines Lüftungsbauwerks für
110kV-Leitungen
Betonabbrucharbeiten (vorhandene Durchlässe, Schächte und
Kleinfundamente)
Asphaltabbrucharbeiten, Asphaltfräsarbeiten
Betonarbeiten (Beton, Stahlbeton, Fugen in Beton)
Abdichtungsarbeiten (Oberflächenschutz, Dichtung)
Oberbauarbeiten in Asphaltbauweise
Pflasterarbeiten (in geringem Umfang)
Beschilderung (StVO)
Passive Schutzeinrichtungen
Wildschutzzaunbauarbeiten
Markierungsarbeiten
Sicherungsbauweisen.
Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2019
Ende: 30/04/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 8
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr
Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots
aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber
auswählen, welche die nachfolgend aufgeführten Eignungsvoraussetzungen
am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird der Auftraggeber eine
Bewertungsmatrix verwenden, bei der ein Bewerber maximal 1.000 Punkte
erreichen kann. Von diesen 1.000 Punkten entfallen
maximal 200 Punkte auf die Unterlagen gemäß Ziffer III.1.2)
Wobei hiervon 150 Punkte auf die Unterlagen nach Ziffer III.1.2 a) und
50 Punkte auf die Unterlagen nach Ziffer III.1.2 b) entfallen;
maximal 800 Punkte auf die Unterlagen gemäß Ziffer III.1.3).
Wobei hiervon 50 Punkte auf die Unterlagen nach Ziffer III.1.3 a), 50
Punkte auf die Unterlagen nach Ziffer III.1.3 b) und 700 Punkte auf die
Unterlagen nach Ziffer III.1.3 c) - Referenzen entfallen.
Bei der Bewertung der Referenzangaben werden bewertet:
Vergleichbarkeit der Art der Leistungen, einschließlich etwaiger
besonderer Umstände der Leistungserbringung,
Vergleichbarkeit des Umfangs erbrachten Leistungen,
Umfang der vom Bewerber selbst erbrachten Leistungen.
Bei der Bewertung der Referenzen werden alle benannten Referenzen
berücksichtigt. Auch wenn eine Referenz die jeweilige Anforderung
vollständig und uneingeschränkt erfüllt, führen Defizite in einer
anderen benannten Referenz nach dem nachfolgenden Bewertungsmaßstab zu
Punkteabzügen. Dies ist bei der Auswahl der Referenzen für den
Teilnahmeantrag zu berücksichtigen.
Die Bewertung wird anhand des nachfolgenden Bewertungsmaßstabes
erfolgen:
5 Punkte: Der Bewerber erfüllt das jeweilige Merkmal vollständig und
uneingeschränkt;
4 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal vereinzelt bzw. geringfügige Defizite und Schwächen
aufweisen;
3 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal mehrere bzw. nicht lediglich geringe Defizite und
Schwächen aufweisen;
2 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal weiterreichende bzw. gewichtige Defizite und
Schwächen auf-weisen oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers
enthalten zum jeweiligen Merkmal nur wenige wertungsfähige Aussagen;
1 Punkt: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal insgesamt bzw. schwerwiegende Defizite und Schwächen
aufweisen;
0 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal in allen Belangen ungenügend bzw. unzureichend sind,
oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum
jeweiligen Merkmal keine wertungsfähigen Angaben.
Die Ermittlung des Punkteergebnisses für jede Unterlage erfolgt durch
die Verwendung eines Gewichtungsfaktors, mit dem bei einer Bewertung
mit 5 Punkten die jeweilige maximale Punktezahl entsprechend der
prozentualen Gewichtung erzielt werden kann.
Der Auftraggeber wird Teilnahmeanträge unberücksichtigt lassen, die bei
einer Bewertung weniger als 600 Punkte erreichen.
Über die voranstehenden Vorgaben hinaus, wurde die Bewertungsmatrix vor
Veröffentlichung der Bekanntmachung nicht festgelegt. Der Auftraggeber
behält sich vor, einzelne Aspekte der der Bewertung unterzogenen
Nachweise und Eigenerklärungen, etwa bei Referenzangaben, jeweils
gesondert und unterschiedlich zu gewichten.
Sollte sich aufgrund der Bewertung ergeben, dass durch eine mehrfache
Belegung einer Rangstelle die vorgenannte Höchstzahl der zur
Angebotsabgabe zuzulassen-den Bewerber überschritten wird, wird der
Auftraggeber alle Bewerber mit einer erfolgreichen Rangstelle
berücksichtigen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Brückenbauarbeiten
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45221111
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE21A
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Flughafen plant im östlichen Bereich des Flughafens eine
Erweiterung der Vorfeldflächen in Richtung Osten. Hierzu werden auch 3
Brückenbauwerke errichtet.
Brücke BW2584-1 über den Abfanggraben Ost, lichte Weite 16,5 m,
Brückenfläche 250 m^2
Brücke BW2584-2 über die St2584, lichte Weite ca. 30 m, Brückenfläche
ca. 454 m^2
Brücke BW2584-3 über die St2584, lichte Weite ca. 27 m, Brückenfläche
ca. 415 m^2
Die wesentlichen Arbeiten im Los 2 beinhalten:
Baustelleneinrichtung
Gerüstarbeiten (Trag-, Arbeits- und Schutzgerüste)
Erdarbeiten (Oberboden, Baugruben, Bauwerkshinterfüllung)
Spezialtiefbauarbeiten (Verbauten für Baugruben, Tiefgründungen)
Wasserhaltungsarbeiten
Entwässerungskanalarbeiten (Straßen- und Brückenentwässerung,
Kabelschutzrohre)
Betonarbeiten (Beton, Stahlbeton, Fugen in Beton)
Natursteinarbeiten (Flächenbefestigung, Raubettmulden)
Abdichtungsarbeiten (Oberflächenschutz, Dichtung)
Metallbauarbeiten (Lager, Fahrbahnübergänge, Brückenausstattung,
Geländer)
Korrosionsschutzarbeiten an Stahlbauten (z. B. Geländer)
Straßen, Wege, Plätze (ungebundene Schichten, Asphaltschichten,
Fugen, Granitborde, Schutz- und Leiteinrichtungen)
Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/05/2019
Ende: 30/11/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 8
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr
Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots
aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber
auswählen, welche die nachfolgend aufgeführten Eignungsvoraussetzungen
am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird der Auftraggeber eine
Bewertungsmatrix verwenden, bei der ein Bewerber maximal 1 000 Punkte
erreichen kann. Von diesen 1 000 Punkten entfallen
maximal 200 Punkte auf die Unterlagen gemäß Ziffer III.1.2).
Wobei hiervon 150 Punkte auf die Unterlagen nach Ziffer III.1.2 a) und
50 Punkte auf die Unterlagen nach Ziffer III.1.2 b) entfallen;
maximal 800 Punkte auf die Unterlagen gemäß Ziffer III.1.3).
Wobei hiervon 50 Punkte auf die Unterlagen nach Ziffer III.1.3 a), 50
Punkte auf die Unterlagen nach Ziffer III.1.3 b) und 700 Punkte auf die
Unterlagen nach Ziffer III.1.3 c) Referenzen entfallen.
Bei der Bewertung der Referenzangaben werden bewertet:
Vergleichbarkeit der Art der Leistungen, einschließlich etwaiger
besonderer Umstände der Leistungserbringung,
Vergleichbarkeit des Umfangs erbrachten Leistungen,
Umfang der vom Bewerber selbst erbrachten Leistungen.
Bei der Bewertung der Referenzen werden alle benannten Referenzen
berücksichtigt. Auch wenn eine Referenz die jeweilige Anforderung
vollständig und uneingeschränkt erfüllt, führen Defizite in einer
anderen benannten Referenz nach dem nachfolgenden Bewertungsmaßstab zu
Punkteabzügen. Dies ist bei der Auswahl der Referenzen für den
Teilnahmeantrag zu berücksichtigen.
Die Bewertung wird anhand des nachfolgenden Bewertungsmaßstabes
erfolgen:
5 Punkte: Der Bewerber erfüllt das jeweilige Merkmal vollständig und
uneingeschränkt;
4 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal vereinzelt bzw. geringfügige Defizite und Schwächen
aufweisen;
3 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal mehrere bzw. nicht lediglich geringe Defizite und
Schwächen aufweisen;
2 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal weiterreichende bzw. gewichtige Defizite und
Schwächen auf-weisen oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers
enthalten zum jeweiligen Merkmal nur wenige wertungsfähige Aussagen;
1 Punkt: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal insgesamt bzw. schwerwiegende Defizite und Schwächen
aufweisen;
0 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal in allen Belangen ungenügend bzw. unzureichend sind,
oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum
jeweiligen Merkmal keine wertungsfähigen Angaben.
Die Ermittlung des Punkteergebnisses für jede Unterlage erfolgt durch
die Verwendung eines Gewichtungsfaktors, mit dem bei einer Bewertung
mit 5 Punkten die jeweilige maximale Punktezahl entsprechend der
prozentualen Gewichtung erzielt werden kann.
Der Auftraggeber wird Teilnahmeanträge unberücksichtigt lassen, die bei
einer Bewertung weniger als 600 Punkte erreichen.
Über die voranstehenden Vorgaben hinaus, wurde die Bewertungsmatrix vor
Veröffentlichung der Bekanntmachung nicht festgelegt. Der Auftraggeber
behält sich vor, einzelne Aspekte der der Bewertung unterzogenen
Nachweise und Eigenerklärungen, etwa bei Referenzangaben, jeweils
gesondert und unterschiedlich zu gewichten.
Sollte sich aufgrund der Bewertung ergeben, dass durch eine mehrfache
Belegung einer Rangstelle die vorgenannte Höchstzahl der zur
Angebotsabgabe zuzulassenden Bewerber überschritten wird, wird der
Auftraggeber alle Bewerber mit einer erfolgreichen Rangstelle
berücksichtigen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Eigenerklärung,
Aa) dass der Bewerber in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines
Verstoßes gegen Vorschriften (z. B. § 23 AEntG, § 21 MiLoG oder
Vorschriften wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften), die zu
einer Eintragung im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer
Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr
als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt
worden ist.
Bb) dass der Bewerber nicht zahlungsunfähig ist, dass über das Vermögen
des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren
beantragt oder eröffnet worden ist, dass die Eröffnung eines solchen
Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich der Bewerber
nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit
eingestellt hat, § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
Cc) dass der Bewerber im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nicht
nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die
Integrität des Bewerbers in Frage gestellt wird, § 124 Abs. 1 Nr. 3
GWB; das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem
Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des
Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die
Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von
Kontrollbefugnissen in leitender Stellung, § 123 Abs. 3 GWB
entsprechend.
Der Auftraggeber behält sich vor, beteiligte Unternehmen nach § 124 GWB
auszuschließen, wenn einer der dort genannten fakultativen
Ausschlussgründe vorliegt. Die Nennung der vorliegend unter Ziffer
III.1.1) a) der Bekanntmachung benannten Ausschlussgründe ist daher
nicht abschließend.
Dd) dass für den Bewerber kein zwingender Ausschlussgrund nach § 123
GWB vorliegt.
b) Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder eine
gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen
Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des
Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bewerbers eine
Eintragung vorgesehen ist (nicht älter als 6 Monate, maßgeblich ist der
vorliegend benannte Termin für die Einreichung der Teilnahmeanträge,
Kopie ausreichend, bei fremdsprachigen Dokumenten mit deutscher
Übersetzung).
Bei Vorliegen von Ausschlussgründen wird der Auftraggeber Angaben der
Bieter zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sowie den zulässigen Zeitraum
für Ausschlüsse nach § 126 GWB berücksichtigen.
Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens
jeweils für Los 1 und Los 2 wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4, für eine
ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe
aufgefordert werden (Bewertung) wird auf Ziffer II.2.9 verwiesen.
Zusätzlich zu den voranstehend aufgeführten Eigenerklärungen des
Bewerbers nach voranstehender Ziffer III.2.1 a) sind keine
Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen
Einrichtungen (Originale oder Kopien) vorzulegen. Der Auftraggeber
behält sich vor, bei Zweifeln an der Erfüllung der vorgenannten
Vorgaben Bescheinigungen oder Erklärungen im vorgenannten Sinn zu
fordern.
Ein Hinweis auf eine Präqualifizierung des Bewerbers kann die
Einreichung der unter Ziffer III.1.1) bis III.1.3) der vorliegenden
Bekanntmachung aufgeführten Nachweise und Eigenerklärungen nicht
ersetzen, da die für die Präqualifizierung geforderten Angaben und
Eigenerklärungen nicht mit den vorliegend vorgegebenen Erklärungen und
Nachweisen inhaltlich nicht übereinstimmen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Benennung der Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beim Bewerber beschäftigten
Arbeitskräfte (für jedes Geschäftsjahr getrennt), gegliedert nach
Berufsgruppen sowie nach Anzahl, welche im Geschäftsbereich tätig sind,
in den die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen fällt.
b) Darstellung der Geschäftsbereiche des Unternehmens des Bewerbers,
insbesondere für die Zuständigkeiten, in die die hier ausgeschriebenen
Leistungen fallen, z. B. durch Vorlage eines Organigramms
(Gliederungsplans) des Unternehmens.
c) Angaben zu realisierten oder in der Realisierung weit
fortgeschrittenen Referenzprojekten des Bewerbers aus den vor der
Veröffentlichung dieser Bekanntmachung vergangenen 60 Monate, bei denen
in Art und Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung (vgl.
Vergabeunterlagen) vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden.
Erwartet werden folgende Angaben für jedes Referenzprojekt:
Aa) Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines
Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und
E-Mail-Adresse;
Bb) Bezeichnung und Standort des Referenzobjekts
Cc) Kurzbeschreibung des Referenzobjekts
Dd) Kurzbeschreibung der Art des erbrachten Leistungen je Los
(Erdarbeiten, Straßenbauarbeiten/Asphaltarbeiten, Brückenbauarbeiten,
Spezialtiefbau-arbeiten, Betonarbeiten, Bauleistungen für Kabelanlagen,
Landschaftsbauarbeiten).
Ee) Benennung des Umfangs der erbrachten Leistungen mit Angaben zu:
Benennung der Baukosten in TEUR netto des Referenzprojektes
(Kostenfeststellung); Benennung der Auftragssumme in TEUR netto;
Ff) Zeitraum der Leistungserbringung (von Monat / Jahr bis Monat /
Jahr);
Gg) Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit
Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht
wurden. sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die
Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist
anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden.
Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens
jeweils für Los 1 und Los 2 wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4, für eine
ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe
aufgefordert werden (Bewertung) wird auf Ziffer II.2.9 verwiesen.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Der Auftraggeber behält sich nach § 51 Abs. 2 SektVO unter Einhaltung
der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die
Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen,
zu vervollständigen oder zu korrigieren.
Der Auftraggeber wird anschließend die vollständigen Teilnahmeanträge
inhaltlich prüfen. Die Prüfung bezieht sich auf die Einhaltung etwaiger
in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannter Mindestanforderungen.
Unbeschadet etwaiger Mindestanforderungen wird der Auftraggeber
inhaltlich prüfen, ob die grundsätzliche Eignung des Bewerbers nach den
in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannten Unterlagen vorliegt. Kann im
Ergebnis die grundsätzliche Eignung nicht bejaht werden, wird der
Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt.
Eine ggf. erforderliche Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt gemäß
Ziffer II.2.9).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Künftige
Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als
Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer
Bewerbergemeinschaft muss zusätzlich zum Bewerbungsbogen nach Ziffer
VI.3 d) für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine ausdrückliche
Erklärung der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag eingereicht
werden, in welchem die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft benannt
werden sowie dasjenige Mitglied der Bewerbergemeinschaft, welches die
Bewerbergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem
Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die vorbeschriebene
Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen Mitgliedern der
Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein. Die Aufteilung der
Leistungsbereiche bzw. Aufgaben auf die einzelnen Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall ist darzustellen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Verweis auf die einschlägige Rechts- und Verwaltungsvorschrift:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/09/2018
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/10/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Der AG ist ausschließlich Sektorenauftraggeber nach § 100 Abs. 1 Nr.
2 GWB.
b) Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren:
Die Eignungsunterlagen sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft
für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft in einem gesonderten
Bewerbungsbogen vorzulegen.
Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft,
sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder
technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen
(z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die Eignungsunterlagen
für die anderen Unternehmen insoweit in einem gesonderten
Bewerbungsbogen vorzulegen, als die Bezugnahme auf die
Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber mit dem
Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen
vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich
abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der
Dritten nachgewiesen wird.
Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
Hin-blick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit
ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber
im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem
Umfang der Eignungsleihe haftet.
Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für
die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder
Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung
(Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen,
so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen
als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese
Kapazitäten benötigt werden.
c) Die Teilnahmeanträge sind in allen Bestandteilen in deutscher
Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher
Übersetzung.
d) Der AGr hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge einen
Bewerbungsbogen für jedes Los erstellt. Diese sind für die Einreichung
der Teilnahmeanträge zu verwenden. Bei einer Bewerbung für beide Lose
können die bei-den Bewerbungsbögen gemeinsam eingereicht werden. Der
Bewerbungsbogen ist bei der Kontaktstelle nach Ziffer I.1) in Textform
anzufordern.
Die Teilnahmeanträge müssen in Schriftform (eigenhändig unterschrieben
und im Original) bis zum Schlusstermin für deren Eingang nach Ziffer
IV.2.2) im verschlossenen Umschlag unter Angabe der Kontaktstelle gemäß
Ziffer I.1) eingehen. Der Umschlag ist mit dem Hinweis
Teilnahmewettbewerb für Vergabeverfahren LV-Nr. 2018-1001593 2.
Bauabschnitt Ausbau Flughafenzubringer Ost Nicht öffnen zu versehen.
Die vom Bewerber erstellten Bewerbungsunterlagen sind zusätzlich zur
Papierfassung in digitaler Form als PDF-File auf CD-ROM abzugeben.
Maßgeblich ist allein die schriftlich eingereichte Version..
e) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens:
Aa) Der AG behält sich vor, die nach Ziffer I.3 veröffentlichten
informatorischen Vergabeunterlagen anzupassen und den ausgewählten
Bewerbern eine überarbeitete Fassung der Vergabeunterlagen,
insbesondere der Leistungsbeschreibung zur Verfügung zu stellen.
Bb) Der AG behält sich nach § 15 Abs. 4 SektVO vor, den Auftrag auf der
Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen
einzutreten.
f) Die in Ziffer II.2.7) und in Ziffer IV.2.3) enthaltenen Zeitangaben
stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
g) Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens
10.9.2018 in schriftlicher Form bei der Kontaktstelle gemäß Ziffer I.1)
vorliegen.
h) Der AG behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von 3
zulassungsfähigen Bewerbungen je vorliegend ausgeschriebenem Los das
vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Der AG behält sich zudem für
jedes vorliegend ausgeschriebene Los vor, bei einer Unterschreitung der
Mindestzahl von 3 wertungsfähigen Angeboten das vorliegende
Vergabeverfahren einzustellen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 89 / 2176-2411
E-Mail: [4]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 89 / 2176-2847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Ein
Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere
unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Siehe Ziffer VI.4.1)
München
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/08/2018
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References
1. mailto:vergabe@munich-airport.de?subject=TED
2. http://www.munich-airport.de/
3. https://www.munich-airport.de/ausschreibungen-855722
4. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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