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Ausschreibung: Bau kompletter Wohnhäuser - DE-Leipzig
Bau kompletter Wohnhäuser
Bau von Mehrfamilienhäusern
Dokument Nr...: 447625-2018 (ID: 2018101309145116420)
Veröffentlicht: 13.10.2018
*
  DE-Leipzig: Bau kompletter Wohnhäuser
   2018/S 198/2018 447625
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH
   Wintergartenstraße 2
   Leipzig
   04103
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Abteilung Zentraler Einkauf
   E-Mail: [1]einkauf@lwb.de
   Fax: +49 4934199229009
   NUTS-Code: DED5
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.lwb.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe.de/unterlagen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]www.evergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Kommunales Wohnungsunternehmen in der Rechtsform GmbH
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Sozialwesen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau Wohngebäudekomplex in der Robert-Schumann-Straße 2, Grassistraße
   in Leipzig
   Referenznummer der Bekanntmachung: LWB_GU_2018_RSS
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45211300
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Bauherr Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH beabsichtigt,
   Leistungen und Lieferungen zu vergeben, die zur Planung ab
   Leistungsphase 5 HOAI und Errichtung des Gebäudes, der Außenanlagen und
   der Erschließung des Wohnungsbauvorhabens Robert-Schumann-Straße 2,
   Grassistraße erforderlich sind.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45211340
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED51
   Hauptort der Ausführung:
   Leipzig, DE
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Bauherr Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH beabsichtigt,
   Leistungen und Lieferungen zu vergeben, die zur Planung ab
   Leistungsphase 5 HOAI und Errichtung des Gebäudes, der Außenanlagen und
   der Erschließung des Wohnungsbauvorhabens Robert-Schumann-Straße
   erforderlich sind.
   Das Grundstück Robert-Schumann-Straße befindet sich in Leipzig
   Zentrum-Süd und umfasst eine Gesamtfläche von 2 822 m^2. Der Baukörper
   gliedert sich in 5 Gebäudeteile, welche den vorhandenen Blockrand
   schließen. Die ebenerdige Haupterschließung der Häuser 1  4 erfolgt
   straßenseitig, der Zugang zu Haus 5 befindet sich im Durchgang zum Hof
   an der Grassisstraße. Das erhöhte Erdgeschoss kann durch einen als
   Durchlader ausgeführten Aufzug barrierefrei erschlossen werden. Die
   Dächer werden als Mansard-Flachdächer als Holz- und
   Stahlbetonkonstruktion ausgeführt, wobei die Schrägdächer zur Betonung
   der Einzelhäuser unterschiedliche Dacheindeckungen (Dachziegel,
   Blecheindeckung) erhalten. Die Flachdächer sind mit Bitumenabdichtung
   und extensiver Dachbegrünung geplant.
   Insgesamt werden auf einer Brutto-Grundfläche von 13 704 m^2 und in
   einem Brutto-Rauminhalt von 47 696 m^3 99 Wohneinheiten mit einer
   Wohnfläche von 6 483 m^2 geplant und der Wohnungsmix setzt sich
   zusammen aus 1  5-Zimmer-Wohnungen. Die Parkierung findet Platz in
   einer halbversenkten Tiefgarage mit 53 Stellplätzen, welche die 5
   Gebäudeteile unterirdisch miteinander verbindet. Ein begrünter Hof
   fungiert als Gemeinschaftsfläche. Der Baubeginn ist für April 2019
   geplant.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 20
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 6
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Referenzen (Einschlägigkeit, Anzahl) 40 %; Personalausstattung (Anzahl,
   Qualifikation und Erfahrung der Projektmitarbeiter einschließlich
   Projektleiter) 20 %; Gesamtnettoumsatz des Bewerbers 20 %; Nettoumsatz
   des Bewerbers für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand
   vergleichbar sind 20 %
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Weiterhin behält sich die LWB vor, die Wartungsleistungen für
   wartungspflichtige technische Anlagen optional zu beauftragen. Die zu
   erbringenden Wartungsleistungen sind von den Bietern mit der
   Angebotsabgabe entsprechend zu beschreiben, gesondert zu bepreisen und
   anzubieten. Hierbei handelt es sich ausdrücklich um optionale
   Leistungen, zu deren Annahme/ Beauftragung die LWB nicht verpflichtet
   ist.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Für die Abgabe des Teilnahmeantrages sind die von der Vergabestelle
   vorgegebenen Formulare zu verwenden und ausgefüllt abzugeben. Mit dem
   Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen, Nachweise und Erklärungen
   vorzulegen:
   1) Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Berufsregister und/
   oder Handelsregister gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des
   Europäischen Parlamentes und des Rates vom 26. Februar 2014;
   2) Eigenerklärung, dass in der Person des Bewerbers keine
   Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen;
   3) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 AEntG, § 98c
   AufenthG, § 19 MiLoG und § 21SchwarzarbG vorliegen;
   4) Kurze Unternehmensdarstellung (insbesondere Gesellschaftsstruktur,
   evtl. Konzernzugehörigkeit bzw. wirtschaftliche Verflechtung,
   Geschäftsfelder);
   5) Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von
   allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung abzugeben,
   in der
    die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
    alle Mitglieder aufgeführt sind,
    ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im
   Vergabeverfahren und darüber hinausuneingeschränkt für jedes Mitglied
   bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist und
    die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird.
   6) Eine besondere Rechtsform der Bietergemeinschaft und/ oder
   Arbeitsgemeinschaft wird nicht vorgeschrieben. Mehrfachbewerbungen, d.
   h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Mitglied
   einer Bietergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle wertet es
   jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer von
   verschiedenen Bietern bzw. Bietergemeinschaften eingebunden werden bzw.
   Mitglied einer Bietergemeinschaft sind. Zwingende Maßgabe ist hierbei
   jedoch, dass der Nachunternehmer keine Kenntnis über die Angebotspreise
   der relevanten Bieter/ Bietergemeinschaften hat, bei denen er
   Nachunternehmer ist. Dies ist nach Aufforderung durch
   rechtsverbindliche Erklärung desjeweiligen Nachunternehmers gegenüber
   der Vergabestelle zu versichern. Im Falle einer unzulässigen
   Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide
   betroffenen Bieter/Bietergemeinschaften ausgeschlossen werden.
   Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen rechtlich unselbständiger
   Niederlassungen eines Bieters;
   7) Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer
   Bietergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise
   separat vorzulegen und zusammen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben.
   Bedient sich der Bieter/die Bietergemeinschaft eines Nachunternehmers
   und beruft er/ sie sich auf dessen technische, berufliche,
   wirtschaftliche und/ oder finanzielle Leistungsfähigkeit
   (Eignungsleihe), so hat er/ sie die Nachweise und Erklärungen in
   entsprechender Weise auch von dem Nachunternehmer mit dem
   Teilnahmeantragvorzulegen, auf dessen Eignung er/ sie sich beruft;
   8) Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben
   ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
   Angebote nicht älter als 12 Monate sein. Eigenerklärungen sind
   rechtsverbindlich zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im
   Original mit dem Teilnahmeantragvorzulegen;
   9) Sofern sich der Bieter/ die Bietergemeinschaft zum Nachweis der
   Eignung auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmen/ konzernverbundener
   Unternehmen berufen möchte, muss er/ sie spätestens auf Verlangen des
   Auftraggebers nachweisen, dass ihm/ ihr die Ressourcen des
   Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter
   Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung);
   10) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende oder unvollständige
   Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden
   Nachfrist nachzufordern. Gleiches gilt für die Korrektur fehlerhafter
   Unterlagen;
   11) Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der gemachten
   Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten
   Kopien zu verlangen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Bilanzen der letzten 3 Geschäftsjahre in Kopie;
   2) Eigenerklärung über den Nettogesamtumsatz des Bewerbers der letzten
   3 Geschäftsjahre;
   3) Eigenerklärung über den Nettoumsatz des Bewerbers der letzten 3
   Geschäftsjahre für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand
   vergleichbar sind;
   4) Der Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung mit den
   Deckungssummen in Höhe von 3 000 000,00 EUR für Personenschäden, 1 000
   000,00 EUR für Sachschäden und 1 000 000,00 EUR für Vermögensschäden
   und sonstige Schäden. Die Maximierung der Ersatzleistungen muss
   mindestens das 2-fache der genannten Deckungssummen pro Jahr betragen.
   Der Nachweis des Versicherungsschutzes kann durch eine Bestätigung der
   Versicherung (z. B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice)
   geführt werden. Bei Nichtbestehen der geforderten Versicherung oder
   Unterschreitung der Deckungssummen sind mit dem Teilnahmeantrag eine
   Erklärung des Versicherers und eine Eigenerklärung des Bewerbers
   vorzulegen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz mit den
   geforderten Deckungssummen abgeschlossen wird;
   5) Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer
   Bietergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise
   separat vorzulegen und zusammen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben.
   Bedient sich der Bieter/ die Bietergemeinschaft eines Nachunternehmers
   und beruft er/ sie sich auf dessen wirtschaftliche und/ oder
   finanzielle Leistungsfähigkeit (Eignungsleihe), so hat er/ sie die
   Nachweise und Erklärungen in entsprechender Weise auch von dem
   Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, auf dessen Eignung
   er/ sie sich beruft;
   6) Beruft sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der
   Eignung auf die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
   Dritter/ Nachunternehmen/ konzernverbundener Unternehmen haben sich der
   Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft und der Dritter/ Nachunternehmer/
   das konzernverbundene Unternehmen gegenüber dem Auftraggeber zu
   verpflichten, im Falle der Auftragsvergabe an den Bewerber/ die
   Bewerbergemeinschaft gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend
   dem Umfang der Eignungsleihe zu haften;
   7) Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben
   ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
   Angebote nicht älter als 12 Monate sein. Eigenerklärungen sind
   rechtsverbindlich zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im
   Original mit dem Teilnahmeantragvorzulegen;
   8) Sofern sich der Bieter/die Bietergemeinschaft zum Nachweis der
   Eignung auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmen/ konzernverbundener
   Unternehmen berufen möchte, muss er/ sie spätestens auf Verlangen des
   Auftraggebers nachweisen, dass ihm/ ihr die Ressourcen des
   Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter
   Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung);
   9) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende oder unvollständige
   Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden
   Nachfrist nachzufordern. Gleiches gilt für die Korrektur fehlerhafter
   Unterlagen;
   10) Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der gemachten
   Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten
   Kopien zu verlangen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Tabellarische Referenzaufstellung der Referenzen der letzten 5 Jahre
   im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen, jeweils unter
   konkreter Benennung des Auftragsgebers nebst Ansprechpartner und dessen
   Erreichbarkeit, des Auftragsgegenstandes, der Laufzeit und Abschlusses
   des Projektes, der Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter und einer kurzen
   Beschreibung der Leistungen;
   2) Namentliche Benennung des/der für die Auftragsausführung
   vorgesehenen Projektleiter/s, stellvertretenden Projektleiter/s sowie
   Teilprojektleiter/s inklusive Lebenslauf nebst Angaben zur beruflichen
   Qualifikation sowie zur beruflichen Erfahrung der letzten 5 Jahre im
   Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen und Sprachkenntnissen und
   Organigramm mit Anzahl der voraussichtlichen einzusetzenden
   Mitarbeiter;
   3) Benennung eines Architekten, dessen sich der Bewerber zur Erfüllung
   der Bauverpflichtung bedienen kann. Architekt in vorgenanntem Sinne
   ist, wer gemäß Rechtsvorschrift seines Herkunftsstaates berechtigt ist,
   die Berufsbezeichnung Architekt/-in zu führen. Ist im Herkunftsstaat
   der betreffenden Person die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich
   geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom,
   Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnach-weis verfügt, dessen
   Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG
   (Berufsanerkennungsrichtlinie) gewährleistet ist. Sofern sich der
   Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft eines externen Architekten bedient,
   muss er/ sie spätestens auf Verlangen des Auftraggebers nachweisen,
   dass ihm/ ihr die Ressourcen des Architekten für die Auftragsausführung
   in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden
   (Verpflichtungserklärung);
   4) Angaben zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl in den
   letzten 3 Geschäftsjahren;
   5) Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer
   Bietergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise
   separat vorzulegen und zusammen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben.
   Bedient sich der Bieter/ die Bietergemeinschaft eines Nachunternehmers
   und beruft er/ sie sich auf dessen technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit (Eignungsleihe), so hat er/ sie die Nachweise und
   Erklärungen in entsprechender Weise auch von dem Nachunternehmer mit
   dem Teilnahmeantrag vorzulegen, auf dessen Eignung er/ sie sich beruft;
   6) Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben
   ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
   Angebote nicht älter als 12 Monate sein. Eigenerklärungen sind
   rechtsverbindlich zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im
   Original mit dem Teilnahmeantragvorzulegen;
   7) Sofern sich der Bieter/ die Bietergemeinschaft zum Nachweis der
   Eignung auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmen/ konzernverbundener
   Unternehmen berufen möchte, muss er/ sie spätestens auf Verlangen des
   Auftraggebers nachweisen, dass ihm/ ihr die Ressourcen des
   Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter
   Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung);
   8) Nimmt der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft die Kapazitäten anderer
   Unternehmen für die berufliche Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss
   dieses Unternehmen die (Teil-)Leistung ausführen, für die diese
   Kapazitäten benötigt werden;
   9) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende oder unvollständige
   Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden
   Nachfrist nachzufordern. Gleiches gilt für die Korrektur fehlerhafter
   Unterlagen;
   10) Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der gemachten
   Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten
   Kopien zu verlangen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestens 2 Referenzen der letzten 5 Jahre (in der Bauphase oder
   bereits abgeschlossen), die mit den ausgeschriebenen Leistungen
   vergleichbar sind.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bedingungen gemäß Vergabeunterlagen
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 12/11/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Die Vergabeunterlagen enthalten einen Teilnahmeantrag nebst
   Bewerberbogen, den die Bieter für die Erstellung und Einreichung Ihres
   Teilnahmeantrages zu verwenden haben;
   2) Die Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden nicht zurückgegeben;
   3) Es erfolgt keine Entschädigung für die Erstellung der
   einzureichenden Unterlagen der Bewerbung oder des Angebotes;
   4) Bewerbungen und Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen;
   5) Teilnahmeanträge und Angebote sind in einem verschlossenen Umschlag
   oder sonstigem geschlossenen Behältnis einzureichen und unter
   Verwendung des Bieterbogens bis zum Ablauf der
   Einreichungsfristvollständig an die in Ziffer I.1) genannte
   Kontaktadresse zu übermitteln. Dies gilt nicht bei elektronischer
   Einreichung des Teilnahmeantrages;
   6) Bei schriftlichen Teilnahmeanträgen oder Angeboten ist der Umschlag/
   das geschlossene Behältnis mit dem den Vergabeunterlagen beiliegenden
   Kennzettel zu versehen;
   7) Bei schriftlichen Teilnahmeanträgen oder Angeboten sollen die
   Bewerber/die Bewerbergemeinschaften den vollständigen Teilnahmeantrag
   und die zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bieter/ Bietergemeinschaften
   das vollständige Angebot in elektronischer Kopie auf einem USB-Stick
   oder einer Daten-CD/ Daten-DVD einreichen;
   8) Verspätet eingereichte Bewerbungen und Angebote werden nicht
   gewertet;
   9) Die Teilnahme der Bewerber/ Bieter bei der Eröffnung der Bewerbungen
   sowie der Angebote ist ausgeschlossen;
   10) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Nachweise und
   Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den Bewerbern bzw.
   Bietern nachzufordern;
   11) Es sollen nur die geforderten Erklärungen/Unterlagen/Nachweise dem
   Teilnahmeantrag beigefügt werden. Der Inhalt allgemeingültiger
   Firmenunterlagen, Broschüren, Mappen o. ä. wird nicht berücksichtigt;
   12) Fragen sind ausschließlich über die Nachrichtenfunktion unter
   [5]www.evergabe.de mit dem Betreff Fragen zum Teilnahmewettbewerb
   Wohnungsneubau Robert-Schumann-Straße 2, Grassistraße zu stellen. Für
   Fragen, die nach dem 1.11.2018 Ortszeit: 16.00 eingehen, kann eine
   rechtzeitige Beantwortung nicht sichergestellt werden. Die Bieter haben
   sich über alle eingestellten Antworten eigenständig zu informieren und
   deren Inhalte zu berücksichtigen;
   13) Für Fragen zu der Plattform [6]www.evergabe.de nutzen Sie bitte die
   Kontaktmöglichkeiten gemäß folgen dem Link:
   [7]https://www.evergabe.de/hilfe-und-service;
   14) Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben Geschäfts- und
   Betriebsgeheimnisse entsprechend und deutlich zu kennzeichnen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Sachsen
   Braustraße 2
   Leipzig
   04107
   Deutschland
   Telefon: +49 493419773800
   E-Mail: [8]vergabekammer@lds.sachsen.de
   Fax: +49 493419771049
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach
   Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die
   Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe
   der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach
   Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB).
   Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass
   die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach
   Kenntnis bzw.  soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder
   den Vergabeunterlagen erkennbar sind  bis zum Ablauf der Teilnahme-
   bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 3 GWB).
   Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15
   Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
   nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4
   GWB). Des Weiteren wird auf die in §135 Abs. 2 GWB genannten Fristen
   verwiesen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer Sachsen
   Braustraße 2
   Leipzig
   04107
   Deutschland
   Telefon: +49 493419773800
   E-Mail: [9]vergabekammer@lds.sachsen.de
   Fax: +49 493419771049
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/10/2018
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   1. mailto:einkauf@lwb.de?subject=TED
   2. http://www.lwb.de/
   3. https://www.evergabe.de/unterlagen
   4. http://www.evergabe.de/
   5. http://www.evergabe.de/
   6. http://www.evergabe.de/
   7. https://www.evergabe.de/hilfe-und-service
   8. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED
   9. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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