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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau - DE-Zwickau
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Dokument Nr...: 451931-2018 (ID: 2018101609413621071)
Veröffentlicht: 16.10.2018
*
  DE-Zwickau: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
   2018/S 199/2018 451931
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung
   Zwickau
   Dr.-Friedrichs-Ring 2A
   Zwickau
   08056
   Deutschland
   Telefon: +49 375-28369-0
   E-Mail: [1]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
   Fax: +49 351-4510994560
   NUTS-Code: DED45
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.sib.sachsen.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]www.sachsen-vergabe.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer//PublicationControllerServl
   et?function=Detail&TWOID=54321-Tender-16668300f11-7f86a9e480b974c9&Publ
   icationType=0
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale,
   Außenstelle in der Niederlassung Dresden 1, SSC Vergabe- und
   Vertragsmanagement
   Königsbrücker Str. 80
   Dresden
   01099
   Deutschland
   E-Mail: [5]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
   NUTS-Code: DED2
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [6]www.sachsen-vergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale,
   Außenstelle in der Niederlassung Dresden 1, SSC Vergabe- und
   Vertragsmanagement
   Königsbrücker Str. 80
   Dresden
   01099
   Deutschland
   E-Mail: [7]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
   NUTS-Code: DED2
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [8]www.sachsen-vergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wirtschaft und Finanzen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Polizeirevier Plauen-Umbau u. Sanierung, TGA (AG 1,2,3,7,8)
   Referenznummer der Bekanntmachung: 18D911027
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71322000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung (AG 1,2,3,7,8)
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED44
   Hauptort der Ausführung:
   Freiheitsstraße 2
   Plauen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- u. Baumanagement,
   Niederlassung Zwickau, plant den Umbau u. die Sanierung des
   Polizeireviers Plauen. Der repräsentative Klinkerbau wurde 1896 als
   Königlich-Sächsisches-Lehrerseminar errichtet u. während des
   2.Weltkrieges teilweise zerstört. Gegenwärtig wird das Gebäude durch
   das Polizeirevier Plauen genutzt u. soll entsprechend den notwendigen
   Erfordernissen instandgesetzt werden. Umbau u. Sanierung des Gebäudes
   erfolgen in mehreren Teilabschnitten. Notwendige Interims für das
   Polizeirevier Plauen sind innerhalb des vorhandenen Gebäudes zu
   realisieren. Das Gebäude besetzt einen hohen städtebaulichen Wert u.
   steht unter Denkmalschutz.
   Für die Sanierung u. den Umbau des Polizeireviers Plauen ist das
   Gebäude entsprechend dem bestätigten Raumbedarf in Höhe von 2636 m^2
   Nuntzungsfläche baulich u. technisch instand zu setzen. Innerhalb der
   geplanten Baumaßnahme ist eine barrierefreie Erschließung des Gebäudes
   herzustellen, sowie der bauliche Brandschutz entsprechend den
   Forderungen der SächsBO zu verbessern. Es handelt sich hierbei um ein
   Gebäude der Gebäudeklasse 5, Sonderbau gemäß § 2 SächsBO.
   Zusätzlich zu den Sanierungsmaßnahmen sind Garagen für PKW u. Kräder,
   sowie die Neugestaltung der Außenanlagen einschließlich der Errichtung
   der notwendigen Stellplätze im Hofbereich geplant.
   Geplanter zeitlicher Ablauf des Gesamtprojektes: Baubeginn: Januar
   2020, Baufertigstellung: Dezember 2023.
   Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der technischen
   Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 1,2,3,7 und 8 für das unter II.1.1
   beschriebenen Objekt.
   Gesamtbaukosten der Maßnahme (KG 200-700) betragen ca. 18 Mio. EUR
   brutto. Davon entfallen auf die:
   KG 410: 400 000 EUR/brutto
   KG 420: 450 000 EUR/brutto
   KG 430: 300 000 EUR/brutto
   KG 470: 50 000 EUR/brutto
   KG 480: 800 000 EUR/brutto
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 15/01/2019
   Ende: 31/12/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Zunächst Beauftragung der Leistungsphasen der Leistungsphasen 2 bis 3
   nach Anlage 15 zu § 55 HOAI, mit der Option der stufenweisen
   Beauftragung weiterer Leistungen der folgenden Leistungsphasen 5 bis 8
   (stufenweise Beauftragung). Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung
   aller Leistungsphasen besteht nicht. ebenso besteht kein Rechtsanspruch
   auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen:
   1) Nachweis über die Befähigung u. Erlaubnis zur Berufsausübung des
   Bewerbers ist durch Angabe über den Eintrag in einem Berufs- o.
   Handelsregister bzw auf andere Weise zur Berufsqualifikation zu
   erbringen. Siehe hierzu Nr. III.2.1 der Auftragsbekanntmachung.
   Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
   teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung d. Bewerbers zu III.2.1
   nachgewiesen wird, dass d. verantwortliche Berufsangehörige d. an d.
   natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber o.
   verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die
   entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen
   Mitgliedsstaates der Europäischen Union o. eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die
   fachlichen Voraussetzungen dann,
   a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
   Deutschland niedergelassen haben u. berechtigt sind, die deutschen
   Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
   aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
   (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
   b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind u. ihre
   Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
   Weitere Eigenerklärungen:
   E1) Erklärung, dass das Unternehmen nicht zahlungsunfähig ist, über das
   Vermögen des Unternehmenskein Insolvenzverfahren o. ein vergl.
   Verfahren beantragt o. eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen
   Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen
   nicht im Verfahren der Liquidation befindet o. die Tätigkeit
   eingestellt wurde;
   E2) Erklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung vorliegt, die
   die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt zum Beispiel wirksames
   Berufsverbot (§ 70 StGB); wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a
   STPO); wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO); rechtskräftiges Urteil
   innerhalb der letzten 2 Jahre gegen den Bewerbrer o. Mitarbeiter mit
   Leitungsaufgaben wegen.
    Bildung krimineller Vereinigungen, Bildung terroristischer
   Vereinigungen oder Bildung krimineller u. terroristischer Vereinigungen
   im Ausland(§§ 129,129a,129b StGB),
    Terrorismusfinanzierung o. wegen d. Teilnahme an einer solchen Tat o.
   wegen der Bereitstellung o. Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis
   dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz o. teilweise dazu verwendet
   werden o. dazu verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a (2) Nr.2
   StGB zu begehen(§ 89c StGB),
    Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte(§
   261 StGB),
    Betrug(§ 263 StGB),
    Subventionsbetrug(§ 264 StGB),
    Bestechlichkeit u. Bestechung im geschäftl. Verkehr (§ 299 StGB),
    Bestechlichkeit u. Bestechung von Mandatsträgern (§ 108e StGB),
    Vorteilsgewährung u. Bestechung(§§ 333, 334, 335a StGB),
    Bestechung ausländ. Abgeordneter im Zusammenhang mit internat.
   Geschäftsverkehr(Art.2, § 2 Gesetz zur Bekämpfung internat.
   Bestechung),
    Menschenhandel o. Förderung des Menschenhandels (§§ 232, 233, 233a
   StGB); Steuerhinterziehung(§ 370 AO),
    Diebstahl(§ 242 StGB),
    Unterschlagung(§ 246 StGB),
    Erpressung(§ 253 StGB),
    Kreditbetrug(§ 265b StGB),
    Untreue(§ 266 StGB),
    Urkundenfälschung(§ 267 StGB),
    Fälschung techn.Aufzeichnungen(§ 268 StGB),
    Delikte im Zusammenhang mit Insolvenz(§ 283 ff.StGB),
    wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB),
    Brandstiftung(§ 306 StGB),
    Baugefährdung(§ 319 StGB),
    Gewässer-u. Bodenverunreinigung(§§ 324, 324a StGB),
    unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen(326 StGB).
   Die mit Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten o. Geldstrafe von mehr
   als 90 Tagessätzen geahndet wurde;
   E3) Erklärung, dass das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung
   v. Steuern, Abgaben o. Beiträgen zur Sozialvers. nachgekommen ist;
   E4) Erklärung, dass eine wissentl. falsche Angabe d. vorstehenden
   Erklärung den Ausschluss von diesem u. weiteren Vergabeverfahren zur
   Folge haben kann.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen:
   1.) Erklärung, über das Bestehen von rechtlich und wirtschaftlichen
   Verknüpfungen zu anderen Unternehmen mit Angabe, ob wirtschaftliche
   Verknüpfungen vorliegen, unter Benennung der Unternehmen und
   Beschreibung zur Art und Weise der Verknüpfung;
   2.) Spezifischer Jahresumsatz  Erklärung über den Umsatz in dem
   Tätigkeitsbereich des Auftrages in den letzten 3 Geschäftsjahren in
   Euro/brutto je Geschäftsjahr;
   3.) Erklärung/Nachweis über eine abgeschlossene
   Berufshaftpflichtversicherung. Der Bieter ist verpflichtet, einen
   Nachweis über das Bestehen des Versicherungsschutzes zur Abdeckung
   aller Schadens- und/oder Regressansprüche wegen Personen- und sonstigen
   Schäden vorzulegen. Erforderlicher Umfang siehe unter geforderte
   Mindeststandards.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 2.) Es ist der (spezifische) Jahresumsatz des Unternehmens in dem
   Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren in EUR
   netto anzugeben.
   Es wird ein Mindestjahresumsatz von 350 000,00 EUR brutto pro Jahr
   gefordert;
   Zu 3.) Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für
   Personenschäden von 3,0 Mio EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden
   von 3,0 Mio EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines
   Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
   zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss
   abzuschließen und nachzuweisen.
   Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten
   Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
   gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
   Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In
   jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der
   Deckungssumme beträgt.
   Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss
   der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
   Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit
   Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und
   Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
   erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall
   nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen:
   1.) Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigung über die
   Erlaubnis zur Berufsausübung für den Inhaber/Inhaberin oder die
   Führungskräfte des Unternehmens (z. B. bei GmbH, AG);
   2.) Erklärung zur durchschnittlichen Beschäftigtenzahl in den letzten 3
   Jahren einschließlich der Zahl der Führungskräfte;
   3.) Erklärung zu geeignete Referenzen über ausgeführte wesentliche
   Dienstleistungen. Es sind geeignete Referenzen über vom Bieter in den
   letzten 3 Jahren erbrachten Dienstleistungen aufzulisten. Hierzu ist
   der den Ausschreibungsunterlagen beigefügte Referenzbogen (Formblatt
   901R-AI EU) zu nutzen. Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken,
   deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu
   vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Zur
   Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs werden auch Referenzen
   berücksichtigt, die mehr als 3 Jahre zurück liegen (max. Zeitraum siehe
   unter Mindeststandards). Geforderte Angaben zu den Referenzen siehe
   Ausschreibungsunterlagen (Formblatt 901R-AI EU Referenzbogen). An die
   Referenzen gestellte Mindestanforderungen siehe unter geforderte
   Mindeststandards;
   4.) Verzeichnis anderer Unternehmen:
   Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, die der Bewerber/Bieter
   an Dritte weiter zu vergeben beabsichtigt/für die sich der
   Bewerber/Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird
   (Unteraufträge/Eignungsleihe) mit Beschreibung der Teilleistungen und
   Benennung der Unternehmen (Formblatt 935-AI). Nachweise zur Eignung der
   Dritten müssen mit dem Angebot zum Einreichungstermin nicht vorgelegt
   werden. Der Auftraggeber fordert derartige Nachweis ggf. von den
   Bewerbern/Bietern, die in die engere Wahl kommen und behält sich vor,
   die Eignung der Dritten für die von ihnen zu erbringenden Leistungen zu
   prüfen;
   5.) Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen:
   Sofern sich Kapazitäten anderer Unternehmen bedient wird
   (Unteraufträge/Eignungsleihe) ist mit dem Angebot für jedes Unternehmen
   die den Vergabeunterlagen beigefügte Verpflichtungserklärung (Formblatt
   936-AI) unter Beschreibung der (Teil) Leistungen und der Verpflichtung
   der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben. Gemäß §
   47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des
   Bewerbers/Bieters, sofern die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
   Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren
   verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für
   Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 3.) Referenzen:
   Zum Nachweis der Erfahrungen bei vergleichbaren Planungsleistungen
   werden vom Bieter 3 Referenzobjekte mit den folgenden
   Mindestanforderungen gefordert:
   a) Referenzobjekte der Planung der technischen Ausrüstung der
   Anlagegruppen 1,2,3,7,8 nach § 53 HOAI;
   b) Objektfertigstellung im Zeitraum zwischen dem 1.1.2012 und dem
   Zeitpunkt der Angebotsabgabe;
   c) Honorarzone II für die Anlagegruppen 1,2,7;
   d) Honorarzone III für die Anlagegruppen 3,8;
   e) bei mindestens einer Referenz muss es sich um die Planung an einem
   Bestandsgebäude mit dem Baujahr vor 1920 handeln;
   f) bei mindestens einer Referenz muss es sich um ein Vorhaben eines
   öffentlichen Auftraggebers handeln;
   g) bei mindestens einer Referenz muss die Summe der Kosten der KG 400,
   Anlagegruppen 1,2,3,7,8, gemäß DIN 276 mindestens 2,0 Mio EUR brutto
   betragen;
   h) bei mindestens einer Referenz muss es sich um ein Objekt mit
   Nutzungsart vergleichbarer Sicherheit und Ordnung handeln  für
   Polizei, Bundeswehr, Feuerwehr oder Justiz;
   i) bei mindestens einer Referenz müssen für die Anlagegruppen 1,2,3,7,8
   die Leistungsphasen 2 bis 8 nach § 55 HOAI vollständig erbracht worden
   sein.
   Eine Projektbeschreibung mit bildlicher Darstellung im Format DIN-A 4,
   max. 2 Seiten, einseitig bedruckt, ist als Anlage beizufügen.
   Bei Objekten eines öffentlichen AG ist ein Referenzschreiben als Anlage
   beizufügen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 75 (2) und (3) VgV; geforderte Nachweise siehe Nr. III.1.1 dieser
   Auftragsbekanntmachung.
   Es ist jeder zugelassen, der gem. § 75 (2) VgV nach dem für die
   Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die Berufsbez.
   Beratender Ingenieur oder Ingenieur zu tragen oder in der BRD als
   Beratender Ingenieur oder Ingenieur tätig zu werden. Jurist.
   Personen sind zugelassen, wenn Sie für die Durchführung der Aufgabe
   einen verantwortl. Berufsangehörigen gem. § 75 (2) VgV benennen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Neben Einzelunternehmen sind aus Bietergemeinschaften zugelassen.
   Rechtsform von Bietergemeinschaft (BG): gesamtschuldnerisch haftend mit
   bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE)
   gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus.
   Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Hierzu liegt das
   Formblatt 934-AI den Ausschreibungsunterlagen bei. Zusätzlich siehe Nr.
   VI.3) Ziff.7 der Auftragsbekanntmachung. Der AG behält sich vor,
   ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation
   in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens
   eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
   Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit
   schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
   erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
   beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
   Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/11/2018
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/01/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 19/11/2018
   Ortszeit: 10:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Entfällt
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bei schriftlicher Einreichung:
   1) die Vergabeunterlagen werden ausschließlich und kostenfrei auf der
   Vergabeplattform [9]http://www.sachsen-vergabe.de zum Download
   bereitgestellt. Ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen von
   Vergabeunterlagen werden ebenfalls in diesem Portal in elektronischer
   Form zur Verfügung gestellt. Die interessierten Unternehmen müssen sich
   selbstständig informieren, ob Vergabeunterlagen zwischenzeitlich
   geändert oder ob durch die Vergabestelle ergänzende Informationen zum
   Vergabeverfahren bereitgestellt wurden. Unterlassen die Unternehmen
   dies, liegt das Risiko, einen Teilnahmeantrag oder ein Angebot auf der
   Grundlage veralteter Vergabeunterlagen erstellt zu haben und daher im
   weiteren Verlauf vom Verfahren ausgeschlossen zu werden, bei ihnen;
   2) dur Angebotserstellung sind die vom Auftraggeber bereitgestellten
   Vergabeunterlagen zu verwenden. Geforderte Ergänzungen sind als Anlage
   beizulegen. Die Unterlagen sind ausschließlich im DIN A4  Format
   einzureichen;
   3) die Angebotsunterlagen sind schriftlich im geschlossenen und
   gekennzeichneten Umschlag einzureichen. Zur Kennzeichnung des
   Umschlages wird Ihnen mit den Vergabeunterlagen ein Kennzettel zur
   Verfügung gestellt;
   4) nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere
   Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers/Bieters sowie zusätzliche
   Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im
   Verfahren nicht berücksichtigt. Sind hiervon Zuschlagskriterien
   betroffen, kann dies zum Ausschluss führen. Die Ausführungen in den
   Vergabeunterlagen sind zu beachten;
   5) geforderte Nachweise sind grundsätzlich als Kopie zugelassen, sofern
   nicht ausdrücklich anders verlangt. Nicht deutschsprachige Nachweise
   müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden
   (Mindestanforderung);
   6) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung sind
   auch Teilnahmeanträge/Angebote unterschiedlicher Niederlassungen eines
   Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft
   bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von
   Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller Mitglieder der
   Bietergemeinschaft sowie aller Bieter mit gleichen Nachauftragnehmern
   zur Folge (Ausschlusskriterium);
   7) Bei Bietergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Gemeinschaft
   jeweils das Formblatt 901-AI EU ausgefüllt und unterschrieben, sowie um
   die geforderten Nachweise ergänzt, den Unterlagen beizufügen. Die
   gestellten Anforderungen an die Fachkunde und Leistungsfähigkeit gelten
   als erfüllt, wenn die betreffenden Nachweise von einem oder mehreren
   Mitgliedsunternehmen erbracht werden und in ihrer Summe die gestellten
   Anforderungen erfüllen. Ausgenommen davon sind der zuführende
   Negativnachweis bezüglich der Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
   sowie der Nachweis zur Berufshaftpflichtversicherung. Diese
   Anforderungen sind von jedem Mitgliedsunternehmen einzeln zu erfüllen;
   8) Enthalten die Bekanntmachung od. die Vergabeunterlagen Unklarheiten,
   Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers/Bieters
   gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber/Bieter den AG unverzüglich
   in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der
   Bewerber/Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
   Braustraße 2
   Leipzig
   04107
   Deutschland
   Telefon: +49 3419770
   E-Mail: [10]vergabekammer@lds.sachsen.de
   Fax: +49 3419771049
   Internet-Adresse: [11]www.lds.sachsen.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Entsprechend der Regelungen in § 160 GWB
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Zentrale,
   Außenstelle in der NL Dresden I, SSC-Vergabe-und Vertragsmanagement
   Königsbrücker Straße 80
   Dresden
   01099
   Deutschland
   E-Mail: [12]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   12/10/2018
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   2. http://www.sib.sachsen.de/
   3. http://www.sachsen-vergabe.de/
   4. https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer//PublicationControllerServlet?function=Detail&TWOID=54321-Tender-16668300f11-7f86a9e4
80b974c9&PublicationType=0
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  10. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED
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  12. mailto:vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de?subject=TED
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