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Ausschreibung: Beschaffungsberatung - DE-Weißenburg in Bayern
Beschaffungsberatung
Beratung im Bereich Unternehmensanalyse
Beratung im Bereich Projektleitung
Unternehmens- und Managementberatung und zugehörige Dienste
Dokument Nr...: 548427-2018 (ID: 2018121309235223530)
Veröffentlicht: 13.12.2018
*
DE-Weißenburg in Bayern: Beschaffungsberatung
2018/S 240/2018 548427
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Klinik-Kompetenz-Bayern eG
Krankenhausstraße 1
Weißenburg in Bayern
91781
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Felix Siebler, LL.M.
Telefon: +49 89237086-155
E-Mail: [1]fsiebler@wfw.com
Fax: +49 89237086-222
NUTS-Code: DE25C
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.klinik-kompetenz-bayern.de
I.1)Name und Adressen
Klinikum Fürth (Anstalt des öffentlichen Rechts)
Jakob-Henle-Str. 1
Fürth
90766
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Felix Siebler, LL.M.
Telefon: +49 89237086-155
E-Mail: [3]fsiebler@wfw.com
Fax: +49 89237086-222
NUTS-Code: DE253
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [4]http://www.klinikum-fuerth.de
I.1)Name und Adressen
Kliniken Nordoberpfalz AG
Söllnerstr. 16
Weiden in der Oberpfalz
92637
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Felix Siebler, LL.M.
Telefon: +49 89237086-155
E-Mail: [5]fsiebler@wfw.com
Fax: +49 89237086-222
NUTS-Code: DE253
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [6]http://www.kliniken-nordoberpfalz.de
I.1)Name und Adressen
Kreisklinik Roth (Anstalt des öffentlichen Rechts)
Weinbergweg 14
Roth
91154
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Felix Siebler, LL.M.
Telefon: +49 89237086-155
E-Mail: [7]fsiebler@wfw.com
Fax: +49 89237086-222
NUTS-Code: DE25C
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [8]http://www.kreisklinik-roth.de
I.1)Name und Adressen
Klinikum St. Marien Amberg (Anstalt des öffentlichen Rechts)
Mariahilfbergweg 7
Amberg
92224
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Felix Siebler, LL.M.
Telefon: +49 89237086-155
E-Mail: [9]fsiebler@wfw.com
Fax: +49 89237086-222
NUTS-Code: DE25A
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]http://www.www.klinikum-amberg.de
I.1)Name und Adressen
Goldberg-Klinik Kelheim GmbH
Traubenweg 3
Kelheim
93309
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Felix Siebler, LL.M.
Telefon: +49 89237086-155
E-Mail: [11]fsiebler@wfw.com
Fax: +49 89237086-222
NUTS-Code: DE233
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [12]http://www.goldberg-klinik.de
I.1)Name und Adressen
Kliniken Südostbayern AG
Cuno-Niggl-Straße 3
Traunstein
83278
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Felix Siebler, LL.M.
Telefon: +49 89237086-155
E-Mail: [13]fsiebler@wfw.com
Fax: +49 89237086-222
NUTS-Code: DE219
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [14]http://www.kliniken-suedostbayern.de
I.1)Name und Adressen
Klinken Am Goldenen Steig GmbH
Waldschmidtstr. 6
Freyung
94078
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Felix Siebler, LL.M.
Telefon: +49 89237086-155
E-Mail: [15]fsiebler@wfw.com
Fax: +49 89237086-222
NUTS-Code: DE267
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [16]http://www.frg-kliniken.de
I.1)Name und Adressen
Klinikum Passau (Eigenbetrieb der Stadt Passau)
Innstr. 76
Passau
94032
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Felix Siebler, LL.M.
Telefon: +49 89237086-155
E-Mail: [17]fsiebler@wfw.com
Fax: +49 89237086-222
NUTS-Code: DE25B
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [18]http://www.klinikum-passau.de
I.1)Name und Adressen
Klinikum Fichtelgebirge gGmbH
Schillerhain 1-8
Marktredwitz
95615
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Felix Siebler, LL.M.
Telefon: +49 89237086-155
E-Mail: [19]fsiebler@wfw.com
Fax: +49 89237086-222
NUTS-Code: DE26C
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [20]http://www.klinikum-fichtelgebirge.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[21]http://www.deutsche-evergabe.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Watson Farley & Williams LLP
Dienerstraße 12 (Alter Hof)
München
80331
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Felix Siebler, LL.M.
Telefon: +49 89237086-155
E-Mail: [22]fsiebler@wfw.com
Fax: +49 89237086-222
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [23]http://www.klinik-kompetenz-bayern.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[24]http://www.deutsche-evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Einkaufsdienstleistungen und zusätzliche Dienstleistungen für
Klinikapotheken
Referenznummer der Bekanntmachung: KKB-2018/002
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79418000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Ziel des gegenständlichen Beschaffungsvorhabens ist die Vergabe einer
Rahmenvereinbarung im Sinne von § 21 VgV für Einkaufsdienstleistungen
und zusätzliche Dienstleistungen für Klinikapotheken an ein geeignetes
und leistungsfähiges Unternehmen als langfristigen Kooperationspartner
(sog. Ein-Partner-Rahmenvereinbarung). Auftraggeberseitig sind die
Klinik-Kompetenz-Bayern eG sowie die sich an dieser Ausschreibung
beteiligenden Mitglieder mit krankenhauseigen betriebenen Apotheken
abrufberechtigt. Nicht Gegenstand der Rahmenvereinbarung sind
Einkaufsdienstleistungen in den Bereichen medizinischer und
pflegerischer Sachbedarf, diese sind vielmehr Gegenstand einer
anderweitigen Rahmenvereinbarung, die derzeit ausgeschrieben wird.
Ebenfalls nicht Gegenstand der Rahmenvereinbarung sind rechts- oder
steuerberatende Dienstleistungen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72221000
72224000
79400000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE2
Hauptort der Ausführung:
Leistungsorte sind der Sitz der Klinik-Kompetenz-Bayern eG sowie die
Standorte der klinischen Einrichtungen der betreffenden Mitglieder der
Klinik-Kompetenz-Bayern eG im Freistaat Bayern.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Klinik-Kompetenz-Bayern eG (KKB) ist ein freiwilliger Verbund,
dem derzeit ins-gesamt 32 Träger mit 62 leistungsstarken kommunalen und
freigemeinnützigen Kliniken sowie Medizinischen Versorgungszentren
(Mitglieder) im Freistaat Bayern angehören. Die in der KKB
zusammengeschlossenen Mitglieder betreuen derzeit rund 11 400 akut
stationäre Betten sowie 383 Reha Betten mit insgesamt ca. 1,5 Mio.
Patienten pro Jahr. Das Gesamtbeschaffungsvolumen im Bereich
pharmazeutische Produkte und Apothekenbedarf der sich an dieser
Ausschreibung beteiligenden neun krankenhauseigen betriebenen Apotheken
beträgt derzeit rund 60 Mio. EUR (netto) pro Jahr. Dem
Beschaffungswesen im klinischen Bereich kommt ein sehr hoher
wirtschaftlicher sowie strategischer Stellenwert zu. Neben der
Steigerung der Wirtschaftlichkeit der Beschaffungsmaßnahmen an sich ist
für eine nachhaltige Effizienzsteigerung auch eine klinikspezifische
Optimierung der beschaffungsrelevanten Organisationsstrukturen,
Prozesse und Einkaufsstrategien sowie die Klärung damit
zusammenhängender Aufgabenstellungen erforderlich. Dabei ist auch die
zunehmende Digitalisierung im klinischen Beschaffungswesen zu
berücksichtigen. Mit der ausgeschriebenen Rahmenvereinbarung sollen
daher nicht lediglich Einkaufsdienstleistungen, sondern auch
zusätzliche Dienstleistungen zur fachlichen Beratung der KKB und deren
Mitglieder zu beschaffungsrelevanten Themen abgerufen werden können.
Darüber hinaus ist im Bereich der Arzneimittel, der
apothekenpflichtigen Medikalprodukte und dem Apothekenbedarf insgesamt
die Sicherstellung der Versorgung von ganz wesentlicher Bedeutung für
den unterbrechungsfreien Klinik- bzw. Krankenhausbetrieb.
Vor diesem Hintergrund beabsichtigen die KKB und deren Mitglieder mit
der vorliegenden Ausschreibung einen entsprechend geeigneten und
leistungsfähigen Kooperationspartner für die sich an dieser
Ausschreibung beteiligenden Klinikapotheken auszuwählen.
Zu den wesentlichen Leistungsgegenständen zählen:
(1) Fachliche Beschaffungsunterstützung (Vorbereitung, Verhandlung und
Abschluss von Dienstleistungs- und Lieferaufträge sowie
Rahmenvereinbarungen in Abstimmung mit dem Auftraggeber) im klinischen
Bereich bezogen auf Arzneimittel, apothekenpflichtige Medikalprodukte
und Apothekenbedarf; sowie
(2) Weitere fachliche Unterstützungsleistungen zur Durchführung,
Optimierung und Fortentwicklung von Beschaffungsprozessen in den
betreffenden Bereichen.
Nach Erteilung des Auftrages (Zuschlag) ist beabsichtigt, in einem
ersten Schritt zunächst die Vorbereitung und Durchführung der
Leistungsübernahme durch den Auftragnehmer für die KKB und sämtliche
betreffenden Mitglieder zu realisieren (Transitionsphase), um dann in
einem zweiten Schritt zum 1.1.2020 die auftragsgegenständlichen
Leistungen unterbrechungsfrei und vollumfänglich für die KKB und deren
betreffende Mitglieder mit krankenhauseigen betriebenen Apotheken
erbringen zu können.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2019
Ende: 31/12/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Rahmenvereinbarung kann von der KKB und den betreffenden
Mitgliedern zweimalig um jeweils weitere 12 Monate durch einseitige
schriftliche Erklärung gegenüber dem Auftragnehmer spätestens 6 Monate
vor Ablauf der jeweils geltenden Vertragslaufzeit verlängert werden
(einseitiges Optionsrecht). Damit ergibt sich eine mögliche
Maximallaufzeit der Rahmenvereinbarung bis zum Ablauf des 31.12.2026.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Öffentliche Aufträge sind gemäß § 122 Abs. 1 GWB an fachkundige und
leistungsfähige (geeignete) Unternehmen zu vergeben, die zudem nicht
nach den §§ 123 oder 124 GWB ausgeschlossen worden sind. Vom
Auftraggeber ist beabsichtigt, gemäß § 51 VgV mindestens 3 und
höchstens 5 geeignete Unternehmen auszuwählen und im nächsten
Verfahrensschritt zur Angebotsabgabe und zur Teilnahme an Verhandlungen
aufzufordern. Für den Fall, dass mehr als 5 Unternehmen die
erforderliche Eignung nachweisen, wird in analoger Anwendung des § 75
Abs. 6 VgV eine Losentscheidung herbeigeführt.
Daraus ergibt sich für das Vergabeverfahren folgende
Prüfungsreihenfolge:
(1) Keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB
Im ersten Schritt prüft der Auftraggeber anhand der form- und
fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (Bewerbungen) der einzelnen
Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, ob Ausschlussgründe gemäß §§ 123,
124 GWB einschlägig sind bzw. falls dies der Fall sein sollte , ob
wirksame Selbstreinigungsmaßnahmen nach Maßgabe von § 125 GWB
durchgeführt und nachgewiesen sind oder ob die Höchstfristen für einen
Ausschluss nach § 126 GWB überschritten sind;
(2) Erfüllung der Mindestanforderungen an die Eignung
Im zweiten Schritt prüft der Auftraggeber anhand der form- und
fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (Bewerbungen) der einzelnen
Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften die auf der 1. Prüfungsstufe
nicht vom weiteren Vergabeverfahren auszuschließen waren die
Erfüllung der Mindestanforderungen an die Eignung. Solche Anforderungen
sind in der Bekanntmachung des Auftraggebers im elektronischen
Amtsblatt der Europäischen Union ausdrücklich als Mindestanforderung
gekennzeichnet. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen an die
Eignung führt zum Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren;
(3) Grad der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen
Im dritten Schritt prüft der Auftraggeber anhand der form- und
fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (Bewerbungen) der einzelnen
Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften die auf der 1. und 2.
Prüfungsstufe nicht vom weiteren Vergabeverfahren auszuschließen waren
, den Grad der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen mit dem
Auftragsgegenstand. Bei diesem Wertungsvorgang werden die Grundsätze
zur Wertung von Referenzen im Rahmen der Eignungsprüfung nach aktuellen
Entscheidungen in der vergaberechtlichen Rechtsprechung berücksichtigt
(vgl. z.B. VK Bund, Beschl. v. 30.10.2017 VK 2-114/17). Wesentliche
Kriterien für diese Auswahl sind, ob ein Bewerber über besser
vergleichbare, das heißt nach der Aufgabenstellung (Art, Umfang
Komplexität) näher an dem zu vergebenden Auftrag liegende Referenzen
verfügt, wobei auch die Qualität der Leistung nach (vom Auftraggeber
abgefragter) Aussage der Referenzgeber sowie die Anzahl solcher
Referenzen in jüngster Vergangenheit von Bedeutung sein können.
Besonders positiv gewertet werden solche Referenzen, die eine
Leistungserbringung für Apotheken von Krankenhäusern bzw. Kliniken im
Verbund belegen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es ist eine einseitige Option zugunsten der KKB und deren betreffende
Mitglieder zur Verlängerung der Laufzeit der Rahmenvereinbarung
vorgesehen (siehe bereits Ziffer II.2.7) dieser Bekanntmachung).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Folgende Angaben, Nachweise und Erklärungen sind vom Bewerber bzw. der
Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
(1) Angabe von vollständigem Firmennamen, Anschrift, Name des
Ansprechpartners nebst Kontaktdaten (Telefon, Telefax und E-Mail);
(2) Bewerbergemeinschaften sind zugelassen und haben sich bereits als
solche zu bewerben. Mit dem Teilnahmeantrag muss eine von allen
Mitgliedern unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung gem. § 53
Abs. 9 VgV vorgelegt werden:
(a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall
erklärt ist;
(b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung
des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist;
(c) in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die
Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt;
(d) in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner
haften;
(e) in der konkrete Leistungsumfang jedes Mitglieds angegeben oder eine
leistungsübergreifende Verantwortlichkeit ausdrücklich bestätigt wird.
Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit dem Teilnahmeantrag
eingereicht, wird der Teilnahmeantrag der Bewerbergemeinschaften
zwingend ausgeschlossen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und
führen zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen stellen auch
Teilnahmeanträge unterschiedlicher Niederlassungen eines Bieters bzw.
Bewerbers sowie mehrerer Mitglieder ständiger Arbeitsgemeinschaften
dar;
(3) Erklärung, dass keine Ausschlussgründe im Sinne von § 123 und § 124
GWB vorliegen;
(4) Der Bewerber (bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft) erklärt
zudem, dass:
(a) er die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der
Leistung selbst erfüllt oder durch Dritte, wobei er dies auf einem
Beiblatt erläutert, falls er diese Voraussetzungen nicht selbst
erfüllt;
(b) er Mitarbeitern oder Erfüllungsgehilfen des Auftraggebers und der
Vergabestelle keine Vorteile angeboten, versprochen oder gewährt hat;
(c) er unverzüglich weitere gewünschte Angaben machen bzw. Nachweise
vorlegen wird, falls der Auftraggeber Rückfragen oder weiteren
Klärungsbedarf insbesondere zur Eignung äußert oder Erläuterungen oder
Nachweise wünscht (z. B. die Bescheinigung eines
Sozialversicherungsträgers, einen Gewerbezentral- oder
Handelsregisterauszug oder eine Bankerklärung);
(d) er nicht zu einer Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
verpflichtet ist oder er in einem solchen eingetragen ist, und zwar
unter der Nummer [Nr.] beim Register (Bezeichnung, Ort); und
(e) er den Auftraggeber unverzüglich informiere(n) und gegebenenfalls
aktualisierte Eigenerklärungen sowie ggf. Nachweise abgeben werde(n),
falls sich während des weiteren Verfahrens (vor oder nach
Angebotsabgabe) Änderungen an den von ihm vorstehend erklärten
Sachverhalten oder anderen für ihn erkennbar relevanten Voraussetzungen
für eine Zuschlagserteilung ergeben;
(5) Einverständniserklärung zur Speicherung und Verarbeitung
mitgeteilter personenbezogener Daten für das Vergabeverfahren;
(6) Falls sich der Bewerber (bzw. die Bewerbergemeinschaft)
hinsichtlich seiner Eignung für dieses Projekt auf Kenntnisse,
Fähigkeiten, Ressourcen o. a. Mittel Dritter beruft, Angabe von
Leistungsbereich, Name und Adresse des Dritten, Art und Weise der
Einbindung des Dritten (z. B. Nachunternehmer) und Bestätigung, dass
der Bieter/die Bietergemeinschaft auf Verlangen der Vergabestelle bzw.
des Auftraggebers unverzüglich die Verpflichtungserklärung(en) für
wesentliche Teilleistungen auf der Vorlage des Formblatts
Verpflichtungserklärung des Dritten dazu vorlegt, dass ihm die
erforderlichen Mittel dieser Unternehmen zur Verfügung stehen, und für
Unternehmen, die nach ihrem Umfang und/oder ihrer Bedeutung wesentliche
Leistungsteile erbringen sollen, entsprechende Erklärungen und auf
Anforderung Nachweise zur Eignung;
(7) Vertraulichkeitserklärung des Bewerbers bzw. jedes Mitglieds einer
Bewerbergemeinschaft.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Angaben, Nachweise und Erklärungen sind vom Bewerber bzw. der
Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag (Bewerbung) einzureichen:
(1) Erklärung über den Gesamtumsatz in EUR (netto) des Bewerbers mit
fachlichen Einkaufsdienstleistungen in den Jahren 2015, 2016 und 2017
und Angaben zur Dauer des jeweiligen Geschäftsjahres (falls nicht mit
Kalenderjahr identisch) sowie zum Beginn der Geschäftstätigkeit (bei
Aufnahme der Geschäftstätigkeit nach 2015); sowie
(2) Nachweis nicht älter als 10 Monate über eine gültige Berufs-
und Vermögenshaftpflichtversicherung für Sach- und Vermögensschäden von
einem in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer. Die
Deckungssumme je Schadensfall muss mind. 10 000 000,00 EUR für Sach-
und Vermögensschäden mit einer 2-fachen Maximierung pro
Versicherungsjahr betragen (Mindestanforderung). Die Versicherung muss
im Falle der Liquidation des Versicherungsnehmers eine
Nachhaftungsfrist von mindestens 5 Jahren aufweisen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Angaben, Nachweise und Erklärungen sind vom Bewerber bzw. der
Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
(1) Erklärung, dass die Leistungen unabhängig von Ausführungs- und
Lieferinteressen erbracht werden;
(2) Angaben über das jährlich als Einkaufsdienstleister durch fachliche
Beschaffungsunterstützung im Durchschnitt betreute Einkaufsvolumen
(2015, 2016 und 2017) in den Bereichen pharmazeutischer Produkte und
Apothekenbedarf in EUR (netto), wobei das betreute Einkaufsvolumen in
den einzelnen Jahren mind. 100 000 000,00 EUR (netto) betragen haben
muss (Mindestanforderung);
(3) Angabe von Referenzen über erbrachte fachliche
Einkaufsdienstleistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen nach
der Aufgabenstellung, also Art, Umfang und Komplexität des Auftrags
vergleichbar sind. Anzugeben ist der Auftraggeber nebst Ansprechpartner
mit Kontaktdaten (Anschrift, Name, Telefon, und E-Mail), die einzelnen
Mitgliedseinrichtungen (nur sofern Verbund), der Projektleiter beim
Auftragnehmer (Name, Vorname), ob es sich um (eine) Klinik(en) in
öffentlicher Trägerschaft handelt, die erbrachten Leistungen in
beschaffungsnahen Bereichen sowie der Leistungszeitraum. Die
anzugebenden Referenzen müssen aktuell sein, d. h. die Leistungen im
Zeitraum vom 1.1.2013 bis einschließlich 30.6.2018 erbracht worden sein
(Mindestanforderung).
Folgende Anforderungen müssen mit den Referenzen erfüllt werden:
(a) Nachweis, dass Leistungen für anderweitige Auftraggeber erbracht
werden, von denen mind. 15 Krankenhäuser bzw. Kliniken von einem
öffentlichen Träger betrieben werden (Mindestanforderung);
(b) Nachweis, dass Leistungen für anderweitige Auftraggeber erbracht
werden, von denen mind. 15 Krankenhäuser bzw. Kliniken über eine eigene
Apotheke verfügen (Mindestanforderung);
(c) Nachweis, dass weitere Unterstützungsleistungen zur Durchführung,
Optimierung und Fortentwicklung von Beschaffungsprozessen für
anderweitige Auftraggeber in mind. 3 der beschaffungsnahen Bereiche:
(aa) Artikelstandardisierung;
(bb) Wirtschaftlichkeitsanalysen zu Produktarten und -gruppen sowie
Benchmarking;
(cc) Implementierung von Standardisierungsprojekten;
(dd) Optimierung und Automatisierung der Einkaufs- und Logistikprozesse
für die gesamte Warenkette (Bedarfsanforderung, Bestellung, Lagerung,
Belieferung von Stationen, Rechnungsabwicklung);
(ee) elektronischer Datenabgleich von Artikelstammsätzen, Preisen,
Warengruppenklassifizierungen, Bestellungen etc. in einem
Warenwirtschaftssystem bzw. Zurverfügungstellung der hierfür
notwendigen Schnittstellen, oder
(ff) Weiterbildungen und Schulungen, Know-how-Vermittlung und
Informationsaustausch im Bereich Beschaffung erbracht werden
(Mindestanforderung);
(4) Angaben zum vorgesehenen (stellvertretenden) Projektleiter mit
Nachweis der fachlichen Qualifikationen durch Angaben zum Berufsstand
und Vorlage des Berufsabschlusszeugnisses, Dauer der
Unternehmenszugehörigkeit und zur branchenspezifischen Berufserfahrung
in Jahren. Der (stellvertretende) Projektleiter muss hauptamtlicher
Apotheker sein (Mindestanforderung). Ein tabellarischer Lebenslauf
nebst Angaben zu wesentlichen Referenzprojekten ist für die Personen
beizufügen;
(5) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
(2015, 2016 und 2017) unterteilt nach Mitarbeitergruppen
(Geschäftsführer, Außendienstmitarbeiter zur Betreuung von
Krankenhäusern bzw. Kliniken, Mitarbeiter in der Beschaffungsabteilung,
Fachberatungspersonal in den Tätigkeitsbereichen Verbrauchsgüter für
den Bereich pharmazeutische Produkte und Apothekenbedarf sowie
Beschaffungsstrategie, und Sonstiges Personal); sowie
(6) Erklärung über die beabsichtige Vergabe von Unteraufträgen und
gegebenenfalls Vorlage einer Erklärung des als Unterauftragnehmer
vorgesehenen Unternehmens, mit der der Unterauftragnehmer versichert,
dass im Falle der Beauftragung die erforderlichen Mittel und
Kapazitäten zur Auftragsdurchführung vorhanden sind
(Verpflichtungserklärung).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/01/2019
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Sämtliche Vergabeunterlagen für das gegenständliche Verfahren können
jeweils unter der Internetseite [25]http://www.deutsche-evergabe.de
abgerufen werden und werden ausschließlich in elektronischer Form zur
Verfügung gestellt. Die Maßnahme ist dort unter der Bezeichnung
Klinik-Kompetenz-Bayern eG, Einkaufsdienstleistungen und zusätzliche
Dienstleistungen für Klinikapotheken" auffindbar. Die Vergabeunterlagen
sind gemäß §§ 41 Abs. 1, 9 VgV für die Interessenten/Bewerber/ Bieter
unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und unmittelbar unter
vorstehender Internetadresse abrufbar. Ausgenommen hiervon sind
lediglich diejenigen Bereiche der Vergabeunterlagen, die besonders
schützenswert sind. Diese Unterlagen werden zur Sicherstellung des
erforderlichen Maßes an Vertraulichkeit gemäß § 41 Abs. 3 VgV erst nach
Zugang einer unterzeichneten sowie mit Firmenstempel versehenen
Vertraulichkeitserklärung (Teil B der Vergabeunterlagen) zugänglich
gemacht. Diese Vertraulichkeitserklärung ist zeitgleich mit dem
Teilnahmeantrag (Bewerbung) form- und fristgerecht einzureichen. Die
schützenswerten Bereiche der Leistungsbeschreibung werden dann mit der
Aufforderung zur Abgabe eines Angebots und der Teilnahme an
Verhandlungen gesondert an diejenigen Bieter übersandt, bei denen die
erforderliche Eignung im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs festgestellt
wird. Eine Bewerbung um die Teilnahme am Verhandlungsverfahren
(Teilnahmeantrag) ist ausschließlich mittels des vom Auftraggeber
vorgegebenen Bewerbungsformulars (Teil D der Vergabeunterlagen) nebst
den dazugehörigen Anlagen möglich. Mit dem Teilnahmeantrag sind
sämtliche geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise sowie die
Vertraulichkeitserklärung einzureichen. Angaben, Erklärungen und
Nachweise, die von einem Bieter nicht bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist vorgelegt wurden, können bis zum Ablauf einer vom
Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist bei dem Bewerber angefordert
werden. Reicht der Bewerber die geforderten Angaben, Erklärungen und
Nachweise nicht innerhalb einer vom Auftraggeber verbindlich gesetzten
Nachfrist ein, so wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Der
Auftraggeber ist nicht verpflichtet, dem Bewerber Gelegenheit zur
Ergänzung seiner Angaben nach Ablauf der Bewerbungsfrist zu geben. Der
Teilnahmeantrag ist elektronisch als Scan auf der angegebenen
eVergabeplattform mit rechtsverbindlicher Unterschrift an den
entsprechend gekennzeichneten Stellen einzureichen. Eine Übermittlung
des Teilnahmeantrages per Post/Boten, Telefax oder E-Mail ist
ausgeschlossen.
Für den Fall einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft muss jedes
einzelne Mitglied die Vertraulichkeitserklärung (Teil B der
Vergabeunterlagen) und das Bewerbungsformular (Teil D der
Vergabeunterlagen) nebst den dazugehörigen Anlagen ausfüllen und gemäß
den vorgenannten Vorgaben auf der angegebenen eVergabeplattform
zusammen mit dem Teilnahmeantrag der anderen Mitglieder der
Bewerbungsgemeinschaft mit rechtsverbindlicher Unterschrift an den
entsprechend gekennzeichneten Stellen einreichen.
Weitere Verfahrensbedingungen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen,
dort in den Teilen A (Allgemeine Verfahrensbedingungen"), C
(Bewerbungsbedingungen für den Teilnahmewettbewerb") und E
(Vergabebedingungen für Angebots- und Verhandlungsphase").
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Nordbayern bei der der Regierung von Mittelfranken
Postfach 606
Ansbach
91511
Deutschland
Telefon: +49 98153-1277
E-Mail: [26]vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Fax: +49 98153-1837
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für die Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf die §§ 155 ff.
GWB verwiesen. Hinsichtlich der zu beachten Fristen für die Einlegung
von Rechtsbehelfen ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten.
Dieser lautet:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.".
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Nordbayern bei der der Regierung von Mittelfranken
Postfach 606
Ansbach
91511
Deutschland
Telefon: +49 98153-1277
E-Mail: [27]vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Fax: +49 98153-1837
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/12/2018
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References
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2. http://www.klinik-kompetenz-bayern.de/
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10. http://www.www.klinikum-amberg.de/
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14. http://www.kliniken-suedostbayern.de/
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26. mailto:vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de?subject=TED
27. mailto:vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de?subject=TED
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