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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Ehrenfriedersdorf
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 550724-2018 (ID: 2018121409232925897)
Veröffentlicht: 14.12.2018
*
DE-Ehrenfriedersdorf: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2018/S 241/2018 550724
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Ehrenfriedersdorf
Markt 1
Ehrenfriedersdorf
09427
Deutschland
E-Mail: [1]hkonz@stadt-ehrenfriedersdorf.de
NUTS-Code: DED42
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.stadt-ehrenfriedersdorf.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYYDZ/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYYDZ
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungsleistungen Breitbandausbau Stadt Ehrenfriedersdorf
Referenznummer der Bekanntmachung: 03-2018
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Ehrenfriedersdorf beabsichtigt den Ausbau einer
flächendeckenden Breitband-Versorgung im definierten Ausbaugebiet. Die
Leitungsführung des Glasfasernetzes insbesondere der Hauptkabel, der
Vermittlungsstellen und der Kabelverzweiger erfolgt in der Regel auf
Grundstücken im Eigentum der Stadt Ehrenfriedersdorf. Es wurde ein
Fördermittelantrag auf Grundlage der Richtlinie für die Förderung zur
Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland
(Förderrichtlinie des Bundes) gestellt. Der Zuwendungsbescheid liegt
vor. Die Anforderungen des Betreibers des NGA-Netzes sind in der
Planung und Ausführung zu berücksichtigen. Die geschätzten Gesamtkosten
betragen rund 3,47 Mio. EUR brutto.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED42
Hauptort der Ausführung:
Stadt Ehrenfriedersdorf 09427
Stadt Ehrenfriedersdorf
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftraggeber beabsichtigt die Ingenieurleistungen zur Errichtung
einer hochleistungsfähigen Telekommunikationsnetzinfrastruktur (Next
Generation Access) mit einem nutzer- und anbieterneutralen Standard im
Sinne von Ziff. 3.2 der Förderrichtlinie des Bundes für das
Planungsgebiet in der Stadt Ehrenfriedersdorf zu vergeben. Der
Auftraggeber orientiert sich hierbei an der Objektplanungsleistung
Ingenieurbauwerke in Anlehnung an HOAI 2013 § 43 ff. i. V .m. Anlage 12
und die Fachplanungsleistung Technische Ausrüstung in Anlehnung an HOAI
2013 § 55 ff. i. V. m. Anlage 15, jeweils LPH 2 bis 9 (der prozentuale
Anteil der LPH ist dem Honorarblatt zu entnehmen). Der Auftraggeber
weist daraufhin, dass sich die zu erbringenden Leistungen an den o. g.
Leistungsbildern und den zugehörigen Grundleistungen sowie den LPH
gemäß HOAI 2013 orientieren. Des weiteren werden diverse zusätzliche
und besondere Leistungen vergeben. Die Beauftragung erfolgt
entsprechend den Vertragsbedingungen stufenweise. Zunächst werden nur
die LPH 2 bis 4 beauftragt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 07/05/2019
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen
Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der Bekanntmachung benannten
Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen u. bewerten. Die
Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der Erfüllung
der gef. Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix I (BM I),
wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium
können 0 bis 3 Punkte vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird
gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten
Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. die 4 Bewerber mit der höchsten
Punktzahl zur Verhandlung eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber
mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet das Los.
Formale Prüfung:
1) Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs-/Lieferinteressen gem.
§73(3) VgV 2016;
2) Angaben zu gewerblichen Schutzrechten gem. § 53 (3) VgV 2016;
3) Angabe Art der Bewerbung;
4) bei Bewerbergemeinschaften: im Original gezeichnete Erklärung zur
Bewerbergemeinschaft;
5) Organigramm;
6) Angabe NAN gem. §36 VgV 2016, Verpflichtungserklärung der NAN im
Original gezeichnet;
7) Angabe Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen
(Eignungsleihe) gem. §47(1) VgV 2016;
8) bei Eignungsleihe, Verpflichtungserklärung d. anderen Unternehmen im
Original gezeichnet;
9) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist
auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw.
unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden
aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge;
10) Handelsregisterauszug;
11) Honorarumsatz;
12) Berufshaftpflichtversicherung;
13) Mindestreferenz A;
14) Mindestreferenz B;
15) Qualifikation PL/stellv. PL;
16) Berufserfahrung PL/stellv. PL;
Auswahlkriterien:
I.1) Mindestref. A: OPL Ingenieurbauwerke (in Anl. an §43 HOAI 2013)
für die Tief-/Kanalbauarbeiten bei Erstellung NGA-Netzausbau; min. LPH
3-4 erbracht; Herstellungskosten (Kanal-/Tiefbau-/Infrastruktur
(passiv)) von min. 1,5 Mio. EUR brutto; LPH 6 abgeschlossen im Zeitr.
1.1.2014 bis 31.12.2018, min. 150 km Gf-Kabel o. min. 40 km Leerrohr
für Gf-Netz o. min. 1400 Anschlüsse. 26 %
I.2. Mindestref. Typ B: FP Technische Ausrüstung (in Anl. an §55 HOAI
2013) für die Erstellung NGA-Netzausbau; min. LPH 3-4 erbracht;
Herstellungskosten (Kanal-/Tiefbau-/Infrastruktur (passiv)) von min.
1,5 Mio. EUR brutto; LPH 6 abgeschlossen im Zeitr. 1.1.2014 bis
31.12.2018, min. 150 km Gf-Kabel o. min. 40 km Leerrohr für Gf-Netz o.
min. 1400 Anschlüsse. 26 %
III.1. Zusätz. Ref. Typ A (weitere Mindestref. A), 5 %
III.2. Zusätz. Ref. Typ B (weitere Mindestref. B), 5 %
III.3. Zusätz. Ref. Typ C: Erfahrungen mit Vergaberecht nach VOB A §3
(1) o. (2) o. §3 EU (1) o. (2) bei der Planung u. Erstellung der
Tief-/Kanalbauarbeiten NGA-Netzausbau, min. LPH 5-7 (in Anl. an §§43 o.
55 HOAI 2013) erbracht; abgeschlossenes, im Zeitr. 1.1.2014 bis
31.12.2018 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer), 6 %
III.4. Zusätz. Ref. Typ D: Erfahrungen mit Fördermittelgebern bei der
Planung der Tief-/Kanalbauarbeiten NGA-Netzausbau min. LPH 3-4 (in Anl.
an §§43 o. 55 HOAI 2013) erbracht, Erfahrungen bei der Verwendung von
Fördermitteln, Zuarbeit zur Erstellung Fördermittelantrag (FMA) u./o.
Verwendungsnachweis (VNW), Erstellung im Zeitraum 1.01.2014 bis
31.12.2018, 6 %
IV.1) Berufserfahrung PL, 6 %
IV.2) Pers. Ref. PL, 7 %
IV.3) Berufserfahrung stellv. PL, 6 %
IV.4) Pers. Ref. stellv. PL, 7 %
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung kann
der beigefügten Bewertungsmatrix Stufe I entnommen werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss
des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 2-4
für die Errichtung einer hochleistungsfähigen
Telekommunikationsnetzinfrastruktur (Next Generation Access)
beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller
Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf
Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Des Weiteren
werden optionale zusätzliche und besondere Leistungen mit dem Angebot
abgefragt.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) VgV 2016:
Nachweis Eintragung in ein Handelsregister: Kopie
Handelsregisterauszug;
Falls nicht vorliegend: Begründung. Der Handelsregisterauszug muss die
aktuellen Verhältnisse widerspiegeln, darf jedoch nicht älter als 12
Monate zum Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Bewerbers
gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto):
Gesamthonorarumsatz und Teilhonorarumsatz im Bereich Ingenieurbauwerke
in Anlehnung an § 43 HOAI 2013 und im Bereich Technische Ausrüstung in
Anlehnung an § 55 HOAI 2013 für die Jahre 2015, 2016, 2017.
Bei einer Bewerbergemeinschaft wird jeweils die Summe der
durchschnittlichen Jahreshonorarumsätze für die Leistungen gewertet;
2) Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung, Nachweis durch Kopie
als Anlage
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1) Angabe zum Mindesthonorarumsatz: Der Mindesthonorarumsatz
(Durchschnitt der Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre)
wird im Bereich Ingenieurbauwerke in Anlehnung an § 43 HOAI 2013 in
Höhe von 300 000 EUR brutto und im Bereich Technische Ausrüstung in
Anlehnung an § 55 HOAI 2013 in Höhe von 20 000 EUR brutto festgelegt;
2) Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:
2.1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden;
Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt
durch Kopie als Anlage;
2.2) Werden die gemäß Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen
in Höhe von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 800 000 Mio.
EUR für sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung nicht
erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass
1) die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden
oder
2) im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss
keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers
darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin/der Bewerbungsfrist
des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie
beizufügen!
Gemäß § 47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung
des Bewerbers/Bieters sofern dieser die Kapazitäten eines anderen
Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des
Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens
für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
I) Referenzen:
Es ist einzureichen: Mindestreferenz A und B mit unten aufgeführten
Mindestbedingungen.
Es kann darüber hinaus eingereicht werden:
a) zusätzliche Referenz Typ A (weitere Referenz entsprechend
Mindestreferenz A);
b) zusätzliche Referenz Typ B (weitere Referenz entsprechend
Mindestreferenz B);
c) zusätzliche Referenz Typ C: Erfahrungen mit öffentlichem
Vergaberecht nach VOB A § 3 (1) o. (2) o. § 3 EU (1) o. (2) bei der
Planung und Erstellung der Tief-/Kanalbauarbeiten eines
NGA-Netzausbauprojekts, mind. LPH 5-7 (in Anlehnung an § 43 o. § 55
HOAI 2013) erbracht; abgeschlossenes, im Zeitraum 1.1.2014 bis
31.12.2018 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer)
c) zusätzliche Referenz Typ D: Erfahrungen mit Fördermittelgebern bei
der Planung der Tief-/ Kanalbauarbeiten eines NGA-Netzausbauprojekts
mind. LPH 3-4 (in Anlehnung an §§ 43 o. 55 HOAI 2013) erbracht,
Erfahrungen bei der Verwendung von Fördermitteln, Nachweis der Zuarbeit
zur Erstellung Fördermittelantrag (FMA) und/o. Verwendungsnachweis
(VNW).
II. Angaben zum Projektleiter (PL) mit unten aufgeführten
Mindestbedingungen.
III. Angaben zum stellvertretenden Projektleiter (stellv. PL) mit unten
aufgeführten Mindestbedingungen.
IV. Angabe von persönlichen gleichwertigen Referenzen des vorgesehenen
Projektleiters: Mitwirkung des vorgesehenen PL in vergleichbarer
Funktion bei einer Referenz: Objektplanung Ingenieurbauwerke (in
Anlehnung an § 43 HOAI 2013) für die Tief- und Kanalbauarbeiten bei der
Erstellung eines NGA Netzausbauprojektes; mind. LPH 3-4 erbracht;
Herstellungskosten (Kosten Kanal-/Tiefbau + Infrastruktur (passiv)) von
mind. 1,5 Mio. EUR brutto; LPH 6 abgeschlossen im Zeitraum 1.1.2014 bis
31.12.2018, mind. 150 km Glasfaserkabel o. mind. 40 km Leerrohr für
Glasfasernetz o. mind. 1400 Haushalts-/Unternehmensanschlüsse.
V. Angabe von persönlichen gleichwertigen Referenzen des vorgesehenen
stellvertretenden Projektleiters: Mitwirkung des vorgesehenen stellv.
PL in vergleichbarer Funktion bei einer Referenz: Objektplanung
Ingenieurbauwerke (in Anlehnung an § 43 HOAI 2013) für die Tief- und
Kanalbauarbeiten o. Fachplanung Technische Ausrüstung (in Anlehnung an
§ 55 HOAI 2013) bei der Erstellung eines NGA Netzausbauprojektes; mind.
LPH 3 - 4 erbracht; Herstellungskosten (Kosten Kanal-/Tiefbau +
Infrastruktur (passiv)) von mind. 1,5 Mio. EUR brutto; LPH 6
abgeschlossen im Zeitraum 1.1.2014 bis 31.12.2018, mind. 150 km
Glasfaserkabel o. mind. 40 km Leerrohr für Glasfasernetz o. mind. 1400
Haushalts-/Unternehmensanschlüsse.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
I) Es ist mindestens eine Mindestreferenz A mit folgenden
Mindestanforderungen beizufügen, sonst wird der Teilnahmeantrag
ausgeschlossen: Objektplanung Ingenieurbauwerke (in Anlehnung an § 43
HOAI 2013) für die Tief- und Kanalbauarbeiten bei der Erstellung eines
NGA-Netzausbauprojektes; mind. LPH 3 - 4 erbracht; Herstellungskosten
(Kosten für Kanal-/Tiefbau + Infrastrukturkosten (passiv)) von mind.
1,5 Mio. EUR brutto; LPH 6 abgeschlossen im Zeitraum 01.01.2014 bis
31.12.2018, mind. 150 km Glasfaserkabel o. mind. 40 km Leerrohr für
Glasfasernetz o. mind. 1400 Haushalts-/Unternehmensanschlüsse.
II) Es ist mindestens eine Mindestreferenz B mit folgenden
Mindestanforderungen beizufügen, sonst wird der Teilnahmeantrag
ausgeschlossen: Fachplanung Technische Ausrüstung (in Anlehnung an § 55
HOAI 2013) für die Erstellung eines NGA-Netzausbauprojekts; mind. LPH 3
- 4 erbracht; Herstellungskosten (Kosten für Kanal-/Tiefbau +
Infrastrukturkosten (passiv)) von mind. 1,5 Mio. EUR brutto; LPH 6
abgeschlossen im Zeitraum 1.1.2014 bis 31.12.2018, mind. 150 km
Glasfaserkabel o. mind. 40 km Leerrohr für Glasfasernetz o. mind. 1400
Haushalts-/Unternehmensanschlüsse.
III) Berufliche Qualifikation des vorgesehenen Projektleiters:
Abschluss Master o. Dipl.-Ing. im Bereich Bauingenieurwesen od.
Fachrichtung gemäß der geforderten Planungsleistungen und mind. 3 volle
Jahre Berufserfahrung auf einschlägigem Fachgebiet (ab Datum des
Studienabschlusses in o.g. Fachrichtung bis zum Fristende zur
Einreichung des Teilnahmeantrages). Nachweis durch Bescheinigung über
Studienabschluss/Urkunde mit Angaben zu Name, Hochschule, Fachrichtung
und Datum des Abschlusses und Lebenslauf.
IV) Berufliche Qualifikation des vorgesehenen stellvertretenden
Projektleiters:
Abschluss Master o. Dipl.-Ing. im Bereich Bauingenieurwesen od.
Fachrichtung gemäß der geforderten Planungsleistungen und mind. 3 volle
Jahre Berufserfahrung auf einschlägigem Fachgebiet (ab Datum des
Studienabschlusses in o. g. Fachrichtung bis zum Fristende zur
Einreichung des Teilnahmeantrages). Nachweis durch Bescheinigung über
Studienabschluss/Urkunde mit Angaben zu Name, Hochschule, Fachrichtung
und Datum des Abschlusses und Lebenslauf.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 (2) und (3) VgV
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG
(ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE
hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die
Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als
Anlage den Teilnahmeunterlagen beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat
mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor,
ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation
in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens
eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit
schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/01/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 19/02/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Das Bauvorhaben ist ein Fördervorhaben auf Grundlage der Richtlinie
Förderung und Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik
Deutschland und dem Landesförderprogramm Digitale Offensive Sachsen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6MYYDZ
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
PF 101364
Leipzig
04013
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
160 (3) GWB unzulässig ist, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/12/2018
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3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYYDZ/documents
4. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYYDZ
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