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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Senftenberg
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 550838-2018 (ID: 2018121409250726007)
Veröffentlicht: 14.12.2018
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DE-Senftenberg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2018/S 241/2018 550838
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Knappenstraße 1
Senftenberg
01968
Deutschland
Kontaktstelle(n): Carmen Kapelle
Telefon: +49 357384-4282
E-Mail: [1]carmen.kapelle@lmbv.de
Fax: +49 357384-4643
NUTS-Code: DE40B
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.lmbv.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]www.lmbv-einkauf.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]www.lmbv-einkauf.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]https://www.lmbv-einkauf.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Unternehmen des Bundes
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Bergbausanierung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ingenieurtechnische Überwachungsleistungen zur Maßnahme
Untergrundsicherung durch Rütteldruckverdichtung und
Rüttelstopfverdichtung im Bereich Vertiefung Rainitza
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Ingenieurleistungen im Zusammenhang mit der Untergrundsicherung mittels
Rütteldruck- bzw. Rüttelstopfverdichtung
Für den Bau des künftigen Ableiters Sedlitz:
Bauoberleitung (Leistungsphase 8 HOAI),
örtliche Bauüberwachung als besondere Leistung der Leistungsphase 8
HOAI,
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE40B
Hauptort der Ausführung:
Deutschland, Land Brandenburg
Landkreis Oberspreewald-Lausitz
01968 Senftenberg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Ingenieurleistungen im Zusammenhang mit der Untergrundsicherung mittels
Rütteldruck- bzw. Rüttelstopfverdichtung
Für den Bau des künftigen Ableiters Sedlitz:
Bauoberleitung (Leistungsphase 8 HOAI),
örtliche Bauüberwachung als besondere Leistung der Leistungsphase 8
HOAI,
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Präsentationsgespräch zur Herangehensweise
bei baustellentypischen Situationen / Gewichtung: 90 %
Preis - Gewichtung: 10 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2019
Ende: 31/12/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Verlängerung in Abhängigkeit der Ausführungszeit der Baumaßnahme
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Vergabe-Nr.: 1902700117
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Folgende Angaben und Formalitäten, welche die Befähigung und Erlaubnis
zur Berufsausübung
Nach § 44 VgV nachweisen, werden mit dem Angebot verlangt
(631-LMBV-ING-Punkt 3.1):
Eintragung in das Berufs- und Handelsregister oder anderer Nachweis
der erlaubten Berufsausübung,
Eigenerklärung, dass keine Ausschlusstatbestände gemäß §§ 123, 124
und 125 GWB (Gesetzgegen Wettbewerbsbeschränkungen) bestehen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Angaben und Formalitäten, welche die finanzielle und
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nach VGV § 45 nachweisen, sind mit
dem Angebot einzureichen:
(§ 45 Absatz 1 Nr. 1 VgV und § 45 Absatz 4 Nr. 4 VgV) Erklärung über
den Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (Angabe pro Jahr),
(§ 45 Absatz 1 Nr. 1 VgV und § 45 Absatz 4 Nr. 4 VgV) Erklärung über
den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages der letzten 3
Geschäftsjahre (Angabe pro Jahr)
Mitglieder einer Bietergemeinschaft und Leistungserbringer im
Nachauftrag eines Bieters haben ebenfalls für den durch sie zu
erbringenden Leistungsbereich den Gesamtumsatz und den Umsatz
Für vergleichbare Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren
anzugeben.
Als vorläufigen Beleg der Eignung wird die Vorlage einer Einheitlichen
Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw. die jeweilige
Nummer des Bewerbers/Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der
Präqualifikations-Datenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich
der DIHK e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) akzeptiert.
(§ 45 Absatz 1 Nr. 3 VgV und § 45 Absatz 4 Nr. 2 VgV).
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme
von mind.
a) für Personenschäden: 3 000 000 EUR;
b) für sonstige Schäden: 250 000 EUR bis zu einem Objektwert bis zu 3
Mio. EUR.
Ab einem Objektwert größer 3 Mio. EUR ist eine Mindestdeckungssumme in
Höhe von 10 % des Objektwertes nachzuweisen.
Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zur KMU: JA / NEIN
(Kleinstunternehmen, kleineres Unternehmen oder mittleres Unternehmen
gemäß der Definition in Empfehlung 2003/361/EG der Kommission).
Der Nachweis, dass der Bieter nicht wegen Unzuverlässigkeit i.S. § 123
GWB von der Teilnahme am Vergabeverfahren auszuschließen ist, wird bei
Erfordernis der Auszug aus dem Bundeszentralregister oder einer
gleichwertigen Urkunde einer zuständigen Gerichts- oder
Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes abverlangt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Für die vorzulegenden Eignungsnachweise gelten folgende
Mindestanforderungen:
Jahresumsatz des Unternehmens für Leistungen, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind: 250 000 EUR
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Angaben und Formalitäten, welche die finanzielle und
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nach VGV § 46 nachweisen, sind mit
dem Angebot einzureichen:
(§ 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV) Geeignete Referenzen über früher
ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der
in den letzten höchstens 5 Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- und
Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise
Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers
(siehe Möglicherweise geforderte Mindeststandards),
(§ 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV) Erklärung, aus der die durchschnittliche
jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner
Führungskräfte in den Letzten 3 Jahren ersichtlich ist,
(§ 46 Absatz 3 Nr. 10 VgV) Angabe, welche Teile des Auftrags das
Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
als vorläufigen Beleg der Eignung wird die Vorlage einer Einheitlichen
Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw. die jeweilige
Nummer des Bewerbers/Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der
Präqualifikations-
Datenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V.
(Präqualifikationsverzeichnis) akzeptiert.
Anlagen, die ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind
(631-LMBV-ING-Punkt C):
Formblatt 234 Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn
zutreffend),
Formblatt 235 Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer
Unternehmen (wenn zutreffend).
Anlagen, die ausgefüllt auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle
einzureichen sind (631-LMBV-ING-Punkt D):
Formblatt 236 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen,
LMBV Aufsicht Personal VgV.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Für die vorzulegenden Eignungsnachweise gelten folgende
Mindestanforderungen:
Nachweis über die Qualifikation als Sicherheits- und
Gesundheitsschutzkoordinator nach Baustellenverordnung gemäß RAB 30,
mindestens eine Referenz für die Bauoberleitung (BOL) oder Örtliche
Bauüberwachung (öBÜ) bei Maßnahmen der Rütteldruckverdichtung (RDV)
oder Rüttelstopfverdichtung (RSV) in setzungsfließ- und
rutschungsgefährdeten Bereichen unter Bergaufsicht mit anrechenbaren
Kosten >1,5 Mio EUR seit 1.1.2013,
mindestens eine Referenz Sicherheits- und
Gesundheitsschutzkoordination (SiGeKo) auf Baustellen unter
Bergaufsicht seit 1.1.2013,
Benennung der bei Auftragserteilung für die Bearbeitung vorgesehenen
Projektbearbeiter (Wahrnehmung der BOL und der öBÜ durch verschiedene
Mitarbeiter wird zwingend vorgegeben) einschließlich derer Referenzen
und Nachweise, dass diese:
a) über die Sachkunde und Erfahrungen für die Bauoberleitung oder
örtliche Bauüberwachung bei Arbeiten zur Untergrundverdichtung mittels
RDV oder RSV innerhalb der letzten 5 Jahre und
b) über die Qualifikation als Sicherheits- und
Gesundheitsschutzkoordinator nach Baustellenverordnung gemäß RAB 30,
verfügen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [6]2018/S 134-305838
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/01/2019
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 22/02/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 03/01/2019
Ortszeit: 11:00
Ort:
Wie unter I.1
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Flächen, auf der die Leistungen erbracht werden stehen unter
Bergaufsicht.
Die Angebote sind jeweils in einem verschlossenen Umschlag und als
solche unter Angabe der Vergabenummer entsprechend zu kennzeichnen.
Alle nach erfolgter Eignungsprüfung durch die Vergabestelle geeigneten
Bieter erhalten mit der Einladung zu einem Präsentationstermin
(Zeitbegrenzung wird vorgegeben) einen baustellentypischen Sachverhalt
mit darauf bezogenen Fragestellungen übergeben.
Der Bieter erhält zum Präsentationstermin die Gelegenheit, seine
Herangehensweise zur Lösung darzustellen.
Die Vergabestelle wird die Präsentation auf der Basis eines vorab
erstellten Kriterienkataloges bewerten und somit ein Abbild der zu
erwartenden Leistungsqualität erhalten.
Die Einladung zum Präsentationstermin (mit Übersendung der
Problemstellung und den Wertungskriterien) erfolgt mit kurzer Frist (<=
5 Werktage).
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
Fax: +49 2289499-163
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
entfällt
entfällt
Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 160 Abs. 3 GWB schreibt vor:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
LMBV mbH, Einkauf Lausitz
Knappenstraße 1
Senftenberg
01968
Deutschland
Fax: +49 3573844643
Internet-Adresse: [7]www.lmbv.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/12/2018
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3. http://www.lmbv-einkauf.de/
4. http://www.lmbv-einkauf.de/
5. https://www.lmbv-einkauf.de/
6. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:305838-2018:TEXT:DE:HTML
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