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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Jülich
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 552885-2018 (ID: 2018121509152628084)
Veröffentlicht: 15.12.2018
*
  DE-Jülich: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2018/S 242/2018 552885
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Forschungszentrum Jülich GmbH -Team Bau-
   Wilhelm-Johnen-Str.
   Jülich
   52425
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Simone Fichtner
   Telefon: +49 2461/613045
   E-Mail: [1]s.fichtner@fz-juelich.de
   Fax: +49 2461/612212
   NUTS-Code: DEA26
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.fz-juelich.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.subreport.de/E23458118
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.subreport.de/E23458118
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Einrichtung des privaten Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschung und Entwicklung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Generalplanung Technische Ausrüstung (TGA)  Gebäude 03.13 Neubau
   Experimentierhalle ZEA-1
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Vergabegegenstand ist die Planung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI,
   einer Experimentierhalle auf dem Gelände der Forschungszentrum Jülich
   GmbH. Geplant werden sollen ein Verbund verschiedener Hallen (ca. 1 200
   m^2), Laborflächen (ca. 500 m^2) und Büroflächen (ca. 180 m^2) mit ca.
   2 300 m^2 Nutzfläche.
   Die Hallen dienen physikalischen Experimenten sowie der Montage von
   räumlich platzintensiven und technisch komplexen Anlagen und Maschinen
   von großen Ausmaßen und Gewicht. In den Laboren werden physikalische
   und elektrotechnische Versuche und Vorarbeiten durchgeführt, die
   Büronutzung dient der Administration und der Vorbereitung der Arbeiten.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA26
   Hauptort der Ausführung:
   52428 Jülich
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Forschungszentrum Jülich ist ein internationales und
   interdisziplinäres Kompetenzzentrum in der Helmholtz-Gesellschaft
   Deutscher Forschungszentren und arbeitet im Rahmen der
   Forschungsbereiche:
   1) Energie und Umwelt;
   2) Information und Gehirn;
   3) Schlüsseltechnologien für Morgen Gesellschafter des
   Forschungszentrums Jülich GmbH sind die Bundesrepublik Deutschland (90
   %) und das Land Nordrhein-Westfalen (10 %). Die wissenschaftlichen und
   technischen Arbeiten des Forschungszentrums werden in Instituten und
   wissenschaftlich-technischen Gemeinschaftseinrichtungen durchgeführt.
   Das Institut:
   Das Zentralinstitut für Engineering, Elektronik und Analytik (ZEA)
   entwickelt in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und
   Wissenschaftlern anderer Jülicher Institute Geräte, Experimente,
   Prozesse, Analyseverfahren, Mess-, Analyse- und Regelungsanlagen und
   Detektorsysteme sowie computergestützte Werkzeuge und bildgebende
   Verfahren, die für die Spitzenforschung benötigt werden und auf dem
   Markt nicht erhältlich sind. Das Institut berät und unterstützt interne
   wie externe Kunden bei allen technologischen Fragen. Für neue
   Herausforderungen entwickelt es geeignete Methoden und prüft bei Bedarf
   innovative Lösungswege anhand von Machbarkeitsstudien. Es begleitet
   Projekte von der Idee bis zum fertigen Produkt. Das Zentralinstitut
   arbeitet mit Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen
   weltweit zusammen und bildet seit vielen Jahren erfolgreich in
   technischen und naturwissenschaftlichen Berufen aus. Der
   Institutsbereich Engineering und Technologie entwickelt, beschafft und
   baut für das Forschungszentrum Jülich und für Dritte
   wissenschaftlich-technische Geräte, Anlagen und Verfahren. Neue
   Technologien werden entwickelt, um auf zukünftige Anforderungen der
   Wissenschaft schnell und kompetent reagieren zu können.
   Die Bauaufgabe:
   Aufgrund abgängiger Bestandsbauten und der Zentralisierung des
   Instituts ZEA-1 soll, angegliedert an das Hauptgebäude des Instituts,
   ein neuer Hallenverbund und zugehörige Labore, Werkstätten sowie Büros
   entstehen. Mit Blick auf die weitere Campusplanung soll das Gebäude
   bereits im ersten planerischen Schritt erweiterbar geplant sein.
   Hierbei ist selbstverständlich die Technische Ausrüstung von Anfang an
   mit einzubeziehen. Die Anlagen sind in Leistung und Dimension so zu
   planen, bzw. Schnittstellen so festzulegen, dass eine möglichst
   ungehinderte Erweiterung möglich ist.
   Die Aufgabe setzt hohe Anforderungen an die planerische Qualität.
   Der Auftrag umfasst ebenfalls die Erstellung der Genehmigungsunterlagen
   (z. B. Lüftungsgesuch).
   Als besondere Leistung ist in der ersten Projektstufe der TGA-Planung
   eine Machbarkeitsstudie in Hinblick auf Städtebau, Volumen, Kosten und
   Funktionsverteilung für einen kleineren zweiten Planungsabschnitt, der
   erst zu einem späteren Zeitpunkt beauftragt werden kann, möglicherweise
   aber bereits in der Ausführung sofort mit realisiert werden wird, zu
   erbringen.
   Je nach Ergebnis der o. g. Machbarkeitsstudie behält sich der AG vor,
   den AN für einen oder mehrere weitere Bauabschnitte zu beauftragen. Die
   Bauabschnitte sehen laut jetzigem Stand im Wesentlichen eine Werkstatt
   für Metalloberflächenbehandlung mit etwa 400 m^2 NF und geschätzten
   Baukosten (KG 200-700) von ca. 3 500 000 EUR netto und eine Erweiterung
   der geplanten Hallen um ca. 350 m^2 NF mit Mehrkosten (KG 200-700) von
   geschätzten 1 600 000 EUR netto vor. Der Umfang und die geschätzten
   Kosten der weiteren Bauabschnitte können sich im Verlauf des Projektes,
   nach Ergebnis der Machbarkeitsstudie und nach Ermessen des
   Zuwendungsgebers noch ändern. Unter Umständen werden ein oder mehrere
   Bauabschnitte direkt im Zuge des Verhandlungsverfahrens mitbeauftragt.
   Das Raumprogramm:
   Das Raumprogramm besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: ca. 1 225 m^2
   Hallenfläche, 524 m^2 Laborflächeund 180 m^2 Bürofläche. Ergänzend
   enthält das Raumprogramm Lagerflächen und weitere sekundäre Nutzungen.
   Insgesamt werden etwa 2 270 m^2 Nutzfläche benötigt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 37
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
   und die formellen Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen, sind für
   die Wertung zugelassen.
   Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfteunter den
   Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten
   Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung
   auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der
   Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI 2013.
   Insgesamt sind maximal 50 Punkte zu erzielen. Die Bewerber mit den
   höchsten Punktzahlen qualifizieren sich als Teilnehmer für das
   Verhandlungsverfahren. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die
   Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl
   entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die
   Vergabestelle vor, gem. § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern
   zu losen. Für den Fall, dass ausgewählte Bieter ihre Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren vor dem Versand der Aufgabenstellung absagen,
   behält sich die Vergabestelle vor, Nachrücker zu benennen.
   Hinweis:
   Die Mindest- und Auswahlkriterien im Teilnahmewettbewerb einschließlich
   deren Bewertung sind im auszufüllenden Bewerbungsbogen genannt. Dieser
   steht uneingeschränkt und kostenfrei elektronisch unter
   [5]http://www.fz-juelich.de/portal/DE/Service/Beschaffungen/Ausschreibu
   ngen/_node.html zur Verfügung.
   Hinweis:
   Es werden weder inhaltlich fehlende Angaben in Referenzschreiben noch
   fehlende Referenzschreiben nachgefordert.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber beauftragt stufenweise.
    Leistungsphase 1-3 gem. § 56 HOAI (1.Stufe),
    Leistungsphase 4-7 gem. § 56 HOAI (2. Stufe),
    Leistungsphase 8 gem. § 56 HOAI (3. Stufe) Achtung!
   Genehmigungsplanung nur AnlGr 3 und 8 Als besondere Leistung ist in der
   ersten Projektstufe der TGA-Planung eine Machbarkeitsstudie in Hinblick
   auf Städtebau, Volumen, Kosten und Funktionsverteilung für einen
   kleineren zweiten Planungsabschnitt, der erst zu einem späteren
   Zeitpunkt beauftragt werden kann, möglicherweise aber bereits in der
   Ausführung sofort mit realisiert werden wird, zu erbringen.
   Je nach Ergebnis der o. g. Machbarkeitsstudie behält sich der AG vor,
   den AN für einen oder mehrere weitere Bauabschnitte zu beauftragen. Die
   Bauabschnitte sehen laut jetzigem Stand im Wesentlichen eine Werkstatt
   für Metalloberflächenbehandlung mit etwa 400 m^2 NF und geschätzten
   Baukosten (KG 200-700) von ca. 3 500 000 EUR netto und eine Erweiterung
   der geplanten Hallen um ca. 350 m^2 NF mit Mehrkosten (KG 200-700) von
   geschätzten 1 600 000 EUR netto vor. Der Umfang und die geschätzten
   Kosten der weiteren Bauabschnitte können sich im Verlauf des Projektes,
   nach Ergebnis der Machbarkeitsstudie und nach Ermessen des
   Zuwendungsgebers noch ändern. Unter Umständen werden ein oder mehrere
   Bauabschnitte direkt im Zuge des Verhandlungsverfahrens mitbeauftragt.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Für die Abgabe des Teilnahmeantrages ist der von der Vergabestelle
   vorgegebene Bewerbungsbogen und das Formular für die Einheitliche
   Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden und ausgefüllt abzugeben.
   Die Unterlagen sind bei der im Pkt. I.3) Kommunikation genannten
   Stelle erhältlich.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Es sind nur Bewerbungen mit vollständig aufgefülltem und
   unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und
   die darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der
   Bewerbungsbogen ist an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben.
   Gescannte oder kopierte Unterschriften werden nicht zugelassen.
   Mehrfachbewerbungen in personell identischer Form (auch als Sub- oder
   Nachunternehmer) werden nicht zugelassen. Solche Bewerbungen werden aus
   Gründen der Geheimhaltung im Wettbewerb vom weiteren Verfahren
   ausgeschlossen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die
   Bewerbungsfrist ist dringend einzuhalten. Die Bildung von
   Bietergemeinschaften ist möglich, wobei jedes Mitglied seine Eignung
   für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll, die
   Aufteilung ist anzugeben. Der Bewerbungsbogen ist für eine
   Bietergemeinschaft nur einmal vorzulegen.
   Geforderte Qualifikation:
   Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
   Ingenieure/-innen gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Technische
   Ausrüstung gem. § 53 HOAI (HLS, Sondermedien, ELT, Laboreinrichtung,
   GA).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
    Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die wirtschaftliche
   und finanzielle Leistungsfähigkeit zu belegen?
    aktueller Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (mind. 3 000 000
   EUR für Personenschäden, mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden). Es
   ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung
   mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die
   Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der
   Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr
   eintreten (z. B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die
   Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei
   mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt,
    besteht eine Berufshaftpflichtversicherung mit niedrigeren als den o.
   a. Deckungssummen, ist die Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der
   Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall
   auf die geforderten Höhen anzuheben erforderlich,
    der Auftraggeber behält sich vor, die Höhe der oben geforderten
   Mindestdeckungssummen im weiteren Verfahren zum Gegenstand der
   Verhandlungen zu erklären. In diesem Zusammenhang erklärt/erklären
   der/die Bewerber/innen mit der Bewerbung insofern ihre bzw. seine
   Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten
   Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben
   geforderten Mindestdeckungssummen,
    der Nachweis muss gültig sein und nicht älter als 12 Monate (Stichtag
   ist der Tag der Submissionsfrist für Teilnahmeanträge).
   Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem
   Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen
   werden,
    der jährliche Gesamtumsatz für Leistungen gem. §§ 53ff HOAI
   Technische Ausrüstung muss mind. 1 750 000 EUR (netto) im Durchschnitt
   der letzten 3 Jahre (2015/2016/2017) erreichen. Sofern in
   Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss
   die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der
   Unterauftragnehmer in den jeweiligen Leistungsbereichen zusammen den
   genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen
   jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung
   einzeln anzugeben.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Fachliche Eignung Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die
   erforderliche technische Leistungsfähigkeit des Bewerbers zu belegen.
   (A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
   Ingenieure/-innen gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Technische
   Ausrüstung gem. § 53 HOAI (HLS, Sondermedien, ELT, Laboreinrichtung,
   GA);
   (B) Erklärung der Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.
   3 Nr. 8 VgV):
   Geforderte Mindeststandards:
   Für die Leistungen gem. § 53 HOAI 2013 Technische Ausrüstung
   Anlagengruppen 1+2+3+7+8 sind mind. 5 Personen (Inhaber/Mitarbeiter)
   und für die Anlagengruppen 4+5+6 ebenfalls mind. 5 Personen
   (Inhaber/Mitarbeiter) mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss im
   Bereich Ingenieur im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2014, 2015,
   2016) nachzuweisen. Bewerbergemeinschaften können diese Anforderung
   gemeinsam erfüllen;
   (C) Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren (Stichtag:
   1.1.2008) erbrachten Leistungen § 46 (3) 1. VgV). (vgl.
   Bewerbungsbogen). Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen zehn
   Jahre (Stichtag 1.1.2008), bearbeitet worden sein, wobei die
   Leistungsphase 8 bei Angebotsabgabe begonnen haben muss. Aus den
   eingereichten Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers
   hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.
   Geforderte Mindeststandards:
   Für die Leistungen gem. §§ 53ff HOAI 2013 Planung Technische Ausrüstung
   sind mit den Referenzen der Leistungsübersicht nachzuweisen:
   1) mind. 2 Projekte aus dem Bereich Labor- und Bürogebäude (Neubau/
   Erweiterungsbau) und mindestens 1 000 m^2 NUF und durchgängige
   abgeschlossene Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8;
   2) mind. 2 Projekte aus dem Bereich Hallenbau (Neubau/Erweiterungsbau)
   und mindestens 750 m^2 NUF und durchgängige abgeschlossene Bearbeitung
   der Leistungsphasen 2-8;
   3) mind. eine Referenz für einen öffentlichen Bauherren (mindestens 2
   000 000,-EUR anrechenbare Kosten TGA);
   4) mind. 1 Projekt mit positiver Würdigung des Auftraggebers im
   Referenzschreiben:
   Projekte, bei denen ein Referenzschreiben des Auftraggebers eine
   uneingeschränkte positive Würdigung für die Leistungen der Planung
   Technische Ausrüstung erkennen lässt Hinweise: Die Mindestanforderungen
   können sowohl mit einem oder mehreren Projekten erfüllt werden. Eine
   Referenz kann in mehreren Mindest- und/oder Auswahlkriterien gewertet
   werden. Eine Mehrfachnennung in der Leistungsübersicht ist dafür nicht
   erforderlich.
   Entsprechende Referenzen sind unter Angabe der Projektbeschreibung,
   Angabe des Projekttyps, Angabe der Bauaufgabe, Angabe der Honorarzone,
   des Leistungszeitraums von Leistungsphase 2 bis Leistungsphase 8 (bzw.
   6 für Tragwerksplanung), Angaben zu den anrechenbaren Baukosten
   (netto), Angabe der beauftragten Leistungsphasen, Angaben zu
   Referenzschreiben, Angaben zu Würdigung von durchgeführten Projekten in
   Fachpublikationen, Angaben zu gemeinsam erbrachten Leistungen Nennung
   des Bauherren mit Ansprechpartner (inkl. Telefonnummer) sind in den
   Bewerbungsbogen (Anlage) einzutragen. Zu den Referenzen ist jeweils ein
   aussagekräftiges Bild mitzusenden (mindestens eine aussagekräftige
   Außen- und eine Innenansicht).
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 bis 3 VgV:
    Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
   Ingenieure/-innen gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Technische
   Ausrüstung gem. § 53 HOAI (HLS, Sondermedien, ELT, Laboreinrichtung,
   GA)
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   u. a. HOAI in der zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/01/2019
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a) Die Verfahrensbetreuung erfolgt durch die Abteilung M-E des FZJ b)
   Voraussichtliche Termine Stichtag für den Eingang der vollständigen
   Bewerbung ist das Datum unter IV.3.4. Später eingehende Bewerbungen
   werden nicht berücksichtigt.
   Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind der von der Vergabestelle
   vorgegebene Bewerbungsbogen und das Formular für die Einheitliche
   Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden und ausgefüllt abzugeben.
   Die Unterlagen sind bei der im Pkt. I.3) Kommunikation genannten Stelle
   erhältlich.
   1) ausgefüllter Bewerberbogen  Angaben zur technischen
   Leistungsfähigkeit
    Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren erbrachten
   Leistungen,
    Referenzschreiben mit positiver Würdigung,
    Unterschrift zum Bewerberbogen.
   2) ausgefüllte Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
   Teil II Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer
    Teil II A: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer,
    Teil II B: Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers,
    Teil II C: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer
   Unternehmen,
    Teil II D: Angaben zu Unterauftragnehmern, deren Kapazitäten der
   Wirtschaftsteilnehmer nicht in Anspruch nimmt.
   Teil III Ausschlussgründe
    Teil III A: Gründe im Zusammenhang mit einer Strafrechtlichen
   Verurteilung,
    Teil III B: Gründe im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern
   oder Sozialversicherungsbeiträgen,
    Teil III C: Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz,
   Interessenkonflikten oder beruflichem fehlverhalten,
    Teil III D: sonstige Ausschlussgründe, die in den öffentlichen
   Auftraggeber oder Sektorenauftraggeber maßgeblichen innerstaatlichen
   Rechtsvorschriften vorgesehen sein können.
   Teil IV Eignungskriterien
    Teil IV A: Befähigung zur Berufsausübung,
    Teil IV B: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
    Teil IV C: technische und berufliche Leistungsfähigkeit,
    Teil IV D: Qualitätssicherung und Umweltmanagement,
    Teil V Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber,
    Teil VI Abschlusserklärung.
   Das Ausfüllen des Globalvermerkes zur Erfüllung aller Eignungskriterien
   im EEE Teil IV a ist nicht zulässig.
   Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle
   Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die
   Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist
   anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten
   Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer
   vorzulegen.
   Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
   Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
   anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in
   dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
   anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
   Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen
   sowie der EEE und den darin geforderten Angaben einzureichen. Der
   Bewerberbogen und die EEE sind an den gekennzeichneten Stellen im
   Original zu unterschreiben und elektronisch über Subreport E23458118
   einzureichen.
   Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern. Die
   Vergabestelle behält sich vor die jeweils geforderten bzw. von den
   Eigenerklärungen erfassten Unterlagen und Nachweise jederzeit
   nachzufordern.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
   Villemomblerstraße 76
   Bonn
   53113
   Deutschland
   E-Mail: [6]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Fax: +49 2289499400
   Internet-Adresse: [7]http://www.bundeskartellamt.de/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es wird auf § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   verwiesen:
   1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein;
   2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind,
   e) Bieter, deren Angebot nicht berücksichtigt werden soll, werden vor
   Zuschlag gemäß § 134 Abs. 2 GWB informiert.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
   Villemomblerstraße 76
   Bonn
   53113
   Deutschland
   E-Mail: [8]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Fax: +49 2289499400
   Internet-Adresse: [9]http://www.bundeskartellamt.de/
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   12/12/2018
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References
   1. mailto:s.fichtner@fz-juelich.de?subject=TED
   2. http://www.fz-juelich.de/
   3. https://www.subreport.de/E23458118
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   5. http://www.fz-juelich.de/portal/DE/Service/Beschaffungen/Ausschreibungen/_node.html
   6. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
   7. http://www.bundeskartellamt.de/
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   9. http://www.bundeskartellamt.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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