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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Jülich
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 552885-2018 (ID: 2018121509152628084)
Veröffentlicht: 15.12.2018
*
DE-Jülich: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2018/S 242/2018 552885
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Forschungszentrum Jülich GmbH -Team Bau-
Wilhelm-Johnen-Str.
Jülich
52425
Deutschland
Kontaktstelle(n): Simone Fichtner
Telefon: +49 2461/613045
E-Mail: [1]s.fichtner@fz-juelich.de
Fax: +49 2461/612212
NUTS-Code: DEA26
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.fz-juelich.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E23458118
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.subreport.de/E23458118
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung und Entwicklung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Generalplanung Technische Ausrüstung (TGA) Gebäude 03.13 Neubau
Experimentierhalle ZEA-1
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Vergabegegenstand ist die Planung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI,
einer Experimentierhalle auf dem Gelände der Forschungszentrum Jülich
GmbH. Geplant werden sollen ein Verbund verschiedener Hallen (ca. 1 200
m^2), Laborflächen (ca. 500 m^2) und Büroflächen (ca. 180 m^2) mit ca.
2 300 m^2 Nutzfläche.
Die Hallen dienen physikalischen Experimenten sowie der Montage von
räumlich platzintensiven und technisch komplexen Anlagen und Maschinen
von großen Ausmaßen und Gewicht. In den Laboren werden physikalische
und elektrotechnische Versuche und Vorarbeiten durchgeführt, die
Büronutzung dient der Administration und der Vorbereitung der Arbeiten.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA26
Hauptort der Ausführung:
52428 Jülich
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Forschungszentrum Jülich ist ein internationales und
interdisziplinäres Kompetenzzentrum in der Helmholtz-Gesellschaft
Deutscher Forschungszentren und arbeitet im Rahmen der
Forschungsbereiche:
1) Energie und Umwelt;
2) Information und Gehirn;
3) Schlüsseltechnologien für Morgen Gesellschafter des
Forschungszentrums Jülich GmbH sind die Bundesrepublik Deutschland (90
%) und das Land Nordrhein-Westfalen (10 %). Die wissenschaftlichen und
technischen Arbeiten des Forschungszentrums werden in Instituten und
wissenschaftlich-technischen Gemeinschaftseinrichtungen durchgeführt.
Das Institut:
Das Zentralinstitut für Engineering, Elektronik und Analytik (ZEA)
entwickelt in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern anderer Jülicher Institute Geräte, Experimente,
Prozesse, Analyseverfahren, Mess-, Analyse- und Regelungsanlagen und
Detektorsysteme sowie computergestützte Werkzeuge und bildgebende
Verfahren, die für die Spitzenforschung benötigt werden und auf dem
Markt nicht erhältlich sind. Das Institut berät und unterstützt interne
wie externe Kunden bei allen technologischen Fragen. Für neue
Herausforderungen entwickelt es geeignete Methoden und prüft bei Bedarf
innovative Lösungswege anhand von Machbarkeitsstudien. Es begleitet
Projekte von der Idee bis zum fertigen Produkt. Das Zentralinstitut
arbeitet mit Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen
weltweit zusammen und bildet seit vielen Jahren erfolgreich in
technischen und naturwissenschaftlichen Berufen aus. Der
Institutsbereich Engineering und Technologie entwickelt, beschafft und
baut für das Forschungszentrum Jülich und für Dritte
wissenschaftlich-technische Geräte, Anlagen und Verfahren. Neue
Technologien werden entwickelt, um auf zukünftige Anforderungen der
Wissenschaft schnell und kompetent reagieren zu können.
Die Bauaufgabe:
Aufgrund abgängiger Bestandsbauten und der Zentralisierung des
Instituts ZEA-1 soll, angegliedert an das Hauptgebäude des Instituts,
ein neuer Hallenverbund und zugehörige Labore, Werkstätten sowie Büros
entstehen. Mit Blick auf die weitere Campusplanung soll das Gebäude
bereits im ersten planerischen Schritt erweiterbar geplant sein.
Hierbei ist selbstverständlich die Technische Ausrüstung von Anfang an
mit einzubeziehen. Die Anlagen sind in Leistung und Dimension so zu
planen, bzw. Schnittstellen so festzulegen, dass eine möglichst
ungehinderte Erweiterung möglich ist.
Die Aufgabe setzt hohe Anforderungen an die planerische Qualität.
Der Auftrag umfasst ebenfalls die Erstellung der Genehmigungsunterlagen
(z. B. Lüftungsgesuch).
Als besondere Leistung ist in der ersten Projektstufe der TGA-Planung
eine Machbarkeitsstudie in Hinblick auf Städtebau, Volumen, Kosten und
Funktionsverteilung für einen kleineren zweiten Planungsabschnitt, der
erst zu einem späteren Zeitpunkt beauftragt werden kann, möglicherweise
aber bereits in der Ausführung sofort mit realisiert werden wird, zu
erbringen.
Je nach Ergebnis der o. g. Machbarkeitsstudie behält sich der AG vor,
den AN für einen oder mehrere weitere Bauabschnitte zu beauftragen. Die
Bauabschnitte sehen laut jetzigem Stand im Wesentlichen eine Werkstatt
für Metalloberflächenbehandlung mit etwa 400 m^2 NF und geschätzten
Baukosten (KG 200-700) von ca. 3 500 000 EUR netto und eine Erweiterung
der geplanten Hallen um ca. 350 m^2 NF mit Mehrkosten (KG 200-700) von
geschätzten 1 600 000 EUR netto vor. Der Umfang und die geschätzten
Kosten der weiteren Bauabschnitte können sich im Verlauf des Projektes,
nach Ergebnis der Machbarkeitsstudie und nach Ermessen des
Zuwendungsgebers noch ändern. Unter Umständen werden ein oder mehrere
Bauabschnitte direkt im Zuge des Verhandlungsverfahrens mitbeauftragt.
Das Raumprogramm:
Das Raumprogramm besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: ca. 1 225 m^2
Hallenfläche, 524 m^2 Laborflächeund 180 m^2 Bürofläche. Ergänzend
enthält das Raumprogramm Lagerflächen und weitere sekundäre Nutzungen.
Insgesamt werden etwa 2 270 m^2 Nutzfläche benötigt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 37
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
und die formellen Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen, sind für
die Wertung zugelassen.
Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfteunter den
Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten
Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung
auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der
Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI 2013.
Insgesamt sind maximal 50 Punkte zu erzielen. Die Bewerber mit den
höchsten Punktzahlen qualifizieren sich als Teilnehmer für das
Verhandlungsverfahren. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die
Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl
entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die
Vergabestelle vor, gem. § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern
zu losen. Für den Fall, dass ausgewählte Bieter ihre Teilnahme am
Verhandlungsverfahren vor dem Versand der Aufgabenstellung absagen,
behält sich die Vergabestelle vor, Nachrücker zu benennen.
Hinweis:
Die Mindest- und Auswahlkriterien im Teilnahmewettbewerb einschließlich
deren Bewertung sind im auszufüllenden Bewerbungsbogen genannt. Dieser
steht uneingeschränkt und kostenfrei elektronisch unter
[5]http://www.fz-juelich.de/portal/DE/Service/Beschaffungen/Ausschreibu
ngen/_node.html zur Verfügung.
Hinweis:
Es werden weder inhaltlich fehlende Angaben in Referenzschreiben noch
fehlende Referenzschreiben nachgefordert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber beauftragt stufenweise.
Leistungsphase 1-3 gem. § 56 HOAI (1.Stufe),
Leistungsphase 4-7 gem. § 56 HOAI (2. Stufe),
Leistungsphase 8 gem. § 56 HOAI (3. Stufe) Achtung!
Genehmigungsplanung nur AnlGr 3 und 8 Als besondere Leistung ist in der
ersten Projektstufe der TGA-Planung eine Machbarkeitsstudie in Hinblick
auf Städtebau, Volumen, Kosten und Funktionsverteilung für einen
kleineren zweiten Planungsabschnitt, der erst zu einem späteren
Zeitpunkt beauftragt werden kann, möglicherweise aber bereits in der
Ausführung sofort mit realisiert werden wird, zu erbringen.
Je nach Ergebnis der o. g. Machbarkeitsstudie behält sich der AG vor,
den AN für einen oder mehrere weitere Bauabschnitte zu beauftragen. Die
Bauabschnitte sehen laut jetzigem Stand im Wesentlichen eine Werkstatt
für Metalloberflächenbehandlung mit etwa 400 m^2 NF und geschätzten
Baukosten (KG 200-700) von ca. 3 500 000 EUR netto und eine Erweiterung
der geplanten Hallen um ca. 350 m^2 NF mit Mehrkosten (KG 200-700) von
geschätzten 1 600 000 EUR netto vor. Der Umfang und die geschätzten
Kosten der weiteren Bauabschnitte können sich im Verlauf des Projektes,
nach Ergebnis der Machbarkeitsstudie und nach Ermessen des
Zuwendungsgebers noch ändern. Unter Umständen werden ein oder mehrere
Bauabschnitte direkt im Zuge des Verhandlungsverfahrens mitbeauftragt.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Für die Abgabe des Teilnahmeantrages ist der von der Vergabestelle
vorgegebene Bewerbungsbogen und das Formular für die Einheitliche
Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden und ausgefüllt abzugeben.
Die Unterlagen sind bei der im Pkt. I.3) Kommunikation genannten
Stelle erhältlich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig aufgefülltem und
unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und
die darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der
Bewerbungsbogen ist an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben.
Gescannte oder kopierte Unterschriften werden nicht zugelassen.
Mehrfachbewerbungen in personell identischer Form (auch als Sub- oder
Nachunternehmer) werden nicht zugelassen. Solche Bewerbungen werden aus
Gründen der Geheimhaltung im Wettbewerb vom weiteren Verfahren
ausgeschlossen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die
Bewerbungsfrist ist dringend einzuhalten. Die Bildung von
Bietergemeinschaften ist möglich, wobei jedes Mitglied seine Eignung
für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll, die
Aufteilung ist anzugeben. Der Bewerbungsbogen ist für eine
Bietergemeinschaft nur einmal vorzulegen.
Geforderte Qualifikation:
Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
Ingenieure/-innen gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Technische
Ausrüstung gem. § 53 HOAI (HLS, Sondermedien, ELT, Laboreinrichtung,
GA).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die wirtschaftliche
und finanzielle Leistungsfähigkeit zu belegen?
aktueller Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (mind. 3 000 000
EUR für Personenschäden, mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden). Es
ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung
mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die
Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der
Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr
eintreten (z. B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die
Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei
mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt,
besteht eine Berufshaftpflichtversicherung mit niedrigeren als den o.
a. Deckungssummen, ist die Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der
Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall
auf die geforderten Höhen anzuheben erforderlich,
der Auftraggeber behält sich vor, die Höhe der oben geforderten
Mindestdeckungssummen im weiteren Verfahren zum Gegenstand der
Verhandlungen zu erklären. In diesem Zusammenhang erklärt/erklären
der/die Bewerber/innen mit der Bewerbung insofern ihre bzw. seine
Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten
Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben
geforderten Mindestdeckungssummen,
der Nachweis muss gültig sein und nicht älter als 12 Monate (Stichtag
ist der Tag der Submissionsfrist für Teilnahmeanträge).
Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem
Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen
werden,
der jährliche Gesamtumsatz für Leistungen gem. §§ 53ff HOAI
Technische Ausrüstung muss mind. 1 750 000 EUR (netto) im Durchschnitt
der letzten 3 Jahre (2015/2016/2017) erreichen. Sofern in
Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss
die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der
Unterauftragnehmer in den jeweiligen Leistungsbereichen zusammen den
genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen
jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung
einzeln anzugeben.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Fachliche Eignung Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die
erforderliche technische Leistungsfähigkeit des Bewerbers zu belegen.
(A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
Ingenieure/-innen gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Technische
Ausrüstung gem. § 53 HOAI (HLS, Sondermedien, ELT, Laboreinrichtung,
GA);
(B) Erklärung der Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.
3 Nr. 8 VgV):
Geforderte Mindeststandards:
Für die Leistungen gem. § 53 HOAI 2013 Technische Ausrüstung
Anlagengruppen 1+2+3+7+8 sind mind. 5 Personen (Inhaber/Mitarbeiter)
und für die Anlagengruppen 4+5+6 ebenfalls mind. 5 Personen
(Inhaber/Mitarbeiter) mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss im
Bereich Ingenieur im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2014, 2015,
2016) nachzuweisen. Bewerbergemeinschaften können diese Anforderung
gemeinsam erfüllen;
(C) Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren (Stichtag:
1.1.2008) erbrachten Leistungen § 46 (3) 1. VgV). (vgl.
Bewerbungsbogen). Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen zehn
Jahre (Stichtag 1.1.2008), bearbeitet worden sein, wobei die
Leistungsphase 8 bei Angebotsabgabe begonnen haben muss. Aus den
eingereichten Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers
hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.
Geforderte Mindeststandards:
Für die Leistungen gem. §§ 53ff HOAI 2013 Planung Technische Ausrüstung
sind mit den Referenzen der Leistungsübersicht nachzuweisen:
1) mind. 2 Projekte aus dem Bereich Labor- und Bürogebäude (Neubau/
Erweiterungsbau) und mindestens 1 000 m^2 NUF und durchgängige
abgeschlossene Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8;
2) mind. 2 Projekte aus dem Bereich Hallenbau (Neubau/Erweiterungsbau)
und mindestens 750 m^2 NUF und durchgängige abgeschlossene Bearbeitung
der Leistungsphasen 2-8;
3) mind. eine Referenz für einen öffentlichen Bauherren (mindestens 2
000 000,-EUR anrechenbare Kosten TGA);
4) mind. 1 Projekt mit positiver Würdigung des Auftraggebers im
Referenzschreiben:
Projekte, bei denen ein Referenzschreiben des Auftraggebers eine
uneingeschränkte positive Würdigung für die Leistungen der Planung
Technische Ausrüstung erkennen lässt Hinweise: Die Mindestanforderungen
können sowohl mit einem oder mehreren Projekten erfüllt werden. Eine
Referenz kann in mehreren Mindest- und/oder Auswahlkriterien gewertet
werden. Eine Mehrfachnennung in der Leistungsübersicht ist dafür nicht
erforderlich.
Entsprechende Referenzen sind unter Angabe der Projektbeschreibung,
Angabe des Projekttyps, Angabe der Bauaufgabe, Angabe der Honorarzone,
des Leistungszeitraums von Leistungsphase 2 bis Leistungsphase 8 (bzw.
6 für Tragwerksplanung), Angaben zu den anrechenbaren Baukosten
(netto), Angabe der beauftragten Leistungsphasen, Angaben zu
Referenzschreiben, Angaben zu Würdigung von durchgeführten Projekten in
Fachpublikationen, Angaben zu gemeinsam erbrachten Leistungen Nennung
des Bauherren mit Ansprechpartner (inkl. Telefonnummer) sind in den
Bewerbungsbogen (Anlage) einzutragen. Zu den Referenzen ist jeweils ein
aussagekräftiges Bild mitzusenden (mindestens eine aussagekräftige
Außen- und eine Innenansicht).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 bis 3 VgV:
Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
Ingenieure/-innen gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Technische
Ausrüstung gem. § 53 HOAI (HLS, Sondermedien, ELT, Laboreinrichtung,
GA)
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
u. a. HOAI in der zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/01/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Die Verfahrensbetreuung erfolgt durch die Abteilung M-E des FZJ b)
Voraussichtliche Termine Stichtag für den Eingang der vollständigen
Bewerbung ist das Datum unter IV.3.4. Später eingehende Bewerbungen
werden nicht berücksichtigt.
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind der von der Vergabestelle
vorgegebene Bewerbungsbogen und das Formular für die Einheitliche
Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden und ausgefüllt abzugeben.
Die Unterlagen sind bei der im Pkt. I.3) Kommunikation genannten Stelle
erhältlich.
1) ausgefüllter Bewerberbogen Angaben zur technischen
Leistungsfähigkeit
Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren erbrachten
Leistungen,
Referenzschreiben mit positiver Würdigung,
Unterschrift zum Bewerberbogen.
2) ausgefüllte Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
Teil II Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer
Teil II A: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer,
Teil II B: Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers,
Teil II C: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer
Unternehmen,
Teil II D: Angaben zu Unterauftragnehmern, deren Kapazitäten der
Wirtschaftsteilnehmer nicht in Anspruch nimmt.
Teil III Ausschlussgründe
Teil III A: Gründe im Zusammenhang mit einer Strafrechtlichen
Verurteilung,
Teil III B: Gründe im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern
oder Sozialversicherungsbeiträgen,
Teil III C: Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz,
Interessenkonflikten oder beruflichem fehlverhalten,
Teil III D: sonstige Ausschlussgründe, die in den öffentlichen
Auftraggeber oder Sektorenauftraggeber maßgeblichen innerstaatlichen
Rechtsvorschriften vorgesehen sein können.
Teil IV Eignungskriterien
Teil IV A: Befähigung zur Berufsausübung,
Teil IV B: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
Teil IV C: technische und berufliche Leistungsfähigkeit,
Teil IV D: Qualitätssicherung und Umweltmanagement,
Teil V Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber,
Teil VI Abschlusserklärung.
Das Ausfüllen des Globalvermerkes zur Erfüllung aller Eignungskriterien
im EEE Teil IV a ist nicht zulässig.
Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle
Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die
Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist
anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten
Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer
vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in
dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen
sowie der EEE und den darin geforderten Angaben einzureichen. Der
Bewerberbogen und die EEE sind an den gekennzeichneten Stellen im
Original zu unterschreiben und elektronisch über Subreport E23458118
einzureichen.
Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern. Die
Vergabestelle behält sich vor die jeweils geforderten bzw. von den
Eigenerklärungen erfassten Unterlagen und Nachweise jederzeit
nachzufordern.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
Villemomblerstraße 76
Bonn
53113
Deutschland
E-Mail: [6]vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 2289499400
Internet-Adresse: [7]http://www.bundeskartellamt.de/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es wird auf § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
verwiesen:
1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein;
2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind,
e) Bieter, deren Angebot nicht berücksichtigt werden soll, werden vor
Zuschlag gemäß § 134 Abs. 2 GWB informiert.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
Villemomblerstraße 76
Bonn
53113
Deutschland
E-Mail: [8]vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 2289499400
Internet-Adresse: [9]http://www.bundeskartellamt.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/12/2018
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References
1. mailto:s.fichtner@fz-juelich.de?subject=TED
2. http://www.fz-juelich.de/
3. https://www.subreport.de/E23458118
4. https://www.subreport.de/E23458118
5. http://www.fz-juelich.de/portal/DE/Service/Beschaffungen/Ausschreibungen/_node.html
6. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
7. http://www.bundeskartellamt.de/
8. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
9. http://www.bundeskartellamt.de/
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