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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Halle
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 553610-2018 (ID: 2018121509273628841)
Veröffentlicht: 15.12.2018
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  DE-Halle: Projektmanagement im Bauwesen
   2018/S 242/2018 553610
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Hallesche Verkehrs-AG
   Halle (Saale)
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): BV//V
   Telefon: +49 345-5815115
   E-Mail: [1]petra.honekamp@havag.com
   Fax: +49 345-5815130
   NUTS-Code: DEE02
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.havag.com
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=230488
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=230488
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Stadtbahnprogramm Halle, Vorhaben 30./32.  Damaschkestraße/Vogelweide,
   Projektsteuerung, A 2018/21.
   Referenznummer der Bekanntmachung: A 2018/21
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71541000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand der vorliegenden Vergabe sind die
   Projektsteuerungsleistungen für den Ausbau der Stadtbahnstrecke
   Damaschkestraße/Vogelweide in Halle (Saale). Dieses Vorhaben hat zum
   Ziel, auf einer Gesamtlänge von ca. 1 200 m (600 m Damaschkestraße und
   600 m Vogelweide) einen zweigleisigen Ausbau der Gleisanlagen
   umzusetzen. Des Weiteren sind die als Folgemaßnahmen neuzuordnenden
   Verkehrsanlagen für den MIV, den Fuß- und den Radverkehr regelkonform
   herzustellen. Im Streckenabschnitt befinden sich 2 Haltestellen
   (Paul-Suhr-Straße und Am Grünen Feld), die barrierefrei zu errichten
   sind. Die Bauherrenfunktion hat die Hallesche Verkehrs-AG. Das Vorhaben
   gehört zum Stadtbahnprogramm Halle und wird mit Bundes- und
   Landesmitteln gefördert.
   Die ausführliche Beschreibung des Projektes ist in den
   Vergabeunterlagen enthalten.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEE02
   Hauptort der Ausführung:
   Halle (Saale)
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Als Grundlage für den Leistungsumfang der Projektsteuerung dient der §
   2 der Schriftenreihe Nr. 9 Projektmanagementleistungen in der Bau- und
   Immobilienwirtschaft der AHO-Fachkommission Projektsteuerung /
   Projektmanagement Stand 05/2014. Der Umfang der innerhalb des
   Projektes zu begleitenden Maßnahmen beinhaltet die Planung, die
   Realisierung und die Inbetriebnahme der Verkehrsanlagen sowie der
   Technischen Ausrüstung und unterirdischer Leitungssysteme. Die vom
   Projektsteuerer zu erbringenden Leistungen umfassen folgende
   Projektstufen in Anlehnung an § 2 AHO:
    Projektstufe 1  Projektvorbereitung,
    Projektstufe 2  Planung,
    optional Projektstufe 3  Ausführungsvorbereitung,
    optional Projektstufe 4  Ausführung,
    optional Projektstufe 5  Projektabschluss.
   Die Leistungen werden stufenweise vergeben. Mit Abschluss des
   Verhandlungsverfahrens sollen zunächst die Projektstufen 1 und 2
   vergeben werden. Die unter Punkt II.2.7 angegebene Laufzeit bezieht
   sich auf die Gesamtlaufzeit einschließlich Optionen.
   Die Projektstufen 3 bis 5 werden als optionale Leistungen abgefragt.
   Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung aller Leistungsphasen besteht
   nicht.
   Insbesondere sind folgende Verfahren/Planungen /Maßnahmen innerhalb des
   Projektauftrags zu begleiten:
    Planfeststellungsverfahren als Genehmigungsverfahren,
    Verfahren zur Beantragung der Zuwendungen nach GVFG und EntflechtG,
    Vergabeverfahren für freiberufliche Leistungen und Bauleistungen (es
   erfolgen voraussichtlich bis zu 20 Vergaben (Aufteilung Teil bzw.
   Fachlose)).
   Die Leistungserbringung erfolgt unter Nutzung vorhandener digitaler
   Projektmanagementsysteme (zentrales Auftrags- und Abrechnungswesen,
   Termin- und Kostenplanung, Datenablage).
   Eine detaillierte Beschreibung der zu erbringenden Leistungen ist den
   Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 90
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften mit der höchsten Punktzahl
   entsprechend der Auswertung der in der Bewertungsmatrix
   Teilnahmeanträge (Inhalt der Teilnahmeunterlagen) dargestellten
   Kriterien (beste Eignung) werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
   Prüfung der Teilnahmeanträge:
   a) Die Auftraggeberin wird die fristgerecht eingehenden
   Teilnahmeanträge zunächst hinsichtlich der Mindest-/Ausschlusskriterien
   prüfen. Diese sind:
   aa) ausgefüllter und rechtsverbindlich unterschriebener Bewerberbogen
   (im Weiteren Bewerberbogen= BB);
   bb) Vorliegen von zwingenden Ausschlussgründen (§ 123 GWB);
   b) Im Anschluss erfolgt die formale Prüfung auf Vollständigkeit anhand
   der mit dieser Bekanntmachung (siehe Ziffer III.) bzw. den
   Teilnahmeunterlagen geforderten Unterlagen. Die Auftraggeberin behält
   sich die Nachforderung von Unterlagen vor;
   c) Bewertung der Teilnahmeanträge:
   Die Auftraggeberin wird bei einer größeren Anzahl grundsätzlich
   geeigneter Bewerber den Kreis der zur Angebotsabgabe einzuladenden
   Bewerber auf höchstens 5 beschränken. Sollte die Durchführung des
   Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr Bewerber grundsätzlich die
   vorliegend geforderten Eignungsvoraussetzungen erfüllen, als zur Abgabe
   eines Angebots aufgefordert werden sollen, so wird die Auftraggeberin
   die zur Abgabe eines Angebots einzuladenden Bewerber danach auswählen,
   welche die maßgeblichen Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen.
   Um dies zu ermitteln, wird die Auftraggeberin die in dieser
   Bekanntmachung benannten Eignungsvoraussetzungen bewerten und
   gewichten. Hierzu wird der Auftraggeber eine Bewertungsmatrix
   verwenden, bei der die Bewerber maximal 81,5 Punkte erreichen können.
   Von diesen 81,5 Punkten entfallen:
   Kriterium 1 Bonität, Umsatz: maximal 14 Punkte
   Kriterium 2 Qualität, Anzahl Mitarbeiter, Personalqualifikation:
   maximal 34,5 Punkte
   Kriterium 3 Referenzen: maximal 33 Punkte
   Die konkrete Bewertungsmatrix der Stufe 1 des Verhandlungsverfahrens
   ist in den Teilnahmeunterlagen enthalten.
   Die Bewertungsmatrix der Stufe 2 ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Projektstufe 3: Ausführungsplanung
    Projektstufe 4: Ausführung
    Projektstufe 5: Projektabschluss
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Siehe auch III.2.1) der Bekanntmachung;
   b) Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder eine gleichwertige
   Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder
   eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der
   Unternehmensform des Bewerbers eine Eintragung vorgesehen ist (nicht
   älter als 6 Monate, maßgeblich ist der vorliegend benannte Termin für
   die Einreichung der Teilnahmeanträge), Kopie ausreichend; bei
   Bewerbergemeinschaft für jeden Bewerber gesondert vorzulegen (Anlage 2
   BB);
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) aktuelle Bankauskunft (Bonitätsnachweis) nicht älter als 2 Monate,
   maßgeblich ist der vorliegend benannte Termin für die Einreichung der
   Teilnahmeanträge, bei Bewerbergemeinschaft für jeden Bewerber gesondert
   vorzulegen (Anlage 12 BB);
   b) Angabe des Nettogesamtumsatzes des Unternehmens des Bewerbers in den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren bezogen auf
   Projektsteuerungsleistungen bei Verkehrsbauprojekten (Anlage 13 BB).
   Bei Bewerbergemeinschaften ist die Ziffer 2 der Anlage 13 auszufüllen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Darstellung der Geschäftsbereiche des Bewerbers samt Vorlage eines
   Organigramms (Gliederungsplans) des Unternehmens, insbesondere für die
   Zuständigkeiten, in die die hier Ausgeschriebenen Leistungen fallen,
   bei Bewerbergemeinschaft für jeden Bewerber gesondert vorzulegen
   (Anlage 9a BB);
   b) Soweit vorhanden, Nachweis dafür, dass das Unternehmen entsprechend
   Qualitätssicherungsnormen gem. den europäischen Normen (DIN EN ISO
   9001) in Bezug auf Projektsteuerungsleistungen zertifiziert ist. Die
   Auftraggeberin erkennt gleichwertige Bescheinigungen von Stellen aus
   anderen Mitgliedstaaten und andere Nachweise für gleichwertige
   Qualitätssicherungsmaßnahmen von den Unternehmen an (Anlage 14 BB);
   c) Eigenerklärung mit Angaben zur Anzahl der in den letzten 2
   abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten
   Arbeitskräften, gegliedert nach Mitarbeiter mit beruflicher
   Qualifikation Dipl. -Ing./ Master und Anzahl Mitarbeiter gesamt (Anlage
   15 BB). Soweit die Leistung durch eine Niederlassung erbracht werden
   soll, wird die Angabe über die Anzahl der dort jahresdurchschnittlich
   beschäftigen Mitarbeiter gefordert. Bei Bewerbergemeinschaft ist die
   Anlage für jeden Bewerber gesondert vorzulegen und die Angaben der
   Anlagen 15 in der Anlage 15a zusammengefügt darzustellen;
   d) Angaben zu Mitarbeiter (verantwortlicher Projektbearbeiter) mit den
   nach Anlage 16 BB geforderten Informationen (Angaben zur Person,
   Berufserfahrung als Ingenieur, Angabe Erfahrung mit
   Verkehrsbauprojekten, Angabe zu erbrachten Projektstufen und
   Handlungsbereichen nach AHO etc.) einschließlich Urkunde bzw. Nachweis
   des Berufsabschlusses;
   e) Angaben zu Mitarbeiter (stellvertretender verantwortlicher
   Projektbearbeiter) mit den nach Anlage 16a BB geforderten Informationen
   (Angaben zur Person, Berufserfahrung als Ingenieur, Angabe Erfahrung
   mit Verkehrsbauprojekten, Angabe zu erbrachten Projektstufen und
   Handlungsbereichen nach AHO) einschließlich Urkunde bzw. Nachweis des
   Berufsabschlusses;
   f) Eigenerklärung über vergleichbare Referenzprojekte im Bereich
   Projektsteuerung in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   einschließlich kurzer Projektbeschreibung unter Angabe der in Anlage
   17a  17c BB aufgeführten Punkte. Soweit vorhanden kann ein
   Referenzschreiben des Auftraggebers der Referenz beigefügt werden.
   Es sind insgesamt nur 3 Referenzobjekte anzugeben. Es werden nur 3
   Referenzobjekte gewertet. Dies gilt sowohl für Bewerber und
   Bewerbergemeinschaften. Für die geforderten Referenzangaben sind die
   Anlagen 17a  17c des Bewerbungsbogens zu verwenden und unter Beachtung
   der Maßgaben auszufüllen. Darüber hinausgehende zusätzliche
   Referenzobjekte werden nicht gewertet.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   a) Bestätigung des Nichtvorliegens zwingender u. fakultativer
   Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 3 BB);
   b) Eigenerklärung Mindestlohn (Anlage 4 BB);
   c) Gewerbezentralregisterauszug (Anlage 6 BB);
   d) Unbedenklichkeitsbescheinigung Finanzamt (Anlage 7 BB);
   e) Unbedenklichkeitsbescheinigung Sozialkasse (Anlage 8 BB);
   f) Darstellung Gesellschafts- u. Konzernstruktur wodurch nachgewiesen
   wird (z. B. durch Vorlage Organigramm mit vorhandenen
   gesellschafts-/konzernrechtl. Verflechtungen sowie Benennung der
   Mitglieder der jeweiligen Geschäftsführungs-und Aufsichtsorgane), dass
   von keiner gesellschafts-/konzernrechtl. o. personellen Verflechtung
   mit anderen Architektur-/Ingenieurbüros o. mit Bau- oder Lieferfirmen
   auszugehen ist, welche geeignet ist, im Auftragsfall bei der AG'in die
   Besorgnis eines gegenwärtigen o. künftigen Interessenkonflikts
   auszulösen (Anlage 9b BB);
   g) Hinweis:Nachweise a)-f) sind bei Bewerbergemeinschaft für jeden
   Bewerber gesondert vorzulegen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Berufshaftpflichtversicherung, Mindestdeckungssumme über je mindestens
   2 000 000 EUR für Personenschäden und für Sach- und Vermögensschäden
   bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen jeweils
   zweifach maximiert im Versicherungsjahr für die gesamte Vertragsdauer.
   Erklärung zur Erhöhung bei Bedarf im Auftragsfall ist ausreichend. Bei
   Bewerbergemeinschaften ist die Deckungssumme von allen Mitgliedern
   (ggf. objektkonkret) vorzuweisen (Anlage 5 BB)
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   BGB, AHO in der geltenden Fassung
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
    gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter,
    Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmenantrag als
   Bewerbergemeinschaft einreichen, unter Angabe der Rechtsform,
    zum Nachweis des Vorliegens einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft muss
   eine ausdrückliche schriftliche Erklärung im Original mit dem
   Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welchem die Mitglieder benannt
   werden sowie dasjenige Mitglied, welches die Gemeinschaft gegenüber dem
   Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Diese Gemeinschaftserklärung
   muss von sämtlichen ihrer Mitglieder rechtsverbindlich im Original
   unterzeichnet werden und im Original vorliegen (Anlage 1
   Bewerberbogen).
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
    Zugelassen sind Bewerber, die nach den Gesetzen der Länder berechtigt
   sind, die Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur oder Ingenieur zu
   tragen und nach der EG-Richtlinie über eine allgemeine Regelung zur
   Anerkennung der Hochschuldiplome (EG-Berufsanerkennungsrichtlinie
   2005/36/EG) in der Bundesrepublik Deutschland als Beratender
   Ingenieur oder Ingenieur tätig werden dürfen,
    Bei juristischen Personen muss mindestens einer der Gesellschafter,
   der verantwortliche Projektbearbeiter und der stellvertrende
   verantwortliche Projektleiter die an natürliche Personen gestellten
   Anforderungen erfüllen,
    Für Bewerbergemeinschaften gilt dieses analog,
    Als Nachweis dient die Kopie entsprechender Urkunden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/01/2019
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 18/04/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a) Die von der Auftraggeberin ausgereichten Unterlagen sind zu
   verwenden und an jeweils vorgesehener Stelle rechtsverbindlich zu
   unterschreiben;
   b) Unterlagen sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache
   einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung;
   c) Die mit gegenständlicher Veröffentlichung abrufbaren
   Vergabeunterlagen werden zum Zeitpunkt der Aufforderung zur
   Angebotsabgabe eventuell noch weiter konkretisiert. Die mit
   Bekanntmachung veröffentlichten Vergabeunterlagen sind als Grundlage zu
   sehen, interessierten Unternehmen eine Entscheidung über die Teilnahme
   zu ermöglichen (siehe auf Erfordernis nach Begründung zu § 41 Abs. 1
   SektVO);
   d) Der Bewerberbogen und soweit vorgesehen die entsprechenden Anlagen
   zum Bewerberbogen müssen vollständig ausgefüllt und von einem
   Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder dem / den bevollmächtigten
   Vertreter(n) rechtsverbindlich unterschrieben sein;
   e) Jeder Bewerber darf sich nur einmal bewerben, dass gilt auch für
   Bewerbungen von Bewerbergemeinschaften sowie für Niederlassungen des
   Bewerbers, auch wenn sie wirtschaftlich unabhängig sind;
   f) Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Bewerberbogen für das
   sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, es ist nur ein
   Bewerberbogen auszufüllen;
   g) Bei Bewerbergemeinschaften ist darzustellen, wie die Aufteilung der
   Leistungsbereiche bzw. Aufgaben auf die einzelnen Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall vorgesehen ist (Anlage 1 BB);
   h) Kosten für die Erstellung der Unterlagen werden nicht erstattet;
   i) Beabsichtigt der Bewerber (Einzelbewerber oder Bewerbergemeinschaft)
   im Auftragsfall die Hinzuziehung von Nachunternehmern und/oder möchte
   sich der Bewerber zum Nachweis der eigenen Leistungsfähigkeit auf die
   Leistungsfähigkeit von Nachunternehmen berufen, so hat er bereits in
   seinem Teilnahmeantrag anzugeben, welche Leistungsbereiche von diesen
   Nachunternehmern übernommen werden sollen; ferner sind die vorgesehenen
   Nachunternehmer zu benennen.
   Des Weiteren wird die rechtsverbindliche Erklärung der benannten
   Nachunternehmer über deren Zusicherung, im Falle der Beauftragung des
   Bewerbers die erklärten Nachunternehmerleistungen zu erbringen
   gefordert (Anlagen 10 und 11 BB). Für Nachauftragnehmer ist die
   Leistungsfähigkeit geeignet nachzuweisen;
   j) Die Auftraggeberin behält sich im Rahmen der Angebotsphase vor,
   mehrere Verhandlungsrunden durchzuführen. Des Weiteren wird die
   Reduktion der Anzahl der Bieter während dieser Phase vorbehalten.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt
   Ernst-Kamieth-Straße 2
   Halle
   06112
   Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Hinweis auf § 160 GWB
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   Erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/12/2018
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