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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Marburg
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 72179-2019 (ID: 2019021409342233344)
Veröffentlicht: 14.02.2019
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  DE-Marburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2019/S 32/2019 72179
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landkreis Marburg-Biedenkopf
   Im Lichtenholz 60
   Marburg
   35043
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Eitel, Simone
   Telefon: +49 64214051233
   E-Mail: [1]eitels@marburg-biedenkopf.de
   NUTS-Code: DE724
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://portal.deutsche-evergabe.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTe
   nderFiles.ashx?subProjectId=sEwFbvGqUMs%253d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://portal.deutsche-evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Objektplanung Oberstufengebäude_GS Kirchhain
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2019000522
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Objektplanungsleistungen für Gebäude nach § 34 HOAI (LPH 1-8) im Zuge
   der umfassenden Sanierung des Oberstufengebäudes der
   Alfred-Wegener-Schule in Kirchhain
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 327 512.31 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE724
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Es wird beabsichtigt am Oberstufengebäude eine umfassende
   Gebäudesanierung durchzuführen. Dies bedeutet, dass neben einer
   energetischen Sanierung der thermischen Außenhülle und der Haustechnik
   ein noch zu erstellendes Brandschutzkonzept umzusetzen ist. Schadstoffe
   werden gemäß einem noch zu erstellenden Schadstoffgutachten bei Befund
   zu berücksichtigen sein. Es ist mit Asbest in der Fassade und KMF bzw.
   Formaldehyd in den Innenwänden zu rechnen.
   Ebenfalls soll der Innenbereich entkernt und komplett neu errichtet
   werden. Bei der Planung und Umsetzung der Sanierungsmaßnahme sind die
   Inklusion, sowie die Vorgaben der Barrierefreiheit nach DIN 18024-1 bei
   der Umsetzung des Projektes einzuhalten.
   Die vorhandene, entkernte Fläche soll konzeptionell auf die
   pädagogischen Belange der Schule (Oberstufe) ausgerichtet und umgebaut
   werden. Derzeit wird eine Beratungsphase zusammen mit der Schule
   durchgeführt um eine Raumbedarfsplanung, sowie ein Grundgerüst für die
   weiteren Planungen zu erarbeiten. Hierbei steht für die Schule eine
   Lernumfeldverbesserung im Fokus, die durch offene Lernlandschaften und
   einer Clusterbildung Grundlage der Planungsvoraussetzung werden könnte.
   Im Bedarfsfall könnte eine Aufstockung oder ein Anbau zum Bestandteil
   der Sanierungsmaßnahme hinzukommen, sofern das schulische Raumkonzept
   nicht auf der bestehenden Kubatur abgebildet werden kann.
   Es wird angestrebt, die thermische Außenhülle in Holz-Rahmenbauweise
   auszuführen, z. B. mit einer vorgehängten und hinterlüfteten Fassade
   (passivhaustauglich). Die Fassade soll vor die alte Außenkonstruktion
   (Betonkonstruktion) aufgestellt werden. Die alte Konstruktion soll in
   die thermische Hülle integriert werden, um die Bauteile vor der
   weiteren Witterung zu schützen und eine weitestgehend wärmebrückenfreie
   Gebäudehülle zu erreichen. Im Bedarfsfall wird die neue Außenhülle auf
   neue Streifenfundamente gestellt. Putzoberflächen auf der Holz-
   Rahmenbaukonstruktion werden nicht verfolgt.
   Das Material der Fenster wird in Holz-Alu oder Alu angestrebt, mit
   3-fach-Isolierverglasung bzw. Sicherheitsverglasung, sowie Raffstores
   als Bestandteil der Holzfassadenmodule. Eine Fenstermontage vor Ort ist
   nicht vorgesehen, um einen luftdichten Einbau gewährleisten zu können.
   Weiterer Sanierungsbestandteil ist die Erneuerung der
   Flachdachabdichtung einschl. Ertüchtigung der Dämmung gem.
   Energiekonzept in trittfester Ausführung und Neustrukturierung der
   Dachentwässerung inkl. Notentwässerung. Auf der Dachfläche ist die
   PV-Anlage eines externen Betreibers aufgestellt.
   Die Ertüchtigung der Blitzschutz- und Erdungsanlagen ist hinter der
   Vorhangfassade zu berücksichtigen.
   Bei der gesamten Planung und Umsetzung ist neben den vor genannten
   Punkten die Minimierung von Vandalismus-Schäden anzustreben.
   Weitere Bereiche der Gebäudesanierung sind die Sanierung der Schüler-
   und Lehrertoiletten und die Integration eines behindertengerechten
   Aufzugs.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Konzeptstudie / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Organisations- und Ablaufkonzept /
   Gewichtung: 10
   Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck im Präsentationsgespräch /
   Gewichtung: 20
   Preis - Gewichtung: 45
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 327 512.31 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/06/2019
   Ende: 31/12/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
    Gemittelter Jahresumsatz der letzten 3 Jahre (2015 bis 2017) § 45
   Abs. 4, Satz 4 VgV, ~6 %,
    Referenzliste der in den letzten 3 Jahren erbrachten Dienstleistungen
   des Bewerbers insgesamt § 46 Abs. 3, Satz 1 VgV, ~50 %,
    Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Projektleiters mit
   Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV,
   ~17 %,
    Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Bauleiters mit Referenzliste
   vergleichbarer Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV, ~17 %,
    Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen in den
   letzten 3 Jahren mit Angabe der Führungskräfte § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV,
   ~4 %,
    Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner
   Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 3 VgV, ~4 %,
    Erklärung zur Schadensfreiheit ~2 %.
   Im Hinblick auf die Unterkriterien zu diesen Auswahlkriterien sowie
   deren Gewichtung verweist der Auftraggeber auf den Bewertungsbogen, der
   über die unter Abschnitt I: Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen
   verschicken: genannte Kontaktadresse bezogen werden kann.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es wird beabsichtigt die Vergabe der Objektplanungsleistungen im
   Gesamten zu beauftragen: Bei Bauabschnittsbildung ist folgende
   Abschnittsbildung der Leistungsphasen 1-8 vorgesehen: HOAI
   Leistungsphasen 1-7 für die Gesamtmaßnahme
   HOAI Leistungsphasen 8 für die einzelnen Bauabschnitte
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender
   Verwendung des
   Bewerbungsformulars (siehe hierzu auch VI.3) einzureichen. Die
   Erklärungen sind, wo gefordert, rechtsverbindlich zu unterschreiben.
   Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen.
   Die Nachweise und die jeweiligen zugehörigen Unterlagen sind eindeutig
   kenntlich zu machen und entsprechend der in den Hinweisen zur
   Bearbeitung des Bewerbungsbogens aufgeführten Reihenfolge einzureichen.
   Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Folgende
   Nachweise sind unter zwingender Verwendung der beigefügten Formulare
   mit der Bewerbung einzureichen:
   a) Angaben zum Unternehmen mit Nachweis der Berechtigung des
   projektverantwortlichen Ingenieurs zur Führung der Berufsbezeichnung
   Ingenieur (vom Erbringer des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude);
   b) Erklärung zu § 73 Abs. 3 VgV (Unabhängigkeit von Ausführungs- und
   Lieferinteressen)  Anlage 1;
   c) Erklärung zu § 6 Abs. 2 VgV (Wirtschaftliche Verknüpfungen)  Anlage
   2a;
   d) Erklärung zu § 43 Abs. 3 VgV (Bevollmächtigung eines Vertreters der
   Bietergemeinschaft sowie der gesamtschuldnerischen Haftung im
   Auftragsfalle)  Anlage 2b;
   e) Erklärung zu § 123 Abs. 1 GWB (Erklärung, dass für das Unternehmen
   keine Ausschlusskriterien gemäß Punkten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und
   10 des § 123 Abs. 1 GWB vorliegen)  Anlage 3;
   f) Erklärung, zu § 124 Abs. 1 GWB (Erklärung, dass für das Unternehmen
   keine Ausschlusskriterien gemäß Punkten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9
   des § 124 Abs. 1 GWB vorliegen)  Anlage 4.
   Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinausgehend eingereichte
   Unterlagen werden nicht berücksichtigt.
   Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei
   Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
   zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des
   vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens
   berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein
   (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Ausgenommen
   sind hierbei die Nachweise der Berechtigung zur Führung der
   Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur. Bei Bietergemeinschaften sind
   die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes
   Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss,
   den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der
   Leistungsbestandteile innerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben.
   Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes
   Unternehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind
   entsprechende Nachweise und Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen,
   die für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw.
   Freiberuflers ermöglichen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 4 VgV
   einer EU-Versicherungsgesellschaft  Anlage 5.
   Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis der bestehenden Versicherung
   einzureichen. Im Falle von geringeren Versicherungssummen als in Punkt
   III.1.2 genannt, ist zusätzlich eine Bestätigung der
   Versicherungsgesellschaft notwendig, aus der hervorgeht, dass im
   Auftragsfall die Summen mindestens bis zur geforderten Höhe angehoben
   werden.
   b) Erklärung des Bewerbers gemäß § 45 Abs. 4, Satz 4 VgV über den
   Gesamtumsatz (Honorare für Objektplanungsleistungen für Gebäude und
   Innenräume) brutto in Mio. Euro in den letzten 3 Geschäftsjahren (2015,
   2016 und 2017).
   c) Erklärung des Bewerbers gemäß § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV über die
   Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter für Objektplanungsleistungen
   im Jahresdurchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre (2015, 2016 und
   2017)  Anlage 7.
   Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei
   Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
   zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des
   vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens
   berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein
   (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Bei
   Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle
   Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den
   Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen
   soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der
   Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt,
   Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen
   Freiberufler weiterzugeben, sind die entsprechenden Nachweise und
   Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, für diese Teilleistung die
   Eignungsprüfung des Unternehmens bzw. Freiberufler ermöglichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Mindestdeckungssummen Berufshaftpflichtversicherung für
   Objektplanungsleistungen - Anlage 5:
    2 000 000 EUR für Personenschäden sowie,
    1 500 000 EUR für sonstige Schäden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung des Bewerbers für Objektplanungsleistungen gemäß § 46 Abs.
   3, Satz 1 VgV, die sich auf wesentliche in den letzten 3 Jahren
   erbrachten Leistungen vergleichbarer Projekte beziehen. Es werden nur
   Referenzen berücksichtigt, bei denen ein Ansprechpartner des
   Auftraggebers/Kunden genannt wird, der im Rahmen der Prüfung des
   Teilnahmeantrages kontaktiert werden kann.
   Für den Fall dass der Bewerber mehr als die geforderte Anzahl an
   Referenzen einreicht, hat der Bewerber anzugeben, welche Referenzen der
   Auftraggeber bei der Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt
   keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten eingereichten Referenzen
   seiner Auswahl zugrunde legen. Im Hinblick auf die Erfüllung der
   Mindestanforderung wird der Auftraggeber hingegen in diesem Fall alle
   eingereichten Referenzen prüfen.
   In der Referenzliste sind zwingend folgende Angaben zu machen:
    Projektbezeichnung und Ort,
    Auftraggeber mit Ansprechpartner und Kontaktdaten,
    Art des Auftraggebers.
    Ausführungszeitraum,
    erbrachte Leistungsphasen,
    Art der Maßnahme,
    Nutzungsart,
    Projektgröße BGF [m^2],
    Brutto-Baukosten gem. DIN 276,
    Referenzschreiben oder Eigenerklärung, soweit vorhanden.
   b) Erklärung des Bewerbers über die berufliche Befähigung und
   Qualifikation des Bewerbers und der Führungskräfte des Unternehmens
   gemäß § 46 Abs. 3, Satz 6 VgV insbesondere der für die zu vergebende
   Dienstleistung verantwortlichen Personen; Anlage 8 ff.
   Gefordert sind Angaben/Nachweise und Referenzen der Projektmitarbeiter:
   Name, berufliche Qualifikation (Ingenieur oder Architekt mit Nachweis),
   Anzahl der Berufsjahre, es sind mindestens 3 persönliche
   Referenzobjekte für vergleichbare Projekte anzugeben, mindestens eine
   Referenz des Projektmitarbeiters muss aus dem Bereich des Schul- und
   Bildungsbaus stammen.
   Zu den Referenzen sind noch folgende Angaben zu machen:
   Objektbezeichnung, Projektgröße bzw. -kosten brutto gem. DIN 276,
   Angabe der Adresse einschließlich Telefonnummer des Ansprechpartners.
   Bewerbungen ohne wertbare Referenzen werden nicht berücksichtigt.
   c) Erklärung des Bewerbers gemäß § 46 Abs. 3, Satz 3 VgV durch eine
   Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
   Qualität (z. B. Fortbildungszertifikate von Kammern und Verbänden) 
   Anlage 8
   Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei
   Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft
   zu erteilen bzw. anzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des
   vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens
   berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein
   (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Bei
   Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle
   Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den
   Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen
   soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der
   Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt,
   Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen
   Freiberufler weiterzugeben, sind entsprechende Nachweise und
   Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, die für diese Teilleistung
   die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw. Freiberuflers ermöglichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) Mindestvoraussetzung: 1 öffentliches Gebäude in Holzbauweise
   (Vollholz- oder Holzrahmenbau) in den letzten 5 Jahren.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder
   Verwaltungsvorschrift
   Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die nach dem für die
   Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung
   Architekt oder Ingenieur gemäß § 75 VgV Ausgabe 12.04.2016 berechtigt
   sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung
   gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer
   über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis
   verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und
   Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
   Juristische Personen werden gemäß § 43 Abs. 1 VgV zugelassen, wenn für
   die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger
   benannt wird. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die
   Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen
   Personen gestellt werden, werden ebenfalls zugelassen. Der Bewerber
   oder der örtliche Partner muss nach der Hessischen BO
   bauvorlagenberechtigt sein.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als
   Projektleiter und Ansprechpartner gegenüber benannt und mit
   uneingeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
   Die Erklärung der Bietergemeinschaft (falls Bewerbung als
   Bietergemeinschaft erfolgt) als gesamtschuldnerisch haftende
   Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter ist vorzulegen.
   (siehe hierzu auch III.2.1).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/03/2019
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 03/04/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für die Auswertung des Teilnahmeverfahrens sind der auswertenden Stelle
   die Bewerbungsunterlagen ausschließlich schriftlich vorzulegen. Die
   Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Kostenfreier Bezug der
   digitalen Unterlagen bei der in Abschnitt I: Ausschreibungs- und
   ergänzende Unterlagen verschicken: genannten Kontaktadresse oder
   direkt über [5]www.had.de. Eine Anforderung per E-Mail mit Angabe der
   Verfahrensnummer und der Kontaktinformationen ist ausreichend. Somit
   ist sichergestellt, dass der Auftraggeber etwaige zusätzliche Auskünfte
   allen Bewerbern zugänglich machen kann.
   Für sämtliche unter III.2.1 bis III.2.3 genannten Angaben und Nachweise
   sind zwingend mittels der im Bewerbungsformular enthaltenen
   Formblätter zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden
   und werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Sofern nicht anders
   vermerkt, sind Kopien als Nachweise ausreichend. Die ggf. geforderte
   Form der Nachweise sowie die detaillierenden Mindestanforderungen sind
   den anzufordernden Bewerbungsunterlagen und diesem
   Veröffentlichungstext zu entnehmen. Der Bewerbungsbogen inkl. den
   geforderten Anlagen und Nachweisen ist von jedem Mitglied einer
   Bewerbungsgemeinschaft sowie von jedem Nachunternehmer gem. § 46 Abs.
   3, Satz 10 VgV oder § 47 VgV auszufüllen und einzureichen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens vor der
   Vergabekammer ist unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
   von 8 Kalendertagen gerügt hat,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
   Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
   Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Telefon: +49 6151126834
   Fax: +49 6151125816
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/02/2019
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   1. mailto:eitels@marburg-biedenkopf.de?subject=TED
   2. https://portal.deutsche-evergabe.de/
   3. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=sEwFbvGqUMs%253d
   4. https://portal.deutsche-evergabe.de/
   5. http://www.had.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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