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Öffentliche Ausschreibungen

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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Berlin
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Heizungsplanung
Planung von Rohrleitungen
Beratung im Bereich Belüftung
Beratung im Bereich Sanitärinstallation
Planung von Stromversorgungssystemen
Dokument Nr...: 72292-2019 (ID: 2019021409372233438)
Veröffentlicht: 14.02.2019
*
  DE-Berlin: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2019/S 32/2019 72292
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Land Berlin (SILB Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin),
   vertreten durch die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
   Alexanderstr. 3
   Berlin
   10178
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Leif-Holden Dimitriadis
   Telefon: +49 30901661696
   E-Mail: [1]einkauf@bim-berlin.de
   Fax: +49 30901661668
   NUTS-Code: DE300
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.bim-berlin.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/2/tenderId/109897
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/2/tenderId/109897
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter:
   [5]https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/registrie
   rung-firma/
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Land Berlin (SILB Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin)
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Immobilienmanagement
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Sanierung und Modernisierung des Märkischen Museums
   Referenznummer der Bekanntmachung: N16021-3037100-001-736-02
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Für die Sanierung und Modernisierung des Märkischen Museums als
   Teilprojekt im Rahmen des Projektes Museums- und Kreativquartier am
   Köllnischen Park werden im Sinne der Projektziele folgende Leistungen
   ausgeschrieben:
    Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung der Technischen
   Gebäudeausrüstung ab Leistungsphase 1 gemäß §§ 53 ff. HOAI 2013, Teil 4
   Fachplanung sowie Anlage 15 HOAI.
   Die Leistungen werden in 3 Losen ausgeschrieben und vergeben:
   Los 1  HLS
   Los 2  Elektro und
   Los 3  Förderanlagen
   Die Bewerbung ist sowohl für ein Los als auch für mehrere Lose möglich.
   Eine Loslimitierung ist nicht vorgesehen. Bei einer Bewerbung für
   mehrere Lose müssen die Eignungskriterien für die jeweiligen Lose
   erfüllt werden.
   Zunächst werden im Ergebnis des VgV-Verfahrens die Leistungsphasen 1
   bis 2 beauftragt.
   Die stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 3 sowie der
   Leistungsphasen 4 bis 9 wird vorbehalten. Ein Anspruch auf die
   Beauftragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 3
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   HLS
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71321200
   71322200
   71321400
   71321300
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   Hauptort der Ausführung:
   Am Köllnischen Park 5
   10179 Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Für die Sanierung und Modernisierung des Märkischen Museums als
   Teilprojekt im Rahmen des Projektes Museums- und Kreativquartier am
   Köllnischen Park wird mit dem Los 1  HLS die Fachplanung für die
   Anlagengruppen 1 bis 3 ausgeschrieben. Inhalt der ausgeschriebenen
   Leistung ist die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung der
   Technischen Gebäudeausrüstung ab Leistungsphase 1 gemäß §§ 53 ff. HOAI
   2013, Teil 4 Fachplanung sowie Anlage 15 HOAI für die Anlagengruppen 1
   bis 3. Zunächst werden im Ergebnis des VgV-Verfahrens die
   Leistungsphasen 1 bis 2 beauftragt. Die stufenweise Beauftragung der
   Leistungsphasen 3 sowie der Leistungsphasen 4 bis 9 wird vorbehalten.
   Ein Anspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
   Des Weiteren wird eine Baukostenobergrenze als
   Beschaffenheitsvereinbarung für die Baukosten der Kostengruppen 410 bis
   430 in Höhe von 2 240 000 EUR/brutto vereinbart. Sollte ein Bieter den
   Zuschlag für mehrere Lose erhalten, können die Baukostenobergrenzen der
   jeweiligen Lose addiert werden.
   Das Gesamtprojekt Kreativquartier am Köllnischen Park umfasst die
   Neukonzeptionierung, Sanierung und Modernisierung des Märkischen
   Museums und die Herrichtung des Marinehauses und ist Teil der
   Zukunftsstrategie von Paul Spies für das Stadtmuseum Berlin. Es wird
   aus Mitteln des Bundes, des Landes Berlin und der DKLB-Stiftung
   finanziert.
   Geplant ist, unter der Leitung der Stiftung Stadtmuseum Berlin
   einerseits das Märkische Museum neu zu konzeptionieren, grundlegend zu
   modernisieren und zu sanieren.
   Zugleich soll der stadthistorisch bedeutsame Museumsstandort durch eine
   flexibel und zeitgemäß zu nutzende Präsentations- und Produktionsfläche
   im Marinehaus ergänzt werden.
   Inhalt dieses Ausschreibungsverfahrens sind die Leistungen zur Planung,
   Ausschreibung und Objektüberwachung der Technischen Gebäudeausrüstung
   zur Sanierung und Modernisierung des Märkischen Museums. Es ist
   beabsichtigt, alle Leistungsphasen gemäß § 55 Abs. 1 HOAI stufenweise
   zu beauftragen.
   Verbindliche Grundlage für die Planung und Umsetzung des Projektes ist
   das Bedarfsprogramm vom 16.9.2016, bestätigt von der Senatsverwaltung
   für Stadtentwicklung und Wohnen mit Vermerk zum Plausibilitätsabgleich
   vom 9.1.2017.
   Der Fokus der baulichen Maßnahmen liegt auf der grundlegenden Sanierung
   der Gebäudesubstanz, der Sanierung bzw. Erneuerung der Technischen
   Gebäudeausrüstung, der Anpassung der Ausstellungsbereiche auf einen
   zeitgemäßen Standard sowie die Verbesserung der Infrastruktur des
   Gebäudes für die Besucher.
   Das 1908 eröffnete Märkische Museum gehört zu den herausragenden
   Museumsbauten in Berlin und ist heute ein besonderes Baudenkmal. Das
   seit seiner Errichtung als Museum genutzte Gebäude ist mit seiner
   inhaltlichen Ausrichtung auf die Geschichte und Gegenwart Berlins das
   flächenmäßig größte Museum der Stiftung Stadtmuseum Berlin.
   Für die bauliche Umsetzung des Projektes wurde mit Bezug auf die im
   Rahmen der Erstellung des Bedarfsprogramms durchgeführte
   Kostenermittlung eine Baukostenobergrenze von 6 400 000 EUR/brutto für
   die Kostengruppe 400 bzw. von 19 700 000 EUR/brutto für die
   Kostengruppen 300 und 400 festgelegt, welche für Planung und Umsetzung
   des Projektes gilt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Fachkunde und Zuverlässigkeit / Gewichtung:
   35
   Qualitätskriterium - Name: Beabsichtigte Vorgehensweise bei der
   Projektabwicklung / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Controlling Kosten und Termin / Gewichtung:
   25
   Preis - Gewichtung: 20
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 1.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 08/05/2019
   Ende: 16/03/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre im Bereich Fachplanung
   TGA (§§ 53 ff HOAI) in den KG 410 bis 430 wird wie folgt bewertet:
   5 Punkte = vorh. durchschn. Umsatz der letzten 3 Jahre = über 340 000
   EUR
   4 Punkte = vorh. durchschn. Umsatz der letzten 3 Jahre = von 300 000
   EUR bis 340 000 EUR
   3 Punkte = vorh. durchschn. Umsatz der letzten 3 Jahre = von 260 000
   EUR bis 300 000 EUR
   2 Punkte = vorh. durchschn. Umsatz der letzten 3 Jahre = von 220 000
   EUR bis 260 000 EUR
   1 Punkt = vorh. durchschn. Umsatz der letzten 3 Jahre = von 180 000 EUR
   bis 220 000 EUR
   0 Punkte = vorh. durchschn. Umsatz der letzten 3 Jahre = unter 180 000
   EUR.
   Die erzielten Punkte sollen mit 30 % in die Gesamtwertung eingehen. Des
   Weiteren wird eine projektvergleichbare Referenz gewertet. Eine
   Referenz ist dann projektvergleichbar, wenn sie die in Ziffer III.1.3.)
   genannten Anforderungen genügt. Die Baukosten der Referenz werden wie
   folgt gewertet:
   5 Punkte = Baukosten der Kostengruppen 410 bis 430 = über 2 200 000,00
   EUR brutto
   4 Punkte = Baukosten der Kostengruppen 410 bis 430 = von 1 800 000,00
   EUR brutto bis 2 000 000,00 EUR brutto
   3 Punkte = Baukosten der Kostengruppen 410 bis 430 = von 1 600 000,00
   EUR brutto bis 1 800 000,00 EUR brutto
   2 Punkte = Baukosten der Kostengruppen 410 bis 430 = von 1 400 000,00
   EUR brutto bis 1 600 000,00 EUR brutto
   1 Punkt = Baukosten der Kostengruppen 410 bis 430 = von 1 200 000,00
   EUR brutto bis 1 400 000,00 EUR brutto
   Baukosten der Kostengruppen 410 bis 430 = unter 1 200 000,00 EUR brutto
   Die erzielten Punkte sollen mit 40 % in die Gesamtwertung eingehen.
   Darüberhinaus soll bewertet werden, ob das Gebäude der
   projektvergleichbaren Referenz einen Denkmalschutz aufweist. Trifft
   dies zu, erhält der Bewerber 5 Punkte, die mit 20 % in die
   Gesamtwertung eingehen.
   Es wird gewertet, ob das Gebäude der projektvergleichbaren Referenz vor
   1920 errichtet wurde. Trifft dies zu, erhält der Bewerber 5 Punkte,
   welche mit 10 % in die Gesamtwertung eingehen. Bewerber können 2
   Referenzen für die Bewertung einreichen. Im Hinblick auf die Baukosten
   wird die Referenz mit den höheren Baukosten zur Bewertung herangezogen.
   Zu der näheren Beschreibung der Zuschlagskriterien verweisen wir auf
   das in den Vergabeunterlagen aufgeführte PDF "Zuschlagskriterien Stufe
   2".
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Zunächst werden im Ergebnis des VgV-Verfahrens die Leistungsphasen 1
   bis 2 beauftragt. Die stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 3
   sowie der Leistungsphasen 4 bis 9 wird als Option vorbehalten. Ein
   Anspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Elektro
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71323100
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   Hauptort der Ausführung:
   Am Köllnischen Park 5
   10179 Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Für die Sanierung und Modernisierung des Märkischen Museums als
   Teilprojekt im Rahmen des Projektes Museums- und Kreativquartier am
   Köllnischen Park wird mit dem Los 2  Elektro die Fachplanung für die
   Anlagengruppen 4 bis 5 ausgeschrieben. Inhalt der ausgeschriebenen
   Leistung ist die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung der
   Technischen Gebäudeausrüstung ab Leistungsphase 1 gemäß §§ 53 ff. HOAI
   2013, Teil 4 Fachplanung sowie Anlage 15 HOAI für die Anlagengruppen 1
   bis 3. Zunächst werden im Ergebnis des VgV-Verfahrens die
   Leistungsphasen 1 bis 2 beauftragt. Die stufenweise Beauftragung der
   Leistungsphasen 3 sowie der Leistungsphasen 4 bis 9 wird vorbehalten.
   Ein Anspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
   Des Weiteren wird eine Baukostenobergrenze als
   Beschaffenheitsvereinbarung für die Baukosten der Kostengruppen 440 bis
   450 in Höhe von 3 392 000 EUR/brutto vereinbart. Sollte ein Bieter den
   Zuschlag für mehrere Lose erhalten, können die Baukostenobergrenzen der
   jeweiligen Lose addiert werden.
   Das Gesamtprojekt Kreativquartier am Köllnischen Park umfasst die
   Neukonzeptionierung, Sanierung und Modernisierung des Märkischen
   Museums und die Herrichtung des Marinehauses und ist Teil der
   Zukunftsstrategie von Paul Spies für das Stadtmuseum Berlin. Es wird
   aus Mitteln des Bundes, des Landes Berlin und der DKLB-Stiftung
   finanziert.
   Geplant ist, unter der Leitung der Stiftung Stadtmuseum Berlin
   einerseits das Märkische Museum neu zu konzeptionieren, grundlegend zu
   modernisieren und zu sanieren.
   Zugleich soll der stadthistorisch bedeutsame Museumsstandort durch eine
   flexibel und zeitgemäß zu nutzende Präsentations- und Produktionsfläche
   im Marinehaus ergänzt werden.
   Inhalt dieses Ausschreibungsverfahrens sind die Leistungen zur Planung,
   Ausschreibung und Objektüberwachung der Technischen Gebäudeausrüstung
   zur Sanierung und Modernisierung des Märkischen Museums. Es ist
   beabsichtigt, alle Leistungsphasen gemäß § 55 Abs. 1 HOAI stufenweise
   zu beauftragen.
   Verbindliche Grundlage für die Planung und Umsetzung des Projektes ist
   das Bedarfsprogramm vom 16.9.2016, bestätigt von der Senatsverwaltung
   für Stadtentwicklung und Wohnen mit Vermerk zum Plausibilitätsabgleich
   vom 9.1.2017.
   Der Fokus der baulichen Maßnahmen liegt auf der grundlegenden Sanierung
   der Gebäudesubstanz, der Sanierung bzw. Erneuerung der Technischen
   Gebäudeausrüstung, der Anpassung der Ausstellungsbereiche auf einen
   zeitgemäßen Standard sowie die Verbesserung der Infrastruktur des
   Gebäudes für die Besucher.
   Das 1908 eröffnete Märkische Museum gehört zu den herausragenden
   Museumsbauten in Berlin und ist heute ein besonderes Baudenkmal. Das
   seit seiner Errichtung als Museum genutzte Gebäude ist mit seiner
   inhaltlichen Ausrichtung auf die Geschichte und Gegenwart Berlins das
   flächenmäßig größte Museum der Stiftung Stadtmuseum Berlin.
   Für die bauliche Umsetzung des Projektes wurde mit Bezug auf die im
   Rahmen der Erstellung des Bedarfsprogramms durchgeführte
   Kostenermittlung eine Baukostenobergrenze von 6 400 000 EUR/brutto für
   die Kostengruppe 400 bzw. von 19 700 000 EUR/brutto für die
   Kostengruppen 300 und 400 festgelegt, welche für Planung und Umsetzung
   des Projektes gilt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Fachkunde und Zuverlässigkeit / Gewichtung:
   35
   Qualitätskriterium - Name: Beabsichtigte Vorgehensweise bei der
   Projektabwicklung / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Controlling Kosten und Termin / Gewichtung:
   25
   Preis - Gewichtung: 20
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 08/05/2019
   Ende: 16/03/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre im Bereich Fachplanung
   TGA (§§ 53 ff HOAI) in den KG 440 bis 450 wird wie folgt bewertet:
   5 Punkte = vorh. durchschn. Umsatz der letzten 3 Jahre = über 480 000
   EUR
   4 Punkte = vorh. durchschn. Umsatz der letzten 3 Jahre = von 380 000
   EUR bis 430 000 EUR
   3 Punkte = vorh. durchschn. Umsatz der letzten 3 Jahre = von 330 000
   EUR bis 380 000 EUR
   2 Punkte = vorh. durchschn. Umsatz der letzten 3 Jahre = von 280 000
   EUR bis 330 000 EUR
   1 Punkt = vorh. durchschn. Umsatz der letzten 3 Jahre = von 230 000 EUR
   bis 280 000 EUR
   0 Punkte = vorh. durchschn. Umsatz der letzten 3 Jahre = unter 230 000
   EUR
   Die erzielten Punkte sollen mit 30 % in die Gesamtwertung eingehen.
   Des weiteren wird eine projektvergleichbare Referenz gewertet. Eine
   Referenz ist dann projektvergleichbar, wenn sie die in Ziffer III.1.3.)
   genannten Anforderungen genügt. Die Baukosten der Referenz werden wie
   folgt gewertet:
   5 Punkte = Baukosten der Kostengruppen 440 bis 450 = über 3 000 000,00
   EUR brutto;
   4 Punkte = Baukosten der Kostengruppen 440 bis 450 = von 2 700 000,00
   EUR bis 3 000 000,00 EUR brutto
   3 Punkte = Baukosten der Kostengruppen 440 bis 450 = von 2 400 000,00
   EUR bis 2 700 000,00 EUR brutto
   2 Punkte = Baukosten der Kostengruppen 440 bis 450 = von 2 100 000,00
   EUR bis 2 400 000,00 EUR brutto
   1 Punkt = Baukosten der Kostengruppen 440 bis 450 = von 1 800 000,00
   EUR brutto bis 2 100 000,00 EUR brutto
   0 Punkte = Baukosten der Kostengruppen 440 bis 450 = unter 1 800 000,00
   EUR brutto.
   Die erzielten Punkte werden mit 40 % in die Gesamtwertung eingehen.
   Darüberhinaus soll bewertet werden, ob das Gebäude der
   projektvergleichbaren Referenz einen Denkmalschutz aufweist. Trifft
   dies zu, erhält der Bewerber 5 Punkte, die mit 20 % in die
   Gesamtwertung eingehen. Es wird gewertet, ob das Gebäude der
   projektvergleichbaren Referenz vor 1920 errichtet wurde. Trifft dies
   zu, erhält der Bewerber 5 Punkte, welche mit 10 % in die Gesamtwertung
   eingehen.
   Es wird gewertet, ob das Gebäude der projektvergleichbaren Referenz vor
   1920 errichtet wurde. Trifft dies zu, erhält der Bewerber 5 Punkte,
   welche mit 10 % in die Gesamtwertung eingehen. Bewerber können 2
   Referenzen für die Bewertung einreichen. Im Hinblick auf die Baukosten
   wird die Referenz mit den höheren Baukosten zur Bewertung herangezogen.
   Zu der näheren Beschreibung der Zuschlagskriterien verweisen wir auf
   das in den Vergabeunterlagen aufgeführte PDF Zuschlagskriterien Stufe
   2".
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Zunächst werden im Ergebnis des VgV-Verfahrens die Leistungsphasen 1
   bis 2 beauftragt. Die stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 3
   sowie der Leistungsphasen 4 bis 9 wird als Option vorbehalten. Ein
   Anspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   -
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Förderanlagen
   Los-Nr.: 3
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71321200
   71322200
   71321300
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   Hauptort der Ausführung:
   Am Köllnischen Park
   10179 Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Für die Sanierung und Modernisierung des Märkischen Museums als
   Teilprojekt im Rahmen des Projektes Museums- und Kreativquartier am
   Köllnischen Park wird mit dem Los 3  Förderanlagen die Fachplanung
   für die Anlagengruppen 6 ausgeschrieben. Inhalt der ausgeschriebenen
   Leistung ist die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung der
   Technischen Gebäudeausrüstung ab Leistungsphase 1 gemäß §§ 53 ff. HOAI
   2013, Teil 4 Fachplanung sowie Anlage 15 HOAI für die Anlagengruppe 6.
   Zunächst werden im Ergebnis des VgV-Verfahrens die Leistungsphasen 1
   bis 2 beauftragt. Die stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 3
   sowie der Leistungsphasen 4 bis 9 wird vorbehalten. Ein Anspruch auf
   die Beauftragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Des Weiteren wird
   eine Baukostenobergrenze als Beschaffenheitsvereinbarung für die
   Baukosten der Kostengruppe 460 in Höhe von 768.000 Euro/brutto
   vereinbart. Sollte ein Bieter den Zuschlag für mehrere Lose erhalten,
   können die Baukostenobergrenzen der jeweiligen Lose addiert werden.
   Das Gesamtprojekt Kreativquartier am Köllnischen Park umfasst die
   Neukonzeptionierung, Sanierung und Modernisierung des Märkischen
   Museums und die Herrichtung des Marinehauses und ist Teil der
   Zukunftsstrategie von Paul Spies für das Stadtmuseum Berlin. Es wird
   aus Mitteln des Bundes, des Landes Berlin und der DKLB-Stiftung
   finanziert.
   Geplant ist, unter der Leitung der Stiftung Stadtmuseum Berlin
   einerseits das Märkische Museum neu zu konzeptionieren, grundlegend zu
   modernisieren und zu sanieren.
   Zugleich soll der stadthistorisch bedeutsame Museumsstandort durch eine
   flexibel und zeitgemäß zu nutzende Präsentations- und Produktionsfläche
   im Marinehaus ergänzt werden.
   Inhalt dieses Ausschreibungsverfahrens sind die Leistungen zur Planung,
   Ausschreibung und Objektüberwachung der Technischen Gebäudeausrüstung
   zur Sanierung und Modernisierung des Märkischen Museums. Es ist
   beabsichtigt, alle Leistungsphasen gemäß § 55 Abs. 1 HOAI stufenweise
   zu beauftragen.
   Verbindliche Grundlage für die Planung und Umsetzung des Projektes ist
   das Bedarfsprogramm vom 16.9.2016, bestätigt von der Senatsverwaltung
   für Stadtentwicklung und Wohnen mit Vermerk zum Plausibilitätsabgleich
   vom 9.1.2017.
   Der Fokus der baulichen Maßnahmen liegt auf der grundlegenden Sanierung
   der Gebäudesubstanz, der Sanierung bzw. Erneuerung der Technischen
   Gebäudeausrüstung, der Anpassung der Ausstellungsbereiche auf einen
   zeitgemäßen Standard sowie die Verbesserung der Infrastruktur des
   Gebäudes für die Besucher.
   Das 1908 eröffnete Märkische Museum gehört zu den herausragenden
   Museumsbauten in Berlin und ist heute ein besonderes Baudenkmal. Das
   seit seiner Errichtung als Museum genutzte Gebäude ist mit seiner
   inhaltlichen Ausrichtung auf die Geschichte und Gegenwart Berlins das
   flächenmäßig größte Museum der Stiftung Stadtmuseum Berlin.
   Für die bauliche Umsetzung des Projektes wurde mit Bezug auf die im
   Rahmen der Erstellung des Bedarfsprogramms durchgeführte
   Kostenermittlung eine Baukostenobergrenze von 6 400 000 EUR/brutto für
   die Kostengruppe 400 bzw. von 19 700 000 EUR/brutto für die
   Kostengruppen 300 und 400 festgelegt, welche für Planung und Umsetzung
   des Projektes gilt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Fachkunde und Zuverlässigkeit / Gewichtung:
   35
   Qualitätskriterium - Name: Beabsichtigte Vorgehensweise bei der
   Projektabwicklung / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Controlling Kosten und Termin / Gewichtung:
   25
   Preis - Gewichtung: 20
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 08/05/2019
   Ende: 16/03/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre im Bereich Fachplanung
   TGA (§§ 53 ff HOAI) in den KG 410 bis 460 wird wie folgt bewertet:
   5 Punkte = vorh. durchschn. Umsatz der letzten 3 Jahre = über 113 000
   EUR
   4 Punkte = vorh. durchschn. Umsatz der letzten 3 Jahre = von 100 000
   EUR bis 113 000 EUR
   3 Punkte = vorh. durchschn. Umsatz der letzten 3 Jahre = von 87 000 EUR
   bis 100 000 EUR
   2 Punkte = vorh. durchschn. Umsatz der letzten 3 Jahre = von 74 000 EUR
   bis 87 000 EUR
   1 Punkt = vorh. durchschn. Umsatz der letzten 3 Jahre = von 61 000 EUR
   bis 74 000 EUR
   0 Punkte = vorh. durchschn. Umsatz der letzten 3 Jahre = unter 61 000
   EUR
   Die erzielten Punkte sollen mit 30 % in die Gesamtwertung eingehen. Des
   weiteren wird eine projektvergleichbare Referenz gewertet. Eine
   Referenz ist dann projektvergleichbar, wenn sie die in Ziffer III.
   1.3.) genannten Anforderungen genügt. Die Baukosten der Referenz werden
   wie folgt gewertet:
   5 Punkte = Baukosten KG 460 > 825 000 EUR/brutto
   4 Punkte = Baukosten KG 460  750 000 EUR/brutto
   3 Punkte = Baukosten KG 460  675 000 EUR/brutto
   2 Punkte = Baukosten KG 460  600 000 EUR/brutto
   1 Punkt = Baukosten KG 460  525 000 EUR/brutto
   0 Punkte = Baukosten KG 460 < 450 000 EUR/brutto
   Die erzielten Punkte sollen mit 40 % in die Gesamtwertung eingehen.
   Darüberhinaus soll bewertet werden, ob das Gebäude der
   projektvergleichbaren Referenz einen Denkmalschutz aufweist. Trifft
   dies zu, erhält der Bewerber 5 Punkte, die mit 20 % in die
   Gesamtwertung eingehen.
   Es wird gewertet, ob das Gebäude der projektvergleichbaren Referenz vor
   1920 errichtet wurde. Trifft dies zu, erhält der Bewerber 5 Punkte,
   welche mit 10 % in die Gesamtwertung eingehen. Bewerber können 2
   Referenzen für die Bewertung einreichen. Im Hinblick auf die Baukosten
   wird die Referenz mit den höheren Baukosten zur Bewertung herangezogen.
   Zu der näheren Beschreibung der Zuschlagskriterien verweisen wir auf
   das in den Vergabeunterlagen aufgeführte PDF Zuschlagskriterien Stufe
   2".
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Zunächst werden im Ergebnis des VgV-Verfahrens die Leistungsphasen 1
   bis 2 beauftragt. Die stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 3
   sowie der Leistungsphasen 4 bis 9 wird als Option vorbehalten. Ein
   Anspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   -
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bieter hat mit seinem Angebot die Eigenerklärungen gemäß § 42 VgV
   i. V. m. § 122 GWB die Eigenerklärung nach § 123 und 124 GWB, die
   Eigenerklärung Tariftreue, Mindestentlohnung und SV-Beiträgen, die
   Anerkennungserklärung der Besondere Vertragsbedingungen gemäß Berliner
   Ausschreibungs- und Vergabegesetz, die Eigenerklärung
   Berufshaftpflicht, die Erklärung zur Ausbildungsförderung, die
   Erklärung über Förderung von Frauen, die Verpflichtungserklärung gem.
   Bundesdatenschutzgesetz gem. Vergabeunterlagen abzugeben.
   Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende
   Nachweise Dritter belegen zu lassen. Dies gilt auch für Nachweise gem.
   Ziffer III.1.2) undIII.1.3). Der Auftraggeber behält sich vor, einen
   Handelsregisterauszug einzufordern.
   Der AG behält sich weiterhin die Möglichkeit der Nachforderung von
   Erklärungen und Nachweisen gem. § 56 Abs. 2 VgV vor.
   Der Bewerber hat wirtschaftliche Verknüpfungen mit Dritten
   (gesellschaftsrechtliche Verbindungen) anzugeben.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Für das Los 1  HLS:
    der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre muss im
   Bereich Planung Planung HLS  KG 410 bis 430 mindestens 140 000,00 EUR
   betragen.
   Für das Los 2  Elektro:
    der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre muss im
   Bereich Planung Elektro  KG 440 bis 450 mindestens 180 000,00 EUR
   betragen.
   Für das Los 3  Förderanlagen:
    der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre muss im
   Bereich Planung Förderanlagen  KG 460 mindestens 48 000,00 EUR
   betragen.
   Für alle Lose:
    die Bewerber müssen Mitglied einer Baukammer (oder einer
   vergleichbaren Einrichtung) sein.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Für das Los 1  HLS:
   Nachweis fachlicher Eignung anhand von mindestens projektvergleichbaren
   Referenzen des Bewerbers.
   Eine Referenz ist projektvergleichbar, wenn mit ihr alle nachfolgend
   aufgeführten Inhalte/Anforderungen kumulativ erfüllt werden:
   1) Der Leistungsinhalt der Referenz muss eine Sanierungs- oder
   Modernisierung eines Objekts betreffen;
   2) Die Baukosten KG 410 bis 430 der Referenz müssen mindestens 1 000
   000,00 EUR betragen;
   3) Die Leistungen der Referenz müssen im Zeitraum von 1.1.2008 bis zum
   15.2.2019 erbracht worden sein und
   4) Es müssen die Leistungsphasen 2 bis 3 und 5 bis 8 nach § 55 Abs. 1
   HOAI erbracht worden sein.
   Für das Los 2  Elektro:
   Nachweis fachlicher Eignung anhand von mindestens einer
   projektvergleichbaren Referenzen des Bewerbers.
   Eine Referenz ist projektvergleichbar, wenn mit ihr alle nachfolgend
   aufgeführten Inhalte/Anforderungen kumulativ erfüllt werden:
   1) Die Leistungsinhalt der Referenz muss eine Sanierungs- oder
   Modernisierung eines Objekts betreffen;
   2) Die Baukosten KG 440 bis 450 der Referenz müssen mindestens 1 500
   000,00 EUR;
   3) Die Leistungen der Referenz müssen im Zeitraum von 1.1.2008 bis zum
   15.2.2019 erbracht worden sein und
   4) Es müssen die Leistungsphasen 2 bis 3 und 5 bis 8 nach § 55 Abs. 1
   HOAI erbracht worden sein.
   Für das Los 3  Förderanlagen:
   Nachweis fachlicher Eignung anhand von mindestens einer
   projektvergleichbaren Referenzen des Bewerbers.
   Eine Referenz ist projektvergleichbar, wenn mit ihr alle nachfolgend
   aufgeführten Inhalte/Anforderungen kumulativ erfüllt werden:
   1) Der Leistungsinhalt der Referenz muss eine Sanierungs- oder
   Modernisierung eines Objekts betreffen;
   2) Die Baukosten der Kostengruppe 460 der Referenz müssen mindestens
   375 000 EUR brutto betragen;
   3) Es muss sich um ein Umbau- und/oder Sanierungsprojekt handeln;
   4) Die Leistungen der Referenz müssen im Zeitraum von 1.1.2008 bis zum
   15.2.2019 erbracht worden sein und
   5) Es müssen die Leistungsphasen 2 bis 3 und 5 bis 8 nach § 55 Abs. 1
   HOAI erbracht worden sein.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV: Es wird vorausgesetzt, dass die Leistungen
   durch Ingenieure erbracht werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Bewerber werden auf die Pflicht zur Einhaltung von Tarifverträgen
   gem. § 1 Abs. 2 Berliner Ausschreibungs-und Vergabegesetz bzw. zur
   Zahlung des geltenden Mindestlohnes gem. § 1 Abs. 4 Berliner
   Ausschreibungs-und Vergabegesetz sowie auf die Verpflichtung zur
   Weitergabe dieser Pflicht an Nachunternehmer hingewiesen. Einzelheiten
   ergeben sich aus dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz. Für
   die Teilnehmer von Bewerber-/Bietergemeinschaften sind dieselben
   formalen Bedingungen für jeden Teilnehmer zu erfüllen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Wettbewerblicher Dialog
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/03/2019
   Ortszeit: 09:30
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 07/05/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für die Stellung eines Teilnahmeantrages sind vom Bewerber zwingend die
   Vergabeunterlagen über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter
   [6]http://www.vergabeplattform.berlin.de herunterzuladen. Eine
   Bewerbung ist über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter
   [7]http://www.vergabeplattform.berlin.de möglich. Es werden für diese
   Vergabe keine Vergabeunterlagen in Papier versendet, sondern
   ausschließlich in elektronischer Form bereit gestellt. Eine Bewerbung
   in schriftlicher Form kann nicht angenommen und bearbeitet werden. Um
   sich bewerben zu können, ist eine einmalige Registrierung auf der
   Internetseite [8]http://www.vergabeplattform.berlin.de notwendig. Es
   werden nur Teilnahmeanträge zur Wertung zugelassen, die bis zum Ablauf
   der Teilnahmefrist elektronisch abgegeben wurden.
   Mit dem Teilnahmeantrag ist der Bewerberbogen (Bestandteil der
   Vergabeunterlagen) vollständig ausgefüllt abzugeben. Der
   Teilnahmeantrag besteht aus einem bzw. mehreren ausgefüllten
   Bewerberbögen mit den geforderten Angaben und nummerierten Anlagen. Er
   ist bis zu der unter IV.2.2 genannten Frist bei der unter I.1 genannten
   Stelle unter Angabe der Bezeichnung des Auftrages und des Aktenzeichens
   einzureichen.
   Bei einer Bewerber-/Bietergemeinschaft sind die Formulare je Partner
   vollständig auszufüllen und einzureichen. Beabsichtigt der Bieter
   Nachunternehmer einzusetzen, um seine Eignung nachzuweisen, sind die
   Formulare je Nachunternehmer vollständig auszufüllen und einzureichen.
   Die Bewerber haben in diesem Fall mit der Bewerbung die beiliegenden
   Verpflichtungserklärungen dieser Nachunternehmer einzureichen.
   Für den Einsatz von sonstigen Nachunternehmern genügen die Angaben im
   Bewerberbogen (unter Nachweis der fachlichen Eignung). Auf Verlangen
   ist eine Verpflichtungserklärung vorzulegen. Der Einsatz sonstiger
   Nachunternehmer erfolgt dann, wenn Leistungen grundsätzlich in
   Eigenleistung erbracht werden können, jedoch z. B. auf Grund fehlender
   Kapazitäten dies nicht möglich ist.
   Die Abgabe der Angebote kann ausschließlich über die Vergabeplattform
   erfolgen. Es werden nur Angebote zur Wertung zugelassen, die bis zum
   Ablauf der Angebotsfrist auf die Vergabeplattform hochgeladen und
   elektronisch signiert wurden oder bei der Abgabe in Textform die Person
   des Erklärenden benannt wurde. Angebote, die in Papierform vorliegen,
   gelten als nicht formgerecht abgegeben und werden ausgeschlossen.
   Es wird darauf hingewiesen, dass Doppelangebote, also die mehrfache
   Beteiligung von Bietern und/oder Nachunternehmern, das
   vergaberechtliche Gebot des Geheimwettbewerbs und den
   Gleichbehandlungsgrundsatz verletzen können und daher gegebenenfalls
   vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden müssen.
   Fragen zum Verfahren sind bis spätestens bis zum 14.3.2019,12.00 Uhr
   unter dem Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin
   einzustellen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Übersicht zu den
   Bewerberfragen und den entsprechenden Antworten lediglich unter dem
   gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes
   Berlin einzusehen ist.
   Wir weisen darauf hin, dass der Auftraggeber BIM  Berliner
   Immobilienmanagement GmbH auch geschäftsbesorgend für andere
   Auftraggeber des Landes Berlin tätig wird.
   Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen erhalten im Rahmen der
   geltenden vergaberechtlichen Bestimmungen bei den Regelungen der §§ 1,7
   & 8 BerlAVG entsprechenden und sonst gleichwertigen Angeboten die
   Unternehmen bevorzugt den Zuschlag, die Ausbildungsplätze
   bereitstellen, sich an tariflichen Umlageverfahren zur Sicherung der
   beruflichen Erstausbildung oder an Ausbildungsverbünden beteiligen. Als
   Nachweis wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter eine
   Bescheinigung der für die Berufsausbildung zuständigen Stellen
   eingeholt. Sollte demnach wiederum keine Entscheidung möglich sein,
   wird die Bezuschlagung in einem Losverfahren ermittelt. Gleiche
   Verfahrensweise gilt im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes bei gleicher
   Eignung mehrerer Bewerber.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Berlin
   Martin-Luther-Str. 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   Fax: +49 3090138313
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber
   unverzüglich zu rügen, bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung
   oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der
   Angebots- oder Bewerbungsfrist (§ 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Teilt der
   Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb
   von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o. a.
   Vergabekammerschriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein
   Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der Antrag erst nach
   Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die
   Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder
   elektronischem Weg) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs.
   1 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Landes Berlin; siehe Punkt VI.4.1
   Berlin
   Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   12/02/2019
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   1. mailto:einkauf@bim-berlin.de?subject=TED
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   3. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/109897
   4. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/109897
   5. https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/registrierung-firma/
   6. http://www.vergabeplattform.berlin.de/
   7. http://www.vergabeplattform.berlin.de/
   8. http://www.vergabeplattform.berlin.de/
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                The Federal Office of Foreign Trade Information
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