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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Leipzig
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Bauarbeiten für Schulen oder Forschungsanstalten
Dokument Nr...: 72335-2019 (ID: 2019021409380133462)
Veröffentlicht: 14.02.2019
*
DE-Leipzig: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2019/S 32/2019 72335
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Leipzig
Prager Straße 128
Leipzig
04317
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Oppitz
Telefon: +49 3411230
E-Mail: [1]heike.oppitz@leipzig.de
NUTS-Code: DED5
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.leipzig.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.subreport.de/E13271445
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Prolog GmbH
Humboldtstraße 17
Leipzig
04105
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Pfeilschifter
Telefon: +49 34158154180
E-Mail: [4]vgv@prolog-bau.de
Fax: +49 34158154181
NUTS-Code: DED5
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.prolog-bau.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.subreport.de/E13271445
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Prolog GmbH
Humboldtstraße 17
Leipzig
0405
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Pfeilschifter
Telefon: +49 34158154180
E-Mail: [7]vgv@prolog-bau.de
Fax: +49 34158154181
NUTS-Code: DED5
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [8]www.prolog-bau.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau einer 5-zügigen Grundschule und einer Kindertagesstätte,
Arthur-Nagel-Straße in Leipzig
Referenznummer der Bekanntmachung: 18-021_§49
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Leipzig beabsichtigt, im Leipziger Stadtteil Großzschocher am
Standort Arthur-Nagel-Straße in 04249 Leipzig eine neue 5-zügige
Grundschule mit Schulhort und 2-Feld- Sporthalle sowie eine neue
Kindertagesstätte für 165 Kinder, jeweils einschließlich der dafür
erforderlichen Freianlagen auf einem Baufeld von ca. 25 300 m^2 zu
errichten. Für das Schulgrundstück ist eine Fläche von etwa 16 000 m^2
und für die Kindertagesstätte von etwa 4 100 m^2 zu verwenden. Die
verbleibenden Freiflächen sollen als öffentliches Grün gestaltet
werden.
In diesem EU-weiten Vergabeverfahren sollen Planungsleistungen der
Fachplanung Tragwerksplanung gemäß §49 HOAI 2013 vergeben werden.
Die Terminplanung sieht einen Baubeginn im 3. Quartal 2020 und die
Fertigstellung 2. Quartal 2023 vor.
Für das Bauvorhaben die Neubauten, idealerweise in Passivhausweise,
steht ein Gesamtbudget von 28,26 Mio. EUR Brutto (KG 200-700) zur
Verfügung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 427 500.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45214000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE
NUTS-Code: DED
NUTS-Code: DED5
Hauptort der Ausführung:
Arthur-Nagel-Straße
04249 Leipzig
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungsphasen (LPH) 1 bis 6 sowie
LPH 8 für die Fachplanung Tragwerksplanung gemäß HOAI §49 ff. in
Verbindung mit Anlage 14 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt
stufen- und bauabschnittsweise.
Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vorerst vertraglich die
LPH 1 4 für den Schulneubau und LPH 1 2 für den Neubau der
Kindertagesstätte beauftragt. Die Entwurfsplanung (LPH 1 3) ist bis
Januar 2020 abzuschließen, der Fördermittelantrag sowie Bauantrag für
den Schulneubau soll bis Februar 2020 vorliegen.
Die daran anschließenden LPH 5, 6 und 8 sollen bis Ende April 2023
fertiggestellt werden.
Die Bearbeitung der LPH 1 2 für die KITA erfolgt zeitgleich mit den
LPH 1 4 der Grundschule. Die Bearbeitung der LPH 3 - 6 und 8 der KITA
erfolgen voraussichtlich als nachfolgender Bauabschnitt entsprechend
später. sh. Pkt II.2.7 _ Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung
weiterer Leistungen/Leistungsphasen besteht nicht.
Die künftige Planungsaufgabe umfasst folgende Gebäude und Anlagen:
1) Schulgebäude für 4 Schuljahre, je 5-zügig, mit einer Klassenstärke
von jeweils 28 Schülern zuzüglich DaZ-Klassen und Schulhort, mit
Sicherung der Betriebsfähigkeit mit einer bis zu 20 %-igen
Überbelegung;
2) Sporthalle 2-Feld-Halle (22 m x 45 m), im Zusammenhang mit dem
Schulgebäude;
3) Kindertagesstätte für 165 Kinder (45 Krippen- und 120
Kindergartenplätze);
4) Außenanlagen mit Pausenhof, Hortfreiflächen, Spiel- und
Sportflächen, sonstige Flächen (diese Flächen sind bei der planerischen
Gesamtbetrachtung zu berücksichtigen). Dabei müssen Kindertagesstätte
und Schule autark voneinander funktionieren.
Termine:
Abruf der Unterlage des VgV-Verfahrens: voraussichtlich ab 13.2.2019
Bewerbungsfrist/Abgabe Teilnahmeanträge: voraussichtlich bis 14.3.2019
Einladung ausgewählter Teilnehmer zum Verhandlungs-
Verfahren: voraussichtlich 28.3.2019 Einsendeschluss schriftliche
Anfragen: voraussichtlich 5.4.2019 Angebotsabgabe voraussichtlich
10.4.2019 Bietergespräche: geplant am 15.4.2019 Der genaue Termin mit
Nennung der Uhrzeit und genauer Örtlichkeit für das Bietergespräch,
soll bis 28.3.2019 schriftlich bekanntgegeben werden.
_ Rückfragen bezüglich des VgV-Verfahrens sind schriftlich an den
Verfahrensbetreuer bis zum 5.4.2019 mit Angabe der Bezugspunkte zu
dieser Unterlage unter dem Kennwort VgV-GS+Kita Großzschocher zu
richten. Die Beantwortung erfolgt in Abstimmung mit dem Auslober
ausschließlich durch den Verfahrensbetreuer. Diese Fragen werden im
Anschluss zusammen mit den Antworten allen noch im Verfahren
befindlichen Teilnehmern anonymisiert bekannt gegeben.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Vorstellung Planungsteam / Gewichtung: 20 %
Qualitätskriterium - Name: Spontanaufgabe während des Bietergespräches
/ Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Umsetzung an vergleichbarem
Referenzvorhaben / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: Verfügbarkeit Team / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck der Präsentation /
Gewichtung: 10 %
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 30 %
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 23 747 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 14/05/2019
Ende: 31/07/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Weitere Verlängerungen: durch Bauabschnittsbildungen möglich.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Geforderte Nachweise sind zwingend zu erfüllende
Teilnahmevoraussetzungen, für Bewerber/Mitglieder von
Bewerbergemeinschaften (BG)/Nachunternehmer (NU):
Für jede Bewerbung ist zwingend ein vorgegebener Teilnahmeantrag (TA)
vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben
einzureichen, Abforderung unter [9]www.subreport-elvis.de.
Es werden nur Bewerbungen mit TA, über [10]www.subreport-elvis.de
elektronisch übermittelt, gewertet. Teilnahmeanträge müssen von allen
Bewerbern/ Mitgliedern von BG/ggf. eingebundene NU vollständig
ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben sein; geforderte
Anlagen, Formblätter, Erklärungen, Nachweise müssen vorhanden sein.
Bietergemeinschaften müssen mit Bewerbung den TA, geforderte
Formblätter, Erklärungen + Nachweise für jedes Mitglied der BG
einreichen.
Bei Einbindung von NU: mit Bewerbung der Haupt-AN muss für jeden
eingebundenen NU ein TA, geforderte Formblätter, Erklärungen und
Nachweise eingereicht werden. Durch die Bewerber/BG/NU sind als
Teilnahmevoraussetzung zwingend folgende wirksame und gültige Nachweise
zu führen bzw. Erklärungen abzugeben bzw. nach Vorgaben im TA
einzureichen, gültige Kopien der Nachweise sind zulässig. Diese
Nachweise sind folgende:
Auszug aus dem Berufsregister (für natürliche
Personen)/Gesellschaftsregister (für juristische Personen),
Angabe projektverantwortliche Person und Stellvertreter einschl.
Angabe berufliche Qualifikation und personenbezogene Referenzliste,
Nachweis mind. 15-jährige Berufserfahrung als Dipl.-Ing./Dipl.-Ing.
(FH)/Master Tragwerksplanung.
Sofern es sich bei Bewerbern um natürliche Personen aus den
Mitgliedstaaten der EU handelt: Berechtigungsnachweis gem.
Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung Berufsbezeichnung,
Einreichung von Diplom/(Master/Bachelor), Prüfungszeugnis oder
sonstiger Befähigungsnachweise.
Für alle Bewerber/ BG/ NU:
Ausbildungsnachweise, Berufserfahrung und persönliche Referenzen für
Projektleiter (PL)/stellvertretender PL/Objektüberwacher, jeweils
Fachplanung Tragwerksplanung, gem. TA,
Erklärungen zur steuerlichen Unbedenklichkeit, Sozialversicherung;
Berufsgenossenschaft (TA),
Angaben zur geforderten Berufshaftpflichtversicherung (TA),
Bestätigung über Nichtvorliegen zwingender und fakultativer
Ausschlussgründe §§ 123,124 GWB (TA),
Einhaltung Bewerbungsfrist,
Einreichung vollständig ausgefüllter und rechtsverbindlich
unterschriebener Teilnahmeanträge.
Für Bewerber und/ oder BG mit NU: gesonderte rechtsverbindlich
unterschriebene Erklärung über verbindliche Verfügbarkeit benannter
Nachunternehmerkapazitäten im Auftragsfall.
__ Gemäß §51 Absatz 2, 1. Halbsatz und Satz 2, VgV: Bei nichtoffenen
Verfahren darf die Mindestanzahl von 5 einzuladenden Bewerbern nicht
unterschritten werden. In jedem Fall muss die vorgesehene Mindestanzahl
so hoch sein, dass ein Wettbewerb gewährleistet ist.
Laut §51 Absatz 3 Satz 1 VgV lädt der öffentliche AG eine Anzahl
geeigneter Bewerber ein.
Nach §51 Absatz 3 Satz 2 VgV: Sofern die Zahl geeigneter Bewerber unter
der Mindestanzahl liegt, kann der öffentliche AG das
Verhandlungsverfahren fortführen, indem er die Bewerber zum
Verhandlungsverfahren einlädt, die über die geforderte Eignung
verfügen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Auswahlkriterium im VgV- Verfahren zur Vergabe der Planungsleistungen
der Fachplanung Tragwerksplanung ist die Darstellung der
Planungsaufgabe anhand eines vergleichbaren Referenzvorhabens (z. B.
Schulgebäude, vorzugsweise mit Sporthalle), welches dem Bauherrn
Einblick in die Vorbereitung des Bieters auf die anstehende Aufgabe
geben soll.
Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der Planungsleistung besteht
nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Teilnahme am
Bietergespräch.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
1) Konkrete Termine werden mit Aufforderung zur Teilnahme am
Bietergespräch bekannt gemacht;
2) Aufgabenstellung mit Bewertungsmatrix für Verhandlung sowie
Bearbeitungszeit liegen dieser Auftragsbekanntmachung bei.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Gewertet werden Diplom-Ingenieure der Fachrichtungen Architektur,
Hochbau oder Bauingenieurwesen sowie Master of Engineering Master of
Science der Fachrichtung Bauingenieurwesen bzw. Techniker und Bachelor,
mit einer mindestens vierjährigen bzw. zweijährigen Berufserfahrung in
der Tragwerksplanung, die in einer von der Ingenieurkammer in
Deutschland geführten Liste eingetragen sind, gemäß Teilnahmeantrag,
Geforderte Mindestanforderungen Büro (Personal inkl. Inhaber):
Mindestens 2 Diplom-Ingenieure/Master der Tragwerksplanung, davon
zugelassen/bauvorlageberechtigt mindestens einer; ein Diplom-
Ingenieur/Master nur, wenn dieser in die Liste der
Bauvorlageberechtigten eingetragen ist.
Bei Bewerbern mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU
oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den europäischen
Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung der Bewerbung,
wenn:
ihre Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der
Richtlinie 2005/36/EG der Europäischen Parlaments und des Rates zur
Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist,
im Auftragsfall die Vorgaben Sächsisches Architektengesetz
(SächsArchG), erlassen als Artikel 1 des Gesetzes über das Sächsische
Architektengesetz und zur Änderung des Sächsischen
Ingenieurkammergesetzes, des Sächsischen Ingenieurgesetzes sowie der
Sächsischen Bauordnung vom 2.4.2014 erfüllt sind.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Honorarumsatz im Bereich Fachplanung Tragwerksplanung:
Über 300 000 EUR = 5 Pkt. x Wichtung 10 = 50 Punkte über 250 000 EUR =
4 Pkt.
Über 200 000 EUR = 3 Pkt.
Über 150 000 EUR = 2 Pkt.
Unter 100 000 EUR = 1 Pkt.
Maximal zu erreichende Gesamtpunktezahl: 50 Punkte/ 500 Punkten Anzahl
Diplom- Ingenieure/Master/Bachelor des Bewerbers im Jahresmittel:
>= 5 = 5 Punkte x Wichtung 10 = 50 Punkte >= 4 = 4 Punkte >= 4 = 3
Punkte >= 2 = 2 Punkte >= 1 = 1 Punkt Maximal zu erreichende
Gesamtpunktezahl: 50 Punkte/500 Punkten
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Berufsjahre Projektleiter Fachplanung Tragwerksplanung, mit Nachweis
vergleichbarer Referenzen:
>= 15 Jahre = 5 Punkte x Wichtung 8 = 40 Punkte >= 12 Jahre = 4 Punkte
>= 10 Jahre = 3 Punkte >= 8 Jahre = 2 Punkte >= 6 Jahre = 1 Punkt
Persönliche Referenzen PL:
3 = 5 Punkte x Wichtung 12 = 60 Punkte 2 = 3 Punkte 1 = 1 Punkte
Berufsjahre stellvertretender Projektleiter Fachplanung
Tragwerksplanung, mit Nachweis vergleichbarer Referenzen:
>= 10 Jahre = 5 Punkte x Wichtung 2 = 10 Punkte >= 8 Jahre = 4 Punkte
>= 6 Jahre =3 Punkte >= 5 Jahre = 2 Punkte >= 4 Jahre = 1 Punkt
Persönliche Referenzen stellv. PL:
3 = 5 Punkte x Wichtung 8 = 40 Punkte 2 = 3 Punkte 1 = 1 Punkte Maximal
zu erreichende Punktzahl: 150 Punkte/500 Punkten
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Anzahl vergleichbarer Referenzen Planungsleistungen gem. §49 HOAI:
1. vergleichbare Referenz in Summe 130 Punkte:
Fachplanung Tragwerksplanung für den Neubau eines Gebäudes
(Referenzeinordnung gem. Anlage 10.2 HOAI 2013: alle außer Wohnen);
Mind. HZ III gem. Anlage 14.2 HOAI 2013 (Objektliste Tragwerksplanung);
Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 2,5 Mio. EUR brutto,
Übergabe Nutzer in den letzten 10 Jahren;
Volle Punktzahl bei >= 2,5 Mio.EUR sowie min. 3 zusammenhängende
Leistungsphasen, volle Punktzahl bei LPH 3-6+8.
2. vergleichbare Referenz in Summe 120 Punkte:
Fachplanung Tragwerksplanung für den Neubau einer Hallenkonstruktion
über eine Spannweite von mind. 15 m (Referenzeinordnung gem. Anlage
10.2 HOAI 2013: alle außer Wohnen);
Mind. HZ III gem. Anlage 14.2 HOAI 2013 (Objektliste Tragwerksplanung);
Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 2,5 Mio. EUR brutto, Übergabe
Nutzer in den letzten 10 Jahren;
Volle Punktzahl bei >= 2,5 Mio.EUR sowie min. 3 zusammenhängende
Leistungsphasen, volle Punktzahl bei LPH 3-6+8.
__ Hinweis:
Bei Leistungen gem. §49 HOAI:
Bauwerkskosten = Herstellungskosten = Kosten der Kostengruppen 300 +
400.
__ Für Referenzprojekt 1 wird folgende Abstufung vorgenommen:
Nachweis Herstellungskosten über 2,5 Mio. EUR brutto: 5 Punkte x
Wichtung 13 = 65 Punkte über 2,0 Mio. brutto: 4 Punkte über 1,5
Mio.EUR brutto: 3 Punkte über 1,3 Mio.EUR brutto: 2 Punkte über 1
Mio.EUR brutto: 1 Punkt --
Nachweis 5 zusammenhängend erbrachte LP, LP 3-6 + 8: 5 Punkte x Wichtg.
13 = 65 Punkte Nachweis 4 zusammenhängend erbrachte LP: 3 Punkte
Nachweis 3 zusammenhängend erbrachte LP: 1 Punkt __ Für Referenzprojekt
2 wird folgende Abstufung vorgenommen:
Nachweis Herstellungskosten über 2,5 Mio.EUR brutto: 5 Punkte x
Wichtung 12 = 60 Punkte über 2 Mio. EUR brutto: 4 Punkte über 1,5
Mio.EUR brutto: 3 Punkte über 1,3 Mio.EUR brutto: 2 Punkte über 1
Mio.EUR brutto: 1 Punkt Nachweis 5 zusammenhängend erbrachte LP, LP
3-6 + 8: 5 Punkte x Wichtg. 12 = 60 Punkte Nachweis 4 zusammenhängend
erbrachte LP: 3 Punkte Nachweis 3 zusammenhängend erbrachte LP: 1 Punkt
__ Der Bewerber kann somit max. 250 Punkte/500 Punkten erreichen.
__ Sofern bei den vorgenannten Eignungskriterien die volle Punktzahl
NICHT erreicht wird, kann der Bewerber zusätzliche Wertungspunkte
erwerben für:
Erfahrungen im konstruktiven Brandschutz Brandschutznachweis für
öffentliche Bauvorhaben, erstellt im Zeitraum der letzten 10 Jahre: 30
Wertungspunkte,
Erfahrungen beim Erstellen von Wirtschaftlichkeitsberechnungen für
Neubauten, das Tragwerk betreffend, erstellt in den letzten 10 Jahren:
30 Wertungspunkte,
Erfahrungen im konstruktiven Bauphysik, Wärmebedarf/Bauphysik, für
Neubauten aus den vergangenen 10 Jahren: 30 Wertungspunkte.
__ Maximal erreichbare Zusatzpunkte: 90 Punkte, jedoch nicht mehr als
500 Punkte.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten.
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: §75
Absätze 2 und 3 VgV 2016.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG):
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe
Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch
über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten
Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt
verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die
Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG
behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit
der Kooperation in Form einer BG (§1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe
des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern
oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies
nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird nicht
erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Nichtoffenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/03/2019
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/03/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Elektronische Signatur auf elektronisch übermittelten
Abschlusserklärungen bzw. originale Unterschriften auf
Abschlusserklärungen, Unterzeichnende erklären förmlich, dass von ihnen
angegebene Informationen genau + korrekt sind, sie sich der
Konsequenzen schwerwiegender Täuschungen bewusst sind. Sie erklären
förmlich, dass sie in der Lage sind, Bescheinigungen und andere
genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage
beizubringen. Teilnahme am Verfahren erfolgt über den TA, der um die in
Pkt. III.1) + III.2) geforderten Angaben/Nachweise zu ergänzen ist. +++
Vollständig ausgefüllter Antrag mit Eigenerklärung ist fristgerecht
einzureichen. Per E-Mail/ Fax/ auf dem Postweg eingereichte TA bleiben
unberücksichtigt. Unvollständige Bewerbungen, fehlende geforderte
Angaben, Nachweise, Referenzen werden ausgeschlossen, wenn diese nicht
auf Anforderung innerhalb der gesetzten Frist nachgeliefert werden.
Kopien von Nachweisen werden anerkannt, wenn Übereinstimmung mit dem
Original zweifelsfrei gegeben ist. Mit der Unterschrift bestätigt
Bewerber die Richtigkeit aller in Eigenerklärung gegebenen Angaben. Der
AG behält sich vor, widersprüchliche, unvollständige/ fehlende, nicht
jedoch fehlerhafte bzw. falsche Erklärungen oder Nachweise,
entsprechend § 56 (2-4) VgV nachzufordern, ohne dass jedoch insoweit
bereits ein Ermessen ausgeübt wurde. +++ Nicht deutschsprachige
Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorliegen
(Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat den AN die ihm übertragenen
Leistungen in seinem Büro bzw. gem. Angaben im TA zu erbringen. Nur mit
ausnahmsweise vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist weitere,
im TA nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. +++ Für gesamte
Projektlaufzeit ist personelle Kontinuität hinsichtlich Präsenz vor Ort
zu gewährleisten. Kommunikationssprache auf der Baustelle: deutsch. +++
Unerwünscht sind allgemeine Werbebroschüren, Unterlagen zur Vorstellung
des Bewerbers und zusätzliche Angaben, die über die geforderten Angaben
hinausgehen; sie bleiben im Verfahren unberücksichtigt. +++
Mehrfachbewerbungen sind unzulässig; eine Mehrfachbewerbung ist auch
die von unterschiedlichen Niederlassungen eines Büros.
Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlichen
Niederlassungen eines Büros und Nachauftragnehmern haben das
Ausscheiden aller Mitglieder der BG sowie aller Bewerber mit gleichen
Nachauftragnehmern zur Folge (Ausschlusskriterium). +++ Für
Ausarbeitungen der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine
Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und
Angebotsunterlagen. +++ Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem.§ 47
VgV: Nachauftragnehmer und ggf. deren Nachunternehmer, soweit sich
Bieter/ Mitglieder einer BG, die den Zuschlag erhalten soll/en, auf die
Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmer beruft. Sollten
Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der
beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorliegen, erfolgt ein
nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung
(Ausschlusskriterium).
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
PF 101364
Leipzig
04013
Deutschland
Telefon: +49 3419771040
E-Mail: [11]vergabekammer@ldl.sachsen.de
Fax: +49 3419771049
Internet-Adresse: [12]www.ldl.sachsen.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Enthalten Bekanntmachung oder Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb
Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen sie nach Auffassung des
Bewerbers gegen geltendes Recht, hat der Bewerber den AG unverzüglich
schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, wird dem Bewerber
mit diesen Einwendungen die Geltendmachung dieses Rechtsmittels bzw.
-anspruches verweigert.
Einlegen von Rechtsbehelfserklärungen: Der Nachprüfungsantrag gem. §
160 (3) GWB ist unzulässig, wenn folgender Sachverhalt vorliegt:
1) Der Antragsteller hat geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt,
gegenüber dem Auftraggeber jedoch nicht innerhalb von 10 Kalendertagen
gerügt. Der Fristablauf gem. § 134 (2) bleibt unberührt;
2) Erkennbare Verstöße in der Bekanntmachung gegen Vergabevorschriften
werden nicht bis spätestens vor Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt;
3) Erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften in den ausgereichten
Vergabeunterlagen werden nicht spätestens bis Fristablauf der
Angebotsabgabe gerügt;
4) Mehr als 15 Kalendertage nach eingegangener Mitteilung des
Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, sind vergangen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Prolog GmbH
Humboldtstraße 17
Leipzig
04105
Deutschland
Telefon: +49 34158154180
E-Mail: [13]vgv@prolog-bau.de
Fax: +49 34158154181
Internet-Adresse: [14]www.prolog-bau.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/02/2019
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References
1. mailto:heike.oppitz@leipzig.de?subject=TED
2. http://www.leipzig.de/
3. https://www.subreport.de/E13271445
4. mailto:vgv@prolog-bau.de?subject=TED
5. http://www.prolog-bau.de/
6. https://www.subreport.de/E13271445
7. mailto:vgv@prolog-bau.de?subject=TED
8. http://www.prolog-bau.de/
9. http://www.subreport-elvis.de/
10. http://www.subreport-elvis.de/
11. mailto:vergabekammer@ldl.sachsen.de?subject=TED
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