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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Bautzen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 74450-2019 (ID: 2019021509314935594)
Veröffentlicht: 15.02.2019
*
DE-Bautzen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 33/2019 74450
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung
Bautzen
Fabrikstraße 48
Bautzen
02625
Deutschland
E-Mail: [1]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
Fax: +49 351-4510994560
NUTS-Code: DED2C
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.sib.sachsen.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]www.sachsen-vergabe.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?f
unction=_Details&TenderOID=54321-Tender-168e56cdda6-6236f9ba437487aa
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale,
Außenstelle in der Niederlassung Dresden 1, SSC Vergabe- und
Vertragsmanagement
Königsbrücker Str. 80
Dresden
01099
Deutschland
E-Mail: [5]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
Fax: +49 3514510994560
NUTS-Code: DED2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [6]www.sib.sachsen.de
Adresse des Beschafferprofils: [7]www.sachsen-vergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[8]www.sachsen-vergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
JVA Bautzen Anstaltsküche, Objektplanung Gebäude
Referenznummer der Bekanntmachung: 18D210027
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Objektplanung Gebäude
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED2C
Hauptort der Ausführung:
Justizvollzugsanstalt Bautzen
Breitscheidstraße 4
02625 Bautzen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der geplanten Beauftragung ist die Objektplanung für
Gebäude, Leistungsphasen 2 bis 9 gemäß Teil 3, Abschnitt 1 HOAI 2013,
für den Neubau oder den Umbau und Sanierung mit Erweiterung der
bestehenden Anstaltsküche innerhalb der JVA Bautzen.
Die genehmigte Nutzfläche (NF1-6) beträgt insgesamt 1 050 m^2. Die
geschätzten Bauwerkskosten für einen Neubau liegen bei 5 800 000
brutto. Das Gebäude wird den Verpflegungseinrichtungen in der JVA, BWZ
6770 zugeordnet.
Bei der Planung und Bauausführung sind Sicherheitsanforderungen zu
berücksichtigen.
Für das Gelände bestehen denkmalschützerische Auflagen.
Als Grundlage für die Planungen ist eine vergleichende
Wirtschaftlichkeitsuntersuchung (Kapitalwertmethode) zu führen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/06/2019
Ende: 31/12/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bewerber, die zur Abgabe eines Angebotes und zur
Teilnahme am Verhandlungsgespräch eingeladen werden, erfolgt in 2
Schritten. Im ersten Schritt werden die fristgerecht eingegangenen
Bewerbungen auf Vollständigkeit aller geforderten Angaben, Erklärungen
und Nachweise sowie auf Einhaltung der Mindestanforderungen geprüft
(siehe Bewertungsmatrix Stufe 1 formale/fachliche Prüfung).
Bewerbungen, welche formal vollständig sind und die
Mindestanforderungen erfüllen, werden anschließend anhand der in den
Eignungskriterien (siehe Bewertungsmatrix Stufe 1) definierten
Kriterien und Punkten bewertet.
Es können maximal 56 Punkte erreicht werden.
Die 3 bis max. 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur
Teilnahme an der 2. Verfahrensstufe eingeladen. Falls die geplante Zahl
der Bieter durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten wird,
entscheidet unter diesen das Los. (§ 75 Abs. 6 VgV)
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Zunächst Beauftragung der Leistungen der Leistungsphase 2 nach Anlage
10 zu § 34 HOAI, mit der Option der stufenweisen Beauftragung weiterer
Leistungen der folgenden Leistungsphasen 3 bis 9. Ein Rechtsanspruch
auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht
kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster
Leistungsphasen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
In der 2. Verfahrensstufe sind durch die 3 bis 5 ausgewählten Bieter
folgende Leistungen zu erbringen/einzureichen: Erstellung eines
Honorarangebotes und Teilnahme am Verhandlungsgespräch mit Präsentation
entspr. Aufgabenstellung mit detaillierten Angaben sowie
Bewertungsmatrix Stufe 2 (Zuschlagskriterien).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Zur Teilnahme berechtigt sind natürliche Personen, die nach den
Rechtsvorschriften ihres Heimatortes am Tag der Bekanntmachung zur
Führung der Berufsbezeichnung Architekt(in) berechtigt sind.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1
nachgewiesen wird, dass der verantwortliche
Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen
erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer
Personen, die die entsprechende
Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der
Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen
Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
(geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Der entsprechende Nachweis über die Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung des Bewerbers ist einzureichen (Kopie Eintragung
Architektenkammer, ggf. Berufs- oder Handelsregisterauszug).
Als allgemeine Informationen sind folgende Angaben zum Bewerber
erforderlich: Firmenbezeichnung, ausführende Niederlassung
(Ansprechpartner und Kontakt), vertragsschließende Niederlassung
(sofern abweichend), Datum Firmengründung,
Büroinhaber/Hauptgesellschafter, Rechtsform, Art der Bewerbung
(Einzelbewerbung oder Bewerbergemeinschaft).
Es ist eine Eigenerklärung, dass Architekten- und Ingenieursleistungen
gemäß § 73 Abs. 3 VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen
vergeben werden, einzureichen.
Es ist eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
gemäß §§ 123, 124 GWB bzw. zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB
einzureichen. Im Fall einer Verurteilung nach §§ 123, 124 GWB ist ein
Nachweis über Datum der Verurteilung, Art der Straftat und getroffene
selbstreinigende Maßnahmen einzureichen.
Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen gemäß
den Punkten III.1.1) und III.1.2 (Nachweis der
Berufshaftpflichtversicherung) erfüllen.
Die Eignungskriterien und Mindestanforderungen gemäß Punkt III.1.3)
bzw. III.1.2 Erklärung zum Umsatz, bezogen auf die angefragte
Dienstleistung müssen nur von der Bewerbergemeinschaft erfüllt
werden. Eine Beteiligung auch einzelner Mitglieder von
Bewerbergemeinschaften an mehr als einer Bewerbergemeinschaft ist
unzulässig und führt zum Ausschluss aller davon betroffenen
Bewerbergemeinschaften. Die Bewerbergemeinschaft muss im Auftragsfall
eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft bilden und einen
bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung ist das
vorgegebene Formblatt (Anlage 1 zum Bewerbungsbogen) zu verwenden und
von allen Mitgliedern unterzeichnet den Unterlagen 1-fach im Original
beizufügen.
Es ist eine Abschlusserklärung vorzulegen, in der die Richtigkeit aller
Angaben in den Bewerbungsunterlagen einschließlich der Anlagen
bestätigt wird. Die Abschlusserklärung ist rechtsverbindlich zu
unterschreiben und mit dem Firmenstempel zu versehen. Nachforderungen
von fehlenden Erklärungen und Referenzen (§ 56 Abs. 2 VgV) werden nicht
vorgenommen und unvollständige Teilnahmeanträge werden von der Wertung
ausgeschlossen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Berufshaftpflichtversicherung gemäß VGV § 45 Abs. 1 Nr. 3 bzw. Abs.
4 Nr. 2: Mit der Bewerbung ist der Nachweis einer bestehenden
Berufshaftpflichtversicherung bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU
oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens mit den
nachfolgenden Deckungssummen zu erbringen: 2 000 000 EUR für
Personenschäden und 1 500 000 EUR für sonstige Schäden bei einem, in
einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmens. Die Maximierung der Ersatzleistung muss
mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen oder Vorlage
einer schriftlichen Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der
Deckungssumme im Auftragsfall oder eine schriftliche Erklärung des
Versicherers zur Zusage einer objektbezogenen Versicherung.
Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate sein
(gerechnet vom Tag der Abgabe des Teilnahmeantrages nach Ziff. IV.3.4).
Für Bietergemeinschaften/ARGE gilt: Dieser Nachweis ist von jedem
Mitglied der Bietergemeinschaften/ARGE zuführen;
2) Erklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens innerhalb der letzten 3
Geschäftsjahre gemäß VgV § 45 Abs. 4 Nr. 4. Für
Bietergemeinschaften/ARGE gilt: Dieser Nachweis ist von jedem Mitglied
der Bietergemeinschaften/ARGE zu führen;
3) Erklärung zum Umsatz, bezogen auf die angefragte Dienstleistung
(Umsatz für Gebäudeplanung) der letzten 3 Geschäftsjahre gemäß VgV § 45
Abs. 4 Nr. 4. Mindestanforderung ist der Nachweis eines Umsatzes von
400 000 EUR (Netto), bezogen auf die angefragte Dienstleistung, als
Mittelwert der letzten 3 Geschäftsjahre;
4) Erklärung, ob es beabsichtigt ist bezogen auf den Auftrag in
relevanter Weise mit anderen zusammen zuarbeiten bzw. Unteraufträge zu
vergeben, bezogen auch auf nur teilweise Bereiche (§ 46 Abs.10 VgV).Bei
Eignungsleihe gemäß § 47 VgV sind der Name des anderen Unternehmens
sowie Art und Umfang der überlassenen Eignung zu benennen sowie die
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt siehe Anlage zum
Bewerbungsbogen) einzureichen.
Nachforderungen von fehlenden Erklärungen und Referenzen (§ 56 Abs. 2
VgV) werden nicht vorgenommen und unvollständige Teilnahmeanträge
werden von der Wertung ausgeschlossen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Gefordert sind Angabe und Darstellung von 2 Referenzen des Unternehmens
sowie die Angabe des Projektverantwortlichen u. des Bauüberwachers,
jeweils mit Nachweis eines einfachen polizeilichen Führungszeugnisses,
der beruflichen Qualifikation, der Berufserfahrung und durch
Projektverantwortlichen bzw. Bauüberwacher erbrachte Referenzen.
Projektverantwortlicher u. Bauüberwacher können in Personalunion
auftreten, in diesem Fall ist darauf hinzuweisen u. es sind die
geforderten Angaben und Nachweise nur einfach einzureichen. Die
Referenzen des Unternehmens dürfen nicht identisch sein mit denen des
Projektverantwortlichen bzw. des Bauüberwachers. Die Referenz des
Projektverantwortlichen kann identisch mit der des Bauüberwachers sein.
Das Einreichen weiterer Referenzen ist nicht zugelassen. Bei
Bewerbergemeinschaften werden Projektleiter und Bauüberwacher durch die
Gemeinschaft benannt (nicht durch jedes einzelne Mitglied).
Referenz A (des Unternehmens):
Objektplanung für den Neubau eines Gebäudes
Mindestanforderungen:
Fertigstellung (nutzungsfähige Übergabe) zwischen 1.1.2011 und Tag der
Bewerbung
Selbst erbrachte, vollständige Leistungsphasen: 3-8 entspr. § 34 HOAI
Honorarzone: III
Bauwerkskosten KGr. 300/400: 1 000 000 EUR (netto)
Referenz B (des Unternehmens):
Objektplanung für Umbau und/oder Erweiterung eines Denkmalgeschützten
Gebäudes
Mindestanforderungen:
Fertigstellung (nutzungsfähige Übergabe) zwischen 1.1.2011 und Tag der
Bewerbung selbst erbrachte, vollständige Leistungsphasen: 3-8 entspr. §
34 HOAI
Honorarzone: III
Bauwerkskosten KGr. 300/400: 1 000 000 EUR (netto)
Mindestanforderungen an den Projektverantwortlichen:
Nachweis eines einfachen polizeilichen Führungszeugnisses
Nachweis der beruflichen Qualifikation:
Akademischer Abschluss in der Fachrichtung Architektur oder
Bauingenieurwesen
Nachweis der Berufserfahrung: 5 Jahre
Nachweis einer Referenz, die als Projektleiter oder Stellvertretender
Projektleiter bearbeitet wurde und die folgende
Merkmale nachweist:
Fertigstellung zwischen 1.1.2011 und Tag der Bewerbung
Selbst erbrachte vollständige Leistungsphasen: 3-8 entspr. § 34 HOAI
Honorarzone: III
Bauwerkskosten KGr. 300/400: 1 000 000 EUR (netto)
Mindestanforderungen an den Bauüberwacher:
Nachweis eines einfachen polizeilichen Führungszeugnisses
Nachweis der beruflichen Qualifikation: Akademischer Abschluss in der
Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen
Nachweis der Berufserfahrung: 5 Jahre
Nachweis einer Referenz, die als Bauüberwacher bearbeitet wurde und die
folgende Merkmale nachweist:
Fertigstellung zwischen 1.1.2011 und Tag der Bewerbung selbst erbrachte
vollständige Leistungsphase: 8 § 34 HOAI
Honorarzone: III
Bauwerkskosten KGr. 300/400: 1 000 000 EUR (netto)
Zu allen Referenzen (Unternehmen, Projektverantwortlicher,
Bauüberwacher) sind folgende Angaben erforderlich:
Projektdokumentation (Projektbeschreibung, bildliche Darstellung,
erläuternde Skizzen) auf jeweils max. 3 Seiten A4 sowie
Objektbezeichnung / Bauvorhaben, Maßnahme / Projektbeschreibung,
Anschrift des Bauvorhabens, Auftraggeber mit Angabe der Kontaktperson,
Bearbeitungszeitraum (Projektbeginn, nutzungsfähige Übergabe),
erbrachte Leistungsphasen, Honorarzone, Bauwerkskosten KGr. 300/400
(netto) sowie der Nachweis der Bauwerkszuordnung gemäß BWZ-Katalog
(Kennziffer).
Bewerbungen, die abweichend von den geforderten Nachweisen weniger oder
zusätzliche Referenzen enthalten werden ausgeschlossen. Darüber hinaus
werden Teilnahmeanträge ausgeschlossen, die nicht die
Mindestanforderungen erfüllen. Es wird empfohlen, den vom AG
vorgegebenen Bewerbungsbogen zu verwenden. Nachforderungen von
fehlenden Erklärungen und Referenzen (§ 56 Abs. 2 VgV) werden nicht
vorgenommen und unvollständige Teilnahmeanträge werden von der Wertung
ausgeschlossen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 Abs. 1 und 3 VgV:
Fachbereich Objektplanung Gebäude: Teilnahmeberechtigt sind Personen,
die nach den Architektengesetzen bzw. den Gesetzen der Länder
berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen, oder die
nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für die
gegenseitige Anerkennung der Diplome auf dem Gebiet der Architektur
bzw. der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der
Hochschulabschlüsse, berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland
als Architekt tätig zu werden.
Allgemein: Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften
solcher natürlicher Personen sowie juristische Personen, sofern in
deren Satzungsregelungen der Geschäftszweck auf das Erbringen von
Planungsleistungen Objektplanung Gebäude" ausgerichtet ist und sie für
die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
gemäß der genannten Bedingungen benennen können sowie
Arbeitsgemeinschaften solcher juristischer Personen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/03/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Rückfragen zu diesem Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich
schriftlich an die unter Pkt. I.3) genannte Adresse zu richten.
Hinweis für Bewerbergemeinschaften:
Mehrfachbewerbungen von unterschiedlichen Niederlassungen eines Büros
sind nicht zulässig und haben das Ausscheiden aller betreffenden
Bewerber zur Folge. Mehrfachbewerbungen von Nachunternehmern gem. § 36
VgV sind zugelassen.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen;
sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform
eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren
Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal
auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über
die Vergabeplattform mittels elektronischer Mittel in Textform
eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen
sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem
entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die
Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder
qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in
Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren
Verfahren nicht berücksichtigt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Braustraße 2
Leipzig
04107
Deutschland
Telefon: +49 3419770
E-Mail: [9]vergabekammer@lds.sachsen.de
Fax: +49 3419771049
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
SIB Zentrale, Außenstelle in der NL Dresden I, SSC-Vergabe-und
Vertragsmanagement
Königsbrücker Str. 80
Dresden
01099
Deutschland
Telefon: +49 3518093900
E-Mail: [10]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
Fax: +49 3514510991550
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/02/2019
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2. http://www.sib.sachsen.de/
3. http://www.sachsen-vergabe.de/
4. https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-168e56cdda6-6236f9
ba437487aa
5. mailto:vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de?subject=TED
6. http://www.sib.sachsen.de/
7. http://www.sachsen-vergabe.de/
8. http://www.sachsen-vergabe.de/
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10. mailto:vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de?subject=TED
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