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Ausschreibung: Passagierinformationssystem - DE-Stuttgart
Passagierinformationssystem
Elektronische Anzeigetafeln
Dokument Nr...: 75420-2019 (ID: 2019021509554836564)
Veröffentlicht: 15.02.2019
*
DE-Stuttgart: Passagierinformationssystem
2019/S 33/2019 75420
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Lieferauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stuttgarter Straßenbahnen AG
Schockenriedstr. 50
Stuttgart
70565
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale kaufmännische Services
E-Mail: [1]ausschreibung-ea@ssb-ag.de
NUTS-Code: DE111
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.ssb-ag.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function
=_Details&TenderOID=54321-Tender-168c859c2de-308869e3e52753d6
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]www.tender24.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Erweiterung der dynamischen Fahrgastinformation DFI
Referenznummer der Bekanntmachung: 110-2019-0100_Erweiterung DFI
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48813000
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Lieferung und Montage von neuen Fahrgastinformationsanzeigern (FIA) zur
Erweiterung und als Ersatz bestehender Anzeiger im bestehenden
dynamischen Fahrgastinformationssystem (DFI)
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
48813100
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE111
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Lieferung und Montage von insgesamt 188 Fahrgastinformationsanzeigern
(FIA) in den Jahren 2019 bis 2022
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Erfüllung der techn. Anforderungen /
Gewichtung: 30,00
Preis - Gewichtung: 70,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Ausschreibungsgegenstand beinhaltet neben zu liefernden und
montierenden Anzeigern u. a. die folgenden Optionen:
GPRS/ UMTS Router (max. 4 St.) welche ggf. zusätzlich benötigt
werden,
Einseitige FIA LED für Wandmontage (max. 1 St.) welcher ggf.
zusätzlich benötigt wird,
Integrierte akustische Fahrgastinformation (AFI), max. 1 St.) welche
ggf.
Zusätzlich benötigt wird.
Media-Player Software
Darüber hinaus gehende Informationen können den
Ausschreibungsunterlagen entnommen werden.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Auftragsvergabe steht unter einem Gesamtfinanzierungsvorbehalt. Der
Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag nicht zu erteilen, wenn die
Angebote der Bieter das vorgesehene Gesamt-Budget überschreiten oder
der zuständige Entscheidungsträger der Auftragsvergabe nicht zustimmt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von Bewerbern (der
Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften
verwendet) bzw. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise
gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber
zu, Nachweise auf Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung
vorzulegen.
1) Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie
Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners
idealerweise mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer.
Darüber hinaus ist anzugeben welcher Servicestandort den Auftraggeber
im Auftragsfall betreuen wird und mit welcher durchschnittlichen
Anfahrtszeit (vom Servicestandort) zum Auftraggeber zu rechnen ist. Die
Verfügbarkeit des Servicetechnikers vor Ort muss innerhalb von 48
Stunden sichergestellt sein.
Der Auftraggeber stellt hierzu das Formblatt Firmenangaben zur
Verfügung;
2) Aktueller Handelsregister-Auszug oder eine Kopie desselben (zum
Schlusstermin, vgl. Ziff. IV.2.2) nicht älter als 3 Monate;
3) Unterschriebene Eigenerklärung gem. §§ 123, 124 GWB Abs. 1 sowie
soweit anwendbar § 21 SchwarzArbG, § 21 AentG und
§ 98 c AufenthG. Unterschriebene Eigenerklärung gemäß dem Tariftreue-
und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg
(Landestariftreue- und Mindestlohngesetzt LTMG).
Der Auftraggeber stellt hierzu das Formblatt Eigenerklärung zur
Verfügung;
4) Sofern eine Bewerbung als Bewerbergemeinschaft erfolgen soll, ist
mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der
Bewerbergemeinschaft unterzeichnete Erklärung einzureichen, aus der
sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziff.III.1.8) dieser
Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht,
sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft
auch im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen,
ergibt.
Bewerbergemeinschaften haben in obiger Bewerbergemeinschaftserklärung
oder als Anlage zur Bewerbergemeinschaftserklärung eine schriftliche
Erklärung folgenden Inhalts vorzulegen: Sämtlich Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft bzw. der Vertreter der Bewerbergemeinschaft
haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB
darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der
Bewerbergemeinschaft bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern
für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und
kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht alleine um die
Auftragsvergabe zu bewerben.
Der Auftraggeber stellt hierzu das Formblatt Bewerbergemeinschaftserkl.
zur Verfügung;
5) Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
(Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen
(Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen) bedienen,
ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen
Unternehmen bestehenden Verbindungen.
Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten im
Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser
Bekanntmachung genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise auch für diesen
Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten
beruft. Spätestens mit der Abgabe des Angebots ist der Nachweis zu
erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für
das Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht (z. B.
Verpflichtungserklärung).
Der Auftraggeber stellt hierzu das Formblatt Nachunternehmer-Erklärung
sowie das Formblatt Nachunternehmer-Verpflichtungserklärung zur
Verfügung. Diese Verpflichtungserklärung ist dem Auftraggeber vor
Zuschlagserteilung zur Verfügung zu stellen.
Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw.
zu verlangen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern
(bzw. jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft) sowie von allen für die
Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern vorzulegen. Ein
Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
(1)
Vorlage einer Erklärung einer Versicherung oder Nachweis einer
bestehenden Versicherung, dass das Unternehmen über eine
Haftpflichtversicherung (ohne Haftungsbegrenzung) zur Deckung von:
1) Personenschäden (für einzelne Personen) in Höhe von mindestens 2 000
000 EUR je Schadensereignis verfügt oder bei Zuschlagserteilung
zumindest projektbezogen erhalten wird;
2) Sachschäden in Höhe von mindestens 2 000 000 EUR je Schadensereignis
verfügt oder bei Zuschlagserteilung zumindest projektbezogen erhalten
wird;
3) Vermögensschäden in Höhe von mindestens 1 000 000 EUR je
Schadensereignis verfügt oder bei Zuschlagserteilung zumindest
projektbezogen erhalten wird.
(2) Vorlage eines Bonitätsnachweises (z.B. Creditreform, SCHUFA, Arvato
Infoscore, Bürgel) (zum Schlusstermin, vgl. Ziff. IV.2.2) nicht älter
als 3 Monate welcher belegt, dass eine ausreichende Bonität vorliegt
(Ausfallrisiko durchschnittlich oder besser);
(3) Vorlage einer Eigenerklärung, dass:
Über das Vermögen des Unternehmens weder ein Insolvenzverfahren noch
ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet, die Eröffnung
beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt wurde und dass
sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Der Auftraggeber
stellt hierzu das Formblatt Eigenerklärung zur Verfügung;
(4) Vorlage von Bescheinigungen, dass:
Das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und
Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung
ordnungsgemäß erfüllt hat und eine entsprechende Bescheinigung von der
Behörde (zum Schlusstermin, vgl. Ziff. IV.2.2) nicht älter als 3
Monate) beigefügt ist;
(5) Vorlage einer Eigenerklärung, dass:
Keine in Bezug auf die Vergabe unzulässige, wettbewerbsbeschränkende
abreden getroffen wurden.
Der Auftraggeber stellt hierzu das Formblatt Eigenerklärung zur
Verfügung.
Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen
beizuziehen bzw. zu verlangen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern
(bzw. jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft) sowie von allen für die
Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern vorzulegen. Ein
Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
1) Vorlage folgender Nachweise:
Aktuelle Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001, oder
IRIS-Zertifizierung (Qualitätsmanagementsystem)
2) Referenzen:
Für die Eignungsprüfung der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit muss der Bewerber, resp. die Bewerbergemeinschaft,
mindestens 3 erfolgreich abgeschlossene Referenzprojekte (vollständig
abgenommen), nicht älter als 5 Jahre, vorlegen, welche darstellen, dass
die jeweiligen Referenzaufträge mindestens folgende Leistungen
enthalten haben:
Lieferung und Montage von DFI-Anzeigern in den vergangenen 5 Jahren
für Kunden innerhalb der EU sowie der Schweiz
Mindestens 1 Referenzprojekt muss belegen:
Dass DFI-Anzeiger mit LED-Technik in der Auflösung 192 x 48 realisiert
wurden und innerhalb der letzten 5 Jahre vollständig abgenommen worden
sind,
Mindestens 1 Referenzprojekt muss belegen:
Dass DFI-Anzeiger mit TFT-Technik in einer Auflösung 1920 x 1080
realisiert wurden und innerhalb der letzten 5 Jahre vollständig
abgenommen worden sind,
Mindestens 1 Referenzprojekt muss belegen:
Dass akustische Fahrgastinformationssysteme (AFI)/(TTS-System) mit
Anforderungstaster und Lautsprecher an separatem Mast realisiert wurden
und innerhalb der letzten 5 Jahre vollständig abgenommen worden sind.
Darüber hinaus müssen für alle aufgeführten Referenzprojekte folgende
Angaben getätigt werden:
Bezeichnung des Referenzprojektes,
Auftragsvolumen,
Anzahl gelieferte Anzeiger,
Zeitpunkt der Endabnahme des jeweiligen Referenzprojektes,
Nennung der Ansprechpartner beim jeweiligen Referenzgeber,
idealerweise mit Angabe von Tel.Nr. und EMailadresse.
Der Auftraggeber stellt hierzu das Formblatt Technische und berufliche
Leistungsfähigkeit zur Verfügung.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Der Auftraggeber prüft bei den fristgerecht eingegangenen
Teilnahmeanträgen die Eignung der Bewerber in einem dreistufigen
Verfahren.
Stufe 1: Prüfung auf Vollständigkeit der abgeforderten Angaben,
Erklärungen und Nachweise III.1.1 bis III.1.3,
Stufe 2: Vorliegen von Ausschlussgründen inkl. Erfüllung der
Mindestanforderungen,
Stufe 3: Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen sowie der
technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemessen an der zu
vergebenden Leistung.
Insbesondere auf Stufe 3, deren Prüfung anhand der vom
Bewerber/Bewerbergemeinschaft eingereichten Angaben, Erklärungen und
Nachweise erfolgt, übt der Auftraggeber seinen Beurteilungsspielraum
aus. Nur die geeigneten Bewerber werden im weiteren Verfahren
berücksichtigt.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige oder
fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insb. Erklärungen,
Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzufordern oder
ggf. korrigieren zu lassen.
Im Übrigen s. II.2.9.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Es ist eine Rechtsform zu wählen, die eine gesamtschuldnerische Haftung
erfordert.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/03/2019
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Der Auftraggeber führt als Sektorenauftraggeber ein
Verhandlungsverfahren mit Bekanntmachung i.S.d. 4. Teils des GWB und
der SektVO durch. Mit dieser Bekanntmachung wird der
Teilnahmewettbewerb begonnen, in dem sich die interessierten
Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben,
Erklärungen und nachweisen um die Aufforderung zur Angebotsabgabe
bewerben. Erst eine erfolgreiche Bewerbung mit positiver
Eignungsprüfung und -bewertung durch den Auftraggeber führt zur
Aufforderung, ein Angebot abzugeben. Dazu werden dann weitere
Unterlagen bereitgestellt;
2) Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich über die
Vergabeplattform [5]https://www.tender24.de zu erfolgen. Auskünfte
werden nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 8.3.2019 11.00 Uhr,
auf der Vergabeplattform eingegangen sind. Der AG wird etwaige
Informationen (auch die Formulare) und Beantwortung von Fragen von
Bewerbern zum Verfahren sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das
Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen:
[6]https://www.tender24.de. Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern,
täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen und
Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerberfragen zum
Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen die vom AG zur
Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und durch die
geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise ergänzen. Ein Verweis
auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend;
3) Die Bewerber haben zu beachten, dass der Teilnahmeantrag
unterzeichnet ist. Der Teilnahmeantrag ist entweder von allen
Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten
Vertreter zu unterzeichnen. Sofern ein bevollmächtigter Vertreter
unterzeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft beizufügen;
4) Der Teilnahmeantrag und dessen Anlagen sind digital über die
Vergabeplattform [7]https://www.tender24.de in deutscher Sprache
einzureichen. Die Übersendung in Papierform (per Post oder Kurier), per
Telefax oder in elektronischer Form, z. B. mittels E-Mail, ist nicht
zulässig;
5) Der Auftraggeber ist berechtigt, bei Bedenken hinsichtlich der
Eignung der Bewerber die Vorlage von Originalen oder weiteren
Unterlagen zu verlangen;
6) Mit der Benennung der Referenzen stimmt der
Bewerber/Bewerbergemeinschaft der Kontaktaufnahme durch den
Auftraggeber zu den jeweiligen Referenzgebern zu;
7) Datenschutzhinweise für unsere Geschäftspartner:
Siehe unter:
[8]https://www.ssb-ag.de/unternehmen/ausschreibungen/Downloads.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
2) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind,
innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw.
Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden;
4) Hilft der Auftraggeber der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf
Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg unter
der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der
Mitteilung des AG, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden.
Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des §
160 Abs. 3 GWB vorliegen;
5) Der Auftraggeber weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135
GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB
zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu
beachten.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/02/2019
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References
1. mailto:ausschreibung-ea@ssb-ag.de?subject=TED
2. http://www.ssb-ag.de/
3. https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-168c859c2de-308869e3e5275
3d6
4. http://www.tender24.de/
5. https://www.tender24.de/
6. https://www.tender24.de/
7. https://www.tender24.de/
8. https://www.ssb-ag.de/unternehmen/ausschreibungen/
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