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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Duisburg
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 76962-2019 (ID: 2019021809330038124)
Veröffentlicht: 18.02.2019
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DE-Duisburg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 34/2019 76962
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Immobilien-Management Duisburg
Am Burgacker 3
Duisburg
47049
Deutschland
E-Mail: [1]vergabe-imd@stadt-duisburg.de
NUTS-Code: DEA12
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.duisburg.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYDBYJ1T
/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYDBYJ1T
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
2019-0055-GS Objektplanung Schulerweiterungsbauten VP 700.B.100.001,
Duisburg
Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-0055-GS IMD
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Leistungen der Objektplanung für die Erweiterung der GGS Astrid
Lindgren Schule an der Aakerfährstraße 80 im Duisburger Stadtteil
Duisssern. Zugerweiterung von 2 auf 4 Züge sowie WC-Sanierung, Gebäude
1, GGS Astrid-Lindgren
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 450 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA12
Hauptort der Ausführung:
GGS Astrid Lindgren Schule
Aakerfährstraße 80
47058 Duisburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
(MSB) stellt durch das Programm Gute Schule 2020 Kreditmittel für den
Neubau und die Sanierung von Schulen zur Verfügung. Gute Schule 2020
ist ein Finanzierungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen und der
NRW.BANK für die Sanierung, die Modernisierung und den Ausbau
kommunaler Schulinfrastruktur.
Die 2-zügige GGS Astrid-Lindgren-Schule an der Aakerfährstraße 80 im
Duisburger Stadtteil Duissern nahm am 22. August 1977 den Schulbetrieb
auf.
Derzeit befindet sich die Schule in einem Schulentwicklungsprozess zur
Städt. Gemeinschaftsgrundschule mit Montessoripädagogik in
jahrgangsübergreifender Organisationsform.
Das Hauptgebäude (Nr. 1) verfügt über 8 Klassenräume mit je 62 qm.
Davon 4 im Erdgeschoss und 4 in der ersten Etage. Der Mehrzweckraum in
der ersten Etage mit 78 qm wird ebenfalls als Klassenraum genutzt und
dient zugleich als OGS- und als Versammlungsraum, da die Schule über
keine Aula verfügt.
Es gibt im OG einen PC-Raum, ebenfalls mit 78 qm, der aktuell und mit
neuer multifunktionaler Einrichtung ab dem Schuljahr 2018/19 aufgrund
der beengten Raumsituation als zusätzlicher Klassenraum und für die OGS
genutzt werden wird.
Seit dem SJ 2014/15 verfügt die Schüle über 3 temporäre
Container-Klassenräume in Mehrfachnutzung als OGS-/VHT-Räume. Fast alle
Räume befinden sich bedingt durch die Raumknappheit in einer
Doppel-/Mehrfachnutzung und werden über den Schultag bis in den
Nachmittag hinein genutzt.
Die OGS befindet sich in einem Nebengebäude (Nr. 2, ehem.
Hausmeisterwohnung): Dort sind Küche, Mensa, 1 Raum für die Leitung der
OGS, WC-Anlagen (davon 1 x barrierefrei) und in einem Anbau 2
Gruppenräume vorhanden. Das Thema Inklusion wird an der Schule gelebt;
es gibt im EG eine barrierefreie WC-Anlage. Ein Pflegeraum und ein
Therapieraum fehlen jedoch komplett. Einen Ruheraum gibt es ebenfalls
nicht. Die Schule ist zudem nicht barrierefrei ausgestaltet.
Insbesondere fehlt es an Räumen für Sozialarbeiter und andere externe
Mitarbeiter/I-Helfer. Die Toilettenanlagen der SuS befinden sich
außerhalb des Gebäudes und werden durch die überdachte Pausenhalle
erreicht. Es gibt auf dem Schulgelände keine Sporthalle.
Für die geplante Erweiterung um 2 Züge werden 8 Klassenräume mit den
dazugehörigen Differenzierungs- Mehrzweck- und Nebenräumen sowie einem
Lehrmittelraum, eine Mensa mit 240 qm und abschließbarem Küchenbereich
mit Ausgabeeinheit sowie ein Lagerraum (mind. 10 qm) und ein Nebenraum
mit 30 qm benötigt.
Hinzu kommen 2 weitere OGS Gruppenräume und die Umgestaltung von 4
Klassenräumen durch multifunktionale Möbel als zusätzliche OGS-Räume.
Ein Beratungs-/Besprechungsraum, 2 Lehrerarbeitsräume, 1 Lehrerzimmer,
1 Kopierraum, 1 Büro für Schulsozialarbeit, 1 Pflegeraum, 1
Therapieraum müssen ebenfalls geschaffen werden.
In der Planung ist in der anliegenden Bedarfsanalyse das
multifunktionale Konzept zu verfolgen.
Die anrechenbaren Kosten liegen bei ca. 3 400 000 EUR netto.
Neben der Schulraumerweiterung ist eine WC-Anlage zu sanieren mit
Austausch der Ver- und ggf. Entsorgungsleitungen sowie der sanitären
Ausstattung, Anpassung an die Vorgaben zur Einhaltung der
Barrierefreiheit. Die anrechenbaren Kosten liegen bei ca. 100 000 EUR
netto
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 24
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an das Projekt /
Gewichtung: 36
Qualitätskriterium - Name: Qualität der Präsentation / Gewichtung: 5
Preis - Gewichtung: 35
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 450 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Begründung: Die Laufzeit des Vertrags ist von der zu realisierenden
Entwurfsplanung und den Entscheidungsfindungen der beteiligten Gremien
der Stadt Duisburg abhängig.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
A) Angaben zum Bewerber:
Angaben zum Bewerber,
Angaben zu den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft,
Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers aktueller Auszug aus
dem Handelsregister oder aktueller Auszug aus dem Berufsregister,
Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers Angaben zur
Qualifikation des Büroinhabers,
Leistungsabgrenzung Bietergemeinschaft,
Bietergemeinschaftserklärung,
Verpflichtungserklärung für Nachunternehmer,
Eigenerklärung u.a. hinsichtlich Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124
GWB, § 21 AEentG und § 21 SchwarzArbG,
Eigenerklärung zu § 19 Abs. 1 MiLoG,
Eigenerklärungen zu §§ 6 und 73 VgV,
Besondere Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur
Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen,
Formblatt Angaben zu den Gesamtumsätzen,
Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung,
Formblatt zu durchschnittlichen Beschäftigten der letzten 3 Jahre,
Formblatt Angaben zur Qualifikation der für die Objektplanung
(Gebäude, Räume) verantwortlichen Projektleiter /-in,
Formblatt Angaben zur Qualifikation der für die Objektplanung
(Gebäude, Räume) verantwortlichen stellvertretenden Projektleiter /-in,
Formblatt Angaben zur Qualifikation der für die Objektplanung
(Gebäude, Räume) verantwortlichen Objektüberwacher / -in),
Formblatt Angaben zur Büroreferenz 1,
Formblatt Angaben zur Büroreferenz 2,
Formblatt Angaben zur Büroreferenz 3,
Formblatt Angaben zur technischen Ausstattung.
B) Mindestanforderungen:
Umsatz im Bereich Objektplanung pro Jahr > 300 000 EUR. Bei
Bewerbung durch eine Bieter-/Bewerbergemeinschaft können die Umsätze
addiert werden (Mittelwert der letzten drei Jahre),
Nachweis einer Haftpflichtversicherung Deckungssumme: 3,0 Mio. EUR
(Personenschäden) und 2,0 Mio. EUR (sonstige Schäden), jeweils 2-fach
maximiert (Die Bestätigung eines Versicherungsunternehmens über eine
entsprechende Versicherbarkeit im Falle der Beauftragung ist
ausreichend, wenn zum Zeitpunkt des Teilnahmeantrags noch keine
Versicherung mit den geforderten Versicherungssummen vorhanden ist),
Nachweis der durchschnittlichen Beschäftigtenzahl der letzten 3 Jahre
mind. 2 festangestellte Mitarbeiter (Architekten/Ingenieure) in
Vollzeit exkl. Inhaber/Geschäftsführer. Bei Bewerbung durch eine
Bieter-/Bewerbergemeinschaft können die Beschäftigtenzahlen addiert
werden,
Nachweis der technischen Fachkräfte (Projektleiter/-in, stv.
Projektleiter/-in, Objektüberwacher/-in) Führung der Berufsbez.
Architekt/Ingenieur (oder vergleichbar) für alle, Nachweis der
Bauvorlageberechtigung NRW für den Projektleiter/-in. Gleichwertige
Qualifikationsnachweise aus anderen Mitgliedsstaaten werden nach der
Richtlinie 2013/55/EU anerkannt,
Nachweis zu geeigneten Referenzen Es sind mindestens drei Referenzen
der letzten 3 Jahre über vergleichbare Leistungen vorzulegen. Die
Leistungen sind vergleichbar, wenn es sich um Objektplanungsleistungen
für Bauvorhaben mit Baukosten (KG 300/400) über 750 T Euro (Brutto)
handelt. Mindestens ein Bauvorhaben muss für einen öffentlichen
Auftraggeber erbracht worden sein,
Nachweis der technischen Ausrüstung Office-Software ab 2007;
CAD-Software ab 2007; AVA-Software (GAEB-XML 3.2); Anzahl
Arbeitsplätze: mindestens 2.
C) Wertungskriterien:
1) Jährliches Mittel der Beschäftigten (max. 3 Punkte), (Wertung nur
festangestellte Architekten/Ingenieure in Vollzeit); 3 Punkte = Anzahl
> 10, 2 Punkte = Anzahl > 5, 1 Punkt = Anzahl > = 2. Bei Bewerbung
durch eine Bieter-/Bewerbergemeinschaft können die Beschäftigtenzahlen
addiert werden,
2) Berufserfahrung des Projektleiters in Jahren (max. 15 Punkte) 3
Punkte = Berufserfahrung > 15 Jahre,, 2 Punkte = Berufserfahrung > 10
Jahre, 1 Punkt = Berufserfahrung >= 5 Jahre, 0 Punkte = Berufserfahrung
< 5 Jahre,
3) Büroreferenzen, gewertet werden 3 Referenzen mit je 80 Punkten
maximal (in Summe 240 Punkte für die Referenzen), a) Vergleichbarkeit
der Bauaufgabe je 1 Punkt für folgende zutreffende Aspekte, 1 Punkt =
Umbau im laufenden Betrieb, 1 Punkt = Bildungseinrichtung, 1 Punkt =
öffentlicher Auftraggeber b) Vergleichbarkeit der erbrachten
Leistungsphasen
2 Punkte= Erbringung der Leistungsphasen LPH 1-8
Je erbrachter Leistungsphase werden 0,25 Punkte erteilt c)
Vergleichbarkeit des Brutto-Bauvolumens (KG 300/400 nach DIN 276)
Vergleichbarkeit des Brutto-Bauvolumens (KG 300/400 nach DIN 276)
5 Punkte = Bauvolumen > 4,5 Mio. EUR
4 Punkte = Bauvolumen > 3,5 Mio. EUR und <= 4,5 Mio EUR
3 Punkte = Bauvolumen > 2,5 Mio. EUR
2 Punkte = Bauvolumen > 1,5 Mio. EUR
1 Punkt = Bauvolumen >= 0,75 Mio. EUR
0 Punkte = Bauvolumen < 0,75 Mio. EUR
Aus dem Kreis der Bewerber, die die Anforderungen an die Eignung gemäß
den Teilnahmebedingungen unter Abschnitt III.1.1) bis III.1.3) der
EU-Bekanntmachung erfüllen, werden 5 Bewerber ausgewählt und zur
Angebotsabgabe aufgefordert. Dies gilt nicht, sofern weniger als 5
geeignete Bewerber vorhanden sind. Der Auftraggeber behält sich in
diesem Fall auch die Aufforderung von weniger als 5 Bewerbern zur
Angebotsabgabe vor. Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs
ergeben, dass mehr als 5 Bewerber die geforderten
Eignungsvoraussetzungen erfüllen, wird der Auftraggeber diejenigen
Bewerber zur Abgabe eines Angebots auffordern, die die
Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Die Auswahl der zur
Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber erfolgt objektiv und
diskriminierungsfrei anhand der in der Bewertungsmatrix genannten
Kriterien zur Auswahl der Bewerber.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der
Rechtsvorschriften des Landes in dem das Unternehmen niedergelassen
ist. Der Auszug soll zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht
älter als 6 Monate sein. Bietergemeinschaften haben den Auszug für
jedes Mitglied der Bietergemeinschaften abzugeben/einzureichen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Durchschnittlicher Jahresumsatz;
2) Haftpflichtversicherung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1. Durchschnittlicher Jahresumsatz (Gesamt/vergleichbare Leistungen)
Umsatz im Bereich Objektplanung pro Jahr > 300 000 EUR (Mittelwert
der letzten 3 Jahre); Bei Bewerbung durch eine
Bieter-/Bewerbergemeinschaft können die Umsätze addiert werden.
(Mittelwert der letzten 3 Jahre)
Zu 2. Nachweis einer Haftpflichtversicherung Deckungssumme: 3,0 Mio.
EUR (Personenschäden) und 2,0 Mio. EUR (sonstige Schäden), jeweils
2-fach maximiert (Die Bestätigung eines Versicherungsunternehmens über
eine entsprechende Versicherbarkeit im Falle der Beauftragung ist
ausreichend, wenn zum Zeitpunkt des Teilnahmeantrags noch keine
Versicherung mit den geforderten Versicherungssummen vorhanden ist).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) durchschnittliche Beschäftigtenzahl;
2) Nachweise der technischen Fachkräfte (Projektleiter/-in, stv.
Projektleiter/-in, Objektüberwacher/ -in);
3) Nachweis zu geeigneten Referenzen;
4) Nachweis der technischen Ausrüstung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1. Nachweis der durchschnittlichen Beschäftigtenzahl der letzten 3
Jahre Mind. 2 festangestellte Mitarbeiter (Architekten/Ingenieure) in
Vollzeit exkl. Inhaber/Geschäftsführer; Bei Bewerbung durch eine
Bieter-/Bewerbergemeinschaft können die Beschäftigtenzahlen addiert
werden.
Zu 2. Nachweis der technischen Fachkräfte (Projektleiter/-in, stv.
Projektleiter/-in, Objektüberwacher/-in) Führung der Berufsbez.
Architekt/Ingenieur (oder vergleichbar) für alle, Nachweis der
Bauvorlageberechtigung NRW für den Projektleiter/ -in; Gleichwertige
Qualifikationsnachweise aus anderen Mitgliedsstaaten werden nach der
Richtlinie 2013/55/EU anerkannt.
Zu 3. Es sind mindestens 3 Referenzen der letzten 3 Jahre über
vergleichbare Leistungen vorzulegen. Die Leistungen sind vergleichbar,
wenn es sich um Objektplanungsleistungen für Bauvorhaben mit Baukosten
(KG 300/400) über 750 T Euro (Brutto) handelt. Mindestens ein
Bauvorhaben muss für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht worden
sein.
Hinweis: Die Referenzprojekte müssen innerhalb der letzten 3 Jahre
abgeschlossen worden sein (Fertigstellung Lph 8), sollten
Leistungsphasen außerhalb der 3 Vorjahre liegen, so ist das kein
Ausschlusskriterium.
Zu 4. Nachweis der technischen Ausrüstung Office-Software ab 2007;
CAD-Software ab 2007; AVA-Software (GAEB-XML 3.2); Anzahl
Arbeitsplätze: mindestens 2;
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bieter bzw. Bietergemeinschaften sowie deren Nachunternehmen sind zur
Einhaltung der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetz
Nordrhein-Westfalen verpflichtet. Die Besonderen Vertragsbedingungen
zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen
sind bei der Auftragsausführung zu berücksichtigen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/03/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Bezogen auf den Auftrag:
a) Die Projekte sind zwingend entsprechend der Normen und Vorgaben, die
sich aus der Finanzierung durch die NRW-Bank Gute Schule 2020 ergeben,
durchzuführen;
b) Für die Projektdurchführung sind AG-seitig eingerichtete Systeme zu
nutzen;
c) Der Auftraggeber behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV vor, den Auftrag
auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen
einzutreten.
2) Bezogen auf das Teilnahmeverfahren:
a) Die Unterlagen, in dem die gewünschten Informationen und Nachweise
für die Bewerbung auf diese Bekanntmachung zusammengefasst sind, sind
unter dem Punkt I.3) Kommunikation abrufbar.
b) Bewerbergemeinschaften mit gesamtschuldnerischer Haftung sind
zugelassen. Eine verbindliche Eigenerklärung zur Bildung einer
Bewerbergemeinschaft, welche alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
zu unterschreiben haben, ist mit dem Teilnahmeantrag abzugeben.
c) Die Kommunikation im Vergabeverfahren von Seiten der Vergabestelle
läuft ausschließlich über den Projektraum des Vergabemarktplatzes
Metropole Ruhr. Während der Teilnahmefrist sind Rückfragen bis
spätestens fünf Arbeitstage vor Abgabetermin in den Projektraum
einzustellen. Hierzu ist die Codierung unter II.1.1) zu verwenden
zuzüglich einem eigenen Freitext, mit einem Leerzeichen nach der
Kodierung getrennt. Bitte sorgen Sie dafür, dass stets eine aktuelle
E-Mail-Adresse im Vergabemarktplatz Metropole Ruhr hinterlegt ist,
sodass Sie neu eingehende Bieterinformationen zügig empfangen können.
Die Antworten auf Bieterfragen werden allen Bietern zeitgleich über die
o. g. Vergabeplattform übermittelt. Bieterinformationen gelten nach den
Bestimmungen des Vergabeportals als zugegangen, wenn diese in den
Projektraum eingestellt werden. Nicht-registrierte Bieter sind
verpflichtet,
Sich über das Vergabeportal selbst über Bieterinformationen zu
informieren.
d) Die vollständige Bewerbung mit allen erforderlichen Anlagen ist über
das Vergabeportal einzureichen.
e) Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge, bzw. formlose
Bewerbungen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
f) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
werden nicht zurückgegeben.
g) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise
in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen.
h) Als Eignungsnachweise können Eigenerklärungen, Bescheinigungen und
sonstige Nachweise eingereicht werden.
i) Erklärung des Bieters bzw. jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft,
dass keine Ausschlussgründe vorliegen, durch die einheitliche
europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV oder durch eine
Eigenerklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht
vorliegen, oder andernfalls entsprechende Selbstreinigungsmaßnahmen
nach § 125 GWB getroffen wurden (hierfür sind Nachweise vorzulegen).
Bekanntmachungs-ID: CXPSYDBYJ1T
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland Spruchkörper Düsseldorf bei der
Bezirksregierung Düsseldorf
Am Bonneshof 35
Düsseldorf
40474
Deutschland
Telefon: +49 221 / 147-3053
Fax: +49 221 / 147-2891
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Unklarheiten in den Vergabeunterlagen
Enthält die EU-Auftragsbekanntmachung oder diese Allgemeine
Vergabeunterlage nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten,
Widersprüche oder Unvollständigkeiten die eine Teilnahme erschweren
oder die Preisermittlung beeinflussen können, so hat der Bewerber die
Auskunft erteilende Stelle umgehend darauf hinzuweisen.
Weiterhin hat der Bewerber bzw. der Bieter die Stelle auf eventuell
bestehende Widersprüche in den Vergabeunterlagen und auf
Unvollständigkeit der ausgeschriebenen Lieferungen und Leistungen
unverzüglich per Telefax oder per E-Mail aufmerksam zu machen.
(2) Fristen für Rechtsschutz
Die Fristen des § 160 Abs. 3 Ziff. 1-4 GWB sind zu beachten. Danach ist
ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
unverzüglich (d. h. innerhalb von 10 Kalendertagen) gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Im Übrigen wird auf die Fristen des § 135 Abs. 2 GWB hingewiesen.
Danach endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages in
einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30
Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
durch den Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht
später als 6 Monate nach Vertragsschluss, oder im Falle der
Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt
der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
(3) Information an nicht berücksichtigte Bewerber oder Bieter den nicht
ausgewählten Teilnehmern/Bewerbern wird die Vergabestelle unverzüglich
nach der Auswahlentscheidung im Teilnahmewettbewerb eine entsprechende
schriftliche Mitteilung in Textform zukommen lassen.
Im weiteren Verlauf des Verfahrens wird den ausgewählten, aber nicht
für die Vergabe vorgesehenen Bietern mindestens 10 Tage (bei
elektronischer Versendung) vor der Zuschlagserteilung durch
schriftliche Mitteilung der Name des obsiegenden Bieters sowie die
Gründe für die Nichtberücksichtigung ihres jeweiligen Angebotes
mitgeteilt
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/02/2019
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1. mailto:vergabe-imd@stadt-duisburg.de?subject=TED
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3. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYDBYJ1T/documents
4. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYDBYJ1T
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