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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Hamburg
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Planungsleistungen im Bauwesen
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Dokument Nr...: 77021-2019 (ID: 2019021809344538207)
Veröffentlicht: 18.02.2019
*
DE-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2019/S 34/2019 77021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
DE118714904
Notkestraße 85
Hamburg
22607
Deutschland
Kontaktstelle(n): V4
Telefon: +49 4089982480
E-Mail: [1]warenwirtschaft.v422p@desy.de
Fax: +49 4089984009
NUTS-Code: DE60
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.desy.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_De
tails&TenderOID=54321-Tender-168e6b62ca7-79abe5e6bbd65062
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]www.tender24.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Stiftung des bürgerlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanung Gebäude, Neubau Besucherzentrum DESY
Referenznummer der Bekanntmachung: 4200049
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Objektplanung Gebäude für den Neubau des Besucherzentrum auf dem Campus
des Deutschen-Elektronen Synchrotron DESY in Hamburg-Bahrenfeld.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000
71000000
71200000
71320000
71322000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600
Hauptort der Ausführung:
Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
Notkestraße 85
22607 Hamburg
Deutschland
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Zur Vergabe eines Planungsauftrages Objektplanung Gebäude LPh 2 bis
max. 9 wird ein Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen zur
Auswahl eines qualitativ hochwertigen Gebäudeentwurfs durchgeführt.
DESY behält sich eine stufenweise Beauftragung vor.
DESY behält sich zudem vor, nicht alle Leistungsphasen an den Bewerber
zu vergeben.
DESY behält sich die Vergabe bereits nach der 1. Verhandlung vor, gem.
§17(11) VgV auf Grundlage der Ergebnisse eines vorlaufenden
Teilnahmewettbewerbs sollen 3-5 einschlägig qualifizierte
Architekturbüros eine Entwurfsidee entwickeln und diese in
Verhandlungsgesprächen in einen umsetzungsfähigen Gebäudeentwurf
überführen. Um eine Vergleichbarkeit der Beiträge herzustellen, sollen
innerhalb des Verfahrens Teilleistungen der LP 2 (Vorentwurf) in der
Objektplanung erbracht werden. In weiteren Vergabeverfahren werden
Planungsleistungen der Fachplaner ausgeschrieben und soll ein Büro mit
der Detailkonzeption der geplanten Ausstellung beauftragt werden.
Als Standort für das Besucherzentrum wurde ein derzeit als Parkplatz
genutztes Baufeld in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Gebäuden 5 und
6 ausgewählt. Im direkt angrenzenden Gebäude 6 befinden sich die
Verwaltung, die Post sowie der Gästeservice. Von dem Gebäude gibt es
einen Übergang zum Gebäude 5, dem Hörsaal des Campus. Das Baufeld ist
im Haupteinfahrtsbereich des DESY-Geländes gelegen und unmittelbar nach
Passieren des Eingangs im Blickfeld der Mitarbeiter und Besucher. In
einer Vorstudie wurden erste Optionen für einen Anschluss des
Besucherzentrums an das Gebäude 6 entwickelt und städtebauliche
Kubaturstudien angefertigt. Im Jahr 2018 hat DESY mit externer
Unterstützung eine Bedarfs-und Zielgruppenanalyse durchgeführt und ein
Nutzungskonzept und ein maßgeschneidertes Raumprogramm für dieses
besondere Gebäude entwickelt. Auf dem etwa 3 000 m^2 Grundstück soll
ein Gebäude mit einer Grundfläche von ca. 850 m^2 und einer NUF 1-6 von
rund 3 100 m^2 entstehen. Die oberirdische Bruttogeschossfläche wird
etwa. 6 000 m^2 betragen. Zur Realisierung des Gebäudes ist ein Budget
von 8.5Mio. EUR netto in den KG 300/400 kalkuliert.
DESY legt großen Wert auf eine nachhaltige Entwicklung des Campus und
strebt eine Zertifizierung des Gebäudes nach dem Bewertungssystem
Nachhaltiges Bauen, mind. in der Kategorie Silber, an.
Die Abschlussentwürfe des Vergabeverfahrens werden von einem
interdisziplinären Gremium mit Vertretern der Leistungsebenen des DESY,
Vertretern der zuständigen Behörden der Freien und Hansestadt Hamburg
und des Bezirksamts Altona und externen Beratern ausgewertet und auf
Grundlage einer Zuschlagsmatrix eine Rangfolge erstellt. Auf Basis
dieser Rangfolge wird DESY Vertragsverhandlungen mit dem
bestplatzierten Bieter aufnehmen.
Die Konkretisierung und Umsetzung der Planung ist unmittelbar im
Anschluss an das Verfahren vorgesehen. Die Auftragsvergabe erfolgt
stufenweise und steht unter einem Genehmigungsvorbehalt hinsichtlich
der Finanzierungszusagen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 40
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Vertragsunterlagen enthalten weitere Regelungen über eine
Verlängerung des Vertrags, insbesondere in Fällen von nicht
vorhersehbaren Verlängerungen von Planungs- und Bauzeiten. Vergaben
nach § 14 Abs. 4 Nr. 9 VgV (Wiederholung gleichartiger Leistungen)
bleiben ausdrücklich vorbehalten.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die erste Stufe des Vergabeverfahrens besteht aus dem
Teilnahmewettbewerb, um 3 bis 5 Architekten/Architekturbüros
auszuwählen, die über vergleichbare Erfahrungen bei der Planung und
Errichtung der unter Ziffer II.1.4 und Ziffer II.2.4 beschriebenen
Aufgabe verfügen.
Maßgeblich für die Bewertung der Eignung ist die Fachkunde (technische
und Berufliche Leistungsfähigkeit), die ausschließlich anhand der
vorzulegenden Spezifischen Referenzen ([Objektplanung für vergleichbare
Projekte]) bewertet werden wird.
Die Bewertung der Fachkunde erfolgt in einem relativen Vergleich der
Bewerber Miteinander auf der Grundlage der nachfolgenden
(Punkte)Skala/Notenstufen.
Dabei werden bis zu 10 Bewertungspunkte vergeben:
10 Punkte: Bewerber ist aufgrund seiner Erfahrung/Fachkunde
hervorragend geeignet,
8 Punkte: Bewerber ist aufgrund seiner Erfahrung/Fachkunde gut
geeignet,
6 Punkte: Bewerber ist aufgrund seiner Erfahrung/Fachkunde
hinreichend geeignet,
4 Punkte: Bewerber ist aufgrund seiner Erfahrung/Fachkunde
ausreichend geeignet,
2 Punkte: Bewerber ist aufgrund seiner Erfahrung/Fachkunde lediglich
hinsichtlich einzelner Aspekte geeignet.
Im Bereich zwischen 2 und 10 Punkten können zur Berücksichtigung einer
Tendenz zur jeweils höheren Notenstufe Zwischenwerte gebildet werden (3
P.,
5 P., 7 P., 9 P.), die textlich der jeweiligen Notenstufe mit der
darunter liegenden
Geraden Punktezahl zugeordnet werden. Eine Bewertung des
Eignungskriteriums
Mit 0 Punkten würde einer völligen Nichterfüllung entsprechen, was den
Ausschluss des Teilnahmeantrages zur Folge hat.
Bei der Bewertung der Teilnahmeanträge berücksichtigt der Auftraggeber
insbesondere folgende Aspekte:
Erfahrungen in der Planung und Realisierung von vergleichbaren
Bauaufgaben mit Ausstellungsbereichen und Repräsentationscharakter,
Erfahrungen in der Planung und Realisierung von Neubauvorhaben im
Bereich Forschung, Wissenschaft und Technologie,
Erfahrungen in der Planung und Realisierung von Bauwerken für
öffentliche Auftraggeber für die öffentliche Nutzung,
Erfahrungen in der Planung und Realisierung von zertifizierten
Bauwerken.
Hierbei handelt es sich um Auswahl-, nicht um die Zuschlagskriterien.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, d. h. zunächst erfolgt nur ein
Abruf der LPH 2 bis 4. Zu den Vertragsverlängerungsoptionen vgl. oben
Ziff. II.2.7.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Entgegen der Angabe unter POS II.2.10 sind Varianten zulässig
Varianten/Alternativangebote sind Gegenstand des
Verhandlungsverfahrens.
Der Ausschluss von Varianten/Alternativangeboten bleibt vorbehalten.
Bewerber/Bietergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von
allen Mitgliedern unterschiebene rechtsverbindliche Erklärung
abzugeben, die in den Bewerbungsunterlagen enthalten sind.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Architekt/-in (EWR-Mitgliedstaaten und Schweiz), Nachweis der
Eintragung ist vorzuhalten. Juristische Personen müssen einen
qualifizierten Bevollmächtigten benennen.
Die Bewerbungsunterlagen (Vordrucke und Formulare) können auf der in
Ziffer I.3) genannten Internetadresse abgerufen werden. Die Verwendung
der Bewerbungsunterlagen ist verbindlich.
Eingereichte Nachweise müssen noch gültig sein; soweit Anforderungen an
die Aktualität gestellt werden,bezieht sich der Zeitpunkt auf den Tag
der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung (vgl. Ziffer VI.5).
Mit ihremTeilnahmeantrag haben die Bewerber folgende Dokumente bzw.
Unterlagen vorzulegen:
PL1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen, (§§ 123,
124 GWB) gemäß § 48 VgV. Ein Formblatt (Eigenerklärung 01) ist in den
Bewerbungsunterlagen enthalten.
PL2. Eigenerklärung mit Angaben zur Firma, Rechtsform, Sitz,
Gegenstand, Geschäftsleitung des Unternehmens, Unternehmensstruktur (z.
B. Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit,
Niederlassungen-Organigramm), mit Darstellung der Gesellschafts- und
Kapitalverhältnisse des Bewerbers sowie ggf. zurzuständigen
Niederlassung.
PL3. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes und von einer
Krankenkasse (diejenige, bei der die meisten Mitarbeiter des Bewerbers
versichert sind), dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung
von Steuern sowie Beiträgen zur Sozialversicherung ordnungsgemäß
beigekommen ist (Nachweise; Kopien sind ausreichend, auch wenn die
Gültigkeit der Bescheinigung auf das Original beschränkt ist; das
Ausstellungsdatum darf nicht älter als 6 Monate sein), ggf.
Bescheinigung für das beherrschende Unternehmen. Im Fall von
Bietergemeinschaften gelten die hier aufgeführten Eignungsanforderungen
entsprechend für jedeseinzelne Mitglied der Bietergemeinschaft.
PL 4) Nachweis über eine Haftpflichtversicherung mit einer
Mindestdeckungssumme für Vermögensschäden je Versicherungsjahr in Höhe
von 2 000 000 EUR für Personenschäden sowie 2 000 000 EUR für sonstige
Schäden. Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das
Zweifache der Versicherungssumme betragen. Sofern Bieter über keine
entsprechende Versicherungspolice verfügen, ist mit dem Angebot
verbindlich zu erklären, dass der Bieter im Fall der Auftragserteilung
eine entsprechende Versicherungspolice abschließen wird. Ein Formblatt
ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten.
Im Fall von Bietergemeinschaften gelten die hier aufgeführten
Eignungsanforderungen entsprechend für jedes einzelne Mitglied der
Bietergemeinschaft.
Kann ein Bewerber aus einem stichhaltigen Grund einen geforderten
Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch
Vorlage anderer, von DESY für geeignet erachteter Belege nachweisen.
Die Anforderung weiterer Eigenerklärungen und Bescheinigungen behält
sich der Auftraggeber für am Ende des Teilnahmewettbewerbs ausgewählte
Bieter und etwaige Nachunternehmer mit der Angebotsabgabe
aufgesondertes Verlangen vor.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweis der Erfahrungen durch Vorlage von mindestens 3
vergleichbaren Referenzprojekten (z. B. realisierte Projekte,
Auszeichnungen, Wettbewerbserfolge).
Die Erfahrungen sind anhand von realisierten Projekten oder
Wettbewerbserfolgen aus den letzten 10 Jahren nachzuweisen (Stichtag
1.1.2009).
Die Vorstellung der Referenzprojekte soll auf den vorgegebenen
Formblättern gem. Layoutvorgabe, einseitig DIN A4- erfolgen. Je
Projekt ist nur ein Blatt zulässig.
Im Fall von Bietergemeinschaften können entsprechende Angaben für die
Bietergemeinschaft insgesamt abgegeben werden.
Der Auftraggeber kann in Einzelfällen die Vorlage von
Referenzbescheinigungen der Referenzauftraggeber verlangen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Architekt/-in (EWR-Mitgliedstaaten und Schweiz), bauvorlageberechtigt
nach § 67 Abs. 2 HBauO. Nachweis der Eintragung ist vorzuhalten.
Juristische Personen müssen einen qualifizierten Bevollmächtigten
benennen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/03/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 15/04/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
In den Verhandlungen sollen die Bieter Entwurfskonzepte entwickeln,
Kosten abschätzen und auf Basis eines Vertragsmusters ein
Honorarangebotabgeben, die mit einer Zuschlagsmatrix bewertet werden.
Die Planungsleistungen umfassen voraussichtlich: städtebauliche
Einordnung 1:1.000, Lageplan 1:500, Grundrisse/Ansichten/Schnitte
1:200, Perspektiven,Volumenmodell 1:500, Fassadenschnitt,
Bauwerkskennzahlen.
Die Bieter erbringen Teilleistungen der LP 2 gem. HOAI und erhalten
hierfür ein Bearbeitungshonorar vonpauschal 20.000.- EUR netto. Für die
Anfertigung von Perspektivdarstellungen und einem Volumenmodell(1:500)
erhält jeder Bieter weitere 5 000 EUR netto. Die Honorare werden bei
einer weiteren Beauftragung ggf. in Anrechnung gebracht.
Zur Beurteilung der Entwurfskonzepte der Bieter werden einheitliche
Beurteilungskriterien und eine Gewichtung verwendet, die mit den
Vergabeunterlagen bekannt gegeben werden.
Die Bewerbungsunterlagen (Vordrucke und Formulare) können unter der in
Ziffer I.3) genannten Internetadresse abgerufen werden. Die Verwendung
der Bewerbungsunterlagen ist verbindlich. Sofern im Laufe des
Vergabeverfahrens weitere Informationen oder Präzisierungen seitens des
Auftraggebers erforderlich werden sollten, werden diese
Zusatzinformationen ebenfalls unter der dort genannten Internetadresse
veröffentlicht. Die Bewerber müssen daher regelmäßig prüfen, ob unter
der dort genannten Internetadresse weitere Informationen veröffentlicht
wurden. Eine Registrierung bei der Vergabeplattform erleichtert den
Zugang und die Information zu den Bewerberinformationen.
Fragen zu den Anforderungen dieser Bekanntmachung und den
Bewerbungsunterlagen sollen umgehend, jedoch spätestens bis zum
12.3.2019 über die Kommunikationsfunktion der eVergabe-Plattform (vgl.
Ziff. I.3 dieser Bekanntmachung) gestellt werden. Der Auftraggeber
behält sich vor, später eingehende Fragen nicht zu beantworten,
die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen dienen allein
dem Zweck, den Interessenteneinen Eindruck zu verschaffen und eine
Entscheidung über die Teilnahme am Verfahren zu ermöglichen.
Abweichungen und Spezifizierungen im Rahmen der ggf. stattfindenden
Verhandlungen bleiben vorbehalten,
Teilnahmeanträge sind elektronisch an die in Ziffer I.3) benannte
Stelle über die Vergabeplattform zu übermitteln. Bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist sind die Teilnahmeanträge verschlüsselt, so dass der
Auftraggeber keinen Zugriff auf Sie hat. Dem Bieter steht es jedoch
frei, seinen Teilnahmeantrag bis zum Ablauf der Frist zu bearbeiten und
neu hochzuladen,
Ist das Hochladen von Dokumenten über das Bietertool nicht möglich,
liegt dies meist an der bietereigenen Firewall. Wir empfehlen,
rechtzeitig probeweise Dokumente hochzuladen; diese können problemlos
wieder zurückgezogen werden. Bei Problemen stimmen Sie sich bitte über
die Rechteadministration mit Ihrer IT-Abteilung ab. Erfahrungsgemäß ist
das Hochladen von einem Rechner außerhalb des Firmennetzwerks
problemlos möglich,
der Auftraggeber behält sich vor, das Verfahren aus sachlichen
Gründen aufzuheben. Ersatzansprüche der Bewerber und Bieter sind -
soweit rechtlich zulässig.
ausgeschlossen. Mit dem Herunterladen der Bewerbungsunterlagen
stimmt der Bewerber dem zu.
die ggf. stattfindenden Verhandlungsgespräche sind vorsorglich für
den Zeitraum vom KW 21/2019 bis zur KW28/2019 vorgesehen. Sie werden in
Hamburg stattfinden,
durch die Stellung des Teilnahmeantrags verpflichtet sich der
Bewerber, alle Ihm ggf. übersandten Unterlagen vertraulich zu behandeln
und den Geheimwettbewerb auch ansonsten zu wahren; dies gilt auch im
Hinblick auf das jeweilige Angebot. Der Auftraggeber seinerseits wird
Unterlagen der Bewerber nur für die Zwecke des Verfahrens verwenden.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
1. und 2. Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Villemomblerstraße 76
Bonn
53113
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Nicht vorhanden
Hamburg
Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 134 Abs. 2 GWB Informations- und Wartepflicht: Ein Vertrag darf
erst 15 Kalendertage nach Absendungder Information nach § 134 Abs. 1
GWB geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg
oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage.
Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und
Bewerber kommt es nicht an,
das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das
Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer (§ 155 ff. GWB). Gemäß §
160 Abs. 3 GWB ist der Antrag unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der
vorstehende Satz gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der
Unwirksamkeitdes Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1
Satz 2 GWB bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
DESY
Notkestraße 85
Hamburg
Notkestraße 85
Deutschland
Telefon: +49 4089982480
Fax: +49 4089984009
Internet-Adresse: [5]www.desy.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/02/2019
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References
1. mailto:warenwirtschaft.v422p@desy.de?subject=TED
2. http://www.desy.de/
3. https://tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-168e6b62ca7-79abe5e6bbd65062
4. http://www.tender24.de/
5. http://www.desy.de/
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