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Ausschreibung: Dienstleistungen der Vermietung oder Verpachtung von Immobilien im Eigenbesitz - DE-Bergheim
Dienstleistungen der Vermietung oder Verpachtung von Immobilien im Eigenbesitz
Bau von Polizeirevieren
Bauleistungen im Hochbau
Vermietung von Grundstücken
Dokument Nr...: 125920-2019 (ID: 2019031909073688818)
Veröffentlicht: 19.03.2019
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DE-Bergheim: Dienstleistungen der Vermietung oder Verpachtung von Immobilien im Eigenbesitz
2019/S 55/2019 125920
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis
Willy-Brandt-Platz 1
Bergheim
50126
Deutschland
E-Mail: [1]Neubau.Rhein-Erft-Kreis@polizei.nrw.de
NUTS-Code: DEA27
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.polizei.nrw.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYR7YPXZ/document
s
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
RWP Rechtsanwälte PartG mbB über den Projektraum auf www.evergabe.de
Bleichstraße 8 - 10
Düsseldorf
40211
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Dr. Pascale Liebschwager
Telefon: +49 2118679031
E-Mail: [4]p.liebschwager@rwp.de
NUTS-Code: DEA11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.rwp.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYR7YPXZ
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Öffentliche Sicherheit und Ordnung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neuanmietung Hauptgebäude Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis in
Bergheim
Referenznummer der Bekanntmachung: BM - 23.03.44
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
70200000
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Neuanmietung eines neuen Hauptgebäudes für die Kreispolizeibehörde
Rhein-Erft-Kreis in Bergheim. Der Auftragnehmer muss hierzu im
Vergabeverfahren ein Grundstück im festgelegten Auswahlgebiet in
Bergheim anbieten, auf das er das neue Hauptgebäude planen, errichten
und an den Auftraggeber vermieten wird.
Auftragsgegenstand ist der Abschluss eines Mietvertrags mit
Bauverpflichtung über den Neubau des Hauptgebäudes.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45216111
45210000
70321000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA27
Hauptort der Ausführung:
Bergheim 50126 Das neue Hauptgebäude muss in dem vom Auftraggeber
festgelegten Auswahlgebiet in Bergheim liegen (vgl. Vergabeunterlagen).
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Land Nordrhein-Westfalen (NRW), vertreten durch das Ministerium des
Innern des Landes Nordrhein-Westfalen (IM NRW), dieses vertreten durch
die Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis, beabsichtigt, ein neues
Hauptgebäude für die Kreispolizeibehörde des Rhein-Erft-Kreises in
Bergheim anzumieten.
Das Projekt kann durch Planung und Neubau einer speziell auf die
Bedürfnisse des Auftraggebers zugeschnittenen Immobilie verwirklicht
werden. Ausgeschlossen ist die Anmietung einer Bestandsimmobilie.
Auftragsgegenstand ist der Abschluss eines Mietvertrags über ein nach
den Anforderungen des Auftraggebers zu planendes und zu errichtendes
Hauptgebäude im definierten Auswahlgebiet in Bergheim auf einem vom
Auftragnehmer bereitzustellenden Grundstück.
Der Mietvertrag soll eine Laufzeit von 20 Jahren haben mit der Option
für den Auftraggeber, den Vertrag einmalig um 5 Jahre zu verlängern.
Die Übergabe des Mietobjekts soll nicht vor Januar 2022 erfolgen.
Das neue Hauptgebäude bedarf laut genehmigtem Raumprogramm ca. 7 500
m^2 erforderliche Programmfläche. Unter Berücksichtigung von
Nebenflächen, Verkehrsflächen, Technischen Funktionsflächen etc. kann
entwurfsabhängig von einer Bruttogrundfläche von ca. 12 300 m^2 BGF(a)
(ohne Tiefgarage) ausgegangen werden. Bei einer Alleinnutzung des
Objekts durch den Auftraggeber ergibt sich daraus entwurfsabhängig ein
Flächenbedarf für das Grundstück von ca. 14 000 m^2 (ohne Tiefgarage).
Die Programmfläche umfasst die Wache mit Gewahrsam, die Leitstelle, die
Kantine, Büroflächen für verschiedene Abteilungen, die in
unterschiedlichen Beziehungen zueinander stehen und nach Anforderung
des Auftraggebers zueinander angeordnet sein müssen, sowie weitere
polizeispezifische Räume sowie Flächen im Außenbereich für eine
Müllsammelstelle/ Containeraufstellung und Fahrradstellplätze. Darüber
hinaus werden 320 PKW-Stellplätze, 2 LKW-Stellplätze, 8 Carports und 8
Garagen benötigt. Ein detailliertes Einzelraumprogramm sowie
Funktionsschemata werden der Aufforderung zur Angebotsabgabe beigefügt.
Das Dienstgebäude soll in für Polizeieinsätze und Kundenverkehr
zentraler, verkehrsgünstiger Lage liegen. Hierunter ist ein Standort zu
verstehen, der eine schnelle Anbindung an das überörtliche Straßennetz
sowie den ÖPNV ermöglicht, und innerhalb des festgelegten
Auswahlgebietes liegt. Außerdem muss das Grundstück über eine
öffentliche Straße mit mindestens 2 Richtungsfahrbahnen sowie über eine
zweispurige Grundstücksein-/-ausfahrt und eine einspurige
Notein-/-ausfahrt erreichbar sein, wobei beide Zufahrten zur
Grundstücksein- und -ausfahrt zugelassen sein bzw. werden müssen.
Ferner muss das Grundstück alle in den Vergabeunterlagen festgelegten
Mindestkriterien erfüllen.
Da für den Auftraggeber der neue Standort von besonderer Bedeutung und
die Angabe des Grundstücks unabdingbare Voraussetzung zur Abgabe eines
ersten Angebotes in dem Ver-handlungsverfahren ist, wird er nur solche
Bewerber zur Abgabe eines ersten Angebotes auffordern, die bereits mit
ihrem Teilnahmeantrag nachweisen, dass sie über ein geeignetes
Grundstück verfügen, auf dem das neue Hauptgebäude zukünftig adäquat
untergebracht werden kann. Den Bewerbern steht offen, mit ihrem
Teilnahmeantrag mehrere geeignete Grundstücke zu benennen. Sollten sich
mehrere Grundstücke als geeignet erweisen, muss der Bewerber nach
Aufforderung zur Angebotsabgabe entscheiden, für welches seiner
geeigneten Grundstücke er ein Angebot abgeben will. Darüber hinaus
steht es den Bewerbern frei, das Grundstück für das indikative Angebot
zu wechseln: weitere Grundstücke werden bei den indikativen Angeboten
zugelassen, wenn sie die im Teilnahmewettbewerb angeführten
Mindestkriterien erfüllen. Der Auftragnehmer muss spätestens zum
Zeitpunkt der Überlassung der Mietsache auch Eigentümer des Grundstücks
sein, auf dem das neue Hauptgebäude errichtet wird.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 240
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Mietvertrag wird eine Laufzeit von 20 Jahren haben. Dem
Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag einseitig einmal um 5
Jahre zu verlängern.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 5
Höchstzahl: 7
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Zunächst werden die form- und fristgerecht eingereichten
Teilnahmeanträge auf Vollständigkeit geprüft. Fehlen geforderte
Nachweise, Erklärungen und/oder Angaben, verlangt der Auftraggeber
diese innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen nach. Sofern der
Bewerber dieser Aufforderung nicht, nicht vollständig oder nicht
fristgerecht nachkommt, führt dies zum Ausschluss vom
Teilnahmewettbewerb.
Sodann wird geprüft, ob die in den Vergabeunterlagen aufgeführten
Mindestanforderungen bezüglich des Grundstücks eingehalten worden
sind.Sollte mindestens eines der Mindestkriterien nicht eingehalten
werden, wird der Teilnahmeantrag und/ oder das Grundstück zwingend
ausgeschlossen. Sofern sich ein Bewerber mit mehreren Grundstücken
beworben hat, muss mindestens eines dieser Grundstücke den
Mindestkriterien entsprechen. Andernfalls führt dies zum Ausschluss vom
Verfahren.
In einem zweiten Schritt werden die vorgelegten Referenzen zur
Objektplanung gemäß den Vorgaben in den Vergabeunterlagen bewertet. Bei
Punktgleichheit des siebt- und der nächstplatzierten Bewerber
entscheidet das Los. In Abhängigkeit von der geforderten Qualifikation
der Bewerber können im Übrigen ausnahmsweise auch weniger als fünf
Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, sofern weniger als
fünf Bewerber ihre Eignung nachweisen können.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Aktueller Nachweis, dass das Unternehmen im Berufs- oder
Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der
Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen
ist, in dem es ansässig ist. Im Fall der Beteiligung als
Bewerbergemeinschaft ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft einzureichen. Der Nachweis darf nicht älter als
sechs Monate ab Veröffentlichung der EU-Bekanntmachung sein.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Angabe von mindestens einer vergleichbaren Referenz
Objektplanung/Architekt. Vergleichbar sind Referenzen, die
die Planung eines Büro- oder Verwaltungsgebäudes mit mindestens 5 000
m^2 BGF (a) betreffen,
wobei mindestens die Leistungsphasen 1-5 HOAI umfasst sind und
diese Planungsleistungen seit dem 1.1.2014 erbracht worden sind. Das
bedeutet, entweder liegt der Auftragsbeginn vor diesem Stichtag und der
Ausführungszeitraum überschneidet sich mit dem Referenzzeitraum oder
der Auftragsbeginn fällt in den Zeitraum ab diesem Stichtag. In jedem
Fall muss der Abschluss der Planungsleistungen in dem Zeitraum ab dem
1.1.2014 fallen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Jeder Bewerber bzw. jede Bewerbergemeinschaft muss mindestens eine
vergleichbare Referenz vorlegen. Andernfalls wird der Bewerber bzw. die
Bewerbergemeinschaft ausgeschlossen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Auftraggeber wird für den bestplatzierten Bieter gemäß § 19 Abs. 4
MiLoG bzw. § 21 Abs. 1 SchwarzArbG vor Zuschlagserteilung einen Auszug
aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a GewO anfordern.
Bei der Auftragsausführung sind die Besonderen Vertragsbedingungen des
Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und
Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen zu beachten.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [7]2019/S 020-042029
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/06/2019
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 02/07/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb inklusive der von den
interessierten Unternehmen auszufüllenden Unterlagen sind auf dem
Vergabemarktplatz NRW unter dem unter Ziffer I dieser
Bekanntmachungangegebenen Link abrufbar. Fragen zu dem Verfahren sind
ausschließlich über dieses Internetportal einzureichen.
Es sind neben den unter Ziffer III genannten Nachweise folgende weitere
Nachweise vorzulegen, wobei bezüglich der Details inbesondere auf die
Bewerbungsbedingungen verwiesen wird:
1) Formblatt T1 Teilnahmeantrag;
2) Formblatt T2 Projektbeteiligte;
3) Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen einen für das Vergabeverfahren
bevollmächtigten Vertreter benennen (Formblatt T3);
4) Formblatt T4 Eigenerklärung Ausschlussgründe;
5) ggf. Formblatt T 5 Eigenerklärung zum Beihilfenrecht;
6) Formblatt T 6 Eigenerklärung zur freiheitlichen demokratischen
Grundordnung;
7) Bewerber, die Nachunternehmer einsetzen wollen, haben den Umfang des
beabsichtigten Nachunternehmereinsatzes zu benennen (Formblatt T7);
8) Bewerber, die Nachunternehmer einsetzen wollen, müssen
Verpflichtungserklärungen von denjenigen Nachunternehmern einreichen,
auf deren Referenzen sich die Bewerber berufen (Formblatt T8);
9) Bewerber, die eine Eignungsleihe beabsichtigen, müssen die
Eigenerklärung abgeben (Formblatt T9) und die entsprechenden
Verpflichtungserklärungen der eignungsleihenden Unternehmen (Formblatt
T10) einreichen;
10) Eigenerklärung zur Verfügbarkeit des Grundstückes (Formblatt T11);
11) ggf. Eigentümererklärung zum Grundstück (Formblatt T12);
12) Formblatt T13 Angaben zum Grundstück inkl. Expose und Lageplan;
13) Formblatt T14 Referenzen Objektplanung;
14) Für die angebotenen Grundstücke sind jeweils Auszüge aus dem
Grundbuch (Bestandsverzeichnis, Abt. I II) nicht älter als Februar
2019 vorzulegen;
15) Organigramm zur Unternehmensstruktur des Bewerbers.
Der Auftraggeber hat den Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb die
Bewertungsmatrix für die Angebote beigefügt. Den Bewerbern werden damit
die wesentlichen Rahmenbedingungen des Auftrags mitgeteilt. Somit
entspricht der Auftraggeber der Vorgabe des § 12a EU VOB/A, alle
erforderlichen Angaben vorzulegen, um den Bewerbern eine Entscheidung
zur Teilnahme am Vergabeverfahren zu ermöglichen. Hinzu kommt, dass die
weiteren Vergabeunterlagen für die Angebotserstellung vertrauliche
Inhalte haben, die nicht unkontrolliert veröffentlicht werden können (§
11b Abs. 2 EU VOB/A).
Bekanntmachungs-ID: CXPNYR7YPXZ
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland Spruchkörper Köln
Zeughausstraße 2-10
Köln
50667
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Rügepflicht des § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen. Hiernach ist
ein Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer zulässig,
soweit:
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt
unberührt,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/03/2019
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References
1. mailto:Neubau.Rhein-Erft-Kreis@polizei.nrw.de?subject=TED
2. http://www.polizei.nrw.de/
3. https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYR7YPXZ/documents
4. mailto:p.liebschwager@rwp.de?subject=TED
5. http://www.rwp.de/
6. https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYR7YPXZ
7. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:042029-2019:TEXT:DE:HTML
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Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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