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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Herne
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 129717-2019 (ID: 2019032010580992669)
Veröffentlicht: 20.03.2019
*
DE-Herne: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2019/S 56/2019 129717
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
HSM Herner Schulmodernisierungsgesellschaft mbH
Langekampstr. 36
Herne
44652
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Stefan Mager
Telefon: +49 201959860
E-Mail: [1]stefan.mager@aulinger.eu
Fax: +49 2019598699
NUTS-Code: DEA55
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.aulinger.eu
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/6ebf9ca7-4
a6e-49d7-9367-bfbcada25d81
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/6ebf9ca7-4
a6e-49d7-9367-bfbcada25d81
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Schulmodernisierungsgesellschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
HSM; Claudiusschule Herne TGA-Planungsleistungen
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Siehe II.2.4.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 286 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA55
Hauptort der Ausführung:
Herne
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftraggeber betreibt die Sanierung und die Erweiterung der
Claudiusschule in Herne. Hierbei handelt es sich um eine dreizügige
Grundschule im Ortsteil Wanne aus dem Baujahr 1973. Zuletzt hat es 2017
eine größere Dachsanierung gegeben.
Die Schule hat ein Lehrschwimmbecken, das aber mittlerweile nicht mehr
genutzt wird.
Zu dieser Maßnahme gehört ein Erweiterungsbau für den OGS-Bereich mit
rd. 475 m^2 BGF, die Fassadensanierung des Bestandsgebäudes mit
großflächigem Austausch der vorhandenen Holzfenster, Maler- und
Bodenbelagsarbeiten, Sanierung von WC Anlagen und die Sanierung des
Trinkwasser- & Heizungsnetzes. Zu-dem sind Umbauten zur Schaffung der
Barrierefreiheit in Anlehnung an die DIN 18040 vorgesehen. Des Weiteren
soll die Elektroinstallation erneuert sowie die IT Vernetzung im
Schulgebäude geschaffen bzw. ausgebaut werden.
Die Arbeiten sind so zu planen und auszuführen, dass die Baumaßnahmen
im laufenden Schulbetrieb erfolgen können. Auf die Belange der Schüler
und des Lehrerkollegiums ist im Hinblick auf die Funktion des Gebäudes
soweit als möglich angemessen Rücksicht zu nehmen.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Grundleistungen des
Leistungsbildes Technische Gebäudeausrüstung nach §§ 53 ff. HOAI der
Leistungsphasen 1 bis 8 sowie optional die Leistungsphase 9.
Der Auftraggeber geht hinsichtlich der Sanierung und der Erweiterung
von 2 Objekten nach § 11 HOAI aus und schätzt die anrechenbaren Kosten
jeweils wie folgt:
410er bis 490er-Kosten für Sanierung des Bestandgebäudes: 765 T EUR
(netto),
410er bis 490er-Kosten für den Neubau der OGS: 227 T EUR (netto).
Die einzelnen Anlagengruppen nach § 53 Abs. 2 HOAI sehen folgende
anrechenbare Kosten je Objekt vor:
Für die Sanierung:
Nr. 1: rd. 83 000 EUR (netto),
Nr. 2: rd. 130 000 EUR (netto),
Nr. 3: rd. 99.0000 EUR (netto),
Nr. 4 -8: ca. 452.000 EUR (netto).
Für die Erweiterung:
Nr. 1: rd. 37.000 EUR (netto),
Nr. 2: rd. 46.000 EUR (netto),
Nr. 3: rd. 26.0000 EUR (netto),
Nr. 4 -8: ca. 118.000 EUR (netto).
Der Auftraggeber wünscht eine Projektdurchführung nach einem geeigneten
BIM-Standard. Vorgesehen ist, eine
Auftraggeber-Informations-Anforderung (AIA) und einen
BIM-Abwicklungsplan zwischen Auftraggeber und den beteiligten Planern
zu erarbeiten, um auf diese Weise zu einem auf das Projekt abgestimmten
BIM-Standard zu kommen.
Mit dem vorliegenden Auftrag mit beauftragt werden sollen allerdings
bereits jetzt feststehende Besondere Leistungen im Hinblick auf die
Durchführung des Projekts nach einem geeigneten BIM-Standard. Wenn und
soweit also auf Basis der AIA s Auftraggeber-Informations-Anforderung
(AIA) bzw. des BIM-Abwicklungsplans weitere Leistungen zur Umsetzung
des für das Projekt geeigneten BIM-Standards erforderlich werden, die
über die Grundleistungen hinausgehen, so ist vorgesehen, dies durch die
Beauftragung Besonderer Leistungen sicherzustellen. Konkret vorgesehen
ist insoweit, die Aufgabe des BIM-Managers durch den Objektplaner
erbringen zu lassen.
.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Auftrag ist auszuführen, bis sämtliche Leistungen
erbracht/abgenommen sind.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1) wirtschaftliche Leistungsfähigkeit [Gewichtung: 20 %], davon
Gesamtumsatz Unternehmen in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren im Mittel: [Gewichtung 10 %], Gesamtumsatz im Bereich
der TGA-Planung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im
Mittel: [Gewichtung: 10 %];
2) technische Leistungsfähigkeit [Gewichtung: 80 %], davon
Referenzen des sich bewerbenden Unternehmens im Bereich TGA-Planung
[Gewichtung: 40 %], Referenzen des benannten Fachplaners
Heizung/Lüftung/Sanitär [Gewichtung: 10 %], Referenzen des benannten
Fachplaners Elektro [Gewichtung: 10 %], Referenzen des benannten
Bauüberwachers Heizung /Lüftung/Sanitär [Gewichtung: 10 %], Referenzen
des benannten Bauüberwachers Elektro [Gewichtung: 10 %].
Die vorgenannten Kriterien werden anhand einer Skala von 0-5 Punkten
bewertet (0 Punkte = ungenügend, 1 Punkt = mangelhaft, 2 Punkte =
ausreichend, 3 Punkte = befriedigend, 4 Punkte =gut, 5 Punkte = sehr
gut). Die für das jeweilige Kriterium vorgenommene Bewertung wird
sodann mit der dem Kriterium zugewiesenen Gewichtung multipliziert.
Daraus ergeben sich die für das jeweilige Kriterium erzielten
Leistungspunkte.
Die Höchstpunktzahl von 5 Punkten wird im Bereich technische
Leistungsfähigkeit erteilt, wenn sämtliche der in Ziffer III.1.3
genannten Anforderungen mit jeweils fünf Referenzobjekten nachgewiesen
werden können. Werden weniger als 5 Referenzobjekte benannt, erfolgt
eine entsprechende Abwertung.
Der Umsatz wird bezogen auf beide Unterkriterien anhand des Mittels der
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bewertet. Für das Kriterium
Gesamtumsatz Unternehmen in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren gilt: Die volle Punktzahl erhalten Bewerber, die im
Mittel 1,5 Mio. EUR oder mehr Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren erzielt haben. Die Punkte für die übrigen Bewerber
werden dazu ins Verhältnis gesetzt. Für das Kriterium Gesamtumsatz
TGA-Planung vergleichbarer Projekte in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren gilt: Die volle Punktzahl erhalten Bewerber, die im
Mittel 2 Mio. EUR oder mehr Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren erzielt haben. Die Punkte für die übrigen Bewerber
werden dazu ins Verhältnis gesetzt.
Es qualifizieren sich höchstens 5 Bewerber für die nächste Runde. Bei
Punktgleichstand des Rangs 5 qualifizieren sich 6 Unternehmen. Im
Übrigen erfolgt ein Losentscheid.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Vorgesehen ist eine feste Beauftragung der LP 1-3. Die LP 4-8 sowie die
LP 9 werden separat als Stufenvertrag vergeben.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen;
fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber
nachgefordert werden. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist
ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, noch vor
Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die
bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß
abgegeben/eingereicht worden sind. Die unter Ziffer III.1.1)
geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und bei
Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen.
Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie
zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen.
Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen, was durch eine
beglaubigte Übersetzung geschehen muss.
Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind erforderlich:
Soweit zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das
Formular I Erklärung der Bewerbergemeinschaft zu verwenden.
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,
124 GWB. Diese Erklärungen können durch die Abgabe des den
Vergabeunterlagen beigefügten Formulars II Eigenerklärung zur
Zuverlässig-keit erbracht werden,
Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der
Rechtsvorschriften des Herkunftslandes,
Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG. Hierfür ist das Formblatt III
Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG zu verwenden,
Eigenerklärung zum Unternehmen mit Aussagen zu: Hauptsitz des
Unternehmens, Gründungsjahr, Gesellschafter/ggf. Konzernzugehörigkeit,
Standorte, von denen aus der Auftraggeber betreut werden soll, Anzahl
der im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr beschäftigten
Arbeitskräfte insgesamt, davon im Verwaltungsbereich, davon im
planerischen Bereich, davon im infrastrukturellen Bereich und ggf.
weitere Bereiche, Organisationsstruktur im Unternehmen (Darstellung der
Hierarchieebenen, Organigramm). Hierfür ist das Formular IV
Eigenerklärung zum Unternehmen zu verwenden.
Übersicht aller für den Auftrag vorgesehenen Personen/Unternehmen, die
die Leistung tatsächlich erbringen würden. Die Personen müssen
uneingeschränkt der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig sein.
Sie sind namentlich zu benennen. Ein Fachplaner
Heizung/Lüftung/Sanitär, ein Fachplaner Elektro sowie ein Bauüberwacher
Heizung/Lüftung/Sanitär und ein Bauüberwacher Elektro sind zwingend zu
benennen, wobei der Fachplaner Heizung/Lüftung/Sanitär und der
Bauüberwacher Heizung/Lüftung/Sanitär sowie der Fachplaner Elektro und
der Bauüberwacher Elektro personengleich sein dürfen. Entweder der
Fachplaner Heizung/Lüftung/Sanitär oder der Fachplaner Elektro sind als
Gesamtprojektleiter zu benennen und müssen über die Berechtigung zur
Führung der Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur oder Ingenieur
gemäß § 75 Abs. 2 VgV verfügen. Hierzu ist das Formular V Übersicht
der für den Auftrag vorgesehenen Personen zu verwenden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die unter Ziffer III.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise sind
vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt
von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen
können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Im Übrigen gilt das unter
Ziffer III.1.1 ausgeführte. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind:
Eigenerklärung, dass der Bewerber eine Betriebshaftpflichtversicherung
mit Mindestdeckungssummen in Höhe von 3 Mio. EUR für Personenschäden,
1,5 Mio. EUR für Sachschäden und 1,5 Mio. EUR für Vermögensschäden hat
bzw. im Auftragsfall unverzüglich abschließen wird. Hierzu ist das
Formular VI Erklärung zu der Betriebshaftpflichtversicherung zu
verwenden.
Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren und über den Umsatz im Bereich der ausgeschriebenen
Aufgabenbereiche (TGA-Planung). Hierzu ist das Formular VII Erklärung
zu den vergleichbaren Umsätzen zu verwenden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Ein Mindestgesamtumsatz von 750 000 EUR der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre muss im Mittel erreicht oder überschritten worden sein.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die unter Ziffer III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise sind
vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt
von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen
können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Im Übrigen gilt das unter
Ziffer III.1.1 Ausgeführte.
Es ist mindestens 1 Eigenerklärung über Referenzen des sich bewerbenden
Unternehmens vorzulegen betreffend die Erbringung von Dienstleistungen
des Leistungsbild Technische Ausrüstung im Zuge der Errichtung oder
Modernisierung von Schulgebäuden oder Kindergärten, die ggf. (kein
Zwang) unter Nutzung einer Software zur Bauwerksdatenmodellierung
(BIM-Methode) erbracht und zwingend nicht länger als 6 Jahre vor Datum
der EU-weiten Bekanntmachung mindestens anhand der Honorarzone II unten
gemäß HOAI 2013 abgerechnet wurden. Hierzu ist das Formular VIII zu
verwenden.
Es ist mindestens 1 Eigenerklärung über Referenzen des Fachplaners
Heizung/Lüftung/Sanitär vorzulegen betreffend die Erbringung von
Dienstleistungen der Leistungsphasen 1-6 des § 55 HOAI 2013
(Leistungsbild Technische Ausrüstung), die zwingend unter Nutzung
einer Software zur Bauwerksdatenmodellierung (BIM-Methode) erbracht und
nicht länger als 6 Jahre vor Datum der EU-weiten Bekanntmachung
mindestens anhand der Honorarzone II unten gemäß HOAI 2013 abgerechnet
wurden. Hierzu ist das Formular IX zu verwenden.
Es ist mindestens 1 Eigenerklärung über Referenzen des Fachplaners
Elektro vorzulegen betreffend die Erbringung von Dienstleistungen der
Leistungsphasen 1-6 des § 55 HOAI 2013 (Leistungsbild Technische
Ausrüstung), die zwingend unter Nutzung einer Software zur
Bauwerksdatenmodellierung (BIM-Methode) er-bracht und nicht länger als
6 Jahre vor Datum der EU-weiten Bekanntmachung mindestens anhand der
Honorarzone II unten gemäß HOAI 2013 abgerechnet wurden. Hierzu ist das
Formular X zu verwenden.
Es ist mindestens 1 Eigenerklärung über Referenzen des Bauüberwachers
Heizung/Lüftung/Sanitär vorzulegen betreffend die Erbringung von
Dienstleistungen der Leistungsphase 8 des § 55 HOAI 2013 (Leistungsbild
Technische Ausrüstung), die zwingend unter Nutzung einer Software zur
Bauwerksdatenmodellierung (BIM-Methode) erbracht und nicht länger als 6
Jahre vor Datum der EU-weiten Bekanntmachung mindestens anhand der
Honorarzone II unten gemäß HOAI 2013 abgerechnet wurden. Hierzu ist das
Formular XI zu verwenden.
Es ist mindestens 1 Eigenerklärung über Referenzen des Bauüberwachers
betreffend die Erbringung von Dienstleistungen der Leistungsphase 8 des
§ 55 HOAI 2013 (Leistungsbild Technische Ausrüstung), die zwingend
unter Nutzung einer Software zur Bauwerksdatenmodellierung
(BIM-Methode) erbracht und nicht länger als 6 Jahre vor Datum der
EU-weiten Bekanntmachung mindestens anhand der Honorarzone II unten
gemäß HOAI 2013 abgerechnet wurden. Hierzu ist das Formular XII zu
verwenden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Alle genannten Anforderungen sind nachzuweisen/einzuhalten.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
die Architekten- und Ingenieurtätigkeiten werden nach der
Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2013) vergütet,
sofern sie unter den Anwendungsbereich dieser Honorarordnung fallen,
mit Angebotsabgabe: Bestätigung über die Einhaltung der Besonderen
Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erfüllung der
Verpflichtungen zur Tariftreue und Mindestentlohnung,
mit Angebotsabgabe: Bestätigung der Einhaltung der Besonderen
Vertragsbedingungen zur Einhaltung des MiLoG.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/04/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/08/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein
Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach
Maßgabe der VgV. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des
Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber werden im gesamten
Verfahren streng beachtet;
2) Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb
ein. Die Ausgestaltung des Verfahrens und die zu erwartenden
Bewerbungen bedeuten einen erheblichen Aufwand bei dem Auftraggeber.
Dies beschränkt die Zahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter
anhand der unter Ziff. II.2.9 aufgezeigten Wertung der
Eignungsnachweise;
3) Ein Bewerber kann sich, auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft
zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie seiner
technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (gemäß den
Teilnahmebedingungen unter Abschnitt III.1.2 und III.1.3 der EU-weiten
Bekanntmachung) der Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen bedienen,
ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen
Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe, § 47 VgV), wenn
diese Unternehmen die Leistungen tatsächlich erbringen, für die diese
Kapazitäten benötigt werden.
In diesem Fall hat der Bewerber diese anderen Unternehmen (Dritte) in
seinem Teilnahmeantrag unter Verwendung des Formblatts XIII und deren
Leistungsteile zu benennen und die unter Abschnitt III.1.2 und III.1.3
der EU-weiten Bekanntmachung bezeichneten Unterlagen für diese Dritten
in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der Bewerber auf die Kapazitäten
der Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit beruft. Außerdem hat
der Bewerber die unter Abschnitt III.1.1 der EU-weiten Bekanntmachung
aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt auch von diesen benannten
Dritten im Teilnahmeantrag beizubringen.
Es wird darauf hingewiesen, dass solch ein anderes Unternehmen nicht
nur ein selbständiges, von dem Bewerber rechtlich verschiedenes
Unternehmen sein kann, sondern hierunter auch ein
konzernverbundenes/-angehöriges Unternehmen zu verstehen ist. Der
Auftragnehmer ist verpflichtet nachzuweisen, dass ihm seitens
derjenigen anderen Unternehmen, auf deren Fähigkeiten er sich zum
Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen oder seiner
technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit berufen hat, die
erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen, um diese bei der
Auftragsausführung einzusetzen. Insoweit hat der Bewerber entsprechende
Verpflichtungserklärungen von den dritten Unternehmen gemäß Formblatt
XIV beizbringen.
Beabsichtigen Bewerber Teile des Auftrags durch Unterauftragnehmer zu
erbringen, ohne sich zugleich auf deren wirtschaftliche und finanzielle
oder technische und berufliche Leistungsfähigkeit zu berufen, haben sie
die hiervon betroffenen Auftrags-/Leistungsanteile im Teilnahmeantrag
anzugeben und den/die Unterauftragnehmer zu benennen sowie zum Nachweis
der Zuverlässigkeit und Gesetzestreue des/der Unterauftragneh-mer/s die
unter Abschnitt III.1.1 der EU-weiten Bekanntmachung aufgeführten
Unterlagen für diese/n vorzulegen.
4) Die von Bewerbern erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im
Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert
(Datenschutzklausel gem. § 12 Abs. 2 Datenschutzgesetz NW). Die Angaben
sind Voraussetzung für die Berücksichtigung eines
Teilnahmeantrages/Angebotes. Insoweit ist Formular XV Information über
die Verarbeitung personenbezogener Daten ausgefüllt und unterschrieben
einzureichen;
5) Im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb werden die ausgewählten
Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auf Basis der Vergabeunterlagen
aufgefordert. In den Vergabeunterlagen werden den Bietern weitere
Projektinformationen und die Zuschlagskriterien mitgeteilt. Die
Vergabeunterlagen sind ebenfalls von Beginn des Verfahrens an über die
angegebene Internetplattform abrufbar.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Telefon: +49 251-4113514
Fax: +49 251-411-2165
Internet-Adresse: [5]www.vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB muss ein Nachprüfungsantrag
spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingelegt werden.
Nach Ablauf dieser Frist ist der Antrag unzulässig.
.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Münster
48147
Deutschland
Telefon: +49 251-4113514
Fax: +49 251-411-2165
Internet-Adresse: [6]www.vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/03/2019
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2. http://www.aulinger.eu/
3. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/6ebf9ca7-4a6e-49d7-9367-bfbcada25d81
4. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/6ebf9ca7-4a6e-49d7-9367-bfbcada25d81
5. http://www.vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de/
6. http://www.vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de/
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